DE1421121A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben

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DE1421121A1
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glass
bending
pane
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parts
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DE19551421121
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Mckelvey Harold Edwar
Black Lloyd Vernon
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PPG Industries Inc
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Pittsburgh Plate Glass Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B23/00Re-forming shaped glass
    • C03B23/02Re-forming glass sheets
    • C03B23/023Re-forming glass sheets by bending
    • C03B23/025Re-forming glass sheets by bending by gravity
    • C03B23/027Re-forming glass sheets by bending by gravity with moulds having at least two upward pivotable mould sections

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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

Dr. Walter Beil
Rechtsanwalt und Notar - . Λ .
Frankfurt a. M. - Höchst 1421121
. 36. Tel i2§49 - 2 0. Juni 1955
(Kiln· Nr.3269)
PHCTSBUHGH PLAfZ GLASS COHPAHX Pittsburgh, Pennsylvania, V.St.A.
TEHJAHREH ÜID VORRICHTUNG» ZOK BIEOEH YOH GLASSCHEIBE*.
Sit vorliegende Erfindung betrifft verbesserte Verfahren und Vorrichtungen cum Biegen von Glasscheiben, und insbesondere verbesserte Biegeformen der konkaven Gitterwerktype, die >ornehmlieh tür da» Biegen τοη Glasscheiben in verwickelte formen gebaut aind. Die hier beschriebenen Biegeformen verleihen dem Hittelteil der Glasscheiben eine verhältnismäßig flaohe Krümmung. Diese flachen Krümmungen verlaufen dann in Übergangsteile» wo der Radius der Krümmungen sehr sonne11 kleiner wird. Die äußeren Enden der Glassoheibe werden in solohem Grade gebogen» daß die Sangente an der Oberfläche der gebogenen Glassoheibe um etwa 90° τοη derjenigen an seiner Hit te abweicht. Auch können die einander gegenüberliegenden Seitenränder der Soheibenenden in verschiedenem Grad gebogen werden, sodafi diese Pläohenteile eine konisohe Biegung erhalten.
Ss sind bereits Glasbiegeformen mit einem Hittelteil bekannt, der auf einem fragrahmen befestigt ist» und mit einander in einem bestimmten Abstand gegenüberliegenden feilen, von denen Je einer an den beiden Längsenden des Hittelteile angeordnet und um eins Achse in eins ausgebreitete Stellung schwenkbar ist, um eins flaohe Glassoheibe su tragen» die dis hohle Wölbung der Biegeform überspannt. Diese formen können *ur Herstellung einer kontinuierlichen gitterfurmigen Oberfläche mit dem für das gebogene Glas gewünsohten Profil in geschlossene Stellung geschwenkt werden» wie aus dem amerikanischen Patent 2 330 349 hervorgeht. Bei solchen formen sind die Huf elenden
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ait Gegengewichten belastet» um die Biegemomente sum Drehen der flügel ron der offenen (aulgebreiteten) in eine geeohlos-■ene Stellung au erzeugen. Diese Art to« !Formen wurden früher zum Biegen von verhältnismäßig kleinen Glasscheiben in verhältnismäßig flaohe sylindrisohc Krümmungen entwickelt. Heutautage müeeen wegen der Anforderungen der Kraftfahrseugindustrie größere Glasscheiben in eehr verwiokelte Krümmungen gebogen werden. Durch diese susätsllohen forderungen kommen gewisse verborgen* Ittngel der früher sulässigcn Biegeformen sutage» wenn nloht vorsorglich gewisse susätsliehe, früher nioht notwendig gewesene Maßnahmen getroffen werden.
Bei den früheren Verfahren wurden die Qlassoheiben gebogen» indem man die flaohen Soheiben erwärmte, die swisohen an den Enden der flügelteile der form befindlichen Ansehlägen getragen wurden. Du roh die Wärmeeinwirkung auf die Glasscheibe wurde diese weioh, worauf das duroh die Gegengewichte ausgeübte Biegemoment die form schloß und sieh das erweiohte Glas an das fortlaufende Gitterwerk der form anlegte, während sieh die form duroh das gleichseitige Weiohwerden des Glases in der Wärme und den über die Anschläge auf die Glasenden ausgeübten Druok schloß. Die ganse Glasplatte gleitet dabei in Ausrichtung mit der eich schließenden form.
Wenn nun beide Enden der flaohen Glasscheiben während des Biegens nioht glelohmäßig absinken und gleiten» kann die 8oheibe sieh gegenüber der form verschieben. In fällen, wo kleine Glasscheiben in sylindrisohe Krümmungen gebogen werden sollen, hat eine eolohe Verschiebung Infolge ungleichmäßigen Absinkemoder ungleichmäßigen Gleitens, odsr aus beiden Gründen, keinen besonderen Einfluß auf die Krümmung des fertigen Erseugnissee. Sollen aber verwiokeltere Krümmungen erseugt werden, so führt jede Verschiebung des Glases infolge ungleichmäßigen Gleitens in der form während deren Bewegung Ton der offenen in die gesohlossens Stellung infolge der Grtfßenuntersohiede der Enden der unausgeriohteten Soheibe su unerwünschter Ausbildung der Krümmungen des Glases. Diese falsohe KrUmmungsbildung wirkt sloh bei größeren Soheiben und yerwiokelten Krümmungen besonders stark aus·
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Tor dta. neuerdings you den Abnehmern geforderten Änderungen in der Gestaltung der Windsoheiben und Rückfenstern τοη Kraftfahrieugen war die Lag· der Gelenke, um dl· sieh dl· *lügelteile drehen, und der Stellen, an denen dl· Flügelteile an den Mittelteil der Olaabiegeformen stoßen» ohne besondere Bedeutung. Si« Strecke, dl« eint flaohe Glaeioheibe duroh ihr aewioht absinken nuß, um «Ion dar formgebenden Oberfllohe der for« ansupassen, 1st selbet in ihrem mittleren Teil, wo da· Abeinken am größten iit, nioht kritisch, wann kleine Glas-■oheiben in rerhältnismaßig flaohe sylindrisohe Krümmungen gebogen worden. Solion aber groÄe Soheiben in rerwiokelte l&ümmungen gebogen worden» dann wird die» iu einer schwierigon Aufgabe. Je höher uraprünglioh die flaohe ulassoheib· über den feststehenden Mittelteil der Vom liegt, deito größer lit dai relativ· Gleiten iwi sehen Gles und Γor». Duroh diese« Gleiten können Sehrammen auf don duroh die Wärae erweiohten Glase entstehen.
Eine bedeutende naoh Torliegender Erfindung erreichte Verbesserung besteht darin» daß Mittel Torgoaohen sind» um diejenigen Stellen» an denen dio Ilügelteile an den feststehenden Ml1ItOItOiI stoßen und die Lage dar Gelenke fostsulogon, um die iioh dlo ?lügelteile drehen kennen. Bei günstigster Lage der Absohnittegrenaen und dor Gelenke kann die flaohe Olaesoheibe TorhältniSBädig nahe dor oberen Tlaohe des feststehenden Mittelteile auf die offene Vorm gelogt werden. Die Lage dor Gelenke, um dlo sioh die bewegliohen Vlügolteile aus der offenen in dlo gesohlossene Stellung drohen» 1st Jedoch wesent-Höh. Diese Gelenke müssen so gelogon sein, daß auf Joden Vlügoltoil ein ßohließmoment wirkt» bol don sun Hoben der Enden dor erweiehten Glasseheibe ein mOgllohst geringes Qewioht nutig ist» ohne daß dabei dia die Ausgangsstellung au hooh sein braucht, in dor man dio Glasscheibe auf dio offen· Vorm lagen muß.
Beim Auflegen der flaohen Qlassoheib« in unmittelbarer Hahe des feststehenden Mittelteile kann daa Glas» wenn es erwärmt
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wird, auf diesen Teil mit einer sehr sohwachen relativen Gleitbewegung zwischen dem erweichten Glase und der Form abβinken, sodaß bei diesem Gleiten keine große Gefahr der !Bildung Ton Schrammen auf dem Glase besteht. Das Glas wird schon bei Beginn des Biegevorgangs in seine unverrüokbare Stellung gegenüber die Form gebracht .· Die Endteile der erweichtes Glasscheibe werden dann am Ende dea Biegevorganges duroh das Drehen der Flugelteile naoh oben gehoben, sodaiB eich die Glasscheibe auf der Form nur ganz wenig verschieben kann. Das Anheben der Enden der Glasscheibe bis in deren entgültige gekrümmte Stellung, in Verbindung mit eine» sehr geringen Absinken der Soheibenmitte, ergibt nur eine geringfügige Relativbewegung «wischen dem Glase und der Form, woduroh das Gleiten und die gegenseitige Yereohiebung noch geringer werden.
