DE1976865U

DE1976865U - Lagerhuelse mit aeusserem anlageflansch.

Info

Publication number: DE1976865U
Application number: DET19295U
Authority: DE
Original assignee: Torrington Co
Current assignee: Timken US LLC
Priority date: 1964-06-23
Filing date: 1965-06-19
Publication date: 1968-01-11
Also published as: FR1436490A; DE1525296A1; GB1102686A; US3311432A

Description

Die Erfindung "bezieht sich auf ein Wälzlager, insbesondere ein Nadellager. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Lagerhülse, in der die Wälzkörper, insbesondere Hadein, angeordnet sind und, die zugleich den äußeren Laufring des Lagers bildet« Biese Lagerhülse wird in die Bohrung einer Werkplatte eingesetzt und gewöhlich allein durch Reibung in dieser Bohrung gehalten· Unter normalen Bedingungen übt eine in einem solchen Lager gelagerte Welle nur sehr geringe Axialkräfte auf das Lager aus« In manchen

wirkt jedoch eine große Radialkraft auf die Welle, die Über das lager auf ein dünnwandiges oder aus sonstigen Gründen nur geringe Festigkeit besitsendes Gehäuse über*» tragen wirft, das sich daraufhin verf orst und eine Axialhewegung der Lager gegenüber der Welle ermöglicht·

Han hat versucht, diese Haehteile dadurch zu beseitigen, daß stan üext Proßaitz zwischen der Lagerhülse und dem Gehäuse enger machte, um dadurch den Reibungswiderstand zu erhöhen. Sas wurde ~ im Rahmen der festigkeit des Gehäuses - versucht und es ergab sich, das sieh dadurch ia allgemeinen ein ausreichender Beibungswideretand nicht erzielen läßt·

33er Erfindung liegt die Aufgabe augrunde, eine Lagerhülse der vorgenannten Art so auszubilden, daß eine axiale VeraeMebung derselben gegenüber der 0ehäusebohrung in 3«dea Falle slit Sicherheit verhindert wird*

, £b£indungageraäS wird hierzu vorgeschlagen, daß die üager» hülse an ihren Enden die axiale Bewegung der Wälzkörper begrenzende, einwärts gebogene Flansche und in der Bähe eines dieser Flansche einen flanschartigen, radial auswärts vorstehenden. Anschlag umfaßt·,Dieser Anschlag legt sich Ibeiät Einsetzen der LagerhÜlse in die Gehäusebohrung gegen den die Bohrung umgebenden Band der Gehäusewand und verhindert

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eine weitere Verecniefcung 4er iagerhülae im die Beteilig hinein« ■

ist vorgesehen, daß der flansokartige Anschlag mit der iagerhülse ausgebildet ist.

let vorgesehen» Saß die Lagerhülae aua Blech dor lanßclsartige Anschlag durcfc, yalten de» geMlüet ist· $iese iagerliülse läfit aicli besonders und damit virtsoiiaftlioh höretellen und eignet

daher inabaßondere für die neuzeitliche Massenproduktion ' leger*·. .

ißt vorgesehen, 4aß der f lanseiiartige äuSere uaud der diesen benachl>arte einwärts gerichtete _ duroh aiifeinsnderf olgendes Auewärts- und Einwärtsdes Bandes der aus Blecb "bestehenden lageriiülse gebildet ist· ·

Bin AusftUirungBbeiapiel eines mit einer erfinäungsgenäSen Ijagerhülse versehenen Lagers sowie diese Lagernülse selbst sind in d6h 2eiehnuiig dargestellt. Dabei

f eine teilweise aufgebrochene perspektivische Darstellung eines nit einer erfiadungegeaäßen Legerhttlee versehenen Lagers in einer GehSusewand nit eingeeetster Wellet

2 einen Längsschnitt durch die in Fig, I dargestellte Einheit, in größerem Maßstäbe, tmd

?ig. 3 einen abermals vergrößerten feilselmitt durch das Lager.

Bine Welle $ erstreckt sich durch eine Gehäuaewand 6 hiiadiirch ist in dieser durch ein Nadellager 7 gelagert, Sas Ge-Icann heiepielsweise das Gehäuse eines Lenkgetriebee n€ die Welle 6 kann die Welle eines Lenkgetriebe sein;· Eine derartige Welle ist z.B. in swei Lagern gelagert» die in kurzem Abstand voneinander angeordnet sind, vbbA trägt** ein Zahnrad, das auf der Welle einer Lenksäule befestigt ist· Biese Lenkwelle trägt en ihrem freien Ende ein Lenkrad. Solche Wellen sind in radialer Sichtung stark belastet. Die über die Lager auf das Gehäuse einwirkende starke radiale

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Belastung verspannt das Gehäuse, wodurch der Preßsitss der Seger lsi Gehäuse verschlechtert wird· Me Lager werden in Achsrichtung in dae Innere des Gehäuses dee lerikgetriebes vers&lioben· dadurch wird ein genaues Ineinandergreifen der ■beiden SSaltnrMder des £enkgetriehes verhindert.

