DE3788940T2 - Radargerät zum Messen seiner Entfernung zu einem Objekt. - Google Patents

Radargerät zum Messen seiner Entfernung zu einem Objekt.

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DE3788940T2 DE87202059T DE3788940T DE3788940T2 DE 3788940 T2 DE3788940 T2 DE 3788940T2 DE 87202059 T DE87202059 T DE 87202059T DE 3788940 T DE3788940 T DE 3788940T DE 3788940 T2 DE3788940 T2 DE 3788940T2
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    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/02Systems using reflection of radio waves, e.g. primary radar systems; Analogous systems
    • G01S13/06Systems determining position data of a target
    • G01S13/08Systems for measuring distance only
    • G01S13/32Systems for measuring distance only using transmission of continuous waves, whether amplitude-, frequency-, or phase-modulated, or unmodulated
    • G01S13/34Systems for measuring distance only using transmission of continuous waves, whether amplitude-, frequency-, or phase-modulated, or unmodulated using transmission of continuous, frequency-modulated waves while heterodyning the received signal, or a signal derived therefrom, with a locally-generated signal related to the contemporaneously transmitted signal

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Radargerät zur Messung des Abstands "h" eines Ziels, wobei das Gerät Sendemittel zum Aussenden einer frequenzmodulierten Welle in Richtung auf das Ziel, Empfangsmittel mit einer Mischstufe, um die Welle nach Reflexion am Ziel zu empfangen und eine Überlagerungswelle zwischen der ausgesendeten und der empfangenen Welle zu liefern, schnelle digitale Verarbeitungsmittel zur Zeit-Frequenz-Transformation der Überlagerungswelle, Ausgangsmittel, um die Angabe über den Abstand "h" zu liefern, und Steuermittel mit einem Mikroprozessor enthält, die die Befehle eines in einem Festwertspeicher enthaltenen Programms ausführen, wobei eine erste Verbindung zwischen den Steuermitteln und den Ausgangsmitteln, eine zweite Verbindung zwischen den Steuermitteln und den Empfangsmitteln, eine dritte Verbindung zwischen den Steuermitteln und den schnellen digitalen Verarbeitungsmitteln und eine vierte Verbindung zwischen den Steuermitteln und den Sendemitteln vorgesehen sind und diese Verbindungen vorzugsweise in beiden Richtungen wirksam sind.
  • Die von der Erfindung insbesondere in Betracht gezogene Anwendung betrifft die Bestimmung der Höhe eines Flugzeugs, wobei das Radargerät sich an Bord dieses Flugzeugs befindet, während das Ziel vom Boden gebildet wird.
  • Seit einiger Zeit versucht man, für diese Abstandsbestimmung digitale Verarbeitungskreise einzusetzen (siehe beispielsweise das US-Patent 4 568 938).
  • Ein Gerät der oben angegebenen Art wird weiter in dem US-Patent 4 268 828 beschrieben. Dieses bekannte Gerät verwendet Steuermittel, die aus einem programmierbaren Mikroprozessor bestehen, welcher auf die Empfangsmittel so einwirkt, daß die Messungen zur Bestimmung des Wertes "h" bei geeigneten Niveaus erfolgen können und daß daraus brauchbare Informationen an die Ausgangsmittel geliefert werden können.
  • Mit diesem Gerät ist aber der Nachteil verbunden, daß die schnellen digitalen Verarbeitungsmittel, insbesondere wenn sie einen gewissen Grad von Komplexität erreichen, besonders fehleranfällig sind.
  • Um eine Information über den Wert "h" trotz des Ausfalls der schnellen Verarbeitungsmittel zu liefern, ist ein Gerät der einleitend genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß die schnellen digitalen Verarbeitungsmittel ein Zeit-Frequenz-Transformationsorgan enthalten, das die Ausgangssignale einer Korrelationseinrichtung der Überlagerungssignale verarbeitet, und daß das im Festwertspeicher gespeicherte Programm Befehle enthält, um eine Zeit-Frequenz-Transformationsoperation durchzuführen, um bei einem Ausfall der schnellen digitalen Verarbeitungsmittel Hilfe zu leisten.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung und der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Radargerät.
