DE1418975A1 - Verfahren zur Dehydrierung von alkylierten aromatischen Kohlenwasserstoffen - Google Patents

Verfahren zur Dehydrierung von alkylierten aromatischen Kohlenwasserstoffen

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Description

  • Verfahren zur Dehydrierung von alkylierten aromatischen Kohlenwasserstoffen Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Verfahren zur Dehydrierung alkylierter aromatischer Kohlenwasserstoffe, wodurch die Umwandlung der Reaktionskomponente in das Endprodukt ohne Verlust an Ausbeute stark erhöht wird.
  • Das Verfahren zur Herstellung von Styrol und verwandter Verbindungen durch rasches Überleiten von alkylierten aromatischen Kohlenwasserstoffen und Dampf bei hohen Temperaturen über ein geeignetes Katalysatorbett ist allgemein bekannte Bei der Erzeugung von Styrol besteht die übliche Arbeitsweise beispielsweise darin, daß man überhitzten Dampf und verdampftes Äthylbenzol in den entsprechenden Anteilen mischt, wobei die sich ergebende Temperatur die Reaktionstemperatur ist, und dann die Mischung durch einen katalytischen Reaktor leitet, in welchem die Dehydrierung des Äthylbenzols durch Styrol stattfindet0 Die Dehydrierung eines alkylierten aromatischen Kohlenwasserstoffes ist eine stark endotherme Reaktion0 Daher ist di die Menge an dehydriertem Kohlenwasserstoff von der Wärmemenge abhängig, die dem Reaktor Je Einheit an alkyliertem aromatischen Kohlenwasserstoff zugeführt wird0 Es sind gewöhnlich zwei Arten von Reaktoren im Gebrauch, Diese sind (1) ein Reaktor, der ein massives feststehendes Katalysatorbett enthält, dem Reaktionswärme allein durch überhitzten Dampf, welcher mit der Kohlenwasserstoffbeschickung zugesetzt wird, geliefert wird und (2) ein Gehäuse oder Rohrreaktor dem Wärme durch die Rohrwände von Rauchgasen an der Außenseite zugeführt wird, um eine konstante Reaktionstemperatur aufrecht zu erhaltene Bei dem massiven feststehenden Bett, welches allgemein verwendet wird, kann die Wärmezufuhr und somit die Umwandlung des alkylierten Kohlenwasserstoffes durch Erhöhung der Menge oder der Temperatur des überhitzten Dampfes, der mit der Beschickung in den Reaktor gegeben wird, gesteigert werden0 Dies muß jedoch in Bezug auf die Ausbeute oder die Nebenproduktbildung und die Kosten des Dampfes selbst in ein Gleichgewicht gebracht werden, und allgemein ist die Ausbeute umso niedriger, je heißer der gemischte Strom in dem Reaktor ist0 Es sind verschiedene andere Ausführungsformen versucht worden, um die Dehydrierungsumwandlungen bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Ausbeute zu erhöhen. Die Katalysatoren sind durch Veränderung der Bestandteile und der Teilchengröße verbessert worden, und es sind Reaktoren verschiedener Formen und Größen entworfen worden Diese Verbesserungen ließen 38% ige Umwandlungen zu, die in technischem Maßstab mit brauchbarer ausbeute erhältlich waren Es ist ein Zweck der Erfindung, ein Verfahren zur Erhöhung der Dehydrierungsumwandlungen alkylierter aromatischer Kohlenwasserstoffe zu vinylsubstituierten aromatischen Kohlenwasserstoffen zu schaffen Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Erhöhung der Dehydrierungsumwandlung von Athylbenzol zu Styrol von etwa 38P auf etwa 60 ohne merkliche Abnahme der Ausbeute oder zur Erhöhung der Ausbeute ohne Abnahme der Umwandlung.Diese und andere Zwecke und Vorteile der Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich Gemäß der Erfindung wird der zu dehydrierende alkylierte aromatische Kohlenwasserstoff mit Dampf gemischt und einem ein Dehydrierungskatalysatorbett enthaltenden Reaktor bei einer Temperatur, die niedriger als die übliche Dehydrierungsreaktionstemperatur ist, zugeführt Die Temperatur der