DE1425032A1 - Selbstzentrierendes Lager - Google Patents

Selbstzentrierendes Lager

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DE1425032A1
DE1425032A1 DE19631425032 DE1425032A DE1425032A1 DE 1425032 A1 DE1425032 A1 DE 1425032A1 DE 19631425032 DE19631425032 DE 19631425032 DE 1425032 A DE1425032 A DE 1425032A DE 1425032 A1 DE1425032 A1 DE 1425032A1
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camp
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Hunter David Ulrich
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HUNTER DAVID ULRICH
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HUNTER DAVID ULRICH
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Pco
L-fcg. \7illiolm Rciclisl 35g8
Fiankfuit/Mcdn-l
David Ulriah Hunter, 12 Golf lane, Huntington, Long Island,
HoYa/USA
Selbstzentrierendea Lager
Die Erfindung bezieht sieh auf ein selbstzentrierendeβ Lager für rotierende Y/elleno Ziel der Erfindung ist ein Lager, in dem eloh derjenige Teil der v/elle, der in dem Lager gehaltert ist, exzentrisch bewegen kann, und der sich automatisch in eine selbetzentrierende Lage gegen den geometrischen Mittelpunkt dee Lagere zu bewegt, wenn sich die '.eile mit einer Drehzahl oberhalb der kritischen Drehzahl dreht0
Kompressoren und Turbinen sollen so ausgelegt sein, daß sie entweder unterhalb der kritischen Drehzahl oder zwischen der ersten und der zweiten kritischen Drehzahl betrieben werdeno Bei dem Betrieb unterhalb der kritischen Drehzahl bestimmt sieh die dynamische Lagerbelastung aus der Größe der ursprünglichen Unwucht der Welle sowie aus ihrer Steifheit» Bei de« Betrieb zwiwohen der ersten und der zweiten kritischen Drehzahl ist die dynamische Lagerbelastung durch das Produkt *ue der Exzentrizität zwischen der wahren Masse und dem longitudinal en Mittelpunkt des Lagers sowie einer Funktion aus der Wellen- und Lagersteifheit bestimmt, Je geringer die tfellen- und die Lagersteifheit ist, desto niedriger ist die dynamische Lagerbelastung. Leider tritt nun die größte Exzentrizität der Welle dann auf, wenn die Welle durch die erste kritische Drehzahl hinduroh beschleunigt wird« Hun müssen in üblichen Turbinen und Turbomaschinon an den (Jas- und ilüesigkeitsdlchtung»- stellen, an den Enden der Turbinenschaufel^, und an rielen ähnlichen Stellen enge Toleranzen eingehalten werden· Bei Maschinen, die oberhalb der ersten kritischen Drezahl laufen, müssen, diese Toleranzen groß genug sein, daß eich die feststehenden Teile der Maschine nicht berühren« 3olche Maschinen dürfen nloht dauernd mit rerninderten Drehzahlen betrieben
COPY 809813/0175 ' *
