DE1416467A1 - Feldstaerkemessgeraet fuer elektromagnetische Wellen - Google Patents

Feldstaerkemessgeraet fuer elektromagnetische Wellen

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DE1416467A1
DE1416467A1 DE19611416467 DE1416467A DE1416467A1 DE 1416467 A1 DE1416467 A1 DE 1416467A1 DE 19611416467 DE19611416467 DE 19611416467 DE 1416467 A DE1416467 A DE 1416467A DE 1416467 A1 DE1416467 A1 DE 1416467A1
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field strength
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electromagnetic waves
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Waechtler Dr Maximilian
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R29/00Arrangements for measuring or indicating electric quantities not covered by groups G01R19/00 - G01R27/00
    • G01R29/08Measuring electromagnetic field characteristics

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

  • Feldstärkeme#gerät für elektromagnetische Wellen Dte Erfindung betrtfft etn Feldstärkeme#gerät fur elektromagnetische Felle, und thr Wesen besteht darin, da# als Antenne ein Kreuzrahmen wie bei Funkpeilanlagen verwendet wird und da# der Me#empfänger wie bei einem Sichtfunkpeiler nach dem Doppelkanalprinzip mit einem Braunschen Rohr als Anzeigegerät aufgebaut ist.
  • In eider Ausführungsform besteht die Erfindung darin, da# die Messung der Feldstdrke durch Bestimmung der Linge des Anzeigestrtches azimutunabhängig in der Wetse erfolgt, da# der Schirm des Braunschen Rohres mit konzentrischen Kreisen versehen ist, deren Abstände unmittelbar tn Feldstärkeeinheiten peeicht werden können. In etner anderen Ausführungsform ist zur Feldstärkemessung ein dte Verstärkung regel-ndes Einstellorgan vorgesehen, mit dessen Hilare der Anzeigestrich immer auf eine bestimmte Lange eingestellt wtrd, wobet die Feldstärke an einer Skala am Repelorgan abgelesen wird, die unmittelbar in Feldstärkeeinheiten geetcht werden kann.
  • Bet den gebräuchlichen Feldstärkeme#geräten wird tm allgemetnen entweder eine offene Antenne (Vertikalstab) oder veine Antenne in Form etnes drehbaren Rahmens verwendst Die Messung der Feldstdrke erfolgt dann in der Vesse, daß der su messende Sender xunächst in seiner Frequenz abgestimmt und dann der Empfangsrahmen in das Empfangsmaximum gedreht wird. Wenn das Gerät auQerdem noch zu Beginn der Bessung mit Hilfe veines geeichten Oscillators in Bezug auf seine Empfindlichkeit geeicht worden ist, dann wtrd die Feldstärke unmittelbar aus dem Jusschlag veines Sertes, das dte Jusgangsspannung des Empfängers mi#t, ermittelt. Dabei kann die Feldstärke entweder mit Hilfe einer Kurde aus der Spannung des Ausgangsspannungsmessers bestimmt werden oder sie wird unmittelbar an einer in Feldstärkeeinheiten geeichten Skala abgelesen. bai dieser im Prinzip so einfachen Feldstärkemessung ergeben szch im praktischen Einsata, insbesondere im Rurzwellen-und Mittelwellengebiet, häufig erhebliche Schwierigkeiten, die insbesordere bet der Messung kleiner Feldstärken eine auch nur einigerma#en zuverlässige Bestimmung der Feldstärke völlig in Frage stellen. Der Grund für dI-ese Schwierigke-i ten besteht darin, da# in den genannten wellenbereichen die Frequenzen häufig so dicht bestzt sind, da# ein ungestörter Empfang auch mit schmalbandigen Empfängern kaum möglich ist. Es ist deshalb unter diesen Bedingungen erforderlich, den in seiner Feldstärkeozu sessenden Sender häufig mit Kopfhörerempfang zu kontrollieren, un das ausdtaliche Auftreten eines Störsenders zu erkennen. Das Auftreten eines Störsenders ist natürlich dann sehr unangenehm, wenn er im Laufe eider Me#reihe nur gelegentlich auftritt, so daB oft erst bet veiner Auswertung nach der Durchführung der Me#reihe die Unzulänglicekeit der Messungen erkannt werden kann.