Die Lage der Grenze zwischen den Flügelteilen und dem feststehenden Mittelteil ist von großer Bedeutung. Beim Biegen von flachen Glasscheiben in Krümmungen mit einer verhältnismäßig flachen Biegung in der Mitte, und Übergang dieses Seiles in solche Fläohenteile, bei denen der Krümmungsradius rasch kleiner wird, sodaß die Endteile in ganz anderen Ebenen liegen, etwa im rechten Winkel zur Ebene des Mittelteils, ist es wünschenswert, daß die Flügelteile an solchen Stellen an den mittleren Hauptteil stoßen, wo die Fläohen mit rasoh abnehmenden Krümmungsradien beginnen, oder etwas einwärts davon. «Te weiter weg von den geeignetsten Grenzeteilen entfernt diese Grenzen liegen, desto höher liegen die flügelteile über dem feststehenden Mittelteil, wenn die Form geöffnet ist. Je näher anderseits diese Grenzen nach der Mitte hin liegen, desto mehr benötigt man schwere Gewichte und lange Hebelarme zum Aufwärts- v drehen der Flügelteile. Wenn die Schnittstellen nioht innerhalb der Bereiche schnell abnehmender Krümmungsradisn liegen, so daß die Ebene der Formfläohe an den Absohnittsgrenssn etwa * parallel mit der der Scheibe verläuft, graben sieh leioht die soharfen Kanten an der Absohnittsgrenze in das erwänrfce Glas ein lind btsohädigen es oder verursachen Elnkniokungan, die nioht mehr entfernt werden können·
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Fsmtr Bind die Gtltnke, um die ditte Flügelteilt gedreht werden, so angeordnet) daß das äußert End· jtdee Flügtlteils in einer waagereehten Ebene liegt, die mit der von den Enden des feststehenden Mittelteil· gtsildtten Ebene entweder iu~ ■aamenfällt oder etwa· darüber liegt. Liegen die Gelenke zu wtit innerhalb dtr äußeren Enden der form, so iet ein übermäßig sohweree Gegengewicht trfordtrlioh, um die Form bu eohließen. Sind die Flügelteile drehbar um Gtienkacheen gelagert, die außerhalb der bestmöglichen Logt der Achsen liegen, so liegt die flaohe aiassehelbt zu hooh oberhalb der offenen Form.
Wenn die Gelenkaohetn zu nitdrig gegenüber der Form liegen, öffnen eich die Formen zu weit für das Tragen des flachen Glases innerhalb des gewUnsohten günstigsten senkrechten Abstandts swisohtn der flaohtn Glasscheibe und der Oberseite des Mittelteils der Form» Eine su hohe Lage der fielenke gegenüber dtr Form dagegen ergibt tin ungenügendββ Offnen der Form, eo daß die äußersten Enden des flachen Glases sich um mehr als die gewüneohte Höohststrtokt über die äußersten Enden der offenen Form hinaus erstr«oken· Tatsächlich wird durch das Drehen die Form τerkürst, wenn ihre Gelenks über der Formfläche für das flaohe Gflas liegen, wodurch der Überhang an den Enden nooh weiter rtrgrdk'ert wird«
Eine TerkUrsung des Habelarms für die Drehung der Flugelteile um die Gelenkachs· ergibt eine höhere Lagt dtr fluor«n Glas» aehelbt übar dem Mitttlttil dtr offtsen Form. Der Hebelarm des Flugtltells wird bestimmt durch die waagerechte und dlt senkrechte Lage des Qelenke· gtgtnUbtr dem Flügelttll. Bitstr Faktor mu2 deshalb bei der Ermittlung der »ist«! Lage dtr Gelenke berücksichtigt werden·
Die obtrt Grenst für dit Lagt dtr Ötltnkt wird dureh dlt Ebene dtr Pormobβrflache bestimmt· Bisst Bsgrtttsung ist erforderlioh wegen dtr Wärmenathbeh*adlung msnohtr aiaasohelbtn naoh dt» Biegen. Zu dieser Iseasthanaluiig fuhrt man 4«« Qla«, das iamtr noth in stlner gebogentn Sttlluag in dtr tors legt, an mthrtrtm btwtgllthttt DUsen vorbei, «us denen Luft gtgtn 41t «ntgtgeagetttst en Oberflächen dtr gebogemtm aiasooheitt gebiss«» wird.
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Wann, die Gelenke oberhalb der Formobcrflache liegen» behindern eis dis Beweglichkeit der Luft düsen ir. besug auf das Glas. Hierdurch wird eine ungleichmäßige Wärmebehandlung des gebogenen Glasaa verursacht. Zur Vermeidung dieser Haohtsiie, sowie asur verminderung örtlicher Tberhitzungen infolge der La^e der ^sierucstangen in der Nuh«2 dea Glases, sind die Gelenkstan£en entweder schwächer gehalton -der in bezug auf das zwischen den Gelenken liegende Glas gekröpft·
Sin weiterer die Lags der Gelenke bestimmender Faktor ist der Umriß der zu biegenden Glasscheibe. Gewöhnlich sind diese au biegenden Scheiben unsymmetrisch in bezug auf die Längsachse der flachen Glasscheibe. Glasscheiben mit spitzen Enden werden von dir Form an zwei äußersten, ein»Hander gegenüberliegenden. Stellen, und zwar einer an jedem Ende, getragen. Glasscheiben mit verhältnismäßig stumpfen geradseitigen Teilen anschließend an ihre Enden werden vorzugsweise entlung uiner Linie getragen, die in einer anschließend an jedes Ende der Form liegenden waagerechten Ebene liegt, Wenn das Glae an seinen Endpunkten getragen wird, können die Enden des Glases gewöhnlich um Gelenke gebogen werden, die auf einer etwa senkrecht zur Längsuchet der fl&chen Glasscheibe liegenden Achee liegen. Derartige Gelenke werden als zylindrische Gelenke bezeichnet. Bei Scheiben, die bei offener Stellung der Form an mehr als einer Stelle ihrer linden getragen werden, kann es erforderlich sein, daß die Biegungen uxa Gelenkaohsen verlaufen, die nicht senkrecht zur Längsachse der flachen Glasscheibe liefen. Gulohe Gelenkö werden als konische Gelenke bezeichnet»
Wenn eine fluche Glasscheibe auf eine konkave Fachwerkform in offener Stellung gelegt wird, überbrückt das flache Glas die äußeren Enden der Flugelteile der Form. Mit zunehmender Grüße der Windschutzscheiben wird dar Abstand «wischen den Formenden so groü, dau das Gewicht des Glases in manchen Fällen allein sohon sum Zerbrechen der die Form überbrückenden dlassohel^e genügt. Bei aanohen Aueführungearten der Erfindung
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sind darum zusätzliche Zwisohenstützpunkte an der Form vorgeeehen, um die Unterseite der flachen Glasscheibe zu tragen, wenn diese auf die offene Form gelegt wird. Diese Stützen können feststehende, nach innen gerichtete Verlängerungen der Flügelteile sein, die außer Berührung mit der Glasscheibe kommen, wenn die Form nach dem Erhitzen und Erweiohen des Glases aus der offenen in die geschlossene Stellung gedreht wird. Wenn es die Krümmung der Biegung erlaubt, kann die Form so geschnitten und schwenkbar sein, daß die oberen Außenkanten des feststehenden Mitteltails der Form als Zwischentraget eil en für die flache Glasscheibe dienen. Man kann auch gewisse einfachere Glasbiegungen in einer Fora der beachriebenen Art derart herstellen, daß die Innenkanten der Flügelteile zum Tragen des flachen Glases vor dem Biegen dienen. Eine solche Bauart ist aber nicht so günstig für die Erzeugung verwickelterer Biegungen, da es schwierig ist, eine solche Stellung der Formöffnung zu erzielen, daß die flaohe Glasscheibe in waagerechter Lage tief in der offenen Fo^m liegt.
Ein weiterer durch die Verwendung von Zwischenstüiipunkten erzielter Vorteil lot die Beseitigung der neigung des Glase· "um Schwenken um eine Längsachse, die etwa parallel zu der durch die Glasscheibe gebildeten überbrückung der Form liegt, infolge der Tatsache, daß der Schwerpunkt der Glasscheibe außerhalb der Achse liegt, auf der die Stützpunkte liegen» auf denen die Enden der Form ruhen. Zum mindesten ein ZwiachenetütZjunkt muß auf der entgegengesetzten Seite des Schwerpunktee der Tragachse liegen, um solche Querdrehungen zu verhindern, die Querv«r30hiebungen und unerwünscht· Biegungen zur Folge haben können.
