DE1425968A1 - Fluidlager - Google Patents

Fluidlager

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DE1425968A1 DE19641425968 DE1425968A DE1425968A1 DE 1425968 A1 DE1425968 A1 DE 1425968A1 DE 19641425968 DE19641425968 DE 19641425968 DE 1425968 A DE1425968 A DE 1425968A DE 1425968 A1 DE1425968 A1 DE 1425968A1
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    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0078Safety devices protecting the operator, e.g. against accident or noise
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C32/00Bearings not otherwise provided for
    • F16C32/06Bearings not otherwise provided for with moving member supported by a fluid cushion formed, at least to a large extent, otherwise than by movement of the shaft, e.g. hydrostatic air-cushion bearings
    • F16C32/0681Construction or mounting aspects of hydrostatic bearings, for exclusively rotary movement, related to the direction of load
    • F16C32/0696Construction or mounting aspects of hydrostatic bearings, for exclusively rotary movement, related to the direction of load for both radial and axial load
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)
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Description

  • F 1 u i d 1 a g e r Die Erfindung bezieht sich auf Fluidlager, insbesondere je- doch auf eine verbesserte Fluidlagerung, welche zur Lagerung einer sich drehenden Spindel einer Werkzeugmaschine oder,der Spindel irgendeiner anderen Vorrichtung verwendet werden kann, bei der Drehzahlen in der Größenordnung von 12 000 bis 24 000 Umdrehungen je Minute und darüber erforderlich sind und bei der für Axialschub'Sorge zu tragen ist. Bei einer besonderen Anwendung der Erfindung wird eine Fluidlagerung verwendetg bei der die Schneidkopfwerkzeugepindel einer Bearbeitungem aschine bezw. Vorlage-Schneidmaschine mittele eines Druckluftfilme gelagert werden kanng welcher zwischen den Lagerflächen aufrecht erhalten wirdv wodurch die Reibunge*rärluste reduziert werden, so daß hohe Drehzahlen der Spindel unter Bearbeitungebedingungen erzielt werden können, Gemäß der Erfindung besteht eine Fluidlagerung für eine sich drehende Spindel aus wenigstens zwei auf der Spindel angdordneten Fluidlagernt die je eine feste, einen geringen Abstand zur Spindel aufweisende Buchse und ein nahe einem Ende der Spindel mit geringem Abstand zu einem benachbarten Abschnitt oder Abschnitten der Spindel oder darauf befestigten Teilen angeordnetesq Axiallagerteil aufweistg wobei jede Buchse und das Axiallagerteil mit wenigstens einer Öffnung versehen ist# die an eine Druckmittelzufuhrleitung angeschlossen ist, so daß bei sich drehender Spindel jeweile zwischen den Buchsen und den Fluidlagern und zwischen dem Axiallagerteil und der benachbarteng sich drehenden Fläche oder Flächen ein Druckmittelfilm zur Lagerung der Spindel gebildet wird. Bei den Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandest die nachfolgend beschrieben werden solleng wird Druckluft als zugeführtes Druckmedium verwendetg wobei es jedoch bei einigen Arten von Bohr- oder Schneidvorgängen zweckmäßiger sein kann, ein anderes Druckmediumg entweder ein ganförmiges, wie beispielsweise ein inextes Gas oder ein flüseigesq wie beispielsweise Wasser oder Öl zu verwenden. Die Wahl des unter Druck stehenden Mediums hängt von den Faktoren, die bei den besonderen Bohr- oder Schneidvorgängen auftreten un d von der be-@onderen Konstruktion dea Bohr- oder Schneidgerätee selbst ab, Zum benseren Verständnis der