  • Eine weitere Schwierigkeit bei den bekannten Geräten besteht darin, daB veine exakte Nessung nicht nur strörungsfreien Empfang uoraussetzt, sondern auch Dauerstrichsendungen. Bei telegrafiegetasteten Sendern, an deren Feldstärkemessung man aber häufig auch interessiert ist, ist der far eine exakte Ablesung erforderliche stehende Instrumentenausschlag nicht zu erhalten. Die Schwierigke iten, mit einem Zeigerinstrument exakte Feldstärkemessungen durchzuführen, stehen in völliger Analogie zu denen, denen man bei einem Funkpeiler begegnet, wenn man die Peilung aus dem Ausschlag veines Zeigerinstrumentes ermittelt. Bei htnreichend gro#en Feldstärken, Dauerstrichssndungen und ungestörtem Empfang sind mit solchen Geräten auch einwandfreie Peilungen su erhalten. Unter erschwerten Bedingungen, wie sie bei telegrafiegetasteten Sendern, geringen Feldstärken und æusätzlichen Storern, gegeben sind, mu# man bei solchen Funkpeilgeräten auf die Forteile durch die unmittelbare Anzeige der Petlung mtt Hilfe eines Zeigers verzichten und auf die klassische Methode, die Petlung aus der Bestimmung des Empfangsminimums bet Beobachtung mit dem Ohr au ermitteln, zurückgehen. Infolge der Selektivitat des Ohres kann man unter gewissen Umstanden die Trennung des far die Peilung zu beobachtenden Senders von etnem Störsender noch durchfuhren. Da die beim Funkpeiler vorhandene Möglichkeit, fEr die Bessung selbst, d. h. die Ermtttlung der Peilung, auf die Angabe eines Zeigerinstrumentes zu verztchten, bei den FeldstArkemessungen nicht gegeben ist, sind die bekannten Feldstärkeme#geräte gerade unter den Bedingungen, die far den praktischen Betrieb interessieren, nur beschränkt einsatzfähig, so daB deshalb oft Wiederholungen der Messungen unter günstigeren Umständen erforderlich werden.
  • Bei dem erfindungsgemä# vorgeschlagenen Feldstärkeme#gerät wird nun für die Feldstärkemessung von den ForteUen Gebrauch gemacht, te ate sich für einen Funkpeiler ergeben, wenn man von dem Prtntfp des Doppelkanalpeilers mit unmittelbarer Anzeige auf dem Schtrm elnes Braunschen Rohres Gebrauch macht. Daæ Antennensyatem bet dem Feldstärkeme#gerät nach den erfindungsgemä#en Forschldgen besteht deshalb nicht, wie bei den bekannten Feldstärkeme#geräten, au8 etnem Rahmen, der für die Feldstärkemessung in das Empfangsmaximum gedreht werden mu#, sondern aus einem Kreuzrahmenantennensystem. Dadurch wird erreicht, da# die für dte Feldstärkemessung am Braunachen Rohr entstehende Ausgangsspannung des Empfängers unabhdngtg vom Azimut ist, aus dem der Sender, dessen Feldstkrke gemessen Morden soll, einfällt.
  • Bet ungestbrtem Empfang erscheint also der zu messende Sender a1a leuchtende Durchmesserstrichanzeige auf dem Schirm des Braunschen Rohres. Dabet Ist die Rtchtung des Striches zu den botden Xblenkplattenpaaren in der gletchen Rsfse ortenttert wie die Richtung der einfallenden Welle au den betden Rahmen des Kreuzrahmens. Die Länge des Strickes ist dabei unabhängig von setnBr Rtchtung, es tst also pletchgültt e der trek-S rahmen xu der jeweiligen Einfallsrichtung des zu messenden Senders ortenttert ist.
  • Fenn dte Verstärkung des Doppelkanalempfängers, wto das bei stnem Stchtfunkpetler nach dem Doppelkanalprinzip der Fall tst, ltnear von der Etngangespannung abhdngtg tat, dann kann dis Strtchldnge unmittelbar zur Feldstärkemessung benutzt werden.
  • So ld2t slch x. B. bet einem Braunschen Rohr mit einem ausnutsbaren Schirmdurchmesser von lo cm bequem eine Feldstärkemessung In der Grö#e einer Dekade au8 der Messung der Strtchldnge durchführen, da #tne Variation der Strtchldngs von lo am auf 1 cm noch gut ablesbar tat. Un die Feldstärkemessung aus der Bestimmunp der Strtchldnge unabhängig vox Xxtmut ohne besondere Bedienung des Gerätes durchführen zu können, wird erfindungsgemd. der S¢htrm des Braunschen Bohres xtt konzentrischen Kreisen versehen, deren Abstände in Feldstärkeeinheiten geeicht werden kdnnen.
  • Dte Messung etnes bestimmeten Feldatdrkebetrages kann nun erfindungsgemä# daduroh erfolgen, daß der Ferstdrkungsgrad stufenwetse geregelt wird (a. B. tn der Weise, daB er von Stufe au Stufe um den Fektor 10 verändert wird) und die Feldstärkebeattmmung aua der etngeschalteten Verstärkerstufe und der an etner Skala ablesbaren Longe des Seuchtstrtches erfolgt. Ban kann aber auch in einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemä#en Vorschläge die Feldstärke dadurch messen, daB man mit einem konttnuterlfoh regelbaren Verstärkungsregler dte Strtahldnge tmmer auf einen bestimmten Betrag, z.B. vollen Schirmdurchmesser, etnstellt und dte Feldstdrke an der Stellung des Ferstärkungsreglers an etner Skala, dte z. B. tn Feldstärkeeinheiten geetcht setn kann, abliest.