  • Fig. 2 zeigt im einzelnen die schnellen Verarbeitungsmittel, die mit den Steuermitteln sowie der Anzeigeeinheit verbunden sind.
  • Fig. 3 zeigt die Steuerung des Pegels der Sendemittel.
  • Fig. 4 zeigt die Frequenzsteuerung der Sendemittel.
  • Fig. 5 zeigt die Steuerung des Verstärkungsgrads der Empfangsmittel.
  • Das Bezugszeichen 1 in Fig. 1 bezeichnet das erfindungsgemäße Gerät. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet das Ziel, das sich in einem Abstand "h" vom Gerät befindet. In dem beschriebenen Beispiel, das sich auf die vorgesehene Anwendung in der Radionavigation bezieht, ist das Ziel 2 der Erdboden, während das Radargerät 1 sich an Bord eines nicht dargestellten Flugkörpers befindet.
  • Um diesen Abstand "h" zu messen, verwendet man eine Welle E(t), die ausgehend von einer Trägerfrequenz f&sub0; (z. B. 4 GHz) in einem Frequenzbereich AF linear frequenzmoduliert ist, so daß sich ergibt
  • 1) E(t) = A cos[2π(f&sub0; + πF/T)t]
  • Hierbei ist t die Variable innerhalb der Zeitdauer T, in der der Sägezahn abläuft. A ist eine Konstante, die die Amplitude der Welle definiert.
  • Diese Welle wird von einer Sendeantenne 5 in den Raum ausgestrahlt, die an den Ausgang eines Sendeverstärkers 7 angeschlossen ist. Dieser Verstärker 7 verstärkt das von einem Oszillator 9 gelieferte Signal, dessen Frequenz spannungsgesteuert ist. Ein Sägezahn-Signalgenerator 11 liefert die Steuerspannung für diesen Oszillator 9. Die Welle E(t) wird vom Ziel 2 reflektiert, so daß die Empfangswelle folgende Form hat:
  • 2) R(t) = B cos[2π(f&sub0; + πF(t-τ)t/T]
  • Hierbei ist B eine Konstante, die den Empfangspegel definiert und T die Verzögerung zwischen der Sendewelle und der reflektierten Welle.
  • Um diese Welle R(t) empfangen zu können, besitzt das Radargerät 1 eine Empfangsantenne 15 und einen Hochfrequenz- Empfangsverstärker 17.
  • Eine Mischstufe 20 mischt die vom Verstärker 17 verstärkte empfangene Welle mit der Sendewelle, die mit Hilfe eines Richtkopplers 22 zwischen dem Oszillator 9 und dem Sendeverstärker 7 abgezweigt wird. Diese Mischstufe 20 liefert eine Welle M(t) folgender Form:
  • 3) M(t) = C cos [2π(ΔF/T)τt]
  • Hierbei bedeutet C eine Konstante.
  • Aus der Überlagerungsfrequenz fb des Signals M(t) wird der Abstand "h" abgeleitet, nämlich:
  • fb = τ(ΔF/T), mit τ = 2h/c
  • (c ist die Lichtgeschwindigkeit).
  • Daraus folgt
  • 4) h = [fb·c/(2ΔF)]T Das Signal M(t) wird vorzugsweise in digitaler Form verarbeitet. Hierzu ist ein Analog-Digital-Wandler 25 vorgesehen, um dieses Signal M(t), das vorher in einem Überlagerungsverstärker 27 verstärkt wurde, in ein digitales Signal umzuwandeln.
  • Der Analog-Digital-Wandler 25 liefert digitale Tastproben an eine schnelle digitale Verarbeitungseinheit 30, die zur Ermittlung von Frequenzspektren eingerichtet ist. Diese Spektren werden dann von einer Steuereinheit 35 so verarbeitet, daß der Benutzer den Wert des Abstands "h" auf einem Anzeigeorgan 55 geliefert erhält.