Die Grüße der für das Schließen der Form vorgesehenen Biegemomente ist ein äußerst wichtiger Faktor. Diese Moment« sollen möglichst klein sein, damit das Gewicht des Glases auf der offenen Form mehr als ausreichend ist, um die Ieigung der Form «um Schließen auszugleiten. Sa das Glas und die
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Fom in einer iοlohen Biegevorrichtung erwärmt werden, sinkt das erweichte Qla· ab und paflt sioh der Oberflächengestalt der Form an, insbesondere der de· Mittelteils, wodurch der Druok des Glasgewiohts verringert wird. Gegen Ende des Biegovorgangs, wenn ein großer feil des Olasgewichts vom Mittel· teil der Form getragen wird, drehen die zum Schließen der Form vorgesehenen Biegemomente die Flügelteile in die Schließet ellung, wobei die Enden der Glasscheibe zur Anpassung an die Flügel der Form hochgehoben werden. Die entsprechende Grüße der Biegemomente sichert das Schließen der Flügel im richtigen Zeitpunkt des Biegevorganges.
Weitere Yorsiohtsaaflregeln sind noch erforderlich, wenn man außerdem die βion in der Längsrichtung erstreckenden Endteilβ der Glasscheibe gegenüber der für die Mitte vorgesehenen sy lindriechen Krümmung verdrehen will. Dies erreicht man daduroh, daß man jeden der mit Gegengewiohten versehenen Flügeltelle so abeohneidet, daß Endformteile entstehen, die frei drehbar um 'ein Gelenk sind, das mit dem mit Gegengewicht belasteten Seil durch einen Ausleger verbunden ist. Bei dieser Ausführungβ-art der Erfindung eind die Endteile so angeordnet, daß sie sioh um das mit dem Gegengewicht belastet· Gelenk drehen und die flache Glaeeoheibe mit den Innen- und Außenkanten ihrer austreten, in der Längsrichtung liegenden Teile tragen können, wenn die Form sur Aufnahme des Glase· sur Torbereitung für da· Biegen offen auegebreitet ist.
Die flache Glasscheibe wird bei dieser Aueführungeart hauptsäohlloh von den Außenkanten der in der fm Längsrichtung der Form liegenden Teil· getragen. Dl· Enden des 01a··· ruhen '· also während des Hochheben· auf mehreren Stüt«punkten, wodurch eins bessere Örtliche Regelung de· Glaablegens an diesen Stellen möglioh wird, sodafl man die Enden de· Glase· derart in. konisohe Krümmungen biege» kann, daß «in Seitenrand eines Glasende· stärker gedreht wird- als der andere. Derartige formen eignen sieh auch turn Biegen von besonder* »pitsen 01a·- soheiben und von solchen, deren swisehen den Enden ces Glases liegende Xftngsaohssn aulerhalb de· Schwerpunkt·· fall·»·
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SI· nieht örtlioii beschränkt* Verteilung der aufwärtssitgenden Kräfte durch die frei drehbaren, die Enden formenden» und un ein mit Gegengewicht belastetes Gelenk schwenkbaren felle verringert aueh weitgehend die Keigung der Enden de» Glases aum1%&i3igen Biegen oder zum Drehen über das gswtinsohte Maß hinaus. Außerdem unterdrückt der verhältnismäßig geringe Abstand Bwisohen den verschiedenen Angriffspunkten des Aufwart sdruoks auf Jedes Ende des Glases jede Neigung cum Zurücksinken, die dann auftreten kann» wenn ein Aufwärtadruck auf jedes Glasende nur/ütner einalgen Stelle ausgeübt wird* die in bestimmtem Abstand von den feststehenden Stütspuakten liegt,
Bin Hauptgegenstand der Erfindung, 1st ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zum einwandfreien Biegen τon Glas In bisher nicht erzielbare Krümmungen, insbesondere von Glasscheiben solcher Abmessungen, die grüßer sind, als die der größten bisher gebogenen Saheibexu
Bin anderer Gegenstand der Erfindung betrifft da» Biegen flacher Glasscheiben in solche Krümmungen, bei denen'der mittlere Haupttail der gekrümmten Gestalt einen verhältnismäßig großen Radius hat mad In Teils Übergeht, deren Krümmungsradius rasch abnimmt, wobei diese sieh gegenüberlieganden Randteile In Ebenen etwa senkrecht «u der des mittleren Hauptteils liegen.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine konkav ausgebildete gltterförmige Glasbiegevorriohtung mit einem fest-' stehenden Mittelteil und beweglichen Seitenflügeln, die in offene Stellung gedreht werden keimen, xm. die darauf gelegten flachen Glasscheiben in möglichst geringe» Abstand senkrecht ü»er den feststehenden Hittelteil su tragen im* «U· 1» g*~ sehlosseae Stellung bewegt werden kennen» um eins kontinuierlich« Os*rfliehe alt der für die gebogen« Glasscheibe gewUnsehte Gestalt su bild«»* '*""*
Koch ein *a*er«r Ö·«*»«SaaA der £rfladung betrifft eint liegeform mit lwisoA«astUttea ium fragen flMher eiMsaüsisea, dsrmm Lmmf« seatst eime su froftt SssAnwelts er^Ist, eo4afl Al· 9«ae)l»e* mttr iArem ei««nen (SewitAt ssrsrtdlisn würden*
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Ein weiterer Gegenstand dsr Erfindung ist eine GiasbiegavorriehtuBaä mit einem feststehenden Mittelteil und drehbaren Fltigalttilleii, die aus ihrer mit dem Mittelteil ausgerichteten Lage bewegt werden können, um sine flache Glasscheibe in eine? waagerechten Ebene und in Ausrichtung mit dem Mittelteil zu tragen und so bei der formung des Glases in die gewünscht© Gestalt mitzuhelfen; diese Gestalt wird duroh eine kontinuierliche Fläche geformt, die bei der Bewegung der Flügelteile in die mit dem feststehenden Mittelteil ausgerichtete Stellung entsteht, und ein Verfahren zum Biegen Ton Glasscheiben unter Verwendung einer aolchen Form, in der eine flache Glasplatte aret dursh Erwärmung erweicht wird, und dann die duroh die Wärme erweichten äußeren Enden der Scheibe dureh Brühen der Elügelteila unter Anpassung an die Form angahoben werden.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine unterteilte gitterförmige Form der oben beschriebenen Art mit gewichtsbelaeteten Hebelarmen zur Erzeugung τοπ Biegemomenten, die zum Sollließen der Form dureh Hochheben eines kleinen Seils des Glases ausreichen, deren Größe aber zu gering ist, um das Gesamtgewicht der zu biegenden Glasscheibe su überwinden.«
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine verbesserte Gl&sbiegerorrichtung mit einem feststehenden Kittelteil und daran angebrachten drehbaren und Gegengewichte tragenden Teilen, sowie mit frei schwenkbaren Endteilen, die mit den die Gegengewichte tragenden Teilen in eine geöffnete Stellung gebracht »erden können, sodaß die darauf gelegten flachen Glasscheiben τοπ den Außenkanten des feststehenden llitteltöile und den Innen- und Außenkanten der Endteile getragen werden·
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren ium Biegen von Glas, wobei ein« auf einer get eilt ext gltterföraifea For» litge&dt fl«eh« Glasscheibe duroh ErwKnauof erweioht wir*, uai die ÄDien der βrweiahten Sohtib· ivureh Aawendung einer Hebekraft sa »»hreren. ittllea jedes AiMtaM&d·» der Qlsseehei*»
809806/0102
BAD ORIGINAL
Koch ein anderer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung aum Biegen flacher Glasscheiben in solehe J'ormen, bei denen die in der Längsrichtung liegenden Außen- v enden der Scheiben gegenüber deren Mitte verdreht sind.
Dieee und weitere Gegenstände der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung bestimmter kennzeichnender Ausführungsarten und der verschiedenen Gesichtspunkts der Erfindung nooh klarer, wobei aber die hier beschriebenen Aueführungearten nur zur Erläuterung dienen und die Erfindung nicht einsohränken sollen.
Die Zeichnungen bilden einen Teil der Beschreibung der Erf induing:
]pig,1 ist eine Draufsicht einer Ausfuhrung s art der Erfindung j
Eig„2 ist eine Seitenansicht eines Endes der ift Pig.1 geeeigten Form und zeigt die Form in geschlossener Stellung;
Pig.5 ist eine Seitenansicht der anderen Seite der in gezeigten Biegeform und zeigt die Form in offener Stellung;
S1Ig.4 iet eine Ansicht ähnlich in iig.1 gezeigten und «teilt eine andere Aueführungeart der Erfindung dar;
Pig.5 ist eine Seitenansicht der Form in Pig«4 in offener Stellung zur Aufnahme einer Glasscheibe vor dem Biegen;
Fig«6 und 7 sind Ansichten ähnlich der τοη Figο 5 und «eigen awei Nachteile als folge von unzweckmäßiger Lageeinstellung der Gelenk« und/oder der Grenzlinien einer unterteilten Form, die zum Biegen großer Glasscheiben in verwickelte Krümmungen verwendet wird»
Fig.8 und 9 »ind Seitenansichten einer weiteren Ausfuhrungsart der Erfindung und zeigen eine Biegeform mit «urüokziehbaren Zwisohenstütaen für flache aianeheibtn in offener und geschlossener Stellung}
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* 12 -
Fig»10 ist eine Ansicht ähnlich der in Fig,8 gezeigten und
zeigt ein Stück eines Endteile einer Form, die ait einer anderen Ausführungaart einer Zwiaohensttitae versehen ist, um die Glasscheibe naoh vorliegender Erfindung au tragenj
Pig*11 iet cine Draufsicht einer anderen Ausführungeart der Erfindung und zeigt die Form in geschlossener Stellung!
