DE1416942C - Empfängnisverhütungsmittel - Google Patents

Empfängnisverhütungsmittel

Info

Publication number
DE1416942C
DE1416942C DE1416942C DE 1416942 C DE1416942 C DE 1416942C DE 1416942 C DE1416942 C DE 1416942C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
uterus
cannula
spiral
ring
contraceptive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Dr. Lazar New York N.Y. Margulies (V.St.A.)
Original Assignee
Mount Sinai Hospital Research Foundation Inc., New York, N.Y. (V.St.A.)

Links

Description

1 2
Eine Geburtenkontrolle oder Empfängsnisver- phragmen gewisse psychologische Nachteile besitzen hütung, wird auf. verschiedene Weise durchgeführt, und unzweckmäßig sind, werden sie im allgemeinen und zwar seit Jahrzehnten mit verschiedenen Graden als die wirksamste Methode zur Empfängnisverhütung der Wirksamkeit. In letzter Zeit ist dieses Problem angesehen, und sie finden weitgehende Anwendung, der Gegenstand eines organisierten Studiums und 5 Hai ton hat ebenfalls Seidenraupengarn zu einwird von verschiedenen Regierungen in der Welt zelnen Stücken aufgewickelt, und zwei oder drei derwirksam unterstützt. Es ist bisher jedoch noch kein selben mittels Kapseln in die Gebärmutter eingevollkommen befriedigendes Empfängnisverhütungs- bracht, jedoch führten diese zu beträchtlichen Schämittel entwickelt worden, und es besteht das dringende den in der Gebärmutter.
Bedürfnis für ein wirksames sicheres billiges ein- io So entsprechen die innerhalb der Gebärmutter an-
faches physisch und psychisch anwendbares Mittel, gewandten Ringe bereits verschiedenen der Kriterien
das ständig angewandt werden kann, ohne daß es für ein ideales Empfängnisverhütungsmittel, als da
immer wiederholt zu werden braucht und wobei es sind:
nach Wunsch unterbrochen werden kann.
Im Jahre 1929 berichtete Graefenberg über »5 W bei weitem das wirksamste Mittel,
einen in die Gebärmutter einzuführenden Ring, wel- O) billig herzustellen,
eher seinen Namen trägt und der Gegenstand eingehender Erörterungen von Gynäkologen der ganzen (3) ständig anwendbar, wobei es zu beliebiger Zeit Welt war und noch ist. Dieser Graefenberg-Ring be- angewandt werden kann,
sitzt einen Durchmesser von etwa 25 mm, ist biegsam M (4) ohne h ische oder psychische Beeinträchtigung und wurde zunächst aus Si ber und dann aus anderen bei ^ 'Anwend und
inerten Metallen hergestellt. Die Anwendung dieses °
Ringes erforderte eine Dehnung des Gebärmutter- (5) sichere Anwendung,
halses auf etwa 10 mm, um eine Einführung des Ringes in zusammengelegter Form in die Gebärmutter as Die aus plastischen Werkstoffen oder Metallen herzu ermöglichen, was außerordentlich schmerzhaft gestellten Ringe lassen sich jedoch entweder nur sehr war, wenn keine Anaesthesie angewandt wurde. Ota schmerzhaft in die Gebärmutter einführen und entin Japan brachte an diesem Ring ein zentrales EIe- fernen, oder sie müssen unter Anwendung von ment an und stellte es aus Gold, einer Silberlegierung schmerzverhütenden.Mitteln eingeführt oder entfernt oder Polyäthylen her, wobei um den äußeren Ring 30 werden. Die Seidenraupendarmringe müssen unmitherum eine Nylonwicklung angebracht war. Hierdurch telbar vor der Einführung geformt werden, und sie sollten gewisse Nachteile überwunden werden, die müssen sorgfältig mit heißem Wasser behandelt wersich bisher ergaben, jedoch blieb wie bisher der den, um ein Brechen derselben und eine nachfolgende Nachteil bestehen, daß eine Dehnung des Gebärmut- Durchstoßung der Gebärmutter zu vermeiden: Alle terkanals erforderlich war. In einem Bericht 35 diese Maßnahmen sind zeitraubend und verhindern (10 Yokohama Medical Bulletin 89-105, 1959) über die allgemeine Anwendung derartiger im Innern der die Ota-Vorrichtung wird über etwa 20 000 Fälle be- Gebärmutter anzubringenden Ringe, insbesondere bei richtet, wobei die Empfängnishäufigkeit von etwa einer Massenanwendung, wie es bei übervölkerten 2,2% in 2 Jahren festgestellt wurde. Der Betrag Teilen der Welt erwünscht ist. . ·