Erfindung sollen nunmehr zwei AuefUhrungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen im einzelnen beschrieben werdeng in welchen gleiche oder äquivalente Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen sind» Es zeigeni Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform eines Bearbeitungskopfes, bei dem eine erfindungsgemäße Lagerung verwirklicht ist; und Fig. 2 einen Längsschnitt ähnlich der Fig. 1 einer bevorzugten Ausführungsform eines Bearbeitungskopfes mit der Fluidlagerung. Es wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen. Der Bearbeitungskopf weis' ein Gehäuse aufg welches aus zwei im wesentlichen zylindrischen Gehäuseteilen 10 u. 11 gebildet ist, welche in irgendeiner geeigneten Weise miteinander verbunden sindu wobei eine hintere Abdeckplatte 12 und eine kegelstumpfförmige Kappe 13 an den Enden angeordnet sind.Die Abdeckplatte 12 und die Kappe 13 sind an den zylindrischen Gehäuseteilen bem festigtp um ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse zu bil.* den, in welchem eine Spindel 14 drehbar angeordnet iste Die Spindel 14 1 st koaxial innerhalb des Gehäuses angeordnet und steht durch eine Bohrung 15 in der Kappe 13 nach außen'vor und e ndet in e inem Futter 16 zur Halterung eines Bohrers oder eines Schneidwerkzeuges, Auf der Spindel 14 sind nahe den Enden zwei ringförmige Lagerteile angebrachtg nämlich ein vorderes Lager 17 nahe dem Ende benachbart zur Kappe 13 und ein hinteres Lager 18 nahe dem Ende benachbart zur Verbindungsstelle der Gehäuseteile 10 u. 11. Diese ringförmigen Lager'-teile 17, 18 nehmen alle radialen, auf die Spindel 14 ausgeübten Belastungen auf und sind von ringförmigen Buchsen 199 20 umgeben, welche so ausgebildet sindv daß sie ein geringes Spiel 21-zwischen den Lagerteilen und den Bucirsen selbst freilassen. Die vordere Lagerbuchse 19 ist innerhalb der Kappe 13 angeordnet, während die hintere Lagerbuchse 20 innerhalb des Gehäuseteils 11 angebracht ist. Die Buchsen 19, 20 sind jeweils mit einer -Reihe Austrittsöffnungen in Form von Düsen 22 versehen, welche sich radial durch dieselben er" strecken und mit Abstand voneinander auf einer Linie angeordnet sind, die sich um den Umfang der Buchsen erstreckt. Die Kappe 13 ist mit einem ringförmigen Zuführungskanal 23 für das vordere Lager versehen, welches sich als Nute oder Ausnehmung um die innere Wand derselben in axialer Ausrichtung mit den radialen Düsen 22 erstreckt. Dieser- Zuführungskanal 23 ist mit einer Zufuhröffnung 24 für das vordere Lager verbundeng welche radial durch die Kappe 13-zur äußeren Fläehe des Gehäuses gebohrt isto Die Düsen 22 der hinteren Lagerbuchse 20 sind in ähnlicher Weise mit der Außenfläche des Gehäuses verbunden.und zwar mittels eines ringförmigen ZufUhrkanals 25 für das hintere Lager, welcher als Nute oder Ausnehmung in der äußeren Fläche der hinteren Lagerbuchse 20 gebildet ist, und mittels einer Zufiihröffnxuig 26 für das hintere Lager, die radial durch den Gehäuseteil 11 gebohrt ist und in den Zuführkanal einmündet.
  • Um auf die Spindel 14 ausgeübte Axialbelastungen aufnehmen zu könneng ist eine ringförmige Axiallagerplatte-27 vorgeseheng welche rechtwinklig zur Längsachse der Spindel und an der Seite des hinteren Lagerteils 18 entfernt von der Kappe 13 angeordnet ist. Die Axiallagerplatte 27 liegt an einem einwärts gerichteten Vorsprung 28 des Gehäuseteils 11 an, welcher so ausgebildet und bemessen ist, daß ein geringes Spiel 29 zwischen dem hinteren Lagerteil 18 und der Drucklagerplatte 27 entsteht.