  • Das Radargerät besitzt eine Steuereinheit 50, um insbesondere dem Verwender den Wert "h" über eine Anzeigeeinheit 55 zu liefern und um insbesondere den Sägezahn-Signalgenerator 11 sowie die schnelle digitale Verarbeitungseinheit zu steuern. Außerdem steuert die Steuereinheit den Pegel der Sendewelle, indem sie auf eine im Sendeverstärker 7 vorgesehene Dämpfungssteuerung einwirkt. Um die Steuerung dieser Elemente durch die Steuereinheit anzudeuten, wurde in den Figuren ein Drahtbündel FSCX dargestellt, das sie mit der Steuereinheit 50 verbindet. Natürlich müssen in der Praxis die verschiedenen Verbindungen zwischen den Elementen und der Steuereinheit nicht alle auf demselben Weg verlaufen und bieten daher nicht notwendigerweise den physischen Aspekt eines Drahtbündels.
  • In Fig. 2 wurden im einzelnen die Steuereinheit 50, die schnelle digitale Verarbeitungseinheit 30 und die Anzeigeeinheit 55 dargestellt.
  • Die Steuereinheit besitzt im Kern eine Mikroprozessoreinheit 100 mit dem eigentlichen Mikroprozessor pPG (z. B. vom Typ MOTOROLA 6809), einem Arbeitsspeicher RAM und einem Festwertspeicher ROM, in dem das vom Benutzer gewünschte Programm eingespeichert ist, wie dies an sich bekannt ist. Diese Einheit verkehrt mit ihrem Umfeld über eine Leitung BSDG, um Daten zu übertragen, und eine Leitung BADG, um Adressenkodes zu übertragen.
  • Die Einheit 50 enthält einen Dekodierer für Adressenkodes, der die über die Leitung BADG übertragenen Kodes dekodiert. Dieser Dekodierer liefert verschiedene Signale CZF, CAFF, RG, WG, CDS, CTM, CATT, die an verschiedene Elemente des Radargeräts gemäß der Erfindung über das Bündel FSCX übertragen werden. Die Einheit SO enthält weiter einen programmierbaren Schnittstellenkreis 115 (beispielsweise vom Typ MOTOROLA 6820), dessen Anschlüsse mit Drähten des Bündels FSCX verbunden sind.
  • Die digitale Verarbeitungseinheit besteht ebenfalls aus einer Mikroprozessoreinheit 200 mit einem sehr schnell arbeitenden eigentlichen Mikroprozessor (zum Beispiel vom Typ Texas Instruments TMS 320), einem Festwertspeicher ROM und einem Arbeitsspeicher RAM. Diese Einheit ist so programmiert, daß sie die rasche Fouriertransformation durchführen kann (zu diesem Thema wird auf den Aufsatz von SURENDER HAGAR et al "uC builds FFT band spectrum analyzer" in dem Heft "Signal Processing with the TMS 320" verwiesen, das von Texas Instruments herausgegeben wurde). Die Fouriertransformation wird auf die Ausgangssignale einer Autokorrelationsvorrichtung 203 angewandt, wie sie in der französischen Patentanmeldung 85 12 337 vom 13. August 1985 im Namen der Anmelderin beschrieben wurde. Die Ausgangssignale dieser Vorrichtung werden von einer Datenübertragungsleitung BSDF übertragen, die an die Einheit 200 angeschlossen ist. Der Eingang der Vorrichtung für die zu korrelierenden Signale ist an den Ausgang des Digital-Analog- Wandlers 25 über ein Register 207 angeschlossen. Ein zweites bidirektionales Register 210 verbindet diesen Eingang mit der Leitung BSDF. So ist es möglich, den korrekten Betrieb der Vorrichtung 203 zu testen. Hierzu wird das Register 207 blokkiert und man kann vorgegebene Daten aus der Einheit 200 in die Vorrichtung einspeisen. Daraufhin wird es möglich zu überprüfen, ob die Daten korrekt korreliert wurden. Es ist auch ein Adressendekodierer 215 vorgesehen, der an die Leitung BADF angeschlossen ist, die von der