der Empfängnis bei einem Teil dieser Fälle wurde 40 In der USA.-Patentschrift 1896071 ist ein in die durch die Stix-Notestein-Methode bestimmt und Gebärmutter einzulegendes Pessar beschrieben, das zeigte eihe 96,5%ige Wirksamkeit, was einer Schwan- die Form eines offenen Ringes hat und aus einer gerschaft in 40 Jahren der Anwendung entspricht. Drahtwendel besteht. Die Einfügung dieses Pessars
Es wurde auch ein Seidenraupendarmring (silk- in die Gebärmutter erfolgt in der Weise, daß die aus worm gut ring) entwickelt, welcher von verschiedenen; 45 der Drahtwendel bestehende offene Ringwendel auf Autoren bevorzugt wird wegen aer Schwierigkeit der ein biegungssteifes Element, nämlich einen langen Einführung des Graefenberg-Ringes. Wie von Stift oder eine Stange aufgeschoben wird, von der er Oppenheimer beschrieben, besteht dieser Ring aus mittels einer über die Stange geschobenen Hülse von drei oder vier verzwirnten Fäden von Seidenraupen- der Stange abgeschoben: und in die Gebärmutter eindarm, von denen jeder etwa 14 cm lang ist und an 50 gelegt wird. Sobald der Ring von der Stange abgejedem Ende einen Knoten besitzt. Diese Fäden und schoben ist, nimmt er in der Gebärmutter seine ringder sich ergebende Ring sind sehr steif und müssen in förmig gebogene Gestalt wieder an. Als Zweck dieses heißes Wasser getaucht werden, um ein Brechen der Pessars ist angegeben, daß es Verlagerungen der GeFäden zu vermeiden und um ein Verknoten der bärmutter beheben und eine spätere Schwangerschaft Enden zu ermöglichen, so daß die Endpunkte oder die 55 fördern soll.
gebrochenen Fadenenden nicht in die Gebärmutter- Die Erfindung betrifft nunmehr ein in die Gebärwandung eindringen. Weiterhin muß dieser Ring kurz mutter einzuführendes Empfängnisverhütungsmittel, vor der Anwendung geformt werden, da er sonst bestehend aus einem länglichen Strang, der zwei freie seine wesentlichen Elastizitätseigenschaften verliert. Enden besitzt und eine gebogene bzw. gekrümmte In einer Arbeit (78 Amt. J. Obst. & Gynec. 446-454, 60 Form aufweist sowie durch ein biegungssteifes EIe-1959), die in erster Linie den Seidenraupendarmring ment in eine gerade Lage verformbar ist und nach betrifft, wird über 1000 Anwendungen bei 329 Per- der Trennung von dem Element durch die in ihm sonen berichtet (wobei in einigen Fällen der Graefen- vorhandene Elastizität in Gebrauchslage in seine geberg-Silberring angewandt würde), und es wird über bogene Gestalt zurückkehrt, welches dadurch gekenneine Wirksamkeit von etwa einer Schwangerschaft in 65 zeichnet ist, daß der Strang in seiner Gebrauchslage 40jähriger Anwendung berichtet. In diesem Bericht mit mehreren, praktisch aus der Mitte herauslaufenwird ausgeführt, daß die Ringe 25mal wirksamer sind den Spiralwindungen in einer Ebene liegt und eine als Gummipessare oder Diaphragmen. Obwohl Dia- kontinuierliche glatte Oberfläche besitzt.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen näher erläutert; in diesen zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht der Gebärmutter mit der in sie eingeführten Rolle oder Spirale.
F i g. 2 einen Schnitt auf der Linie 2-2 der F i g. 1,
Fig. 3 einen Sagittalschnitt durch die Gebärmutter nach der Einführung der Spirale gemäß Fig. 1,
Fig. 4 die gemäß den Fig: I und 3 angewandte Spirale als Einzelheit. ·
Der in den Zeichnungen dargestellte Erfindungsgegenstand zeigt die Anordnung einer eine Empfängnisverhütung bewirkenden Spirale, die im Innern der Gebärmutter angebracht ist, und verschiedene abgewandelte Ausführungsformen dieser Vorrichtungen in freier Lage, wobei in jedem Fall die gewundene Vorrichtung zwei freie Enden aufweist, die gestreckt werden können, um einen gestreckten Strang zu ergeben.