Hg.12 lsi eine teilweise Seitenansicht der in Mg.11 geneigten form in offener Stellung mit aufgelegter Glasscheibe;
Mg.13 iet eine Ansicht ähnlich der in Fig.12 gezeigten und zeigt die Form, in geschlossener Stellung;
Pitf,H ist eine vergrößerte Seitenansicht entlang den linien 14 - 14 in Fig.11$
Fig. 15 ist eine Ansicht entlang den Linien 15 - 15 in lig.Hf
Fig*16 ist eine vergrößerte Seitenansicht entlang den Linien 16 - 16 in Fig.11*
Fig.17 i*t eine Aneicht entlang den linien 17 - 17 in Fig«16}
Fig.18 ist eine Ansicht ähnlich der in Fig.16 gezeigten und zeigt eine weitere abgeänderte Ausführungsart der Erfindung?
Fig. 19 iet eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsart der Erfindung und zeigt die Form in offener Stellung}
Fig.20 ist eine Ansieht ähnlieh derjenigen naoh Fig. 17 und zeigt die Form in geschlossener Stellung}
Fig.21 ist eine Draufsicht der in I1Ig. 19 geseigten Pors;
Fig.22 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausführungssxt der Erfindung und zeigt die fora in offener Stellung}
Fig.23 lot eine Ansieht ähnlich der in Flg.22 gezeigten und ieigt die letatere Fora In geschlossener Stellung, .
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In den Zeichnungen stellt 20 einen die Form tragenden Rahmen dar» mit einem Paar im Abstand voneinander liegender Längs streben 22 von L-förmigen Querschnitt und einem Paar Querstreben 24, die di· Enden der Längestreben miteinander verbinden* Die Quers-treben können *ur weiteren Versteifung ebenfalls einen L-förmigen Querschnitt haben· Eine Form 30, die einen mittleren Hauptteil 32 und im Abstand voneinander liegende FlUgelteile 34 hat* ist mit ihrem Mittelteil 32 an zwisohenliegenden Querträgern 26 befestigt (beispielsweise durch Punktschweißung)» die alt den Längestreben 22 des die Form tragenden Eahmens 20 verbunden sind·
Die Oberseite 36 des Hauptmittelteils 32 und die Oberseite 38 der Flügelteile 34 sind so geformt» daß sie die für die entsprechenden Teile der gebogenen Glasscheibe erforderliche Gestalt haben» Querverstrebungen 40 verbinden die beiden Längsseiten de· Mittelteil» 32 miteinander» und ebensolohe Venfcrebungen 42 verbinden die beiden Längsseiten der Flügelteile 34 miteinander zur Versteifung des ganzen Formaufbaus. Diese Verstrebungen liegen vorzugsweise möglichst weit entfernt von den Oberflächen 36 und 38» damit die Einwirkungen örtlicher Temperaturschwankungen geringer werden» denen benachbarte Teile der Glasscheibe ausgesetzt sind* Außerdem können die Oberflächen 3 β waü 38 der Formteile 32 und 34 geriffelt sein, damit Durchlässe für das Entweichen der während der späteren Arbeitsgänge gegen das Glas geblasenen Luft vorhanden sind«
Die Flügelteil· 34 sind auf Zapfen 44 drehbar gelagert. Wie Fig. 1| 2 und 3 Beigen, sind die Hebelarme 46 mit Ohren 48 versehen, die an den Flügelteilen 34 sitsen» us eine Verbindung äwisehen den Teilen 34 und dem Gelenk 44 an den Ohren 48 xu ergeben. Jeder der Hebelarme trägt an seinem Innenende ein (!•wicht 50.
l«i der In diesen Figuren gezeigten Aueführungeart ·£&£ te* sind die Gelenkwagen 14 fest sit dem Mittelteil der Porst verbunden und sit «in·» sich nach unten erstreckenden feil 5$ ver-
mdÄi Mittelitüok 58 der {!«lenkstange unierh&lt» der Ebene Oberseite d*r Form au halttn, aodaß d*r Abstand »wischen
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der Gelenketange und der Glasscheibe gr«3er und die Wärmeausstrahlung von den benachbarten Teilen dee Glases in der Biegefona kleiner wird» Passende Ar·schlage 62 und 64 sind vorgesehen zur Begrenzung der öffnenden und schließenden Bewegung der flügelteile 34· Der ,Allschlag 62 am gewiohtebelasteten Hebelarm 46 koiast in Eingriff mit dem Flansch 66, der sich seitlich vom Mittelteil 32 abwärts erstreckt, zur Begrenzung der Schließbewegung der flügelteile 34· Die Anschläge 64 stoßen gegen die verstellbaren Halter 68, die sich von der feststehenden Gelenkstenge 54 erstrecken, zur Begrenzung des öffnens der Form*
Im Betriebe werden eine oder mehrere Glasscheiben G auf die Form gelegt, nachdem diese in die offene Stellung gebracht worden ist. Dag Glas und die Form werden dann in eine Biegevorrichtung geführt, in der dae Glas und die Form zur Vermeidung plötzlicher Teaperaturßchwankungen langsam erwärmt werden^MDas in kaltem Zustand· etarre Glas wird unter dem Einfluß der Wärme weich· Die durch die gewicht»belasteten Hebelarme gebildeten Biegemomente können nun die Flügelteile 34 drehen und so die Form schließen· /"Das Glas kann in den Zonen schärferer Biegungen höher erwärmt werden·
Sowie das Glas weich wird, sinkt es durch sein Gewicht ab und legt sich an den Mittelteil 32 der Form an, und zwar mit einer geringfügigen senkrechten Abwärtsbewegung· Bit Außenenden des erweichten Glases werden aus ihrer in Fig»3 gezeigten Ausgangsstellung in die in Fig.2 gezeigte Stellung gehoben· Wie bereite erwähnt, kommt infolge dieser Anordnung eines teilweisen Hochhebens und teilweisen AbSinkens der Glasscheibe infolge ihrer niedrigen Ausgangsstellung nur eine sehr geringe relative Gleitbewegung ewisohen aer form und dem Glas« zustand«.
Bin weiterer wichtiger Gesichtspunkt der *rfindung ist die Ermittlung der passenden Hefeeaomentqffür das Hochhebtn der Aussenenden des durch dit Wärme erweichten Glases« Die von (fen gewiohtebelasteten Hebelarmen 46 gebildetun Biegemomente sollen einerseits «o gering «ein, daS eiecnicht 4«· geaaste Gewicht der Glasscheibe ausgleichen, aber anderseiti stark genug «ur Überwindung de» Gewichte der äußeren Glasenden» die «ion au«*»
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warte über die Punkte .72 des mittleren Formteile JO hinaus erstrecken· Bei Anordnung von Hebelarmen passender Größe kann das Glas in teilweiser Anpassung an den Mittelteil der Form absinken, bevor die FlUgelteile sich zu drehenbeginnen und die äußeren Tnden der Glasscheibe hochheben.
Die richtigsten Biegemomente können durch Erhöhung der Größe der Gewichte 50 oder durch Verlängerung der Hebelarme 46 eingestellt werden. Eine zu große Metallmaßse innerhalb der Biegevorrichtung beeinträchtigt die Wirksamkeit des Biegevorgänge, da ein entsprechend größerer Teil der der Biegevorrichtung zugeführten Wärme zum rwärmen der Form, statt des Glases, ver— braucht wirdo Es ist deshalb am besten, die Gewichte 50 so klein wie möglich zu halten, um gerade noch ein Biegemoment passender Größe zu erzielen, wobei übrigens auch die Länge des Hebelarms 46 nicht so groß seih darf, daß das Auflegen der Glasscheiben auf die Form vor dem Biegen, und das Herausnehmen der gebogenen Scheiben hinterher dadurch behindert wird. Auch eine übermäßige Länge der liebelarme kann dahin führen, daß die Biegevorrichtung derart groß wird» daß die "erwärmung weniger wirksam ist.
