DE1425032A1 - Selbstzentrierendes Lager - Google Patents
Selbstzentrierendes LagerInfo
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Description
Pco
L-fcg. \7illiolm Rciclisl 35g8
Fiankfuit/Mcdn-l
HoYa/USA
Die Erfindung bezieht sieh auf ein selbstzentrierendeβ Lager
für rotierende Y/elleno Ziel der Erfindung ist ein Lager, in
dem eloh derjenige Teil der v/elle, der in dem Lager gehaltert
ist, exzentrisch bewegen kann, und der sich automatisch in eine selbetzentrierende Lage gegen den geometrischen Mittelpunkt
dee Lagere zu bewegt, wenn sich die '.eile mit einer
Drehzahl oberhalb der kritischen Drehzahl dreht0
Kompressoren und Turbinen sollen so ausgelegt sein, daß sie entweder unterhalb der kritischen Drehzahl oder zwischen der
ersten und der zweiten kritischen Drehzahl betrieben werdeno
Bei dem Betrieb unterhalb der kritischen Drehzahl bestimmt sieh die dynamische Lagerbelastung aus der Größe der ursprünglichen
Unwucht der Welle sowie aus ihrer Steifheit» Bei de«
Betrieb zwiwohen der ersten und der zweiten kritischen Drehzahl
ist die dynamische Lagerbelastung durch das Produkt *ue
der Exzentrizität zwischen der wahren Masse und dem longitudinal en Mittelpunkt des Lagers sowie einer Funktion aus der
Wellen- und Lagersteifheit bestimmt, Je geringer die tfellen-
und die Lagersteifheit ist, desto niedriger ist die dynamische Lagerbelastung. Leider tritt nun die größte Exzentrizität der
Welle dann auf, wenn die Welle durch die erste kritische Drehzahl hinduroh beschleunigt wird« Hun müssen in üblichen Turbinen
und Turbomaschinon an den (Jas- und ilüesigkeitsdlchtung»-
stellen, an den Enden der Turbinenschaufel^, und an rielen ähnlichen
Stellen enge Toleranzen eingehalten werden· Bei Maschinen, die oberhalb der ersten kritischen Drezahl laufen,
müssen, diese Toleranzen groß genug sein, daß eich die feststehenden
Teile der Maschine nicht berühren« 3olche Maschinen dürfen nloht dauernd mit rerninderten Drehzahlen betrieben
COPY 809813/0175 ' *
v/erden, die in der tfähe der ersten kritischen Drehzahl
Während des Üblichen üetriebe· wird die Wellt so schnell als
möglich durch die erste kritische Drehzahl hindurohbeaohleunigt,
um zu große Auelenkuntfsn der ..eile au Texmelden* Be
soll klargestellt werden, daß die günstigst« Auslegung für eine Turbine einen Betrieb unterhalb der ersten kritischen
Drehzahl Torsisht, und daß der Rotor der Turbine außerordentlich gut ausgewuchtet sein mufi* Dadurch wird allerdings eine
Terhöltniemäßig steife '.eile erforderlich· Se 1st allerdings
häufig unmöglich, diesen Bedingungen Genüge zu tun« Da« liegt an dem Gewicht derjenigen !Teile» die auf der \/elle befestigt
sind, sowie an Begrenzungen» denen äex Vellendurohmeseer wegen den Erfordernissen τοη Dicbtetellen, von Lagern, der Wellenlänge
oder ähnlloher Bedingungen wegen unterworfen werden muß« Außerdem ist es sehr schwierig» die V.'elle rolle tändig
auszuwuchten, da das Material der Y/elle nicht einheitlich ist',
da außerdem Bearbeitungtoi«ran*en bestehen und da die Welle
und der Rotor, der auf der Welle sitzt, mechanischen Spannungen
ausgesetzt ist, die von der thermischen Ausdehnung oder anderen
Kräften herrühren, die bei der Betriebedrehzahl auftreten· Wenn man nur kleine Störungen betrachtet, wenn also belspielswelse
der Schwerpunkt einer '/eile, die mit einer Tourenzahl