v/erden, die in der tfähe der ersten kritischen Drehzahl Während des Üblichen üetriebe· wird die Wellt so schnell als möglich durch die erste kritische Drehzahl hindurohbeaohleunigt, um zu große Auelenkuntfsn der ..eile au Texmelden* Be soll klargestellt werden, daß die günstigst« Auslegung für eine Turbine einen Betrieb unterhalb der ersten kritischen Drehzahl Torsisht, und daß der Rotor der Turbine außerordentlich gut ausgewuchtet sein mufi* Dadurch wird allerdings eine Terhöltniemäßig steife '.eile erforderlich· Se 1st allerdings häufig unmöglich, diesen Bedingungen Genüge zu tun« Da« liegt an dem Gewicht derjenigen !Teile» die auf der \/elle befestigt sind, sowie an Begrenzungen» denen äex Vellendurohmeseer wegen den Erfordernissen τοη Dicbtetellen, von Lagern, der Wellenlänge oder ähnlloher Bedingungen wegen unterworfen werden muß« Außerdem ist es sehr schwierig» die V.'elle rolle tändig auszuwuchten, da das Material der Y/elle nicht einheitlich ist', da außerdem Bearbeitungtoi«ran*en bestehen und da die Welle und der Rotor, der auf der Welle sitzt, mechanischen Spannungen ausgesetzt ist, die von der thermischen Ausdehnung oder anderen Kräften herrühren, die bei der Betriebedrehzahl auftreten· Wenn man nur kleine Störungen betrachtet, wenn also belspielswelse der Schwerpunkt einer '/eile, die mit einer Tourenzahl τοη 15000 Umdrehungen pro Minute rotiert, um 0,25 na gegenüber dem Hittelpunkt der Drehung verschöben ist, so treten bereits als Folge dieser Unwucht Kräfte auf, die das Gewicht der Welle um das 6,4-fach· Übersteigen, Beträgt diese Tourenzahl 30000 Umdrehungen pro Minute, so sind diese Kräfte bereits Tiermal größer, entsprechen also dem 25,6-fachen de· Wellengewicht s*
Die Torliegende Erfindung sielt auf eine Vellenkonetruktlon ab, die die oben beschriebenen Schwierigkeiten τβmeidet. An· stelle einer maeslTen Welle werden eine VeUe and ·1η· Hülse
verwendet, die so angeordnet sind» daß sie «lon gemeinsam Innerhalb des Lagers drehen. Zwieohen der VeXIe und der Hülse 1st ein radiale« Spiel von Hw Größenordnung eines Millimeters vorgesehen« Dieeer freie Kaum 1st alt einen hoch· flskosen Material vollgefüllt» Weiterhin ist eine federnde Vorrichtung vorgesehen» die so aaf die Velle wirkt« daß die Veil· Ixt ihrer Buhelage bezüglich der Hülse eine konientrisohe Lage einnimmt. Dadurch ergibt eioh eine Wellenanordnung, deren erste kritische Eigenschwingung bei einigen wenigen Schwingungen pro Minute liegt und die stark gedämpft ist« Sie Y/elle kann sich auf diese Veise in dem viskosen Material sohwisnend bewegen und sucht von selbst eine sentrlerte Lage auf« wenn sie sich mit einer Sourensahl dreht, die oberhalb der kritischen Srehsahl von einigen Umdrehungen pro Minute liegt.
Sin weiteres Siel der Erfindung ist eine Lagerkonatruktion« dis «us einer Welle und aus einer Hülse besteht« die sieh innerhalb eines Lagers drehen können und bei der sieh die Velle beeüglioh der Hülse In radialer Richtung derart bewegen kann, daß eis Innerhalb der Hülse eine ausgewuchtete Stellung einnimmt·
Im folgenden wird die Erfindung in Verbindung mit den 2eioh* nungen im einseinen beschrieben·
figur t ist ein TertUcalsohnitt durch eine Welle und ein Lager nach der Erfindung·
Figur 2 1st ein fragmentarischer Querschnitt längs der Linie 2-2 In Figur U
Figur 3 1st ein ähnlicher Schnitt länge der Linie 3-3 aus Figur 1.