Mischung in dem Reaktor wird durch indirekte Wärmeenergie während des Durchleitens durch das Katalysatorbett kontinuierlich erhöht, so daß die Temperatur der Mischung beim Verlassen des Reaktors höher ist als beim Eintritt in den Reaktor0 Der vinylsubstituierte aromatische Kohlenwasserstoff wird dann durch Destillation von der Reaktionsmischung abgetrennt und als nahezu reiner vinylsubstituierter aromatischer Kohlenwasserstoff gewonnen, So wird gemäß der Erfindung, wesentlich mehr Wärmeenergie zugeführt, ohne die Reaktionstemperatur viel über die gewöhnlichen Dehydrierungstemperaturen zu erhöhen, In den Beispielen sind die Erfindung und die adiabatische Dehydrierungsreaktion veranschaulicht0 Die Bedingungen dieser Beispiele beziehen sich auf die Dehydrierung von Xthylbenzol zu Styrol, Beispiel 1 Verdampftes ethylbenzol (2,1 kg (0, 48 engl¢Pfund) je Stunde) und Dampf (0952 kg (1,15 engl. Pfund) Je Stunde) wurden in einem Vorerwärmer gemischt und die Mischung auf 580°C erhitze, Dieser Strom wurde in den Reaktor eingebrachht und durch ein Katalysatorbett eines Dehydrierungskatalysators, der in Form von Pellets von 1,58 mm (1/16 inch) vorlag, geleitet0 Dieser Katalysator bestand aus einem Hauptanteil von Ferrioxyd und kleineren Anteilen von Chromoxyd und Kaliumoxyd. Während Äthylbenzol und Dampf durch das Katalysatorbett geleitet wurden, wurde kontinuierlich Wärme durch 11 elektrische Heizkörper von 100 Watt, welche gleichmäßig entlang der gesamten Lange von 76 cm (30 inch) des Katalysatorbettes verteilt waren1 zugeführt. Die Heizkörper bestanden aus in einer nichtleitenden Hülle eingeschlossenem gewickelten Nickel-Chromband und hatten die Form von Zylindern mit einem Durchmesser von etwa 38 mm (1 1/2 inch) und einer Länge von etwa 50 mm (2 inch). Eine Wärmemenge im Überschuß zu der, die erforderlich war, um die Reaktion weiterzuführen, wurde kontinuierlich zugeführt, so daß die Temperatur der Reaktionskomponenten am Reaktorauslaß 63500 betrug0 Die Zusammensetzung der den Reaktor verlassenden Reaktionsmischung betrug 57% Styrol, 1,35 Benzol und 3,65% Toluol, Es wurde danach berechnet, daß die Ausbeute an StyZ rol aus Äthylbenzol 90,6 Mol % betrug.
  • Beispiel 2 Verdampftes ethylbenzol (0,52 kg (1,15 englOPfund) je Stunde) und Dampf (0,11 kg (0,25 engl.Pfund) je Stunde) bei 5400C wurden mit 0,9 kg (2,0 engle Pfund) Je Stunde überhitztem Dampf bei 7000C gemischt und die sich ergebende Mischung wurde unverzüglich in den katalytischen Dehydrierungsreaktor bei 6200C eingebracht0 Das Äthylbenzol wurde über einem Katalysatorbett, welches mit dem des vorstehenden Beispieles identisch war, dehydriert und der Abfluß der Reaktionsmischung aus dem Reaktor hatte eine Temperatur von 550 OOo Das Endprodukt enthielt 32,8 % des in Styrol umgewandelten XthylbenzolsO Die Ausbeute von Xthylbenzol zu Styrol betrug 90,2, o Die Mischung wurde gekühlt und abgetrennt und das Styrolprodukt durch Destillation gewonnen, Der besondere Vorteil des Verfahrens gemäß der Erfindung ist die stark erhöhte Umwandlung alkylierter aromatischer Kohlenwasserstoffe in vinylsubstituierte aromatische Kohlenwasserstoffe, die unerwartet war aufgrund der zahlreichen früheren Ausführungsformen der Reaktion, die nicht eindeutig genug waren, um Änderungen oder Zusätze zur üblichen und normalen Arbeitsweise, doho der adiabatischen Reaktion, die vorwiegend beim technischen Verfahren zur Dehydrierung alkylierter aromatischer Kohlenwasserstoffe verwendet wurde, zu rechtfertigen0 Ein Grund, weshalb bei dem Verfahren gemäß der Erfindung eine Erhöhung der Umwandlungen auftritt, sind die hohen Temperaturen, die am Reaktorauslaß erzielt werden, die verhindern, daß der Gleichgewichtspunkt der Reaktion erreicht wird, und