Wälzlager 7 umfaßt eine iagerhülse 8» die einen zylindrischen Körper 9 aufweist, dessen innere Oberfläche 10 die äußere Saufhalm für die Badein 11 bildet. Die Nadeln rollen bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsheispiel direkt auf der Welle 5 ab· Ss kann natürlich auch eine als Innerer laufring dienende Hülse auf die Welle 5 aufgebracht werden» auf der dann die Hadeln abrollen· Her Körper 9 der lagerMlse ist an seinem einem Ende mit einem einwärts gerichteten» die axiale Bewegung der Hadeln begrenzenden Flansch 12 versehen. Am entgegengesetzten Ende des Körpers ist ein swelter» ebenfalls einwärts gerichteter Plansch 13 vorgesehen· Dieser Flansch 15 ist durch eine radial auswärts gerichtete flanschartige Anlage 14 indirekt mit dem Körper verbunden· Wie aus der Zeichnung six erseheu ist, sind die Plansche 15 und 14 durch einen gebogenen feil 15 miteinander verbunden.

.Gehäusebohrung 16 ist so groß» daß die Lagerhülse 8

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mit Prößsita hineinpaßt. Der Anlageflansch 16 dient dasu» ein» Bewegung der Lagerhülse 8 naoa links durch die Bohrung 16 hindurch in das Innere des Gehäuses au verhindern, dessen Wand 6 teilweise dargestellt let·

Gehäuse, durch die sich eine Welle vollständig hindurch erstreckt» sind gewöhnlich mit Jäudplatten versehen, um ein Abfließen des Schmiermittels und das Bindringen von Fremdkörpern au verhindern« In Pig. 2 der Zeichnung ist der Seil einer solchen üblichen Endplatte 1? dargestellt, die alt einer ringförmigen Aussparung 18 zur Aufnahme des Endes der Lagerhülse 8 versehen 1st* Me Endplatte 17 legt sieh »it der Wand 20 gegen das Ende der iagerhülse 8 und drückt damit den Anlageflansch 14 gegen die Außenseite der Gehäusewand 6. Die Endplatte 17 kann auch eine an der Welle anliegend« Sichtung 21 tragen.

Bs ist klar, daß durch die Erfindung weder das Gewicht des Lagers erhöht ist, noch daß besondere Bearbeitungaprobleme auftreten, da die Sagerhülse 8 aus Blech gefertigt ist. Um den Anlageflansch 14 und den entgegengesetzt gebogenen Seil 15 zu bilden, ist lediglich eine Faltung des Bandes der Lagerhülse 8 erforderlich.

Sie Erfindung bezieht eich im Übrigen nicht auf die anderen Seile des Lagere, also die Hadeln oder einen eventuelle vorgesehenen Käfig sur Führung derselben, sondern ausschließlich auf die besondere Ausgestaltung der Lagerhülsen.

Claims

P.A.635 675*-8.11-67

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1* f2£Q&3LageQr₉ insbesondere Nadellager, »it einer zylindrischen,

ctea äisSsasrea laufring bildenden Lagerhülse, dadurch g si © mm β eic Ii η et, daß die Sager&ttlee an ihren. die GÄJLöle Bewegung der Wälzkörper (11) "begrenaende, g9"bogöne Plansche (12, 13) und In der Hähe eines flaasöhe (13) einen flanachartigen, radial auswärts Anschlag (14) umfaßt.

2« WälKlager nach Anspruch 1, dadurch gekeniizeiehnet, daß der flanaohartigö Anschlag (14) mit öer LügerhülBe einstlickig ist«

3· Wälzlager aacii Anspruch 1 nnd 2, dadurch gekenn s eicitae t, daß der radial auswärts vorstehende flansenartige Anschlag (14) durch Palten des Bandes übt aus Blech gefertigten Lagerhülse ge ildet ist·

4* Wälzlager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dor flanschartige Anschlag (14) und der diesem "benachbarte, radial einwärts gerichtete Plansch (13) durch aufeinanderfolgendes Auswärts- und

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Einwärtefalten dee Sandes der Lagerhtilse gebildet ist.