copy 80$ö . 3/0-1 75
Figur 4 ist ein "Vertikaleohnltt duroh eine «Teile und ein
Lager und zeigt eine andere Aueführuneefora der Erfindung·
Figur 5 ist ein Vertikalsohnitt duroh einen TorboYerdichter· Die Welle diese· Verdichters ist in «ine« Lager nach der Erfindung gelagertο
Figur 6 ist eine fragmentarische und rergrößerte Sohnittan-
eioht und zeigt einen Teil einer VrLIe und einer Rttlee eowle eine Zentrierungsfeder, die in einen Eineohnitt in einem Ende der Hülse angeordnet let«
!Tun soll auf die Figuren 1 und 2 besug genommen werden, in denen «ine Ausführungeform der Erfindung gezeigt ist« Dl· Pendellegerkonstruktion enthält eine '.'eile 10« dl· drehbar in •inen Lager 11 gehaltert let· Da· Lager 11 kann auf jede be» liebige Art, beispielsweise mittel· einer Stttts· 12 gehaltert sein· Dl· Veil· 10 let mit einer Hülse 15 reraehen« dl· eioh in einem gewiesen Abstand uo die Welle hemm erstreckt· Dabei entsteht ein ringförmiger Raum 14, der zwischen den inneren Umfang der Hülse 13 und dem äußeren Umfang der Veil« 10 Tor» handen 1st« Die Abmessungen dieses ringförmigen Raus·· betragen in radialer Riohtung swisohen 0,5 und 1,25 am. An den Enden der Hülse sind sum Abschluß des ringförmigen Raumes 14 ringförmige Dichtungen 15 vorgesehen. Diese Dichtungen können beispielsweise Rundschnurringe sein« Diese RundschnurrInge sind in Einschnitten 16 angeordnet, die in den inneren Seitenfläohen τοη ringförmigen Platten 18 vorgesehen sind· Di··· Platten sind an den ünden der Hülse befestigt« Die Rundsohnurringe 15 lehnen sich gegen Schultern an, die an den ver jungten End te ilen der Welle ausgebildet sind. Der ringförmige Raun zwischen der Velle und der Hülse ist mit einem hoohriskosen
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Material ausgefüllt, das eine Viskosität τοη beispielsweise 100,000 Zentlatoicee besitzt. Dafür laßt sieh ein dickflüssiges Silikonöl, ein Silikonfett oder ähnliche· verwenden·
Zwischen der Velle und der Hülse sind ala Laufkörper ringförmige Bauteile 19 angeordnet, die an ihrem inneren und an ihre» äußeren Umfang mit Voraprüngen 20 und 21 Tereehen eind0 Diese VorsprOnge passen gleitend in flache Vertiefungen 22 und 23 hinein, die in dem äußeren Umfang der V,eile beziehungsweise in dem inneren Umfang der Hülse eingelassen sind· Dadurch wird eine gemeinsame Bewegung der Velle und der Hülse bewirkte Die Hülse besitst an ihrem inneren Umfang ringfurmige Vertiefungen 24, die sich ganz außen zu den Hülsenenden zu Offnen« Die Vertiefungen 23 gehen von diesen Vertiefungen 24 radial nach außen hin ab« Auf diese Veiee können sich die './eile tu-» säumen mit der Hülse ala Ganzes drehen· Dabei ist die Hülse drehbar in dem Lager 11 gelagert und ausreichend für eine Schmierung swischen dem äußeren Umfang der Hülse und dem inneren Umfang der Lagerwandung 25 Sorge getragen*
Zwischen der Velle und der Hülse sind federn 26 derart angeordnet, daß sie sieh sowohl gegen die Velle als auoh gegen die Hülse abstützen und duroh ihre Pederspannung dafür sorgen» daß die Velle sowohl in Ruhe als auch bei einer Drehung bezüglich der Hülse konzentrisch vorgespannt ist· Die federn können eine beliebige Form haben und beispielsweise Wellkörper oder Sohraubenfedern sein. In dem abgebildeten Beispiel sind diese federn Y/ellkörper, die längs der ΐ/elle in einem gewissen Abstand an* geordnet sind· Die federn liegen in ringförmigen Vuten 27» die in dem Umfang der Welle eingelassen sind» Die gewellten Teile der feder stützen sich gegen die Velle und die Hülse ab. Die federn sind so gewählt, daß die kritische Drehzahl τοη Welle und Hülse niedrig 1st, da die kritische Drehzahl das Verhältnis zwischen der Hasse der '..eile und der Stärke der feder,
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oder andere ausgedrückt, der Federkonstänten let· V.'enn die Welle und die Hülse gemeinsam unterhalb der kritischen Drehzahl und bis zur kritischen Drehzahl hin rotieren, nimmt die Welle bezüglich, der Hülse eine Lag* von größtmöglicher Exzentrizität ein« Wenn die v:elle mit einer Tourenzahl oberhalb der kritischen Tourenzahl rotiert, flo läuft der Schwerpunkt desjenigen Seilee der './eile, der in dem Lager gelagert iet, rpn selbst in eine zentrierte Läge hinein, die etwa mit den geometrischen Mittelpunkt des äußeren Hüliendurohneseere-.zusammenfällt« Wenn die './eile unterhalb der kritischen Drehstahl oder in Ruhe eine Lage mit größtmöglicher Exzentrizität «in*» nimmt« so wird diese Einstellung durch das viskose Material in dem Raum 14 nicht behinderte Ytenn die ./eile dagegen mit einer Tourenzahl oberhalb der kritischen Drehzahl rotiert und eine stationäre oder nicht-eynohrone Drehkraft von außen auf das Lager und damit auf dl· Welle und die Hülse einwirkt, so verhält sich die viskoser Flüssigkeit wie ein foster Körper und verhindert Radialbewegungen swieoheh ά9Χ Welle und der Hülse«.