  • Auf der Seite der Axiallagerplatte 27, die entfernt vom hinteren Lagerteil 18 liegt, ist eine im wesentlichen T-förmige Bremsplatte 30 angeordnetg deren Welle die Spindel 14 umgibt und durch eine Öffnung in der Axiallagerplatte 27 vorsteht, um an dem hinteren Lagerteil 18 anzuliegenv Geringes Spiel 319 32 ist zwischen der Bremsplattenwelle und der Üffnungswandung der Axiallagerplatte 27 und zwischen der ringförmigen Fläche der Bremaplatte und der Axiallagerplatte 27 vorgesehen. Die Axiallagerplatte 27 weist einen ringförmigen Kanal 33 auf, der ihren Umfang umgibt und mit einem oder mehreren Löchern 34 versehen ist, die von diesem Kanal aus radial an mit Abetand umdan Umfang verteilten Stellen eingebohrt sind, Diese löcher 34 erstrecken sich teilweise durch die radiale', Dicke der Axiallagerplatte 27 und sind nahe ihren radial innen liegenden Enden mit DUoen 35 verseheng die sich von den löchern 34 aus erstrecken und eine ähnliche Porm habenp wie die Düsen 22 in den lagerbuchsezig die jed och parallel zur längeaobme der Spindel ausgerichtet sind und sich durch die axiale Stärke der Axiallagerplatte 27 erstrecken. Diese Düsen 25 der Axiallagerplatte 27 mUnden in die durch das Spiel 29, 32 gebildeten Opalte-einp welche zwischen der Axiallagerplatte 27 und dem-hinteren Lagerteil 18 und zwischen der Axial. lagerplatte 27 u n . d der Bremaplattö 30 vorgesehen sind, Der sigh um den Wang der Axiallagerplatte-27 erstreckende Ring» kanal 35 in't durch eine weitere ZufuhAffnung 36 mit der Außentläohe des Gehäunee verbunden# die sich radial dur.oh den Gehäuweteil 11 erstreckt* Die Axiallagerplatte 27 ist weiterhin mit einer oder mehreren lUftungeÖffnungen 37 veräehen, die sich von dem Spalt 31 zwischen der Axiallagerplatte und der Bremsplattenwelle aus zu der Fläche der Axiallagerplatte erstreckeng welche der Kammer 38 zugekehrt ist, welche durch den Gehäuseteil 11 und die Endabdeckplatte 12 gebildet wird. In der Kammer 38 ist eine Bremsvorrichtung angeordnett welche eine Bremsplatte 30, eine Kupplungsplatte 39 mit einem Bremsbelag 39a, der an der Fläche derselben angeordnet ist# welche der Bremsplatte 30 zugekehrt ist und eine kreisförmige Platte 40 aufweist# welche teleekopartig auf einem Teil angeordnet istg welches an der Innenfläche der Endabdeckplatte 12 befestigt ist und die mit der Kupplungeplatte 39 durch Bolzen gekuppelt ist, deren Köpfe gleitend in Ausn#hmungen der Bremsplatte und der Kupplungsplatte angeordnet sind. Die Kupplungsplatte 39 und die krei sförmige Platte 40 werden durch Federn 41 auseinander gedrUckt, die um die Schäfte der Bolzen herum angeordnet sinde Die Bremsvorrichturg wird durch einen Bremshandgriff 42 betätigt# welcher um einen Stift 43 schwenkt, welcher sich durch einen gabelförmigen Vorsprung 44 erstreckt# der an der Innenfläche der Endabdockplatte 12 befestigt ist* Der Bremehandgriff 42 ist schwenkbar mit dem an der Endabdeokplatte 12 befestigten Teilg welches die kreisförmige Platte 40 trägt# verbunden.