Wie schon erwähnt, besitzen die verschiedenen Vorrichtungen sämtlich zwei freie Enden, und sie bestehen aus einem biegsamen Material, so daß sie durch Anwendung einer geringen Kraft zu einem gestreckten Strang gedehnt werden können. Außer den in den Zeichnungen dargestellten Formen können die Wicklungen oder Biegungen in anderer Weise gemäß der Erfindung gestaltet werden, wobei sie so deformierbar sein müssen, daß sie zu einem gestreckten Strang ausgezogen werden können, und diese nach Aufhebung der Kraft in ihre ursprüngliche im wesentlichen in einer Ebene liegende Form zurückkehren und wobei sie jeweils den Querschnitt des Stranges beibehalten. Die Gesamtbiegung beträgt mehr als 360°, und die Spiralwindungen laufen von der Mitte aus und liegen in einer Ebene. - '
. Das Empfängnisverhütungsmittel gemäß der Erfindung kann aus beliebigem inertem Material bestehen, das eine geeignete Elastizität besitzt, um in die Spiralform aus einem gestreckten Strang wieder zurückzukehren. Das Material muß genügend inert sein, um sicher und ohne Schaden im Innern der Gebärmutter angebracht werden zu können. Vorzugsweise werden plastische Werkstoffe angewandt, welche sich gegenüber dem menschlichen Körper als inert erwiesen haben, wie Polyäthylen, Polypropylen, Polyäthylenglykolterephthalat, Polytetrafluorethylen, Polyvinyle, Silicone u. dgl. Es können auch mit plastischen Werkstoffen überzogene Metalle oder inerte Metalle selbst angewandt werden. Vorzugsweise werden aus Polyäthylen hergestellte Vorrichtungen angewandt, und als eine ausgezeichnete Mischung hat sich eine solche aus 80°/» Polyäthylen und 20% Bariumsulfat erwiesen, die als Pulver gemischt werden und dann durch Spritzgußpressen unter Druck zu den verschiedenen Formen geformt werden. Die Anwendung von Bariumsulfat ist wünschenswert, jedoch nicht notwendig, um die Lage und das Vorhandensein der Vorrichtung zu beliebiger Zeit durch Röntr genstrahlen feststellen zu können. Es können naturgemäß aber auch andere strahlenundurchlässige Materialien angewandt werden.
Wie schon erwähnt, stellten bisher die Anwendung des Graefenberg-Ringes und anderer Vorrichtungen ein schwieriges Problem dar. Wie sich insbesondere aus F i g. 3 ergibt, ist der Gebärmutterhohlraum im wesentlichen ein potentieller Hohlraum, der jedoch tatsächlich als Hohlraum nicht besteht, wenn sich nicht irgendein Körper innerhalb der Gebärmutter befindet. Es ist demgemäß wesentlich, um Entzündungen und andere Unbequemlichkeiten zu vermeiden, daß die Hauptebene der Windung innerhalb der Frontalebene der Gebärmutter liegt, wie sich aus den F i g. 1 und 3 ergibt. Die Art der Einführung der Vorrichtung in die Gebärmutter ist also von Bedeutung. Die Anordnung der Spiralwindungcn innerhalb der Gebärmutter erfolgt durch ein biegungssteifes Element oder eine Kanüle 11, welche mit einem inneren Kolben 12 ausgestattet ist, und diese Kanülen besitzen im allgemeinen einen Durchmesser von weniger als 4,5 mm, so daß sie ohne Schmerzen durch den Gebännutterhalskanal und ohne Dehnung desselben eingeführt werden können. Dies geschieht wie folgt: Das eine gebogene bzw. gekrümmte Form vorzugsweise spiralförmige Empfängsnisverhütungsmittel 13 gemäß der Erfindung wird in ein biegungssteifes Element oder eine Kanüle 11. eingeführt, wobei der Kolben 12 derselben zurückgestoßen wird. Das vordere Ende der Kanüle 11 wird dann durch den Hals 14
»ο der Gebärmutter 16 in das Innere derselben eingeführt, bis der Flansch 17 der Kanüle mit dem Gebärmuttermund in Berührung kommt. Dieser Flansch 17 befindet sich etwa 5 cm von dem Ende der Kanüle. Er ist an sich nicht erforderlich, dient jedoch als vor-
as teühafte Maßnahme, um sicher zu sein, daß das Ende der Kanüle genügend hoch in den Gebärmutterhohlraum 18 eingeführt worden ist, um die Spirale wieder freizugeben und dem Arzt die Lage der Spirale anzuzeigen.