τοη 15000 Umdrehungen pro Minute rotiert, um 0,25 na gegenüber dem Hittelpunkt der Drehung verschöben ist, so treten
bereits als Folge dieser Unwucht Kräfte auf, die das Gewicht der Welle um das 6,4-fach· Übersteigen, Beträgt diese Tourenzahl
30000 Umdrehungen pro Minute, so sind diese Kräfte bereits Tiermal größer, entsprechen also dem 25,6-fachen de·
Wellengewicht s*
Die Torliegende Erfindung sielt auf eine Vellenkonetruktlon
ab, die die oben beschriebenen Schwierigkeiten τβmeidet. An·
stelle einer maeslTen Welle werden eine VeUe and ·1η· Hülse
verwendet, die so angeordnet sind» daß sie «lon gemeinsam
Innerhalb des Lagers drehen. Zwieohen der VeXIe und der
Hülse 1st ein radiale« Spiel von Hw Größenordnung eines
Millimeters vorgesehen« Dieeer freie Kaum 1st alt einen hoch·
flskosen Material vollgefüllt» Weiterhin ist eine federnde
Vorrichtung vorgesehen» die so aaf die Velle wirkt« daß die
Veil· Ixt ihrer Buhelage bezüglich der Hülse eine konientrisohe
Lage einnimmt. Dadurch ergibt eioh eine Wellenanordnung,
deren erste kritische Eigenschwingung bei einigen wenigen Schwingungen pro Minute liegt und die stark gedämpft ist«
Sie Y/elle kann sich auf diese Veise in dem viskosen Material
sohwisnend bewegen und sucht von selbst eine sentrlerte Lage auf« wenn sie sich mit einer Sourensahl dreht, die oberhalb
der kritischen Srehsahl von einigen Umdrehungen pro Minute liegt.
Sin weiteres Siel der Erfindung ist eine Lagerkonatruktion«
dis «us einer Welle und aus einer Hülse besteht« die sieh
innerhalb eines Lagers drehen können und bei der sieh die Velle beeüglioh der Hülse In radialer Richtung derart bewegen
kann, daß eis Innerhalb der Hülse eine ausgewuchtete
Stellung einnimmt·
Im folgenden wird die Erfindung in Verbindung mit den 2eioh*
nungen im einseinen beschrieben·
figur t ist ein TertUcalsohnitt durch eine Welle und ein
Lager nach der Erfindung·
Figur 2 1st ein fragmentarischer Querschnitt längs der Linie
2-2 In Figur U
Figur 3 1st ein ähnlicher Schnitt länge der Linie 3-3 aus
Figur 1.
copy 80$ö . 3/0-1 75
Lager und zeigt eine andere Aueführuneefora der Erfindung·
Figur 5 ist ein Vertikalsohnitt duroh einen TorboYerdichter·
Die Welle diese· Verdichters ist in «ine« Lager nach der Erfindung gelagertο
eioht und zeigt einen Teil einer VrLIe und einer Rttlee
eowle eine Zentrierungsfeder, die in einen Eineohnitt
in einem Ende der Hülse angeordnet let«
!Tun soll auf die Figuren 1 und 2 besug genommen werden, in
denen «ine Ausführungeform der Erfindung gezeigt ist« Dl· Pendellegerkonstruktion
enthält eine '.'eile 10« dl· drehbar in
•inen Lager 11 gehaltert let· Da· Lager 11 kann auf jede be»
liebige Art, beispielsweise mittel· einer Stttts· 12 gehaltert
sein· Dl· Veil· 10 let mit einer Hülse 15 reraehen« dl· eioh
in einem gewiesen Abstand uo die Welle hemm erstreckt· Dabei
entsteht ein ringförmiger Raum 14, der zwischen den inneren
Umfang der Hülse 13 und dem äußeren Umfang der Veil« 10 Tor»
handen 1st« Die Abmessungen dieses ringförmigen Raus·· betragen
in radialer Riohtung swisohen 0,5 und 1,25 am. An den Enden der Hülse sind sum Abschluß des ringförmigen Raumes 14
ringförmige Dichtungen 15 vorgesehen. Diese Dichtungen können
beispielsweise Rundschnurringe sein« Diese RundschnurrInge
sind in Einschnitten 16 angeordnet, die in den inneren Seitenfläohen
τοη ringförmigen Platten 18 vorgesehen sind· Di···
Platten sind an den ünden der Hülse befestigt« Die Rundsohnurringe