so für ein Fortschreiten der Reaktion sorgen, bis die Reaktionskomponenten den Reaktor verlassene Ein anderer Vorteil des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht darin, daß der Dampf, welcher mit dem alkylierten aromatischen Kohlenwasserstoff zugegeben wird, nicht so sehr überhitzt sein muß, wie es die übliche adiabatische oder isothermische Dehydrierungsreaktion erfordert, Obwohl Wärmeenergie an dieser Stelle eingespart wird, wird sie dann dem Katalysatorbett zugeführt, um dort die Temperatur der Reaktionskomponenten zu erhöhen. Jedoch wird mehr von der dem Katalysatorbett zugeführten Wärme energie in Reaktionswärme umgewandelt, die nötig ist, um den vinylsubstituierten aromatischen Kohlenwasserstoff zu bilden und wird daher in viel wirksamerer Weise ausgenutzt0 Ein anderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß vor der Reaktion weniger thermische Zersetzung als dies bei gewöhnlicher adiabatischer Reaktion der Fall ist, stattfindet und daß höhere Ausbeuten erzielt werden0 Dies beruht darauf, daß die bei dieser Reaktion verwendeten Einlaßtemperaturen gewöhnlich niedriger sind als diejenigen der adiabatischen Reaktion, bei welcher die gesamte Wärme vor der Reaktion zugeführt werden muß0 Bei der Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird nach dem Reaktoreinlaß kein zusätzlicher Dampf oder Kohlenwasserstoff in den Reaktor eingeführt0 Es ist jedoch möglich, gewünschtenfalls Dampf oder Kohlenwasserstoff in geringen Mengen zuzugeben und dennoch das Verfahren gemäß der Erfindung anzuwenden0 Die gesamte Wärmeenergie, die den Reaktionskomponenten zugegeben wird, muß indirekt zugegeben werden, so daß keine physikalische Berührung zwischen den Reaktionskomponenten und dem Erhitzungsmedium auftritt Es können Vorrichtungen, wie Schlangen, im Katalysatorbett, durch welche Dampf, Rauchgase oder andere Erhitzungsmedien geleitet werden, verwendet werden Ebenfalls verwendbar ist ein Gehäuse -oder Rohrreaktor, der den Katalysator in den Rohren enthält und bei welchem ein Erhitzungsmedium durch die Gehäusefläche, welche die Rohre umgibt, geleitet wird0 Die Verwendung elektrischer Schlangen; die das Katalysatorbett umgeben oder innerhalb des Katalysatorbettes gewickelt sind, stellen eine andere Einrichtung dar, die zur Zuführung von Wärme zu den Reaktionskomponenten verwendet werden kann.
  • Die Höhe des Katalysatorbettes kann veränderlich sein in Abhängigkeit von der wirtschaftlichsten Höhe für die Geschwindigkeit der alkylierten aromatischen Eohlenwasserstoffbeschickung und der Wärmemenge, die der Fläche zugeführt werden muß und der zur Verfügung stehenden Verweilzeit0 Irgendeine Höhe zwischen etwa 15,2 cm (6 inch) und etwa 15,2 m (50 feet) kann zur Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung verwendet werden, aus betriebswirtwohaftllchen Gründen hat der bevorzugte technische Reaktor jedoch eine Katalysatorbetthöhe zwischen etwa 0,6 und 1,8 m (2 bis 6 feet)0 Der Druck stellt für das Verfahren gemäß der Erfindung keinen wesentlichen Faktor dar. Die Reaktion verläuft bei atmosphärischem Druck oder in manchen Fällen im Vakuum, jedoch sind einige atü (psig) notwendig, um das Druckgefälle im Katalysatorbett und in der an den Reaktor anschließenden Anlage zu überwinden0 Das Ausmaß der Temperaturerhöhung, das zur Ausführung des Verfahrens-emäß der Erfindung erforderlich ist, wird von dem zu dehydrierenden alkylierten aromatischen Kohlenwasserstoff und der Wirtschaftlichkeit des Verfahrens bestimmt. Jedoch können allgemein durch jede merkliche Zunahme der Umwandlung die Kosten für zusätzliche Wärmeenergie, um die Temperatur des reagierenden Kohlenwasserstoffes und des Dampfes im Reaktor zu erhöhen, mehr als aufgehoben werden.