  • In dem irom Gehäuseteil 10 eingeschlossenen Raum# welcher von den Lagerteilen 179 18 begrenzt wirdv ist ein Blektromotor zum Antrieb der Spindel 14 vorgesehen. Dieser Motor kam zweckmäßig ein Kürzsohlußläfer mit einem Stator 45 sein# welcher an der Innenseite des Gehäuseteils 10 befestigt istg wobei ein Rotor 46 die Spindel 14 imgibt. Der Gehäuseteil 10 ist mit sich radial durch Llenselben erstreckenden Lüftungsöffnungen 47 versehen, wobei weitere Lilftungsöffnungen 48 auch im Gehäuseteil 11 zwischen der Außenfläche des Gehäuses und der Verbindung der Spalte 21 und 29 nahe der Verbindung des hinteren Lagerteils 18 der Buchse 20 und der Axiallagerplatte 27 vorgesehen sind. Die Betriebsweise des vorstehend beschriebenen Bearbeitungekopfes soll nunmehr beschrieben werden» Der im zentralen Teil des Bearbeitungskopfes allgeordnete Motor wird durch geeigneteg bekannte Elittel erregtp um die Spindel 14 anzutreiben, viobei Druckluf-t mit einem Druck von beispielsweise 4v2 atü über Leitungen zugeführt wir'.i. die in geeigneter Weise mit den Einlaßöffnungen 24, 26 u- 36 verbunden sind, welche dem vorderen Lager, dem hinteren Lager und dem Axiallager zugeordiiet'äind, Die Druckluft strömt dann um die Kanäle 23, 25 und 33 in der, vorderen Kappe, der Lagerbuchse oder der Axiallagerplatte und wird durch die Düsen 22 und 35 in' den Lagerbuchsen 19, 20 und in der Axiallagerplatte 27 gedriCickt. Die Luft bildet einen dünnen Film in allen Spalten 21, 29p 31 u. 32, so daß einerseits die Lager radiale Stöße und andererseits die Axiallagerplatte 27 axiale Belastungeng die auf das Schneidwerkzeug oder den Bohrer in einer Hichtung und durch die Bremse in der anderen Richtung ausgeübt werden, aufnehmen können. Mittels der verschiedenen Lüftungsöffnungen kann die Druckluft fUr verschiedene Hilfszwecke verwendet werden. Luft, welche auä den Spalten 21 zwischen den Lagerteilen 17, 18 und ihren entsprechenden Buchsen 199 20 ausströmt, kühlt die Statorwicklungen 459 bevor sie aus den Lüftungsöffnungen 47 im Gehäuseteil 10 herausgedrÜckt wird. Die Luft, die auf diese Weise durch die lüftungsöffnungen 47 und 48 und durch die vordere Öffnung 15 in der Kappe 13 herausgedrückt wird, kann dann benutzt werden, um das Schneidwerkzeug selbst zu reinigen und das Abfallmaterial zu entfernen, Es soll nunmehr die in Figur 2 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden, Da diese Ausführimgsform im allgemeinen ähnlich der in Figur 1 dargestellten und zuvor bes'ohriebenen ist# sollen nur die konstruktiven und betrieblichen-Unterschiede zwischen den beiden Ausführungsformen beschrieben werden. Erstens hat die bevorzugte Ausführungeform ein aus fünf Ab- schnitten bestehendes Gehäuse# nämlich eine kegelstumpfförmige Kappe 13, einen Motorgehäuseteil 109 ein Axiallagergehäuseteil 11, ein Bremsgehäuse 50 und eine Endabdeckplatte 12. Diese Ab- schnitte sind beispielsweise durch Schrauben miteinander verbunden, um ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse zu bilden. Der Motor-Geh--tuseteil 10 besteht jedoch anstelle des in Fig. 1 gezeigten zylindrischen Rohres aus einem Rippenrohr. Dies hat den Vorteil, daß ein Luftzuführrohr 51 für das vordere lager so angeordnet werden kann, daß es zwischen zwei Rippen liegt, oh. ne von der Oberfläche des Gehäuses vorzustehen. Das Luftzuführungerohr 51 ist mit seinem vorderen Ende mit einer Zuführöffnungg welche der Zuführöffnung 24 der Figur 1 entspricht und durch diese Zuführöffnung mit dem ringförmigen Zuführkunal 23 in der Kappe 13 verbunden. An seinem hinteren Ende ist das Luftzuführrohr 51 mit einem in der Fläche des Axialdrucklagergehäuses 11 gebildeten Loch 52 verbunden, von