15 lehnen sich gegen Schultern an, die an den ver jungten
End te ilen der Welle ausgebildet sind. Der ringförmige Raun
zwischen der Velle und der Hülse ist mit einem hoohriskosen
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Material ausgefüllt, das eine Viskosität τοη beispielsweise
100,000 Zentlatoicee besitzt. Dafür laßt sieh ein dickflüssiges
Silikonöl, ein Silikonfett oder ähnliche· verwenden·
Zwischen der Velle und der Hülse sind ala Laufkörper ringförmige
Bauteile 19 angeordnet, die an ihrem inneren und an ihre» äußeren Umfang mit Voraprüngen 20 und 21 Tereehen eind0 Diese
VorsprOnge passen gleitend in flache Vertiefungen 22 und 23
hinein, die in dem äußeren Umfang der V,eile beziehungsweise
in dem inneren Umfang der Hülse eingelassen sind· Dadurch wird eine gemeinsame Bewegung der Velle und der Hülse bewirkte
Die Hülse besitst an ihrem inneren Umfang ringfurmige Vertiefungen 24, die sich ganz außen zu den Hülsenenden zu Offnen«
Die Vertiefungen 23 gehen von diesen Vertiefungen 24 radial nach außen hin ab« Auf diese Veiee können sich die './eile tu-»
säumen mit der Hülse ala Ganzes drehen· Dabei ist die Hülse
drehbar in dem Lager 11 gelagert und ausreichend für eine Schmierung swischen dem äußeren Umfang der Hülse und dem inneren Umfang der Lagerwandung 25 Sorge getragen*
Zwischen der Velle und der Hülse sind federn 26 derart angeordnet,
daß sie sieh sowohl gegen die Velle als auoh gegen die Hülse abstützen und duroh ihre Pederspannung dafür sorgen» daß
die Velle sowohl in Ruhe als auch bei einer Drehung bezüglich der Hülse konzentrisch vorgespannt ist· Die federn können eine
beliebige Form haben und beispielsweise Wellkörper oder Sohraubenfedern sein. In dem abgebildeten Beispiel sind diese federn
Y/ellkörper, die längs der ΐ/elle in einem gewissen Abstand an*
geordnet sind· Die federn liegen in ringförmigen Vuten 27» die in dem Umfang der Welle eingelassen sind» Die gewellten Teile
der feder stützen sich gegen die Velle und die Hülse ab. Die federn sind so gewählt, daß die kritische Drehzahl τοη Welle
und Hülse niedrig 1st, da die kritische Drehzahl das Verhältnis zwischen der Hasse der '..eile und der Stärke der feder,
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oder andere ausgedrückt, der Federkonstänten let· V.'enn die
Welle und die Hülse gemeinsam unterhalb der kritischen Drehzahl und bis zur kritischen Drehzahl hin rotieren, nimmt die
Welle bezüglich, der Hülse eine Lag* von größtmöglicher Exzentrizität
ein« Wenn die v:elle mit einer Tourenzahl oberhalb der kritischen Tourenzahl rotiert, flo läuft der Schwerpunkt desjenigen Seilee der './eile, der in dem Lager gelagert iet, rpn
selbst in eine zentrierte Läge hinein, die etwa mit den geometrischen
Mittelpunkt des äußeren Hüliendurohneseere-.zusammenfällt«
Wenn die './eile unterhalb der kritischen Drehstahl
oder in Ruhe eine Lage mit größtmöglicher Exzentrizität «in*»
nimmt« so wird diese Einstellung durch das viskose Material
in dem Raum 14 nicht behinderte Ytenn die ./eile dagegen mit
einer Tourenzahl oberhalb der kritischen Drehzahl rotiert und eine stationäre oder nicht-eynohrone Drehkraft von außen
auf das Lager und damit auf dl· Welle und die Hülse einwirkt, so verhält sich die viskoser Flüssigkeit wie ein foster Körper
und verhindert Radialbewegungen swieoheh ά9Χ Welle und der
Hülse«.