Wie in Fig. 1, 2 und 3 gezeigt ist überqueren die Gelenkstangen 54 die Form in einer Fbene, die senkrecht zur Längsachse αer Form liegt. Hierdurch wird eine zylindrische Drehung der Plügelteile 34 gegenüber den feststehenden Mittelteil 32 möglich. Mit Ausnahme von ganz besonders gelagerten Fällen wird jedes Außenende der flachen Glasscheibe G an einer Flügelstelle am äußersten Ende der Form getragen. Bei manchen besonders verwickelten Formen, bei denen das Längsende der Biegeform nahe der einen fleite von ihr liegt, gibt ein solcher Stützpunkt keine ausreichende Abstützung für ein genaues Umbiegen der Außenenden der Glasscheibe, weil das Glas dabei eine Feigung zum Einknioken zeigt, wie weiter unten noch näher beschrieben wird.
Wie aus der in Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsart hervorgeht, ist Vorsorge für das öffnen der Form in solcher Weise getroffen^ daß die Flügelteile 34 die flache Glasscheibe entlang einer
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Linie 17 tragen· TrLeec tut ζ linie let vorzugsweise eo gewfihlt, daö »le Ir. dor wm» gerechten * bene liegt, die durch dl« äuüeren rnden 72 deo Formteile 32 ■bestimmt wird. Unter dienen Umständen let ro gewöhnlich erforderlich, da3 die Gnler.kstangen 54 Über die Form hinweg in einer "bene liegen, die nicht rechtwinklig JGur LUnftoachee der Fora iet. In Pig,4 let gezeigt, dall die vittelatüeke 59 der Oelenketangen 54 dünner gehalten sind, ua örtliche rchwani.ungen in der wurmt υ fuhr eu de« ftlae infolge Warnenufrahme durch diese Gelenkntanpen möglichst su τβna«iden.
in Pig. 4 bis 7 gezeigte Rahraentetl 90 besteht au« den
92, die durch die Queretreben 94 miteinander ver— buiiden sind, sowie aus eenkrecht angeordneten 'tützen 96 *n icier cke den :>,hner.8 ssma ?ragen mehrerer Formtröger 98, die • ich einwärts über die vuerlinlen hir.au« erutrcckeiii die äuroh die Auienendon 72 der Formteile 32 beetissat eind· Weitere eenla'echte Tragetüteen 100 Bind vorgecehen ura die Träger 98 etwa parallel »it den Lftn^eetreben 92 eu halten«
Queretanken 104 eind an dem mittelteil 32 der Biegefora 30 mit Tragplatten 106 befestigt und dienen «ua Holten der Biegefor» auf den TrUffem 98 dee Tragrahaene 90. Die Clelenketangen 54 und 59 eind so angeordnet, da4 aie «ine konieche Biegung für die vor den Flügeln 34 getragenen CHasη eheibeneηden ermöglichen, etatt der Kylindriechen Biegung bei der in Pig· 1, 2 und 3 geseigten Aueführungeart. Die Anwendung der konischen (Jellhke aaeht ee abglich, die Fora auf die passende Länge su Offne«, die Torsugeweiae «twm 13 an kür«er let als die Länge der fl*- ohen Glaescheib«, sichert eine genaue Ausrichtung der Fonienenöen alt den "nden der Claeacheitoe, ergibt eine genügende Ab— sttitsung d*e Olaee» auf dem Mittelteil der Fora und nacht es doch aöclich» da ti die Glneecheibe verhältnisaäJig niedrig über der Fora liegt, ao daü ihre Unteruelte rorsugeweiee nicht aehr al· 64 na entfernt rots tiefsten Punkt 33 der fön tieft· Wie 71g· 5 neigt« wird die flache Glasscheibe von den Fnden 72 de· feststehenden Mittelteil· 32 entlang den Linien 17 getragen, die In der Nähe der äußersten nden beider ?liigeltelle 34 liege».
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Fig, 6 »eigt in einer Seitenansicht» die der in fig. 5 gezeigten ähnlich, ist* wie die meisten Glasscheiben von Formen getragen werden» die mit zylindrischen Gelenken versehen sind, wenn man die Enden 72 dee Mittelteils 32 als sswisehenliegende Auflagepunkte für das flache Glas in der offenen Form verwenden will· Anstatt die äußeren Glasenden entlang der Linie 17 zu Stützes, wie es in Pig» 4 und 5 gezeigt ist, werden hier die äußereten "nden der Glasscheibe von einem einzigen Punkt 17* getragen.· Bei manchen Glasformen genügt dieser einzige Auflagepunkt jedoch nicht zum Stützen der Glasenden» so daß das Glas in einer Zone absinken kann» in der es eigeiitlicii aufwärts gebogen werden soll» Bei gewissenisußergewöhnlichen Formen erhalten so die äußeren "Snden der Glasscheibe Einkniokungen. Deshalb ist es wünschenswert» bei solchen Formen stptt einer Punktberührung eine Linienberührung awl sehen den Fitigelt eilen und den Glasenden herbeizuführen« Bei den meisten Glasförmen ist ;}edoeh eine solche Vorsichtsmaßregel nicht nötig» und die Anordnung Bylindrischer Gelenke ist wegen der einfacheren Herstellmngsweise vorzuziehen.
"Fig. 7 ist eine Seitenansicht einer Form» wie sie schon in Pig. 4 und 5 gezeigt wurde» wobei jedoch die Form an unrichtigen Stellen unterteilt ist und ihre .Abschnitte durch Gelenke verbunden sind» Infolge dieser falschen Unterteilung ist der zwischen dem Ende 72 des Formteile 32 und der Unterseite der flachen Glasscheibe gebildete Winkel so groß» daß das Glas leicht Schrammen erhält, während es weieh ist und *ur Anpassung an die Gestalt der Form gleitet. Der spitze Winkel zwischen der Glasscheibe und den Steilen 72 macht es mehr als wahrscheinlich.» daß das eine Ende U.9T Scheibe schneller gleitet als das andere» wodurch sick das Glas in dar Form der Länge nme& verschiebt »
Da sich hierbei jedes Ende der Scheibe infolge dee ungenügenden öffnen» der Font wegen der unrichtigen Anordnung der Gelenke Über die Hnden der FlUgelteil« 34 hinaus um mehr «1s die gewünschte HUohststreoke erstrecktt wird des Glas bei der Erwärmung eher nach unten gebogen als» wie gewünscht» naen oben, Au3«rd·» bewirk* die unrichtig* Lägt der GelsR.kst«Ilen und der
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Unterteilung der Biegeform, daß die flache Glasscheibe sich von Anfang an verhältnismäßig hoch über dem feststehenden Teil 32 der Form befindet· Hierdurch wird die Heißung dee Glatte» zuia Verschieben in der Form begünstigt, und außerdem gleitet die Scheibe weiter in der Form während des Biegens und des Fchlieäens der Form, da beim Pinsetzen der Glasscheibe in eine Bolche Anfangslage die Fnden der Scheibe nur wenig angehoben werden©
Um ein mathematisches Kriterium für die Bestimmung der höchsten Lage aufzustellen* die das auf die Form gelegte flache Glas oberhalb deren Bodenfläche einnehmen darf, wird Bezug genommen auf die Pig.5 und 7. Wenn L der geradlinige Längsabstand zwischen den beiden Punkten 72 an den Γηden des Mittelteils 32 der Form und H der senkrechte Abstand zwischen der Unterseite der flachen Glasscheibe G und dem untersten Punkt 33 auf der Oberseite 36 des Formteile let» so muß-L mindestens fünfzehnmal so groß sein wie der Abstand H· Demgemäß ist H* in Fig.7 diesem Kriterium zufolge zu groß·
Ein weiteres mathematisches Kriterium für die größte Höhe, die die flache Glasscheibe aber der offenen Form hftben darf, ist durch die Werte für die Tiefe D der Glaekrümmung gegeben. H soll weniger als halb bo groß sein wie D, und vorzugsweise weniger als 25 ?■ von D. Bei der erwünschten Arbeitsweise, bei der die Mitte der Glasscheibe möglichst wenig absinkt und die Glasenden möglichst hoch angehoben werden iet das relative Gleiten-zwischen dem Glase und der Form gans gering, wenn das Glas, dae in der Mitte iine flache Krümmung zu biegen iet, die nach außen in scharfe Krümmungen auslaufen, von Anfang an in der Fora möglichst nah® dem tiefsten Teil der Oberfläche des feststehenden Hittelteile der Form zu liegen kommt.