Einheit 200 kommende Adressenkodes überträgt. Dieser Dekodierer 215 liefert insbesondere Signale WF und RF. Die Einheit 30 ist an das Bündel FSCX über zwei Speicher 218 und 220 vom FIFO-Typ (Typ LS 222) angeschlossen. Der Eingang des Speichers 218 ist über ein bidirektionales Register 222 an die Leitung BSDF und sein Ausgang ist an die Leitung BSDG über das Bündel FSCX angeschlossen. Der Eingang des Speichers 220 ist an die Leitung BSDG ebenfalls über das Bündel FSCX angeschlossen, während sein Ausgang an die Leitung BSDF über das Register 222 angeschlossen ist. Die Signale WF und RF erlauben das Einschreiben in den Speicher 210 und das Auslesen aus dem Speicher 220 von den Daten betreffend die Einheit 200. Die Signale WF und RF, die über das Bündel FSCX verlaufen, ermöglichen das Einschreiben in den Speicher 220 und das Lesen aus dem Speicher 218, wobei die letzten zu schreibenden und zu lesenden Daten die Einheit 100 betreffen. Das Signal CZF, das über die Leitung BSCC verläuft, kann zur Initialisierung oder erneuten Initialisierung der Einheit 200 verwendet werden.
  • Die Anzeigeeinheit 55 kann das von der Einheit 100 über die Leitung BSDG und das Bündel FSCX gelieferte Ergebnis anzeigen. Das Signal CAFF, das der Einheit 55 zugeordnet ist, legt die Bestimmung der über die Leitung BSDG übertragenen Daten fest.
  • In Fig. 3 ist eine Möglichkeit dargestellt, wie der Sendepegel gesteuert werden könnte, indem man auf den Sendeverstärker 7 einwirkt. Dieser Verstärker wird von einem Verstärker mit konstantem Verstärkungsgrad 300 gefolgt von einem Dämpfungsglied mit umschaltbaren PIN-Dioden 302 gebildet. Die Umschaltung dieser Dioden wird durch einen Transkodierkreis 305 bestimmt, der den in einem Register 310 enthaltenen Kode in einen Schaltkode umwandelt. Die Eingänge dieses Registers 310 sind an die Leitung BSDG über das Bündel FSCX angeschlossen. Um die über diese Leitungen übertragenen Daten im Register 310 speichern zu können, muß das im Bündel FSCX übertragene Signal CATT aktiv sein.
  • Fig. 4 zeigt, wie der Sägezahn-Signalgenerator von der Steuereinheit SO gesteuert wird. Der Generator enthält im Kern einen Kreis 350, wie er im europäischen Patent 0 113 975 beschrieben ist. Die Dauer der Sägezähne wird durch einen in einem Register 360 enthaltenen Kode bestimmt. Die Eingänge dieses Registers 310 werden mit der Leitung BSDG über das Bündel FSCX in Verbindung gebracht, wenn das ebenfalls in diesem Bündel übertragene Signal CDS aktiv ist. Ein Zeitgeberkreis 370 ist dem Kreis 350 zugefügt. Dieser Zeitgeberkreis 370 (beispielsweise vom Typ MOTOROLA 6840) bestimmt die tatsächliche Zeit des Sägezahns, und diese Zeit wird der Steuereinheit über die Leitung BSDG im Bündel FSCX mitgeteilt. Diese Mitteilung erfolgt nur, wenn das Signal CTM, das im Bündel FSCX verläuft, aktiv ist.
  • Fig. 5 zeigt, wie man den Verstärkungsgrad des Empfangsverstärkers 27 verändern kann. Dieser Verstärker wird aus zwei Verstärkern 400 und 402 mit festem Verstärkungsgrad gebildet, die in Kaskade geschaltet sind und zwischen die ein Dämpfungsglied 405 eingefügt ist. Dieses Dämpfungsglied ist in der Praxis ein logarithmischer Digital-Analog-Wandler (beispielsweise vom Typ AD 7118). Er liefert ein Ausgangssignal, das sowohl vom Eingangskode als auch vom Eingangssignal abhängt. Der Eingangskode kommt aus dem Kreis 115 und wird über das Bündel FSCX übertragen.