  • Jede Temperaturzunahme über dem Katalysatorbett im Bereich von 100 bis 1000C zeigt die beachtlichen Zunahmen der Umwandlung des alkylierten aromatischen Kohlenwasserstoffes in den vinylsubstituierten aromatischen Kohlenwasserstoff gemäß der Erfindung. Jedoch sollte der Temperaturanstieg über dem Katalysatorbett vorzugsweise im Bereich von 250 bis 7500 liegen, um die größten Gewinne bei der neuen Dehydrierungsausführungsform zu realisieren0 Das Verfahren gemäß der Erfindung kann bei einer Dehydrierungsreaktionstemperatur im Bereich von 5000 bis 700°C ausgeführt werden und wird aus betriebswirtschaftlichen Gründen, vorzugsweise in einem Bereich von 5500 bis 6500C ausgeführt.
  • Es ist festgestellt worden, daß das Verfahren gemäß der Erfindung bei einer so geringen Gesamtmenge von nur 0,36 kg (0,8 englOPfund) Dampf oder einer so großen Menge von 9 kg (20 engl.Pfund)Dampf je 0,45 kg (englePfund) alkyliertem aromatischen Kohlenwasserstoff ausgeführt werden kann. Aus praktischen Gründen liegt der bevorzugte Bereich jedoch zwischen 0,45 und 1,1 kg (1,0 bis 2,5 engl.
  • Pfund) Gesamtdampfmenge je 0,45 kg (engl. Pfund) alkyliertem aromatischen Kohlenwasserstoff0 Die Reaktionsgröße ist ohne Bedeutung für die Arbeitsweise gemäß der Erfindung, es wird jedoch vorausgesetzt, daß die optimale Größe zur Einhaltung der richtigen Verweilzeit, wie sie bei dieser Art von Dehydrierungsreaktionen üblich ist, verwendet wird.
  • Die Reaktorform ist gleicher-weise unwesentlich. Das Verfahren gemäß der Erfindung kann mit gleichem Erfolg in einem feststehenden Bettreaktor, einem Rohrreaktor oder einem Wirbelschichtbettreaktor ausgeführt werden0 Es kann jeder bekannte Dehydrierungskatalysator, wie Ferrioxyd-Kaliumoxyd, Magnesiumoxyd-Ferrooxyd-Kaliumcarbonat, Aluminiumoxyd-Siliciumdioxyd-Nickel OdedglX verwendet werden.
  • Durch eine ähnliche Arbeitsweise können andere alkylierte Kohlenwasserstoffe, wie Isopropylbenzol, Diätylbenzol, Äthylnaphthalin und Äthylchlorbenzol unter Bildung eines vinylsubstituiert en aromatischen Kohlenwasserstoffes dehydriert werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1.) Verfahren zur Dehydrierung von alkylierten aromatischen Kohlenwasserstoffen, bei welchem ein Gemisch aus alkyliertem aromatischen Kohlenwasserstoff und Wasserdampf durch ein Dehydrierungskatalysatorbett geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Gemisch durch indirekte Wärmeübertragungsmittel im Reaktor Wärmeenergie zuführt, um kontinuierlich die Temperatur des Gemisches aus alkyliertem aromatischen Kohlenwasserstoff und Dampf während der Zeit zu erhöhen, während der das Gemisch dadurch das Katalysatorbett geht.
    2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Dehydrierungsreaktion im Bereich von 5000 bis 7000C und vorzugsweise im Bereich von 5500 bis 650°C liegt.
    3e) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Dehydrierungskatalysatorbettes im Reaktor im Bereich von etwa 15,2 cm (6 inch) bis etwa 15 m (50 feet) und vorzugsweise im Bereich von 0,60 bis 1,8 m (2 bis 6 feet) liegt 4.) Verfahren. naoh einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturanstieg der Dehydrierungsreaktion durch das Katalysatorbett im Bereich von 100 bis 10000 und vorzugsweise im Bereich von 250 bis 7500 liegt.
    5.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der alkylierte aromatische Kohlenwasserstoff aus Äthylbenzol besteht.
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