Die Fig· 8 und 9 zeigen eine weitere Aueführungeart der Erfindung· In fällen, wo an den Äußeren Enden 72 der Mittleren For»· teile 12 Seeine Zwiaohtn«iüt*punkt· für da» flache GIm* vorgesehen sind* k&men eolohe ßtütspunkt« dureh sieh nach innen erstreckende Ausleger 7$ hergestellt werden, die beiderseits
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an den oberen Innenkanten der Flügelteile 34 angebracht sind* Eine sich frei drehende Rolle 78 ist am inneren linde jedes der Ausleger 76 angebracht". Diese haben eine solche Länge und liegen in solcher Richtung, daß bei offerier Stellung der Form die Rollen 78 gegen die Glasscheibe G an zwischen den Enden der offenen Form in Abstanden verteilten Punkten drücken und diese tragen. Durch die seitliche Lage der zwlBchenliegenden Stützpunkte wird jedes Kippen des Glases um die -Achse A — A infolge der Lage des :" chwerpunktes B der unregelmäßig geformten Scheiben G au3erhalb der Linie A-A vermieden (vgl. Fig.l) Während sich die Form infolge der Drehung der Flügelteile 34 in die geechlooeere stellung bewegt, werden die Ausleger 76 und die Rollen 78 mitsamt den Flügelteilen geschwenkt und damit von der Unterneite des Glases weggezogen·
Die Anordnung keramischer Rollen 78 an den !nderi der Ausleger ist nicht unbedingt notwendig} die Knden der Ausleger können auch mit einem Überzug 80 aus feuerfestem Merkstoff versehen sein, z.B. aus Asbest, damit, wie Ir Flg. 10 gezeigt ist, die Unterseite des Glaees geschützt wird.
Fs versteht sich, daß der in Verbindung mit der AusfUhrungsart räch Fig.4 und 5 beschriebene Formaufbau anstelle des Aufbaues des Formtragrohmens nach Fig.l, 2 und 3 verwendet werden kann. Auch kann man jede Art von gekröpften Gelenkstangen oder solche mit schwächeren Mittelteil in Verbindung mit irgendeiner der hier beschriebenen Ausführungsarten verwenden.
Ebenso sind natürlich auch die verschiedeneren SSwischenetUtavorrichtungen verwendbar, z.B. die Ausleger 76 und die stützen 72 in Verbindung mit anderen "wischenstützen, die etwa durch die Innenkanten der Flügelteile gebildet werden.
Wie aus Fig. 11 bis 17 hervorgeht, hat eine andere erfindungegemäße Form einen mittleren Formteil 110, der ein Paar im Längeabstand voneinander liegender Queretangen 112 aufwelet, die sich über die Form hinaus erstrecken und auf einem die Form tragenden Tragrahmen befestigt sein können, der aua L-förmigem längßstreben 114 und diese miteinander verbindenden Queretreber
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116 besteht» Senkrechte pfosten 118 tragen einen Aufbau 120 an jedem Längsende des die Form haltenden Rahmens♦ Jeder Aufbau hat seitlich eine Iteihe von einander gegenüberliegenden Nuten 122, die zum Halten der stangen 112 in fester Lage dienen*
Ein mit einem Gegengewicht versehener Formteil 124» an dem ein Paar sich einwärts an jeder ieite davon erstreckenden Ausleger 126 angebracht sind, befindet sich an jedem \'nde des mittleren Formteils 110* Diese .Ausleger sind an einer Gelenkstange enge— lenkt, die durch die Hebelarme 129 mit den beiden linden der Querstangen 112 verbunden sind. Das innere ;nde jedes Auslegers trägt eihen Hebelarm 130, der mit einem Gegengewicht 132 beschwert ist» Die äußeren ^nden der mit einem Gegengewicht versehenen Teile 124 haben einen sich nach außen erstreckenden Ausleger 136, dessen äußeres Ende mit einem Schwinggelenk 138 verbunden ist· Ein von dem mit Degengewicht versehenen Teil 124 gesonderter äußerer Formteil 124 sitzt frei drehbar an jedem der fiohwlnggelenke. Führungsteile 142 sind am äußeren Ende 3edee äußeren Formteile 140 befestigt, um die Glasscheibe In ihre Stellung zu bringen»
Der Mittelteil 110 hat einen Anschlagtoll 144 zum Eingriff mit dem Ausleger 126, um die drehende Schließbewegung des gewichtebelasteten Teils 124 SBU begrenzen. In ähnlicher Weise erstreckt sich vom iDnde des Formteils 140 nach der Seite hin ein Halter 146 für den Eingriff mit dem Anschlag 148 am Ausleger 136 eur Begrenzung der Schließbewegung des Endformteile·
Im Betriebe wird eine flache Glasscheibe G in der aus Fig· 12 ersichtlichen Weise auf die offene Form gelegt, sodafi das Glas*" an den Punkten 150 auf beiden Außenenden des mittleren Forateile 110 und auf den Funkten 152 und 154 auf den inneren und Mußeren Enden der Außenteile 140 aufliegt. Die letzteren Form-' teile sind in solcher Weise schwenkbar angeordnet und bemessen» daß die Form sich nach oben auf eine solche Länge öffnet, die derjenigen der flachen Glasscheibe G entspricht; die ßtütepunkte 150, 152 und 154 sind sun Tregen der beiden Enden der
flachen Glasscheibe vorgesehen· .
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Di· mit der Seheibe Geladene Form wird nun in eine Biegevorrichtung gebracht, wo dem Glase Wärme zugeführt wird* unter dem Einfluß dieser Wärme erweicht die GlasBCheibs und sinkt ab, bis ei· in der llitt· auf der Oberseite der gitterartigen Form aufliegt. Während das Glas absinkt, werden die Formteile 124 und 140 durch das Biegemoment der Gegengewichte 132 nach, oben gedreht· Di« Fndformteile 140 können sich, dabei frei um die Schwinggelenkstangen 138 drehen und sind so angelenkt, daß sich jedes Ende 152 naoh unten und jedes Ende 154 nach oben, in bezug auf di· durch di« Enden der Gelenkstangen 138 bestimmten Achs· drehen kann· Während der weiteren Erweichung des Glases werden die gewichtsbelasteten Teile 124 und I40 naoh oben gedreht, und dae anfänglich nur an den Punkten 152 und 154 getragene Glao wird nun auch an den Punkten 156 und 158 an den inneren und äußeren Enden des gewichtbelasteten Teiles 124 gestutzt. Im weiteren Verlauf des Biegevorganges geht die Drehung der !eile 124 und I4O weiter» bis das Glas von einer zusammenhängenden Auflagefläche ruht, die aus den Oberflächen 162, I64 und 166 4«r Formteile 110, 124 und 140 besteht.
Manchmal ist es schwierig für die Endteil· 140, sich in die Stellung but Bildung einer ausammenhängenden geschlossenen Fläche für die Form su drehen, wenn die Endteile frei drehbar sind· In solchen Fällen ist das Biegen des Glases unvollständig. Wie in Fig.ia gezeigt ist, wird eine Btange 170, die mit einem kleinen Gegangewicht versehen sein kann, eugefügt zur Verstärkung der Drehbewegung des Formteile» 140 in Richtung' naoh der geschlossenen Stellung hinα
Di« in Fig. 11 wie 18 gezeigten iusführungsarten verleihen, den duroh ·1η· Bi«g*form er»i«lb»rtn Krümmungen eine eueätsllch* Anpassungsfähigkeit, wi· si« alt den in Fig.1 bis 10 gezeigten Ionen nicht so !«ictht iu erreichen ist· Bi··· lstit«r«n Aus-
gewährleisten auch* AaS die flaoh·
Beginn in möglichst·? Näh· d«e tief»t«n Punktes d«r Foraflieh· t«s f«9t*%«R«n4«2i Mittelteils der Form in Stellung gvtnrört wiri« IMx1Oh d.^ehbiir· Lagerung der äuSer*4«n Formt til· 140 l» k«iieeteA statt ejlindrleeluii 3el«nk*ti kiianen di· S*it«a-
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ränder der Glasenden beim Biegen des Glases geg neinander dreht werden, während das Glas durch Erwärmung weichgeasacht und die Form aus ihrer offenen in die geschlossene Stellung gedreht wird«
Die letztere Ausfuhrungsart der Biegefora ist auch υογteilhaft für das Biegen Ton solchen Glasscheiben, deren Ttaden besonder· spitz sind, da durch die große Zahl der für das Anheben der Glasscheibe während der letzten Stufen des Biegevorgangeβ vorgesehenen Angriffspunkte die ungestützte Spannweite des in der Wärme erweichten Glases weitgehend abnimmt, sodaß die etwaige Neigung des Glases sum Absinken oder Einknicken während dieser kritischen Phase des Blegevorfeangs vermindert wird· Auch erleichtert die Busätzliohe Anpaasungfähigkeit durch Anordnung von frei drehbaren äußeren Formteilen das Biegen solcher Glasscheiben, deren sich zwischen den äußersten Ttoden des Glases erstreckende Längsachse außerhalb des Schwerpunktes liegt, durch Sohaffung eusätzlicher, in Abständen voneinander liegender Stützpunkte beiderseits der durch den Schwerpunkt gehenden Längsachse·
Bei den weiteren in Flg. 10 bis 23 gezeigten Ausfuhrungearten der Erfindung ist die Biegeform mit einem feststehenden Mittelteil 220 versehen, der eine obere Auflagefläche 221 hat. Dieser Mittelteil 1st auf einea entsprechenden Traggerüst 222 befestigt. Dieses 1st mit einem Fachwerkrahmen 223 versehen, mit oberen in Abstünden voneinerter angeordneten genuteten Trägern 225. Stangen 224» die durch Ohren 226 mit dem Formteil 220 verbunden sind, rasten in einer Nute 229 und halten so die Form In fester Stellung auf dem Rahmen. FlUgelteile 228 mit oberen Auflagefläche» 229 sind gelenkig mit den äußeren Enden des feststehenden Mittelteils 220 durch die Gelenk· 230 verbunden. An jedem der Flügelteil· 228 ist «in beschwerter Hebelarm 232 befestigt» der ei oh in Richtung nach der Mitte der Form hin •retreokt und an seinem Innenbordende beschwert ist· Gewloht· 254 er«*ugen über Al· Hebelarme 232 Biefemoment«, um dl· FlU-gelteil« um dl· ielenke 130 su drehen und dadurch dl· Form sehlieflen» eodai die Flächen 220, 221 vmA 229 «in·* w
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hängenden Rahmen bilden, der der für das gebogene Glaß gewünschten Form entspricht.
