DE1428080A1 - Schleudergeblaese,insbesondere zum Aufladen von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Description

• Schleudergebläse, insbesondere zum Aufladen von Brennkraftmaschinen

  Die Erfindung bezieht sich auf ein Schleudergebläse, insbe-

  sondere zum Aufladen von Brennkraftmaschinen, mit axialem

  Zufteintritt und radialem Luftaustritt aus dem Laufrad.

  Zum Entetauben von Gasen ist es bekannt, diese in drehende

  Bewegung zu versetzen und die Verunreinigungen durch Schleu-

  derwirkung in entsprechenden Vorrichtungen auszuscheiden.

  Z.B. bei Kffhl.lnitgebläaen für Brennkraftmaschinen ixt @es be-

  kannt" zum Zwecke den Ausscheidens von Staub aus der ange-

  saugten Luft eine drallerzeugende Leitvorrichtung mit eine=

  lm.nghanal vorzusehen, der das axiale Fördergebläse taschen-

  föraig umgibt und Auewurföffnungen für die auszuschleudern-

  den Yeruareinigungen aufweist. Das lzialgebläselaufrad selbst

  saust dabei aus den staubfreien Kern der Strömung an.

  Die torbeschriebene Torrichtung zum Intstauben der angesaug-

  ten Luft hat des Nachteil, das sie einen komplizierten und

  teueren Gehäuseaufbau bedingt.

  Eine andere bekannte Vorrichtung zum Entstauben der Luft be-

  steht darin, am Rücken der Laufschaufeln des fördergebläaes

  Fangtaschen für den Staub vorzusehen, die schräg über die ganze Schaufelbreite verlaufen und durch die Laufscheiben-wand hindurch in einen vom Gebläsekanal abgetrennten Sammelraum münden.
• Diese Einrichtung hat den Naehteilg daß die Schaufelherstellung teuerer wird und die Taschen ahnen Schaufeln Strömungewiderstände innerhalb der Schaufelkanäle hervorrufen.
• Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine einfache Einrichtung zum Entstauben bzw: Vorreinigen der Luft bei einem Schleudergebläse, insbesondere. zum Aufladen von Kolbenbrennkraftmaschinen, zu schaffen. Durch eine Vorreinigung der Verbrennungsluft im Aufladegeblise wird eine beachtliche Reduzierung der räumlichen Größe den dem Lader nachgeschalte- ten, üblichen Luftfilters erreicht.
• Die Erfindung besteht darin, daß an der Innenwand des Spiralgehäuses, dem Laufradaustritt gegenüberliegend, eins Staub- bzw. Bchmutzfaagrinne angeordnet ist' die von Spiralenanfang bis etwas über das Spiralenends hinaus verläuft, wobei in dem auslaufenden, sich verflachenden Einnenende in an sich bekannter leise eine oder mehrere Staub- bzr. Schautsaustrittsöffnungen vorgesehen sind: Durch die Erfindung wird erreicht, daß sich in der über den ganzen 'ITmfang@betrachtet radial an weitesten außen liegenden "domartigen" Fangrinne der in der angesaugten Luft befind- liche Staub konzentriert, der durch die in üäfangeriohtung herrschende Strömung mitgenommen und durch die am Ende der Fangrinne vorgesehene Öffnung ausgeworfen wird. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 ein Schleudergebläse im Schnitt senkrecht zur Läuferachse und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der I'ig. 1. An. der Innenwand der Spiralgehäuse 11 gegenüber dem .Austritt 13 den Laufrades 14 ist eine Staub- bzw. Schmutzfangrinne 12 angeordnet, die vom Spiralenanfang 15 bis etwas über das Spiralenende 16 hinaus verläuft. In dem wieder in die-allgemeine Querschnittskontur der Spirale suslaufenden,sich verflachenden Rinnenende 12' ist eine Öffnung 1? vorgesehen, durch welche der in der Fangrinne 12 infolge Schleuderwirkung sieh ansammelnde Staub bzw. Schmutz wieder ausgeworfen wird.

Claims (1)

1. Patentanspruch Schleudergebläse, insbesondere zum Aufladen von Brennkraftmaschinen, mit axialem Lufteintritt und radialem Luftaustritt aus dem Laufrad, dadurch gekennzeichnet, daß an der' Innenwand des Spiralgehäuses (11), dem Laufradaustritt (13) gegenüberliegend, eine Staub- bzw. Schmutzfangrinne (12) angeordnet ist, die vom Spiralenanfang (15) bis etwas über das Spiralenende (16) hinaus verläuft, wobei in dem auslaufenden bzw. sich verflachenden Rinnenende (12') in an sich bekannter Weise eine oder mehrere Staub- bzw. Schmutsaustrittsöffnungen (17) vorgesehen sind.