welchem die Zuführöffnungen 16 u. 36 zu den Düsen in der hinteren Lagerbuchse 20 und der Axialdruckplatte 27 fortführen. Das Luftzuführrohr 51 ist an jedem Endeg wo es in das Gehäuse eintritt, durch O-Ringdichtungen 53 abgedichtet. Diese Luftzuführanordnung ist derart, daß Luft f##r alle drei Lager durch eine einzige Verbindung mit einer äußeren Druckluftquelle zugeführt werden kann, imid es ist daher nicht notwendigg drei gesonderte Verbindungspunkte vorzuseheng wie dies in der Ausm fiIhrungsform nach Fig. 1 der Fall ist. Wie aus Fig, 2 ersichtlich# ist der Zuführkanal 25 für das hintere Lager in dieser Ausführungsform in der Fläche des Axialdrucklagergehäuseteils 1.1 ausgebildet und nicht in der Lagerbuchse 20 und in gle icher Weise ist der Zuführkanal 33 flir die Axiallagerplatte 27 im Axiallagergehäüseteil 11 ausgebildet und nicht in'der Axiallagerplatte selbst. Ein größerer Unterschied zwischen den beiden Ausführungeformen besteht in der Anordnung einer pneumatisch betätigten Bremse bei der bevorzugten Ausführungsform anstelle der manuell betätigten Bremse der Fig. 1. Aus Fig. 2 ist ersichtlichv daß die Bremse eine im wesentlichen zylindrische Bremstrommel-54, welche #im das Ende der Spindel 14 herum 'angeordnet ist und welche damit durch eine Haltemutter 55 so verbunden ist, daß Spielraum 32 zwischen. der Trommel und der Axiallagerplatte 27 verbleibt, zwei Bremsbeläge 56, die sich je etwa Uiber ein Drittel des Umfangs der 3x-emstromael an den gegenüberliegenden Seiten derselben erstrecken und einen kaliberartigen Bremsschuh 579 welcher die beiden Beläge hältg aufweist. Die beiden Arme des Bremsschuhs 57 sind an einem Ende gelenkig mit einem festen, (nicht dargestellten) Teil verbundeng während üie anderen Enden mit den gegenüberliegenden Enden eines (nicht dargestellten) Iju-ftzylinders verbunden sind, welcher die Bremse betätigt. Der Luftzirlinder wird normalerweis'e in seine zusammengezogene Stellung durch eine innere Feder gedrückt, so daß die Bremse normalerweise angelegt ist. Luft kann diesem Zylinder gleichzeitig mit der Zuführung zu dem Loch 52 zugeführt werdeng welches die Zuführöffnungen für die Lager speist, wobei der Luftzylinder beim Auseinandergehen die Bremse löst. Der Luftzylinder ist mit einem geeigneten, auf Druck ansprechenden Schalter ausgerListet, welcher in Reihe mit einem Mikroschalter verbunden ist, welcher einen elektrischen Strom-Kreis für die Idicklung des Motorstators vervollständigt. Wenn die Bremse vollständig gelöst istu d.h.9 wenn der Luftdruck im Zylinder die erforderliche Höhe erreicht, wird der auf Druck ansprechende Schälter umgelegt und der Motor 45, 46 angelassen.
  • Zusätzlich ist ein von Hand betätigbares Ventil vorgesehen, durch welches die Bremse, falls erwUnscht, von Hand betätigbar ist. #iienn dieses Ventil bet-',2',tigt wird, wird automatisch der Motor entregt. Diese Bremsvorrichtung ist insofern vorteilhaftg da sie einen Sicherheitsfaktor einschließt, wenn ein vollständiger oder auch nur teilweiser Druckabfall auftritt, wobei die kinetische Energie im Motor nicht durch die Lager übertragen wird, da der auf Druck ansprechende Ichalter betätigt wird, um den Motor anzuhalteng wobei die Bremse automatisch angelegt wird, wenn sich ter Luftzy.Linder zusammenzieht. Obwohl die Verwendung von Druckluft in der Beschreibung des Erfindungsgegenstandes angenommen wurue, kann jedes andere geeignete strömende Medium verwendet werdeng vorausgesetzt, daß die Konstruktion der Vorrichtung in geeigneter Weiseg falls erforderlich, abgeändert wird, um sicherzustellen, daß das strömende Medium nicht den ordnungsgemäßen Betrieb des Bohrers bzw. des Schneidwerkzeugs stört.