Das Lager 11 1st mit Endplatten 29 versehen» die an den Enden der Legerwandung 25 befestigt sind. Sie' können beispielsweise mit Schrauben 30 festgeschraubt sein* Sie Endplatten 29 besitzen in ihrer Mitte eine öffnung, durch die das verjüngte Ende der Teile mit ausreichendem Spiel hindurchgehto Zwischen die Bndplatten 29 und die ringförmigen flatten 10 sind Drucklager 31 eingesetzt» die die Hülse 13 zentral innerhalb des Lagers festhalten» vIviul das ganze Lager auf diese Art aufgebaut iet, so kann die '..'eile 10 innerhalb des viskosen Materials das βίου in der ringförmigen Vertiefung U befindet, sohwianende beziehungsweise schwebende Bewegungen durchführen; wenn die Welle mit einer Tourenzahl oberhalb der kritischen Dreh* sähl von einigen wenigen Umdrehungen pro Minute rotiert, so nimmt sie innerhalb der Hülse 13 von selbst eine zentrierte
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Lag· ein*
Bit Erfindung kann auch auf ein Lager angewendet werden» Ui dem die Hülse den inneren Laufring eine· Kugel· oder Bollen· lager· darstellt« Eine eolohe Ausftihrunosform iet in der figur 4 geseigt· Das selbetsentrlerende Lager enthält eine Veil· 3O( die einen vergrößerten ringförmigen Teil oder Maneohttt« 31 besitst« Pie Manschette 31 kann alt der Welle susammen au· einem Stück bestehen oder auoh al· Ringkörper ausgebildet sein» der auf beliebige V/ti»· auf die Welle aufgesetet und an ihr befestigt 1st· Diese Maneohette 31 ist axial in einer fest* stehenden Lagerwandung 32 angeordnet, die auf ein· beliebige Weise gehaltert sein kannο Zwischen der Lagerwandung 32 «ad der Manschette 31 ist ein Kugellager 33 elngesetst» Der toSere* feststehende Laufring 34 dieses Lagers sltst fest in der Lager· wandung 32« während der innere Laufring 35 fest u* die Man· sefcette 31 herum ansitst und susammen mit der Welle 30 drehbar let· Der innere Laufring 35 enthält an eeinen Enden ringförmig· Flansche 36 und 37, die sich gans dicht neben den Seiten· fläohen der Maneohette 31 nach innen su erstrecken. Zwischen dem äuBeren Umfang des Kragens 31 und dem inneren Umfang de· inneren Laufring· let ein ringförmiger Spielraum Yorgeeehe&t dessen Abmessung »twa ewisohen 0,5 und 1,25 mm liegt· Dieser freie Spielraum 1st an seinen Snlen beispielsweise duroh Rundsohnurrlnge 39 abgedlohtet, die swleohen den Flanschen und 37 und den Seitenflächen der Manschette 31 elngesetst sind· Der freie Spielraum 38 ist wie in der eueret beschriebenen Aueftihrungsform der Erfindung mit einem viskosen Material angefüllt· Zwischen den inneren Laufring 35 und der Maneohette 31 sind Läuferkörper 40 elngesetst, die ähnlioh wie die Läuferkörper 19 in der ersten Aueftthrungsform der Erfindung sind« Sie dienen dasu« eine gemeinsame Drehung des Inneren Laufring· 35 und der '.felle su ermöglichen, während sie gleichseitig «Ine