Das Lager 11 1st mit Endplatten 29 versehen» die an den Enden der Legerwandung 25 befestigt sind. Sie' können beispielsweise
mit Schrauben 30 festgeschraubt sein* Sie Endplatten 29 besitzen
in ihrer Mitte eine öffnung, durch die das verjüngte
Ende der Teile mit ausreichendem Spiel hindurchgehto Zwischen
die Bndplatten 29 und die ringförmigen flatten 10 sind Drucklager
31 eingesetzt» die die Hülse 13 zentral innerhalb des
Lagers festhalten» vIviul das ganze Lager auf diese Art aufgebaut
iet, so kann die '..'eile 10 innerhalb des viskosen Materials
das βίου in der ringförmigen Vertiefung U befindet, sohwianende
beziehungsweise schwebende Bewegungen durchführen; wenn
die Welle mit einer Tourenzahl oberhalb der kritischen Dreh*
sähl von einigen wenigen Umdrehungen pro Minute rotiert, so
nimmt sie innerhalb der Hülse 13 von selbst eine zentrierte
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Lag· ein*
Bit Erfindung kann auch auf ein Lager angewendet werden» Ui
dem die Hülse den inneren Laufring eine· Kugel· oder Bollen·
lager· darstellt« Eine eolohe Ausftihrunosform iet in der figur
4 geseigt· Das selbetsentrlerende Lager enthält eine Veil·
3O( die einen vergrößerten ringförmigen Teil oder Maneohttt«
31 besitst« Pie Manschette 31 kann alt der Welle susammen au·
einem Stück bestehen oder auoh al· Ringkörper ausgebildet sein» der auf beliebige V/ti»· auf die Welle aufgesetet und an ihr
befestigt 1st· Diese Maneohette 31 ist axial in einer fest*
stehenden Lagerwandung 32 angeordnet, die auf ein· beliebige
Weise gehaltert sein kannο Zwischen der Lagerwandung 32 «ad
der Manschette 31 ist ein Kugellager 33 elngesetst» Der toSere*
feststehende Laufring 34 dieses Lagers sltst fest in der Lager·
wandung 32« während der innere Laufring 35 fest u* die Man·
sefcette 31 herum ansitst und susammen mit der Welle 30 drehbar
let· Der innere Laufring 35 enthält an eeinen Enden ringförmig·
Flansche 36 und 37, die sich gans dicht neben den Seiten·
fläohen der Maneohette 31 nach innen su erstrecken. Zwischen dem äuBeren Umfang des Kragens 31 und dem inneren Umfang de·
inneren Laufring· let ein ringförmiger Spielraum Yorgeeehe&t
dessen Abmessung »twa ewisohen 0,5 und 1,25 mm liegt· Dieser
freie Spielraum 1st an seinen Snlen beispielsweise duroh
Rundsohnurrlnge 39 abgedlohtet, die swleohen den Flanschen
und 37 und den Seitenflächen der Manschette 31 elngesetst sind·
Der freie Spielraum 38 ist wie in der eueret beschriebenen
Aueftihrungsform der Erfindung mit einem viskosen Material angefüllt· Zwischen den inneren Laufring 35 und der Maneohette
31 sind Läuferkörper 40 elngesetst, die ähnlioh wie die Läuferkörper 19 in der ersten Aueftthrungsform der Erfindung sind«
Sie dienen dasu« eine gemeinsame Drehung des Inneren Laufring·
35 und der '.felle su ermöglichen, während sie gleichseitig «Ine
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radial· Bewegung der Velle gegenüber den inneren Laufring
gestatten« Die Welle ist mittel· einer beliebigen Vorrichtung konzentrisch gegenüber dem inneren Laufring federnd vorgespannt«
Das kann beispielsweise durch einen Zellkörper 41 geschehen, der in eine ringförmige Nute in dem Umfang der Manschette eingesetzt
ist und dessen gewellte Teile sieh federnd gegen den Kragen und den inneren Laufring abstützen«»
