DE1425121A1 - Kalotten-Gelenklager - Google Patents

Kalotten-Gelenklager

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DE1425121A1
DE1425121A1 DE19631425121 DE1425121A DE1425121A1 DE 1425121 A1 DE1425121 A1 DE 1425121A1 DE 19631425121 DE19631425121 DE 19631425121 DE 1425121 A DE1425121 A DE 1425121A DE 1425121 A1 DE1425121 A1 DE 1425121A1
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spherical
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calottes
dome
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DE19631425121
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Hentschel Dr Ing Georg
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SKF GmbH
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SKF Kugellagerfabriken GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C23/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
    • F16C23/02Sliding-contact bearings
    • F16C23/04Sliding-contact bearings self-adjusting
    • F16C23/043Sliding-contact bearings self-adjusting with spherical surfaces, e.g. spherical plain bearings
    • F16C23/045Sliding-contact bearings self-adjusting with spherical surfaces, e.g. spherical plain bearings for radial load mainly, e.g. radial spherical plain bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Die l\vi Lmlung bezieht sich auf ein Kalo tten-Golenklu^or, Lei dom die Kalotten durch einen gemeinsamen Mantelring zusammenschalten worden, wobei die beiden am inneren Hand mit eir.eu senkrecht zur Achsrichtung verlaufenden Flausch versehenen Kalotten mit einer solchen Krümmung ausgebildet sind, JaO im eingebauten, nnl>elv.s taten Zustund eine Berührung zwischen der Kugel und den Xalotteii nur in zwei äußeren Eingzoncu stattfindet,
Gelenklager mit zwei Kalotten, die durch einen g zusammengehalten werden, sind bereits bekannt»
Mantelring
Der Nachteil dieser bekannten Gelenklager ist der, daß der Radius der Kalotten sowohl in der Radial- als auch in dex* Axialebene gleich dein Radius dos kugeligen Innenringes ist, d.h. daß die Kai ο Lton im unbelasteten Zustund bereits satt am Innenring anliegen, so daß bei einer Belastung des Lagers der Ilauptteil bzw. die gesaiate Last sich nur auf eine kleine Zone im inneren Bereich der Tragsehalen konzentriert. Derartige Lager sind nur für geringe Lasten verwendbar, da die verfügbare Kontaktfläche nur schlecht ausgenutzt wird«
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Gelenklager zu schaffen, bei dem in eineai weiten Lastbereich eine nahezu konstante spezifische Flächenbelastung sowohl bei Ba&ial- als auch bei ibdUiIbelastung erzielt wird« Diese Aufgabe viix'A dadurch gelöst, dafi zwei Kalotten mit einer von dem kugeligen Innearing abweichenden KrÜBiamng versehen sind, so daß sie im unbelasteten Zustand nur außen in zwei schmalen Hing- »onen auf der Kugeloberflache aufliegen. Erst bei bestimmter radialer foaw» axialer lagerlagt vergrößert sich die Auflagefläche so weit, daß
BAD OBiGlNAL
SIiF Iuigellagerfabrikeii GmbH
sie sich über die gesamte Breite Λ ei- beiden Kalotten erstreckt» Ton Vorteil ist dabei, daß die Kalotten innen zur Versteifung mit einem senkrecht zur Achsrichtung verlaufenden Flansch versehen
Die Federung der Kalotten kann zusätzlich noch, z.B. durch nachgiebige Abstützungen, beeinflußt werden»
Diese Änderung der ScliiaiegiuigsVerhältnisse bei steigender Belastung; bewirkt eine Erhöhung der Tragfähigkeit dieses erfindungsgemäßen Lagers gegenüber den bekannten Konstruktionen»
Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung ist der, daß eine derartige Lagerkonstruktion weitgehend unempfindlich ist gegenüber Passungstolersiazen von Innen- und Außenring sowie gegenüber den dadurch hervorgerufenem Hadialluftveränderungen.
Ebenso bleiben kleine Fertigungsungenauigkeiten ohne EinlluB»
Einzelheiten der Erfindung ergeben sieli aus der Beschreibung der Ia den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele·
Es zeigt: . "
Abb, 1 ein Gelenklager im Schnitt im unbelasteten Zustand Abb., 2 ein Gelenklager gemäß Abb, I im belasteten Zustand
Abb. 3 ein Gelenklager^ bei dem die Kalotten durch einen axial geschlitzten Profilring unterstützt sind
Abb, 4 ein Gelenklager, bei'dem die Kslottan durcit "einen.-axial geschlitzten, vollständigen Ring unterstützte sind
Abb» 5 ein Gelenklagerä bei welchem die Blaehkalöfcten dureÄ,"ge—
schlossen©j, winkeliörniige Zwischenringe -untecgtützt^inay",.""
"In- der AW*' Ϊ "^ird^das -eTfiad»ngsgeiaäßä_.0eIeötelsgeB:;ii» gösseigi>-; Bie - gepreßien Blachfealaiieß.' t\ -sind".Bill, ,eitm& EviismUMg S versehen^ ao -daß di®. Blechlifalptteii---im
35tistami* msx in'-■ zwei- äu0e2?e& Hingzoa.en'3- auf'" dem BlechkaJe-ifeii.-'sind-ferasr.-. asa- inneren Band mit
SIsF Kugellagerfabriken GmbH Blatt - 3
richtung verlauffinden kurzen Flauschen 3 versehen, die zusammen mit einem Distanzring 6 in die Bohrung 7 dos Überriuges 8 eingesetzt worden. Durch die stirnseitig an beiden Seiten des Überringes angeforaiten Halteteile 9 werden die beiden Blechkalotten mit dem Distanzring zusammengehalten und Lüden so mit dem Lugeligeu Inucnring eine geschlossene Einheit.
Wie aus der Abb. 2 hervorgeht, federn die Blechkalotten bei bestimmter Belastung so weit durch, daß sie sich in der tragenden Zone satt an den kugeligen Inneuring anlegen»
In Abb. 3 bis 5 werden weitere Ausführungsforitien der Erfindung gezeigt. Die dort beschriebenen Konstruktionen weichen von der in den Abb. 1 und abgebildeten Ausführung lediglich in der Art der Abstützung der Kalotten ab.
Abb» 3 zeigt ein Gelenklager nach der Erfindung für höhere Belastungen. Hier werden die in Ausdrehungen 10 eines geschlitzten Überringes 11 eingesetzten Blechkalotten, 12 durch aus dem Hing herausgearbeitete elastische Bing-Elemente 13 abgestützt. Der überring kann bei dieser Ausführung z.B. aus Stahl gefertigt werden, da die Ringeleinente mit den Blechkalotten durch die »tirnseitigen Ausdrehungen 14 elastisch nachgeben können.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in der Abb. 4 abgebildet. Die Blechkalotten werden in diesem Fall durch einen geschlitzten, vollwandigen Überring 15 aus einem elastischen Werkstoff, z.B. Kunststoff, abgestützt.
Abb« 5 zeigt ein Gelenklager gemäß der Erfindung, bei welchem die Kalotten durch Zwischenringe 16 mit L-förmigein Querschnitt unterstützt werden. Bei diesen Ringen handelt es sich um geschlossene, elastische Binge, die sich in der durchgehenden Bohrung 17 eines geschlossenen Überringes 18 abstützen. Diese Ringe sind zur axialen Halterung auf dem Mantel' mit Wulsten 19 versehen, die bei der Montage des Gelenklagers in entsprechende Auedrehungen in der Bohrung des Mantelringes einrasten.
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SlO? KugellagerXoljrikeü Guibll Blatt -4-
Diose beschriebenen Beispiele stollen nur einige der -i.aöfjlicheu Aus-
fiihi'ungsforiiien iles crfiiidimgRgcmäßen Lugers tltir» Lis ist jedocli oJnic
weitez-es iuöglicli, Abrndcruuyen konstruktiver Art im Rahmen iies r.rfindungsgednukens an Lrcffcu«
. ■ ' ' . BAD 'ORIGINAL
809810/0327