Wenn die Kanüle oder das biegungssteife Element 11 aus Metall besteht, so wird sie in der Sagittalebene etwas abgebogen sein, um sie leicht und gut einführen zu können, und wenn sie aus Plastik besteht, so wird sie etwas in diese Lage abgebogen durch die Tendenz der Spirale, in ihre gebogene Form zurückzukehren, und durch die natürliche Krümmung der Gebärmutter und des Gebärmutterhalses. Auf jeden Fall wird sich die Spirale oder der gebogene Strang der gleichen Ebene wie die Krümmung der Kanüle anpassen, und
4P da es sehr, wünschenswert ist, daß die Spirale in der Frontalebene liegt, sollte die Kanüle um 90° gedreht werden. Der Kolben 12 wird dann in die Kanüle 11 eingeführt, wenn er sich nicht schon in ihr befindet, und vorgestoßen, so daß die Spirale 13 aus dem Ende der Kanüle ausgeschoben wird und die in den Fig. 1 und 3 dargestelle Stellung in der Gebärmutter einnimmt.
Es ist zweckmäßig, daß das innere Ende 15 der Spirale zuerst in den Gebärmutterhohlraum gelangt und das äußere Ende zuletzt, weil nämlich das freie innere Ende eine geringere Bewegung ausführt, während, wenn das äußere Ende 20 der Spirale zuerst eingeführt wird, dieses beim Ausstoßen der Spirale aus der Kanüle eine starke Bewegung ausführt und
SS an der Gebärmutterwandung reiben und diese verletzen kann. In der Nähe des äußeren Endes der Kanüle ist vorzugsweise ein ovaler Flansch 19 angebracht, um dem Arzt jeweils die Ebene der Kanüle anzuzeigen, in der diese sich befindet. Jedoch ist der innere Flansch 17 für diesen Zweck weit wichtiger.
Wenn diese Flansche 19 und 17 rund sind, so können sie mit Markierungen versehen sein, um jeweils die
■ Kanülebene anzuzeigen. Eine ovale Flanschform ist jedoch zweckmäßig, um jeweils die Lage und Stellung der Kanüle durch Sicht und Fühlen festzustellen.
Um die Spirale in einer bestimmten Ebene in der Gebärmutter anordnen zu können, hat es sich als wünschenswert erwiesen, der Kanüle und der Spirale
einen ovalen oder abgerundeten rechteckigen Querschnitt zu geben, wie er in F i g. 2 dargestellt ist. Ein solcher Querschnitt hat sich als zweckmäßiger erwiesen als ein runder Querschnitt, da der letztere eine Drehung der Spirale innerhalb der Kanüle zur Folge s haben könnte und der Arzt nicht wissen würde, in welcher Ebene die Spirale in der Gebärmutter abgelegt wird. Wenn somit die längliche Abmessung der F i g. 2 in der Frontalebene der ursprünglichen Einführung der Kanüle zu liegen kommt, so kann der Arzt durch eine einfache Drehung um 90°, die er durch Beobachtung der Flansche 17 oder 19 feststellen kann, die Spirale in der Frontalebene, wie sie in den F i g. 1 und 3 dargestellt ist, in der Gebärmutter ablegen. Darüber hinaus unterstützt ein solcher ovaler Querschnitt die Krümmung in der Ebene quer zu der kürzeren Abmessung.
Einer der Gründe, daß die Spirale der Fig. 4 vorzugsweise angewandt wird, liegt in der Tatsache, daß sich diese leicht in der Frontalebene ablegen läßt, da »0 sich die Krümmungsrichtung niemals ändert, wenn die Spirale aus der Kanüle ausgeschoben wird.
Die einfache Spiralform 13 der F i g. 4 hat sich also als äußerst befriedigend zur leichten Einführung in die Gebärmutter erwiesen.