Die Lagerwandung 32 ist an ihren Enden mit Endplatten 43 versehen, die beispielsweise mittels Schrauben 44 oder auch auf
beliebige andere Art befestigt sein können0 Die Helle 30 kann
in dem ringförmigen Spielraum 38 eine schwimmende bzw« schwebende
Bewegung ausführen, da dieser Spielraum mit einem viskosen Material angefüllt ist· Venn die './eile mit einer Teureneahl
rotiert, die über der kritischen Drehzahl ron einigen
wenigen Umdrehungen pro Minute liegt, so sucht die Welle innerhalb des inneren Lauf rings 35 von selbst eine zentrierte Lag·
auf ο Dieser Torgang verläuft genauso, wie bei der bereits beschriebenen AusfUhrungsform der Erfindung0
Die Wellen in den beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung
können sit einem beliebigen Drehantrieb verbunden werden« Auf die V.'ellen können zur Erfüllung üblicher Aufgaben beliebige
Bauteile aufgesetzt sein»
Die Anwendung der selbstzentrierenden Lagerkonstruktion auf
eine Maschine ist in der Figur 5 gezeigt« Xn der Abbildung
1st als Beispiel ein Turbolader gezeigt« Ίί·τ Turbolader ist
mit einem üblichen Turbinenrad 150 versehen, das auf einer
Welle 51 sitzt. Dicht neben dem Turbinenrad 50 let eine feststehende Scheibe 52 angeordnet» Die Welle wird dureh ein strömendes Medium angetrieben, das dem Lader duroh den Einlaß 54
zugeführt wird. Dieses strömende Medium kann aus einer beliebigen Quelle stamnen, es können beispielsweise die Abgase
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einer Maschin» sein. Biese Abgase treten aus den Lader dureh
die Auelaflöffmmg 55 aus« Der Lader ist alt tinea Luftansaug»
βtutsan 56 versehen· sie Luft wird angesaugt, τοη den Zentrifugalkomprsesor
57 verdichtet und durch den Auslad 58 ausgestoßen und der Maschine augeführt.
In dieser Konstruktion ist die ./eile 51 mit einer Hülse 66
▼ersehen» die die Welle derart umgibt, wie es in Verbindung mit den Torstehenden Ausführuageforaen bereits beschrieben
worden 1st. Das heißt, swleohen der Welle 51 und der Hülee 66
1st wieder ein freier Spielraum 59 Torgesehen» der alt eines
hoohTiskosen Material angefüllt 1st· Der Spielraum 59 ist mittel·
einer beliebigen Yorriohtung wie beispielsweise mit Rand·» eohnurrtngen 60 abgedlohtet« die »wischen der Welle und Jlansohringen
61 eingesctst sina» Die Flanschringe 61 sind an den la»
den der Hülse befestigt» An den Enden der Hülse sind Läufer· körper 62 vorgesehen· die die v/elle und dis Hülse für via·
gemeinsame Drehung miteinander koppeln· Zwischen der Well· und der Hülee sind Zellkörper 65 eingesetstt die aufgrund ihrer Federkraft die 'Teile bezüglich der Hülse konsentrisoh vorspannen» wann die Volle stillsteht oder in Bewegung ist· In
dieser Aueführungsform der Erfindung sind zwisohen der Hülse
und dem Ladergehäuse ein Kugellager 64 und ein Rollenlager 65
angeordnet· Die inneren Lauf ringe der beiden Lager sind auf der Hülse fest aufgeeetst« während die äußeren Laufringe der
beiden Lager in dem Ladergehäuae befestigt sind, Auf diese Weise sind die Hülse und die Welle als Gansee in den Lagern
drehbar, gelagert· Die Welle kann in dem viskosen Material»
das «loh in dem freien Spielraum 59 befindet, «ine schwimmen»
dt beslchungewelse schwebende Bewegung ausführen· Wenn dl·
Welle alt einer tourensahl rotiert, die oberhalb der kritischen
Srehsaol liegt, so spielt sloh die Voll« von selbst la eine
sentrlerte Lage ein.