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radial· Bewegung der Velle gegenüber den inneren Laufring gestatten« Die Welle ist mittel· einer beliebigen Vorrichtung konzentrisch gegenüber dem inneren Laufring federnd vorgespannt« Das kann beispielsweise durch einen Zellkörper 41 geschehen, der in eine ringförmige Nute in dem Umfang der Manschette eingesetzt ist und dessen gewellte Teile sieh federnd gegen den Kragen und den inneren Laufring abstützen«»
Die Lagerwandung 32 ist an ihren Enden mit Endplatten 43 versehen, die beispielsweise mittels Schrauben 44 oder auch auf beliebige andere Art befestigt sein können0 Die Helle 30 kann in dem ringförmigen Spielraum 38 eine schwimmende bzw« schwebende Bewegung ausführen, da dieser Spielraum mit einem viskosen Material angefüllt ist· Venn die './eile mit einer Teureneahl rotiert, die über der kritischen Drehzahl ron einigen wenigen Umdrehungen pro Minute liegt, so sucht die Welle innerhalb des inneren Lauf rings 35 von selbst eine zentrierte Lag· auf ο Dieser Torgang verläuft genauso, wie bei der bereits beschriebenen AusfUhrungsform der Erfindung0
Die Wellen in den beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung können sit einem beliebigen Drehantrieb verbunden werden« Auf die V.'ellen können zur Erfüllung üblicher Aufgaben beliebige Bauteile aufgesetzt sein»
Die Anwendung der selbstzentrierenden Lagerkonstruktion auf eine Maschine ist in der Figur 5 gezeigt« Xn der Abbildung 1st als Beispiel ein Turbolader gezeigt« Ίί·τ Turbolader ist mit einem üblichen Turbinenrad 150 versehen, das auf einer Welle 51 sitzt. Dicht neben dem Turbinenrad 50 let eine feststehende Scheibe 52 angeordnet» Die Welle wird dureh ein strömendes Medium angetrieben, das dem Lader duroh den Einlaß 54 zugeführt wird. Dieses strömende Medium kann aus einer beliebigen Quelle stamnen, es können beispielsweise die Abgase
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einer Maschin» sein. Biese Abgase treten aus den Lader dureh die Auelaflöffmmg 55 aus« Der Lader ist alt tinea Luftansaug» βtutsan 56 versehen· sie Luft wird angesaugt, τοη den Zentrifugalkomprsesor 57 verdichtet und durch den Auslad 58 ausgestoßen und der Maschine augeführt.