Die Biegeform ist an solchen Stellen unterteilt> und ihre Teile sind so durch Gelenke verbunden, daß die auf die Form gelegt« flache Glasscheibe Q sowohl von den äußeren Enden 236, wie auch von den inneren" Enden 238 der Flügelteile 228 getragen wird« Die auf der offenen form liegende flache Glasscheibe soll eich nur wenig über die beiden äußeren Enden 236 der Flügelteile 228 hinaus erstrecken, etwa um 6 mm. Hotfalls können Führungsteile 239 vorgesehen sein, um die Lage der Glasscheibe auf der offenen Form
Passende An30hlagteile 240 sind aur Sicherung dafür angeordnet, daß die Flügelteile in der richtigen Stellung offen sind, wobei die Flügelenden 236 und 238 in der gewünschten waagerechten Ebene liegen. Ohne diese Anschläge konnte die Glasscheibe in falscher Anfangslage auf der Form liegen, wodurch es zu einer lÄngBversohiebung der scharfen Biegungen der geformten Scheiben kommen könnte.
Bei der in Fig.19, 20 und 21 gezeigten Ausführungsart liegen die Gelenke 230 an den UnterteilunGSstellen 242. Diese beeon-. are Lageanordnung ist beliebig, aber meist ,wird die in FIg022 und 23 gezeigte Anordnung bevorzugt.
Bei der letzten Ausführungsart ist der Mittelteil 220 der Form mit äußeren Verlängerungen 250 versehen, an denen an den Tragstangen 24 befestigte Ohren siteen. Gelenkstangen 230 sind an den äußeren Enden der Verlängerungen 250 drehbar gelagert.
Bei dieser Ausführungsart können aber die Flügelteile 228 »uoh in solcher Weise um die Gelenke 230 schwenkbar sein, daß die beschwerten Hebelarme nicht mehr erforderlieh sind, da die FlUgel selbst ausreichend hohe Biegemomente «u ihrer Drehung in die geschlossene Stellung erzeugen können.
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Da ee aber wünschenswert let» daß die flache Glasscheibe möglichst niedrig über dem feststehenden Mittelteil der Form liegt, müssen notwendigerweise die Gelenke so angebracht, sein, daß doch Gewichte erforderlich werden. Anschlagteile zur Begrenzung der öffnung der offenen Form können bei dieser Bauart in gleicher Weise wie oben beschrieben vorgesehen sein«
Die in der obigen Beschreibung und den beigefügten Patentansprüchen verwendeten Ausdrücke "Unterteilung" "Grenze" und "Grenzlinien" sollen sich nicht auf die Art der Herstellung der Form beziehen, sondern lediglich eine Bezeichnung der betreffenden Lage oder Stellung der Enden der verschiedenen Teile oder Abschnitte sein» die nebeneinander liegen, wenn die Formen geschlossen sind. Jeder Teil der Form kann einzeln hergestellt sein, und die einzelnen Teile können zum Ausbau der Form verwendet werden; oder man stellt die Form zunächst in einem Stück her und zerschneidet sie in die einzelnen Teile· Die besondere Art der Herstellung der Form stellt keinen Teil der Erfindung dar, '
Vorstehend sind mehrere Ausführungsarten von Vorrichtungen zum Biegen von flachen Glasscheiben in verschiedene verwickelte Formen unter Verwendung neuartiger Grundgedanken beschriebe» worden. Diese Grundgedanken umfassen die Verwendung einer Form solcher Bauart, daß flache Glasscheiben in eine möglichst niedrige Lage über der Form gebracht wird, damit sie bis »ur Auflage auf der Form möglichst wenig itf senkrechter Richtung abzusinken brauchen, und daß die äußeren Enden der Form die Enden der Glasscheiben anheben, bis die Scheiben entsprechend der Gestalt der Biegeform in geschlossenem Zustande fertig geformt eind0 Die vorstehend beschriebenen Aueführungsarten stellen mehrere Anwendungen dieses Grundgedanken dar« Der Umfang der Erfindung ist jedoch nicht begrenzt durch besonde- ' re bauliche Sineelheiten, wie si© oben beschrieben worden sind, sondern nur durch die nachstehenden Patentansprüche,
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren ζ tu» Biegen flacher Glasscheiben in konkaver fers, dadurch gekennzeichnet, daß man eine flache Glasscheibe, die etwa auf den für die gebogene Scheibe gewünschten Timriß zugeschnitten ist, auf eine in einzelne Abschnittt unterteilte gitterföraige Üiegeform auflegt, deren Krümmungen den für die fertig gebogene Scheibe gewünschten entsprechen, daß man den mittleren Abschnitt der Scheibe nach Erweichung bis au seiner Berührung mit dem mittleren Abschnitt der Biegeform absinken läßt unct die einander gegenüberliegenden Bandteile der Scheibe auf den äui eren Endabaohnitten der Biegeform anhebt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß das Glas durch Erwärmung erweicht wird, bin der mittlere Teil absinkt.
    3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet» daß man die einander gegenüberliegenden erweichten Bandteile des Glases an mehreren in Abständen voneinander angeordneten Aufiagepunkten anhebt, wobei der auf jeden dieser Punkt· ausgeübte Druck ausreicht, um den gewünschten Biegungegrad im örtlichen Bereich ües Glases in der Hafte dieses Punktes heryoraurufen.
    4» Verfahren nach Anspruch X bie 3, dadurch gekennzeichnet* daß sau die Glasscheibe in die genannte konkave lore biegt, deren alttiere? Emupttell eine gekrümmte Gtiialt ■it verhältnismäßig große» Sadius hat und nach den Baden hin in Teile ausläuft, deren Radius rasch kl«in·? wird, •o d»ß dort einander gegtnübtjrliegtnd· Randteil· ia ttwa te&kreoht *wm aittltres Haupt teil liegend *a Ibeiwn durch AaheiNim ditatr trwtlohtta Band teil* dtr Scheiben etwa »eakreeht sum aittltren Haupt teil gefoir&t w*rd#E.
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    Γ;. Verfahren nach AnLpruoh At dacmrch gekennzeichnet, ^ap man die eirii nürr * e£Bnüberlie£erid&n erweichten firndtelle des
    cch: Ibe un aehxeren Auflftgepux&ten i*uf den äußeren Seilen der üiegeiorm soweit t niiebt, da f.» die im örtlichen jeroioh üt-r Anl'l^epunicte Mottenden er*\.iahten O-lasteile in eine Form gebracht werden, in der üie&e liandteile verdreht Eind*
    (>. Verfahren m*ch Anspruch 1 - 5f . daemreh gekennzeichnet, daß mun ttie fluchen Glasscheiben an mehreren Z wie eher ρ unkten r iibötütsst, die an feinender gegenübei'lleiientlen Seiten der Lürit eaehse öer ^clieibe liefen, die durch otitn Schwerpunkt geht.