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Se »oll nosh klargestellt «erden» daß &m ringförmige Spielraum
swisohen der Manschet te 31 und dem inneren .Laufring 35
aus Figur 4, sowie der ringförmige 3pielraum 59 swlsehen der
Welle 51 und der Hülse 66 Abmessungen halten» die In radialer
Richtung um die Welle herum etwa 0,5 bis 1,25 um betragen.
Diese Abmessungen können aber auoh größer ale 1,25 «β gewählt
werden· Diese Spielräume sind mit einem hoenviekoacn Material
angefüllt? das bei Tourenzahlen oberhalb der kritisohen JDrensahl
der T/tll» wie ein fester KSrper wirkt, um radiale Bewegungen
der TTelle gegenüber der Hülse bu verhindern, wenn eine
stationäre Kraft oder eine niehteynehrone Drehkraft Ton auien
auf das !Lager und damit auf di© Welle und auf die UUlee ein«
wirkt« Die ringförmige® SpielrävEe 14, 38 und 59 i» den drei
abgebildeten Ausführungsformen der Erfindung sind alt dea riskosen
Matarial bis auf ein bis ewei Zentimeter angefüllt* u*
einen freien Raum au belassen, der sub Ausgleioh ungleiohaaseiger
Ausdelmung@si der Flüssigkeit und der Metallteil# bentf·
tigt wird· Dieser freie Rshü bildet in de? Plüeeiglcsit eine
Blase, die in eine oder rniViinw-, ^er ringförmigen Vertiefungen
hineinläuft, in denen di'- V;eilk^rper sitsen« Sas geeohieht,
sowie eich die Yfelle draht, uoasS der Baum «wischen dir Welle
und der sie umgebenden Hülse in j@der ä@r Aueftüttungsformen
sit der viskosen Flüssigkeit angefüllt let»
Die Hülse 66, wie sie in den Figuren 5 νω,Λ 6 g,bg«bild»t ist»
1st mit ringförmigen Vertie£ung<tn €7 ^ere^hen» die in ihren
inneren Umfang an den Enden der Hülse eingelassen 1st, und die
si oh auf diese Enden hin öffnen, In Siesen Yertiefungen 67
sind die Läuferkörper 62 eingesetzt, deren Vorsprung· 69 und 70 in Nuten 71 und 72 eingreifen» die in der Hüls« und der
Velle 51 eingelassen «Ind. Dee gesohieht, un eine gemeinsame
Bewegung der Welle und der Hülse hervorzurufen«
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Claims (1)
1. Belbetsentrierendec Lager, dadurch g · k e η η selohnet,
daß länge us einen Teil einer Welle (10)
in eines gewieeen radialen Abstand ron ihr eine Htilet (13)
angeordnet let, die eioh in den Lager dreht* eodaß swieohen
der Welle (10) und der Httlee (13) ein ringförmiger Spiolre»
(U) entsteht, daß weiterhin die Httlee (13) mittel· Koppel-Torriohtungen
(19) derart mit der Velle (10) Terbunden let,
daß aioh die Httlee susanmen mit der VeIIe (10) dreht und eioh
die VeUe (10) gegenüber der Httlee (13) in radialer Richtung bewegen kann, daß außerdem eine federvorrichtung (26) ronc»-
•ehen ist, die die Welle (10) in eine Stellung federnd Tor-•pannt,
die konsentrieoh sur Httlee (13) iet, und daB der
ringförmig· Spielraum (14) an den Baden der Httlae (13) ab·?