  • Etn weiterer Vorteil des Feldstärkeme#gerätes nach der Erfindung besteht nun darin, daB die Feldstärkemessung bei telegrafiegetasteten Sendern prakttsch mit der gleichen Genauigkeit erfolgen kann wte bet etner Daurerstrichsendung, da dte ErmXttlung der Strichlänge durch die Tastun g kaum beeinträchtige wird. Xuch das luftreten etnes Störsenders benachbarter Frequena z erschwert die Feldstärkemessung nicht, da sie lediglich bewirkt, daB die Strichanzeige des zu messenden Tenders su etnem Parallelogrammausetnandergezogen wird. Es ist auf diese Weise sogar möglich, sofort auch die Feldatdrke des Störsenders au me8sen, da stch dte Feldstärken beider Sender wte dte Seitenlängen des entstehenden parallelogramms verhalten.
  • Ein besonderer Vorteil des FeldetdrkemeBgerdtes gexdb der Erftndung besteht auch noch darin, daB das luftreten von Störstrahlune, dte nicht auf einer benachbarten Frequenz einfällt und somtt den Xnaetgestrich au etnem Parallelogramm ausetnanderzieht, auch dann noch erkannt werden kann, wenn die Störstrahlung aus veiner kohärenten Welle besteht, wto sie z. B. durch metalltsche Ruckstrahler tn der Ndhe des BeBplatxes entstehen kann oder auch durch zusätzliche Raumwellen bedtngt wtrd.
  • In dtesem Fall wtrd der fnuetpestrtch su etner Elltpae ausetnandergezogen.
  • Die für ein Feldstärkeme#gerät erforderlichen bekannten Hilfsmittel für die Eichung des Ferstdrkungsgradea des Me#enpfängers werden in analoger Vesse fUr das Feldstärkeme#gerät gemdB den erfindungsgemä#en Forschldgen angewandt. Dabet stnd sur Stcheratellung des gletchen Verstärkungsgrades für die beiden Kanäle des Doppelkanalempfängers die bei Doppelkanal-Sichtfunkpeilern pebrduchlfohen Baßnahmen tn unverdnderter fesse vorgesehen. ton den Vorschlägen gemä# der Erfindung kann man nun für den Bau von Gerdten Gebrauch machen, die ausschlie#lich far Feldstdrkemessungen besttmmt stnd, man kann aber auch Stchtfunkpetler nach dem Doppelkanalprinzip durch bestimmte Bauelemente, wie z. i. eine Etchanordnung far dte Besttmmung des Verstdrkungsgrades oder Vorrichtungen für die Festlegung der Strtchldnge bzw. der Einstellung am Verstärkungsregler, ergdnzen und ste somit wahlweise zusätzlich auch als Feldstärkeme#geräte benutzen.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Feldstärkeze#gerät für elektromagnetische Wellen, dadurch g e k e n n z e i t e k n e t, da# els Antenne ein Kreusrahmen mie bei Funkpeilanlagen verwendet wird und da# der Me#empfänger mie bei einem Sichtfunkpeiler nach dem Doppelkenalprimsip mit einem graumechen Rohr als Anseigegerät aufgebaut ist.
  2. 2. Anerdnäng nack Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i t e k n e t, da# die Bessung der Feldetärke durch Bestimmung der Länge des Anzeigestriches esimutunebhängig in der Weise erfolgt, da# der Schirm des Braumschen Rohres mit konsentrischen Kreisen versehen ist, deren Abstände unmittelbar in Feldstärkeeinheiten geeicht berden können.
  3. 3. Anerdnäng nack Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i t e k n e t, da# zur Feldstärkemessung ein die Verstärkung regelndes Einstellergan vorgeschen ist, mit dessen Wilfe der Anseigestrich immer auf eine bestimmte Länge eingestellt wird, wobei die Feldstärke an einer gkals am Begelergen abgelesen wird, die unmittelbar in Feldstärkeeinheiten geeicht werden kenn.
DE19611416467 1963-06-07 1961-08-21 Feldstaerkemessgeraet fuer elektromagnetische Wellen Pending DE1416467A1 (de)

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NL9401776A (nl) * 1994-10-26 1996-06-03 Kaak Johan H B Werkwijze en inrichting voor het uit een deegstuk vormen van een plat stuk deeg.

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