    7. Vorrichtunt; zuei üiege.n einer flachen Glaescheibe, gekenn-ζoiohnet durch einen !lahmen, der mit einer in Abschnitt· unterteilten, beweglichen gittori'örmigen Üiegefora versehen ist, die eine gs^üiamte Oberfläche entsprechend der für die zu biegende (Jl&aschtiibe ^ewüntchten Form hat, durch ötüt25mittel zum Ira^en uer öeheibe zviifcchen ihren Enden, ?.älirned die Biegeforai in ottener Stellung ist, und durch Mittel, zum Bewegen üer üukexen abgetrennten Xeile der üiegeform In üie ^eechlotsene Stellung.
    c. Vorrichtung nach Ant-piuch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gitterföraige ßiegefora einen feststehenden Mittelabachnitt und bewegliohe Flügelabschnitte hat, die von dem Hittelabachnitte getrennt sine, und iiif dem genannten Lähmen angebrnaht 1st, wobei die beweglichen flii^elabsehnitte in die offene Stellung gedreht werden können zus !Tragen einer über die Bi©Reform gelegten Gleeacüeibe.
    Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennaelchnet, daß die beweglichen Flü^elabachcltte lh die offene Stellung bewegt werden können zur Auinähme einer (KLasscheibe in uneittelbm* rer Iahe der Oberseite dea feststehenden iiittelftbechnittee, *obel der Mittilabgchnltt und die End*bfcohnitt· lolclie Oberiläohea habea, die einen au«ö***3Jiiä*Ä*cd»n «itterför»i«en laiaeA bilden, wenn die Biegeform la c««ohlo«*ex«a Sustand 1st» ·ο das, wenn ums ftlwm Surtli irwÄraong er»*loht i*t,
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    durch die Bewegung der Flügelabsennitte der Biegeforffl die äußeren Enden der Glasscheibe bis zur Anpassung der Form der Scheibenenden an die äußeren Enden der Biegeform angehoben werden.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurchgekennzeichnet, daß der größte senkrechte Abstand zwischen der flachen Glasscheibe und der Oberseite ο es mittleren feststehenden Abschnitts der Biegeform weniger als 50$.der Tiefe der Glasbiegung ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der größte senkrechte Abstand zwischen der flachen Glasscheibe und der Oberseite des mittleren feststehenden Abschnitts der Biegeform weniger als 25$ der Tiefe der Glasbiegung iet.
    12. Vorrichtung nach Anspruch Ö, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Abstand zwischen der Glasscheibe und der Biegeform 25aun auf je 375 mm Spannweite des mittleren feststehenden Abschnitte nicht übersteigt.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 8 bit 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Bewegen der Biegei'orm in die geschlossene Stellung aus Gewichtsbelasteten Hebelarmen besteht, die an den Plügelabschnitten befestigt sind und ein Drehmoment erzeuge das zu klein zum Hochheben der ganzen Glasscheibe, aber groß genug .zum Anheben der durch die Erwärmung erweichten Enden der Glasscheibe ist*
    14. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die in der Mitte angebrachten Stützen die flache Glasscheibe beiüerseits einer durch den Schwerpunkt der Scheibe gehenden Längsachse tragen.
    1!ί. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Mitte angebrachten Stützen aus den äußeren Enden des feststehenden mittleren Abschnitts bestehen.
    16. Vorrichtung nach Anspruch. 8 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß die In der Mitte angebrachten Stützen aus solchen Stützmitteln bestehen, die sich nach einwärts von den /lügelabschnitten erstrecken und von der Unterseite der Glasacheibe
    zurückgezogen werden, wenn diese sich zur Anpassuni; des Cfesee an die Oberfläche der Biegeform senkt.
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    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die sjurOckziehbaren Stütaen bug Auslegern bestehen, die an jedem &9T Flügelabeehnitte angebracht sind und το η denen * jeder an einen Punkt endet, de* «wischen den Baden der ulefeform in einer waagerechten Sbene liegt, die durch die ttuberen Enden der offenen Biegefora bestimat wird, von denen die Glasscheibe £<treten wird, und die aua der Berührung alt der Oleescneibe In eine Stellung unterhalb der Foreflrjche dor Bie^efor« surück^ezo^en werden, wenn eich diece schließt.
    IiJ. Vorrichtung nwoh Anspruch Ib, dadurch £ekennselohnet} daß d.ia üu-Sere Ende jedes Auslegers aus keramischen Werkstoff besteht.
    19. Verfahren n&ch Anspruch Ib, dadurch gekenn«βlehnet, daS dl· äußeren Enden der Ausleger alt einer irei drehbaren kera-Bolle verathen sind.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 14, dadurch ^gekennzeichnet, dab die in dor Mitte tragenden Stützen aus den inneren Sauen der iMügolahschnitte bestehen.
    >1. Vor rieht OLeJ tu. oh Anajpruch ZO, uaduxch gekonnseichjaet, daß
    gelubsahfiitte eine etwa G-iörai&e Gettult haben, und die inneren una äuiieren Enden der einander gegenüberliegenden flUgelabsohnltte skiatlichi' in einer «in*igen waagerechten Ebene liegen, «renn die riügelabachr.ltte sieh In ^ci^ii'netcr Stellung tusfindon.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den «u.eren £nde» der Flügelabschnitte, wenn diese sich in der geöffneten Stellung be«- fimieh, um etwa 13 ma geringer ist, alt, d.e Länge der su biegenden Glasscheibe.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis <-<:, dadurch gekenns ei ohne t, dafl die beweglichen FlUgelabschnitte üb Gelenke drehbar sind. . . - ' ·"
    J4. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, da£ dl« Oelehke auf öelenkttangen sits·»., deren mittlerer fell
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    gegenüber der AutrichtiragtliAlf? der Gelenkt in eenkre&ltt«? Biohtung gekröpft ist.
    25. Torriohtung nach Anspruch 25 oder 24» dadurch gtkemaa«leimet, da* die Gelenk« paarweise angeordnet siad, wöbe! |«d*a an den Enden «iner Gelenkaehte altst, die «ten aittleren schnitt der Biegefora nahe ihre» äußeren Indes fib«r$tt«rt*
    26· Yarrlohtung n*ch A&tprt&eii 2? Ills 25» dadaroh g<»2c9sns«leh&«tt daß dl« ÖeloEke auf Ocleiikttajif en eitse«, dtr«l& «it tier er XeIl einen kleineren SareAseteir hat.
    2?» Torrichtun^ nach A&sprtiah 23 bis 26, gekennxelelULet dorea einen Aneacblaß »ur Begrensung der SreiLbeweguog der beiden Flügelabeoöjiitt*, wobei die Srehu&$ der JPll%«laiiecltaitt* in ihre goörfnete Stellon^ dturoh die AnaAhläfe ^egreaat wir*.
    2Ö„ TorrioatuBji nmch lAspruoh S bit 27» d»duroh c«kesns»l«hftttt dac der alttltre AbaCtiaitt and di» FlOgclfibealmltt· «inen sataasecMn^enden gltterf Öraigtii l&fcaen bilden, deteea Ober telte konkave ist« wenn die JBiegefeni is g«*o3jlo««*jatr Stel lung l»tf wobei der Mittlere Yllohenabeoanltt eine »äSiß flaajhe JCxüeaua^ h&t, die an beide» Enden im Seil« überseht» In denes dtr Kraaeusftradlisi! yaaafe kleiner wird to daß sw«£ elztftnder ge$*&abarllegendem Bam4teile In Sb«nen gebildet «erden» dl· etwa tenkreoAf ιββ mittler·» Kaupttell
    29· Vorrichtung a*eL Antpruen 7 bit 28, d«dureh d*ö jeder ier dl«*fttssbilAcadem Abtelnltte «Im«
    hat, die in der £än£srioutung «tve koakaT l*t
    Torxiohtaa« »»eh eine« der AniprüeA« 8 bis 29* <ä«4ar«a e«fcsaa« *»ioha*t, daS die Blegefor« btlderteltt |e «inen «1t eines Oeg«ttge«icht belatteten dl» romblldenden AbtebJdtt« hat, der. an Jeder Sohaaltelt« &»a feetetea«nd«»tt formteil· drehbar aegebraoht lot, und frei drehbar« Bndabsahnlfete aft de» äußer«η Enden der mit den ff«£eng«^leht«n b§l&«teten Abichmitte, wobei die Abtahfjltte εο beaeesen lind, 4au b«i etfe&er ?omttellun£ di« llf^e 01aatek«ib« ▼·& dem lm§*r«a teAem €m· «ittlerem fastett»*ad·» Abtokait^m «aA ita liaerem «et
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    ftufi«r«n Snden d#i· lag&fecelinltte getragen wird.
    51« Tcrfa&rem n&oh Anspruch 7 fci» 30, dadurch
    d&f sas Bios#E flaab»? Slaseelieibta ait spitses I&dt« die JXüs«lmbieSueitte au^tapitate laden h&ke&(
    di· gejeeiiabdxf der tor dta ipitsezt Indes der lit^tfora f. «tismtsn Ash*· askrä* saj;»ord2iftt sind»
    Für FIZSSJSÜBaK PMSS GUSS COMfAlI, Pitifburgh, P«nssylraniftf T,St.A.
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