gedichtet und mit einem hoohrlakoeen Material angefüllt iet,
wodurch die '."eile in dem viekoeen Material eine sohwimmend·
Bewegung durchfuhren kann und bei einer Tourensahl oberhalb der kritieohen Drehsahl innerhalb der Httlee von aclbet ein«
■entrlerte lage aufzucht«
2· Lager nach Anspruch 1, dadurch gekenn·
Belohnet, daS die '..'eile einen Abaohnitt aufweiet,
der einen größeren Durohmeeeer beeitst und an deeeen Xnden
Schultern Torgeeehen eind, dafi die Httlee (13) drehbar In
dem Lager gehaltert iet und an ihren Enden mit nach innen gerichteten Flanachen (18) Tcreehen let und, dafl die Dichtung (15) sum AbeohlieBen dee freien Spielraue·· (14) iwieohen
die Schultern an der VeIh (10) und die flaneehe (18) an der Hüls· (13) «Ingesetet ist»
3· Leger nach Anspruch 1 und / oder 2, dadurch ge·
kennzeichnet , daß die Hülse ein Teil dee Lager· iet.
809b . 3/U 17b
4o Lager naoh Anspruch I9 dadurch g · k · η η ~
c ι i ο h η « t , dafi di· HOI·· und dl· %'·Χ1· alt Vertiefungen
(22, 23) Terpenen «lud« dl· »loh- gegenUberetebea, in
die die KoppelYorriohtungen (19) lose eingreifen·
5o Lager naoh Anspruch 4» dadurch gekenn·
Belohnet » dafi die Koppe lYorriohtungen (19) Läuferkörper
eind, die so swieohen der'Hülse (13) und der Well· (10)
angeordnet sind, daß «loh einaal die Veil· und dl· Httlee g··
iieineem drehen und bus anderen eine radial· Bewegung der Welle
(10) in der Hülse (13) aöglich ist«
6· Lager naoh Anspruch 5, dadurch gekenn· seichnet , daß die Läuferkörper (19) Ia Vertiefungen
angebracht sind« die in den Enden der Hülse eingelassen sind«
7 ο Lager naoh Anepruoh 1« dadurch gekenn·
«•lohnet, dafi die KoppelTorriohtungeh rlngfOreige
Körper enthalten, die radial naoh innen und naoh außen gerichtete Vorsprünge tragen, die in ringförmigen Tertiefungen
in der Hülse aä Ende des .Wellenteils mit vergrößertem Jtaroh·
Besser angeordnet sind und« daß dieee Voeprünge los« in Vertiefungen in der Velle und in der Httlee eingreif en«,
8· Lager naoh Anspruch 1, dadurch gekenn· Belohnet, daß die ?ederrorrlohtungen (26) «wischen
der Hülse und der VTelle angeordnet und in Vertiefungen in der '/eile eingesetzt sind, ue die './eile beiüglioh der HUlee
in einer konsentrisohen Lag· elastisch rorsuspannen·
9o Lager nach Anepruoh 8« dadurch gekenn·
Belohnet, daß die Federrorrichtungen Wellkörper sind,
a οaη .3/0175
die zwischen der Klüse und dem * eilenteil mit vergrößertem
üurohmeaner in ringförmigen Vertiefungen angeordnet aindn die
in Längsrichtung verteilt in der '/eile eingelassen sind, und
dafl eich die gewellten Toile dieser V/ellkörper elastiach gegen
die Uelle und die HUlse abatützen*
809813/0175
Applications Claiming Priority (1)
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |