DE1426929A1 - Motorverdichteraggregat - Google Patents

Description

• PIotorverdichteraggregat

  Die Erfindung betrifft ein Fiotorverdichteraggregat, insbeson-

  dere für Kälteaaaschinen, das in einer Kapsel untergebracht ist

  und sich auf Druökfedern abstützte die jeweils zwei Abschnitte

  unterschiedlichen Durchmessero haben, von. denen der abschnitt

  mit dem größeren Durchmesser sich mit seinen Enden einerseits

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  konische Bohrung lose eingesteckt (USA-Patentschrift 2 'f30 835). Das kegelstumpfförEzige Ende der Druckfeder rluß dabei mit sehr genauen Fertigungstoleranzen hergestellt werden, damit es genau in die konische Bohrung paßt. Hierbei ist es notwendig, den Kegelstumpf der Druckfeder zu überschleifen. Hierdur.ch wird die Herstellung der Druckfeder umständlich und teuer. Durch das lose eingesteckte Ende der Druckfeder besteht beim Betrieb des Verdichters die Gefahr, daß an der Innenwand der Bohrung Metallabrieb entsteht, der in das in der Kapsel befindliche mit Öl gemischte Kältemittel gelangt und dadurch sehr rasch Zerstörungen der Lagerflächen des Verdichters hervorruft. Es wird hierbei auch eine besondere Vorrichtung benötigt, um zu vermeiden, daß die Druckfeder bei Stößen während des Transports aus der Bohrung herausspringt.
• Ziel der Erfindung ist es, die bei der bekannten Ausführung bestehenden Nachteile zu vermeiden und eine reder zu schaffen, mit der sich der Verdichter rasch und sicher in der Kapsel befestigen läßt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Ende mit dem kleinen Durchmesser auf der Oberseite der betreffenden Gehäusewand unter Zugspannung befestigt ist: Mit der erfindungsgemäßeh Maßanhme ist es möglich, die Zeder auf einfache Weise mit einem; ätis elhem billigen Stanzteil bestehenden: Daizteil sicher zu befestigen; Wobei die PIoxltäge beifi efestigen und äic: bei Lösen der Feder sehr einfadh: ist > zumal die befästigühgsgtelie vo@@ obe:a, füezügänglidh iät.

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  Fig. 1 eine SeitenoY_sicht eines Motorverdichteraggregats mit teilweise aufgeschnittener Kapsel und einem im Längsschnitt dargestellten Federungsteil, Fig. 2 den Federungsteil gemäß Pigo 1, jedoch in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 eine Draufsicht der Fig. 29 Fig. 4 ein zweil,es Ausführungsbeispiel des Befestigungsteiles der Feder und Fig. 5 eine Draufsicht dieser Federhalterung nach Fig. 40 .In einer Kapsel, die aus einem Unterteil 1 und einem Oberteil 2 besteht, ist ein Motorverdichteraggregat 3 untergebracht. Dieses Aggregat stützt sich auf Federn ab, die jeweils aus einem Abschnitt 4 mit größerem Durchmesser und einem Abschnitt 5 mit kleinerem Durchmesser bestehen Der Abschnitt 4 ist mit seinem unteren Ende über einen am Boden des Unterteils 1 befestigten, mit entsprechendem Außengewinde versehenen Dorn 6 geschraubt, während sich das obere Ende dieses Abschnitts 4 gegen die Unterseite 7 einer beispielweise als seitlicher Ansatz ausgebildeten Gehäusewand 8 abstützt. Der sich an den Abschnitt 4 anschließende Federabschnitt 5 dringt in eine Bohrung 9 in der Gehäusewand 8 hinein Diese Gehäusewand 8 hat am oberen Ende der Bohrung 9 eine ringförmige Vertiefung 10, in der ein Spannkeil 11 liegt, der sich mit seinen beiden Enden an der Innenwand der Vertiefung abstützt Er ist dadurch gegen Längsverschieben gesichert. Dieser Keil 11 ist unter das etwa halbkreis.'b2mig gebogene Ende '12 des Federabschnitts 5 geschoben, wozu da.@ Ende 12 mit einem geeigneten Merkzeug vorher nach oben gezcgee, der Federabschnitt 5 also entsprechend gespannt werden mußo Durch diese Vorspannung wird einerseits eine klapperfreie Befestigung der Feder erzielt und gleichzeitig der Keil 11 nach unten in die.Vertiefung 10 gezogen und damit in seiner Zage gehalten ' und gegen ungewolltes axiales Verschieben gesichert.
• Eine andere Art der Sicherung des Federabschnittes 5 in der Bohrung 9 ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Hier ist eine Scheibe 13 mit einem radial verlaufenden Schlitz 14, dessen Breite mindestens der Stärke des Federdrahtes entspricht, über einen axial, verlaufenden Teil 15 des Federteils 5 nach Vorspannen des Federabschnitts 5aufgeschobeno Das Ende 16 dieses Federabschnitts ist so gebogen, daß es einen konzentrisch zur Federachse'verlaufenden Ansatz 17 der Scheibe 13 umgreift-und sich dabei auf der Scheibe selbst abstützte .
• Die Scheibe 13 liegt in einer Ansenkung 18 am oberen Ende der von der Scheibe überdeckten Bohrlxrsg 9_ und ist dadurch gegen seitliches .ausweichen gesichert,

Claims (5)

1. Ansprüche 1. P.,iotorverdichteraggregat, insbesondere für Kältemaschinen, das in einer Kapsel untergebracht ist und sich auf Druckfedern abstützt, die jeweils z;nei Absc=h_nitte unterschiedlichen Durchmessers haben, von denen der Abschnitt mit dem größeren Durchmesser sich mit seinen :Onden einerseits am Kapselboden und andererseits ar:m Gehäuse abstützt, `nährend der Abschnitt mit dem kleineren Durchmesser in eine Bohrung in der Gehäusewand hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Abscrinitts (5) auf der Oberseite der betreffenden Gehäusewand (8) unter Zugspannung befestigt ist.
2. 2. Tlotorverdichteraggregat nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Bohrung in der Gehäusewand hineinragende Abschnitt der Feder an seiner: Ende gebogen ist und durch dieses 3nde ein jenen Federteil spannender, sich am Gehäuse abstützender Keil einsteckbar ist.
3. 3. hTotorverdichteraggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewand am oberen Ende der Bohrung eine ringförmige Vertiefung hat, in der sich der Spannkeil mit seinen beiden Winden, gegen Län#sverschieben gesichert, abstützt.
4. 4. Kotorverdichteraggregat@nach Anspruch 1, dadurch gekenn-, zeichnet, daß der Federabschnitt (5) nach seinem freien Ende hin einen in der Federachse verlaufenden Teil (16) mit einem umgebogenen Ende hat und daß über den axial verlaufenden Teil nach Vorspannen des Federabschnitts >(5) eine die Bohrung dieses@Abschnitts überdeckende Scheibe (13) mit einem entsprechenden radialen Schlitz (14) aufschiebbar ist, auf der sich das umgebogene obere Ende der vorgespannten Feder abstützt.
5. 5. PTotorverdichteraggregat nach rInspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (13) einen konzentrisch zur Federachse verlaufenden Ansatz (17) hat, den ein entsprechend abgebogenes Federende (16) umgreift.