In dieser Konstruktion ist die ./eile 51 mit einer Hülse 66 ▼ersehen» die die Welle derart umgibt, wie es in Verbindung mit den Torstehenden Ausführuageforaen bereits beschrieben worden 1st. Das heißt, swleohen der Welle 51 und der Hülee 66 1st wieder ein freier Spielraum 59 Torgesehen» der alt eines hoohTiskosen Material angefüllt 1st· Der Spielraum 59 ist mittel· einer beliebigen Yorriohtung wie beispielsweise mit Rand·» eohnurrtngen 60 abgedlohtet« die »wischen der Welle und Jlansohringen 61 eingesctst sina» Die Flanschringe 61 sind an den la» den der Hülse befestigt» An den Enden der Hülse sind Läufer· körper 62 vorgesehen· die die v/elle und dis Hülse für via· gemeinsame Drehung miteinander koppeln· Zwischen der Well· und der Hülee sind Zellkörper 65 eingesetstt die aufgrund ihrer Federkraft die 'Teile bezüglich der Hülse konsentrisoh vorspannen» wann die Volle stillsteht oder in Bewegung ist· In dieser Aueführungsform der Erfindung sind zwisohen der Hülse und dem Ladergehäuse ein Kugellager 64 und ein Rollenlager 65 angeordnet· Die inneren Lauf ringe der beiden Lager sind auf der Hülse fest aufgeeetst« während die äußeren Laufringe der beiden Lager in dem Ladergehäuae befestigt sind, Auf diese Weise sind die Hülse und die Welle als Gansee in den Lagern drehbar, gelagert· Die Welle kann in dem viskosen Material» das «loh in dem freien Spielraum 59 befindet, «ine schwimmen» dt beslchungewelse schwebende Bewegung ausführen· Wenn dl· Welle alt einer tourensahl rotiert, die oberhalb der kritischen Srehsaol liegt, so spielt sloh die Voll« von selbst la eine sentrlerte Lage ein.
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Se »oll nosh klargestellt «erden» daß &m ringförmige Spielraum swisohen der Manschet te 31 und dem inneren .Laufring 35 aus Figur 4, sowie der ringförmige 3pielraum 59 swlsehen der Welle 51 und der Hülse 66 Abmessungen halten» die In radialer Richtung um die Welle herum etwa 0,5 bis 1,25 um betragen. Diese Abmessungen können aber auoh größer ale 1,25 «β gewählt werden· Diese Spielräume sind mit einem hoenviekoacn Material angefüllt? das bei Tourenzahlen oberhalb der kritisohen JDrensahl der T/tll» wie ein fester KSrper wirkt, um radiale Bewegungen der TTelle gegenüber der Hülse bu verhindern, wenn eine stationäre Kraft oder eine niehteynehrone Drehkraft Ton auien auf das !Lager und damit auf di© Welle und auf die UUlee ein« wirkt« Die ringförmige® SpielrävEe 14, 38 und 59 i» den drei abgebildeten Ausführungsformen der Erfindung sind alt dea riskosen Matarial bis auf ein bis ewei Zentimeter angefüllt* u* einen freien Raum au belassen, der sub Ausgleioh ungleiohaaseiger Ausdelmung@si der Flüssigkeit und der Metallteil# bentf· tigt wird· Dieser freie Rshü bildet in de? Plüeeiglcsit eine Blase, die in eine oder rniViinw-, ^er ringförmigen Vertiefungen hineinläuft, in denen di'- V;eilk^rper sitsen« Sas geeohieht, sowie eich die Yfelle draht, uoasS der Baum «wischen dir Welle und der sie umgebenden Hülse in j@der ä@r Aueftüttungsformen sit der viskosen Flüssigkeit angefüllt let»
Die Hülse 66, wie sie in den Figuren 5 νω,Λ 6 g,bg«bild»t ist» 1st mit ringförmigen Vertie£ung<tn €7 ^ere^hen» die in ihren inneren Umfang an den Enden der Hülse eingelassen 1st, und die si oh auf diese Enden hin öffnen, In Siesen Yertiefungen 67 sind die Läuferkörper 62 eingesetzt, deren Vorsprung· 69 und 70 in Nuten 71 und 72 eingreifen» die in der Hüls« und der Velle 51 eingelassen «Ind. Dee gesohieht, un eine gemeinsame Bewegung der Welle und der Hülse hervorzurufen«
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Claims (1)

3398 - 11 - Patentanspruch·