Infolge der Tatsache, daß die größten Kanülen für die Einführung in die Gebärmutter ohne Dehnung* des Gebärmuttermundes nicht größer als 4,5 mm Durchmesser besitzen, sollte der größte Durchmesser des Spiralenquerschnittes nicht größer als 4 mm sein. In der Tat wurde gefunden, daß eine bevorzugte Abmessung für die Spirale etwa 2,25 -1,25 mm und 11 cm lang ist, wobei die eigentliche Spirale einen größten Durchmesser von etwa 2,5 cm besitzt und der bevorzugte Bereich derselben 2 bis 3 cm beträgt.
Der bevorzugte Zeitpunkt zur Einführung des Empfängnisverhütungsmittels gemäß der Erfindung ist das Ende der zweiten Woche des Menstrualzyklus,
•S
35
d. h. etwa zur Ovulationszeit, und nicht früher als zwei Zyklen nach einer Geburt oder einem Abort.
Die Empfängnisverhütungsmittel können ohne Schmerzen entfernt werden, indem ein entsprechender Haken durch den Gebärmuttermund eingeführt wird, mittels dessen die Spirale erfaßt und durch den Gebärmuttermund herausgezogen wird. Die Spirale oder eine andere Form der Vorrichtung gemäß der Erfindung kann in der Gebärmutter mehrere Jahre verbleiben und sollte nur entfernt werden, wenn Störungen in der Gebärmutterfunktion auftreten, nach der natürlichen Beendigung der Menstruation im Alter oder wenn eine Schwangerschaft erwünscht ist.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. In die Gebärmutter einzuführendes Empfängnisverhütungsmittel, bestehend aus einem länglichen Strang, der zwei freie Enden besitzt und eine gebogene bzw. gekrümmte Form aufweist sowie durch ein biegungssteifes Element in eine gerade Lage verformbar ist und nach der Trennung von dem Element durch die in ihm vorhandene Elastizität in Gebrauchslage in seine gebogene Gestalt zurückkehrt, dadurch gekennzeichnet, daß der Strang in seiner Gebrauchslage mit mehreren, praktisch aus der Mitte herauslaufenden Spiralwindungen in einer Ebene liegt und eine kontinuierliche glatte Oberfläche besitzt.
2. Empfängnisverhütungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strang aus Polyäthylen besteht, das Bariumsulfat enthält.
3. Empfängnisverhütungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das biegungssteife Element aus einer Kanüle besteht, in die der Strang eingeführt und aus der er mittels eines Kolbens in die Gebärmutter eingeschoben Wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0089035B1 (de) Tubenpessar
DE1766737B2 (de) Intrauterine Kontrazeptionseinlage
DE3114118A1 (de) Instrument zum wiederauffinden zurueckgezogener faeden von intrauterinen kontrazeptiven geraeten
DE2436104A1 (de) Intrauterine vorrichtung zur empfaengnisverhuetung
DE2411242C3 (de) Instrument zum Einbringen von Stoffen in die Eileiterkanäle
DE2513018A1 (de) Cervikal-dilator
DE2513241B2 (de) Vorrichtung zum Einführen eines intrauterinen Einlagekörpers
DE3590580C1 (de) Intravaginal positionierbare, insbesondere empfängnisverhütende Vorrichtung
EP0702944B1 (de) Okklusivpessar
DE1966935A1 (de) Intrauterine einlage zur schwangerschaftsverhuetung
DE2925386A1 (de) Instrument zur duchfuehrung der natalen extraktion
DE1416942C (de) Empfängnisverhütungsmittel
DE2029828A1 (de) Vorrichtung zur Schwangerschaftsverhütung
DE1303921C2 (de) Intrauterinkoerper
DE2161576A1 (de) In trauterine Kontrazeptionseinlage
DE1416942B1 (de) Empfaengnisverhuetungsmittel
DE2518263A1 (de) Raeumliche antikonzeptionelle intrauterineinlage
DE2913036A1 (de) Krallenpessar
EP0700275B1 (de) Kombination aus einer intra-uterin empfängnisverhütenden vorrichtung und aus einem einführungsgerät
AT233164B (de) Empfängnisverhütungsmittel und Gerät zu dessen Einführung
DE3700239C2 (de)
DE2758037A1 (de) Applikationseinheit aus pessar und einfuehreinrichtung
DE102004061823A1 (de) Memory-IUP
AT364721B (de) Katheter
DE2404605A1 (de) Mittel zur empfaengnisverhuetung