  • Die Struktur der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglicht es, durch Programmierung unterschiedlichste Wünsche des Benutzers zu erfüllen. Beispielsweise - kann man durch Einwirken auf den Generator 11 die Dauer T verändern (und-sie dann mit dem Kreis 370 für genauere Berechnungen messen), so daß die Überlagerungsfrequenz fb (siehe Formel (4)) in einem Bereich bleibt, der für die Verarbeitung in der schnellen digitalen Verarbeitungseinheit 30 passend ist; - kann man durch Einwirken mittels des Dämpfungsglieds 302 (Fig. 3) auf den Sendepegel einen möglichst niedrigen Sendepegel erhalten, der noch mit einer brauchbaren Messung des Abstands "h" vereinbar ist, so daß Nachbargeräte möglichst wenig gestört werden; - wird durch Einwirken auf den Verstärkungsgrad des Verstärkers 27 die Amplitude der von der Einheit 30 zu verarbeitenden Signale auf einen optimalen Wert eingestellt; - kann die Steuereinheit 50 einen Test der Verarbeitungseinheit 30 auslösen und Maßnahmen in Hinblick auf Störungen dieser Einheit ergreifen.

Claims (6)

1. Radargerät zur Messung des Abstands "h" eines Ziels, wobei das Gerät Sendemittel (11, 9, 7, 5, . . . ) zum Aussenden einer frequenzmodulierten Welle in Richtung auf das Ziel, Empfangsmittel (15, 17, 20, 21, . . . ) mit einer Mischstufe (20), um die Welle nach Reflexion am Ziel zu empfangen und eine Überlagerungswelle zwischen der ausgesendeten und der empfangenen Welle zu liefern, schnelle digitale Verarbeitungsmittel (30) zur Zeit-Frequenz-Transformation der Überlagerungswelle, Ausgangsmittel (55), um die Angabe über den Abstand "h" zu liefern, und Steuermittel (50) mit einem Mikroprozessor enthält, die die Befehle eines in einem Festwertspeicher enthaltenen Programms ausführen, wobei eine erste Verbindung (FSX) zwischen den Steuermitteln und den Ausgangsmitteln, eine zweite Verbindung (FSX) zwischen den Steuermitteln und den Empfangsmitteln, eine dritte Verbindung (FSX) zwischen den Steuermitteln und den schnellen digitalen Verarbeitungsmitteln und eine vierte Verbindung (FSX) zwischen den Steuermitteln und den Sendemitteln vorgesehen sind und diese Verbindungen vorzugsweise in beiden Richtungen wirksam sind, dadurch gekennzeichnet, daß die schnellen digitalen Verarbeitungsmittel ein Zeit- Frequenz-Transformationsorgan enthalten, das die Ausgangssignale einer Korrelationseinrichtung der Überlagerungssignale verarbeitet, und daß das Programm Befehle enthält, um eine Zeit-Frequenz-Transformationsoperation durchzuführen, um bei einem Ausfall der schnellen digitalen Verarbeitungsmittel Hilfe zu leisten.
2. Radargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendemittel einen Oszillator (9) mit einer Steuerung von Frequenzmodulationskennwerten enthalten, die an die vierte Verbindung angeschlossen ist.
3. Radargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendemittel ein Netz zur Dämpfung der Sendewelle enthalten, das an die vierte Verbindung angeschlossen ist.
4. Radargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Transformationsorgan von einem schnellen Mikroprozessor gebildet wird, dem ein Festwertspeicher zur Speicherung insbesondere eines Programms zur Durchführung der Zeit-Frequenztransformation zugeordnet ist.
5. Radargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Speichereinheiten vom FIFO-Typ vorgesehen sind, die die dritten Verbindung bilden.
6. Radargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsmittel einen Verstärker für das Überlagerungssignal enthalten, der mit einem Dämpfungsglied verbunden ist, dessen Dämpfungssteuerung an die zweite Verbindung angeschlossen ist.
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