1. Belbetsentrierendec Lager, dadurch g · k e η η selohnet, daß länge us einen Teil einer Welle (10) in eines gewieeen radialen Abstand ron ihr eine Htilet (13) angeordnet let, die eioh in den Lager dreht* eodaß swieohen der Welle (10) und der Httlee (13) ein ringförmiger Spiolre» (U) entsteht, daß weiterhin die Httlee (13) mittel· Koppel-Torriohtungen (19) derart mit der Velle (10) Terbunden let, daß aioh die Httlee susanmen mit der VeIIe (10) dreht und eioh die VeUe (10) gegenüber der Httlee (13) in radialer Richtung bewegen kann, daß außerdem eine federvorrichtung (26) ronc»- •ehen ist, die die Welle (10) in eine Stellung federnd Tor-•pannt, die konsentrieoh sur Httlee (13) iet, und daB der ringförmig· Spielraum (14) an den Baden der Httlae (13) ab·? gedichtet und mit einem hoohrlakoeen Material angefüllt iet, wodurch die '."eile in dem viekoeen Material eine sohwimmend· Bewegung durchfuhren kann und bei einer Tourensahl oberhalb der kritieohen Drehsahl innerhalb der Httlee von aclbet ein« ■entrlerte lage aufzucht«
2· Lager nach Anspruch 1, dadurch gekenn· Belohnet, daS die '..'eile einen Abaohnitt aufweiet, der einen größeren Durohmeeeer beeitst und an deeeen Xnden Schultern Torgeeehen eind, dafi die Httlee (13) drehbar In dem Lager gehaltert iet und an ihren Enden mit nach innen gerichteten Flanachen (18) Tcreehen let und, dafl die Dichtung (15) sum AbeohlieBen dee freien Spielraue·· (14) iwieohen die Schultern an der VeIh (10) und die flaneehe (18) an der Hüls· (13) «Ingesetet ist»
3· Leger nach Anspruch 1 und / oder 2, dadurch ge· kennzeichnet , daß die Hülse ein Teil dee Lager· iet.
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4o Lager naoh Anspruch I9 dadurch g · k · η η ~ c ι i ο h η « t , dafi di· HOI·· und dl· %'·Χ1· alt Vertiefungen (22, 23) Terpenen «lud« dl· »loh- gegenUberetebea, in die die KoppelYorriohtungen (19) lose eingreifen·
5o Lager naoh Anspruch 4» dadurch gekenn· Belohnet » dafi die Koppe lYorriohtungen (19) Läuferkörper eind, die so swieohen der'Hülse (13) und der Well· (10) angeordnet sind, daß «loh einaal die Veil· und dl· Httlee g·· iieineem drehen und bus anderen eine radial· Bewegung der Welle (10) in der Hülse (13) aöglich ist«
6· Lager naoh Anspruch 5, dadurch gekenn· seichnet , daß die Läuferkörper (19) Ia Vertiefungen angebracht sind« die in den Enden der Hülse eingelassen sind«
7 ο Lager naoh Anepruoh 1« dadurch gekenn· «•lohnet, dafi die KoppelTorriohtungeh rlngfOreige Körper enthalten, die radial naoh innen und naoh außen gerichtete Vorsprünge tragen, die in ringförmigen Tertiefungen in der Hülse aä Ende des .Wellenteils mit vergrößertem Jtaroh· Besser angeordnet sind und« daß dieee Voeprünge los« in Vertiefungen in der Velle und in der Httlee eingreif en«,
8· Lager naoh Anspruch 1, dadurch gekenn· Belohnet, daß die ?ederrorrlohtungen (26) «wischen der Hülse und der VTelle angeordnet und in Vertiefungen in der '/eile eingesetzt sind, ue die './eile beiüglioh der HUlee in einer konsentrisohen Lag· elastisch rorsuspannen·
9o Lager nach Anepruoh 8« dadurch gekenn· Belohnet, daß die Federrorrichtungen Wellkörper sind,
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die zwischen der Klüse und dem * eilenteil mit vergrößertem üurohmeaner in ringförmigen Vertiefungen angeordnet aindn die in Längsrichtung verteilt in der '/eile eingelassen sind, und dafl eich die gewellten Toile dieser V/ellkörper elastiach gegen die Uelle und die HUlse abatützen*
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DE19631425032 1962-04-11 1963-04-11 Selbstzentrierendes Lager Pending DE1425032A1 (de)

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