Claims (2)

  1. Patent - Ansprüche 1. Pluidlagerung für eine sich drehende Spindel, gekennzeichnet durch wenigstens zwei auf der Spindel (14) angeordnete Fluidlager (17,18), die je eine feste, einen geringen Abstand zur Spindel aufweisende Buchse (19.20) und ein nahe einem Ende der Spindel mit geringem Abstand (29,32) zu einem benachbarten Abschnitt oder Abschnitten der Spindel oder darauf befestigten Teilen (18.30) angeordnetes Axiallagerteil (27) aufweistg wobei jede Buchse und das Axiallagerteil mit wenigstens einer Öffnung (22, 35) versehen ist> die an eine Druckmittelzufuhrleitung angeschlossen ist, so da3 bei sich drehender Spindel je- weils zwischen den Buchsen und den Fluidlagern und zwischen dem Axiallagerteil und dem benachbarten sich drehenden Fläche oder Plächen ein Druckmittelfilm zur Lagerung der Spindel gebildet wird.
  2. 2. Fluidlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (22.35) eine Llüsenform aufweisen und zu den Lagerteilen (17,18) hin gerichtet sind. 3, Fluidlagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen (19.20) sich im wesentlichen gleichlang äber die Lagerteile (17.18) erstrecken. 4. Fluidlagerung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn» zeichnetg dali ein Lagerteil (17.18) nahe jedem Ende der Spindel angeordnet ist. 5. Fluidlagerung nach e inem der Ansprüche 1-49 dadurch gekennzeichnet, daß der Drucklagerteil (27).als ringförmiges, die Spindel (14) umgebendes Teil ausgebildet ist. 6, Fluidlagerung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucklagerteil (27) einen Abstand von der Stirnfläohe des einen Lagerteils (18) aufwelatt in welchem ein Druck-mittelfilm gebildet ist, 7. Fluidlagerung nach einem der AnsprÜche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (14) und die Iagerteile (17, 18) innerhalb eines Gehäuses (10.11) angeordnet sind, welches mit Verbindungsmitteln (24, 26.34) versehen ist, um die Öffnungen (22.35) an eine äußere Druokmittelleitung anzuschließen, 8. Pluidlagerung nach Anspruch 7# dadurch gekennzeichnetg daß das Gehäuse (10911) mit Öffnungen (24.26.34), die sich durch dasselbe erstrecken, versehen ist» um ein Druckmedium zu förderng und daß die Öffnungen nahe jeder der Buchsen (19.20) und dem Drucklagerteil (27) in einem ringförmigen Kanal (2#,25) enden, um das Druckmedium auf Öffnungen (22) zu verteilen, welche um jedes Lagerteil (17.18) herum mit Abstand voneinander angeordnet sind. g. Fluidlagerung nach Anspruch 89 dadurch gekennzeichnetg daß die ringförmigen Kanäle (23.25) in den Innenflächen des Gehäuses (10911)9 die den Tjagerteilen (17.18) zugekehrt sind» angeordnet sind. 10. Fluidlagerung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (22925) zu jedem der Lagerteile (17918927) hin jeweils mit einer einzigen Druckmittelzufuhröffnung in -der Oberfläche des Gehäuses (10,1-1) verbunden sind. 11. Fluidlagerung nach einem der Anspriiehe 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bremse (309391#54956957) vorgesehen ist, die auf die Spindel (14) einwirkt, um eine Drehung derselben zu verhindern. 12. Fluidlagerung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (54956957) automatisch durch das zugeführte Druckmedium betätigt wird. 13, Fluidlagerung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (14) von einem Motor (45t46) angetrieben ist» welcher automatisch entregt wird, wenn der Druck des Strömungsmittels unter einen vorbestimmten Wert abfällt. 14, Fluidlagerung nach einem der Ansprüche 1-139 daduroh gekennzeichnet# daß als strömendes Medium Druckluft verwendet wird..
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