Claims (1)

  1. Patentansprüche Ί425121
    1·, IZaIo fcteu-Golc'uiclagor, boa tollend aus eiiiOiu kugoligoK Iuneuriug sowie Hu.? zwei . sphärischen. Kalotten, Jie ti ure Ii eiuon Mantelring .1OiVuM radial al.? auch axial geuuitcn t>i*itlf dadurch £e- ^eniiZoioniip L, daß die beiden aiii inueroji Hun:l ni t uincu. senk— reel· L r.av Achrrieirtioig voTlr.ui'rnrlen 71^u.-c'i v;>r.. dienen, sich iii .It.-r xjolirUIi^ 'los ',!«.mtelrin^es ab.= t;Lt/cudea LaIo btcu in Ocr Axial ebuiic .'oriirL ^(«kruuiat sind, da" iu eingebauten, unbelasteten Zustund eine Berü'irun^ zv/iaciion dew Uu^eIigen Inucnring und den TIuIo t tcu nur in awoi äu'loren Hiu^zoueii .-; L;v t Lf inde t, '
    2, Kalo üboii-Gelüiiklager naeli Anspruch I1 ^-"".durcli ^clvunazoiciinc t, da!.', slie Kalotten durch einen vollr.anrli (JOi1 Muntolrin^, is.E, aus .u ult.:; tischen V/erkbtoif wie Kuiistctoi'I, untei'stützt sind.
    j-, Kalo tten-Gelenklagor nach Anspi'uch 1, dadurch
    daß die Ilalotten durch einen £>ro£ilior-ten Man-telring unter—
    stilt/, t sind.
    Ί, Kalo bten-Qcluiikla^cr nach einem der Anyprüriie 2 oder j, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelring axial geschlitzt oder j£o to Il t ist.
    5, Kalotten-Gelonklagor nach Anspruch 1, d ,durch gekennzeichnet, daß die Kalotten durch im Querschnitt L-Iürmiy ausgebildete
    elastische, gescJilossoue Ringe, die mit dem abgewinkelten Teil auf entsprechend aiigeforate zylindrische Ansätze der Kalotten aufsitzen, abgestützt sind,
    6. Kalotten-Gülunklagor uach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die im (JuerecUnitt L-förmig ausgebildeten Hinge auf dem
    Hantel mit oinea ^ingirulBt yersehen
    BAD OBiGlNAL 809810/0327
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0428064A2 (de) * 1989-11-15 1991-05-22 Fritz Himmermann GmbH & Co. KG Kunststoffgleitlager
WO1999020913A1 (de) * 1997-10-22 1999-04-29 INA Wälzlager Schaeffler oHG Gelenklager
DE102004041083A1 (de) * 2004-08-20 2006-03-09 Ask-Kugellagerfabrik Artur Seyfert Gmbh Gelenklager und Verfahren zu dessen Herstellung

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EP0428064A3 (en) * 1989-11-15 1992-03-04 Fritz Himmermann Gmbh & Co. Kg Sliding contact bearing consisting of plastics
WO1999020913A1 (de) * 1997-10-22 1999-04-29 INA Wälzlager Schaeffler oHG Gelenklager
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