DE1416178A1 - Stabilisierte Oszillatoren - Google Patents

Stabilisierte Oszillatoren

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DE1416178A1 DE19611416178 DE1416178A DE1416178A1 DE 1416178 A1 DE1416178 A1 DE 1416178A1 DE 19611416178 DE19611416178 DE 19611416178 DE 1416178 A DE1416178 A DE 1416178A DE 1416178 A1 DE1416178 A1 DE 1416178A1
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Description

Patentanwälte DJPL-ING. R. BEETZ ■· DiPL-ING. LA'-iPRECHT 29^-735bP-TWi (υ) Y München 22, St ,.s,'crf-:.-.iO I
Dr. Expl.
- iviWISTER OP AVIATION in HerJfe£esty^_(,oyernment_ox_the TZZZIf Great Britain and Northern Ireland, London
Stabilisierte Oszillatoren
Die Erfindung betrifft die Stabilisierung elektronischer Oszillatoren; sie bezieht sich insbesondere auf Oszillatoren hoher Lotung mit einer genau kontrollierten Freien, und mit Seitenbändem niedriger Störmodulation im Frequenzbereich, das in der Eadartechnik als der Dopplerbereich bekannt ist, d.h. von 1 bis 60 kHz.
Die in Sendern von OW-Kadarsystemen üblicherweise verwendeten Oszillatoren enthalte* einen Klystron-Oszillator, dem ein Klystron-Verstärker nachgescl.altet ist. Die üblichen Stabilisierungsmaßnahmen sind bei derartigen Sendern nicht sehr wirksam, und zwar Mt Rücksicht auf die scharfen Anforderungen hinsichtlich der Hauschfreiheit, die zur Vermeidung falscher DoppiersiCnale J, Hadarsystem gestellt werden müssen. Bin selbsttätig arbeitender OW-Eadarsenaer mitPiner Leistung von 2 « icann beispielsweise aus eine« 2-Kesonator-Klystron-Oszillator und zwei in Kaslcade nachgeeohalteten S-Besonator-Klystfor^Verstärkern bestehen, die leietungepeSel werden durch Teilervorrichtungen eingestellt, durch die aie «iBgMg.lel.tuBe ,um Zwischenveretärker und die optimale Besteuerung des Endverstärkers bestimmt werden. Der Sender wird
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(6)
in einem (JW-Radarsystem verwendet, das die Zielbestimmung durch Messung der Dopplerverscliiebung reflektierter Signale vornimmt| die Dopplerfrequenzen liefen dabei in einem Bereich von 1 bis 60 kHz. Damit Eexlexionen vom Erdboden keine falschen Signale im Dopplerband verursachen, ist es erwünscht, daß innerhalb dieses Bandes die zufällige Amplitudenmodulation des Senders keine Seitenbandleistung verursacht, die die thermischen Stürsignale in der Enipfängerbano breite übersteigt, wenn die mittlere Frequenz dieser Bandbreite irgendwo in dem benutzten Dopplerband, d.h. zwischen 1 und 60 kHz liegt. Die zufällige Frequenzmodulation ist in gleicher Weise in der Seitenbandleistung begrenzt.
Die Frequenz- und Amplituden-Stürmodulation, die in einem derartigen Sender auftritt, ist identisch mit den Schwankungen . der Elektronenströme im Oszillator und in den Verstärkerröhren; der Charakter dieser Modulation ist daher rein zufällig. Diese Störmodulation muß herabgesetzt v/erden und bei der Herstellung der Röhren wird streng darauf geachtet, daß Staub im Vakuum vermieden wird, was bereits zu einer wesentlichen Verbesserung führt} eine weitere Verminderung der Störmodulation ist jedoch wünschenswert, damit die Sender technisch voll ausgenutzt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, verbesserte Mittel
zur Stabilisierung elektronischer Oszillatoren zu schaffen.
Be wurde festgestellt, daß die (regellose) Störfrequenzmodulation hauptsächlich im Oszillator einea OW-Senders und die (gleiohfall3 regellose) Störamplitudenmodulation vor allem in dem dtffi Oezillator nachgeschalteten Verstärker des CW-Sendere entsteht.
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Gemäß der Erfindung wird, die genannte Aufgabe im wesentlichen dadurch gelöst, daß ein Grundoszillator mit Mitteln zur Steuerung seiner Oszillationsfrequenz in Abhängigkeit von einem ersten Steuersignal vorgesehen ist, ferner ein Ausgangsverstärker mit Mitteln zur Steuerung seiriwr Ausgangsamplitude in Abhängigkeit von einem zweiten Steuersignal, daß weiterhin die Ausgangsspannung des Grundoszillators dem Verstärker sowie Mitteln zur Urzeugung von F&hlersignalen zugeführt wird, die den Frequenz!'ehler und den Aiaplitudenf ehler in der Ausgangs spannung des stabilisierten Üssillaüors anzeigen und daß diese Fehlersignale dem Grunäoszillator und dem Verstärker zur Steuerung der Ausgangsfre-"quenz und -amplitude zugeführt werden.
Der Oszillator ist üblicherweise ein Zweijcammerklystron, der Verstärker ein Zwei- oder Vierkammerklystron, dessen Ausgangsamplitude durch eine Ferrit- oder Halbleiter-Amplitudenmodulationsanordnung gesteuert wirdf die Frequenzsteuerung des Oszillators wird durch Regelung der dem Oszillator zugefiihrten Hochspannung vorgenommen (dies führt eine vernachlässigbar kleine Amplitudenveränderung herbei)j die Steuerung des Amplitudenmodulatore wird mit Hilfe eines durch die Spule einer Ferrit-Modulatoranordnung fließenden Stromes oder durch eine an einen Anschluß einer Halbleiter-Modulatoranordnung gelegte Spannung vorgenommen.
Zur Erzeugung der Fehlersignale wird üblicherweise ein Frequenzdiskriminator in Brückenschaltung verwendet, wie er in dem Vortrag "'Dhe Use of a Miorowave Discriminator in the Measurement of Noise Modulation" (Tagung der Institution of Electrical ■ .tingine er β Conference on Microwave Measurements, London, 6. bis
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8. September 1961) erläutert wurde und wie er in der noch anhängigen brit. Patentanmeldung $fr. 28 284/57 (und der deutschen Patentanmeldung S 72 995) beschrieben ist.
Ein von dem Frequenzfehle rs ignal abgeleitetes. Grleiehspannungssignal kann zur Steuerung der Hochspannung des Oszillators dienen, um die mittlere Oszillatorfrequenz zu regeln} hierdurch wird zugleich die Diskriniinatorbriicke im Gleichgewicht gehalten.
Zwischen dem Grundoszillator und dem Verstärker kann ein Isolator vorgesehen werden, wodurch' die durch "Veränderung des ■Verstärker-Elektronenstrahles hervorgerufenen Frequenzmodulationsstörsignale vermindeTt werden.
Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung veranschaulichten-Ausführungsbeispieles hervor. In ,der Zeichnung ist die sehematisohe Anordnung eines in einem OYf-Radarsender vorgesehenen stabilisierten Oszillators wiedergegeben.
Ein Oszillator 1, zweckmäßig ein Zweikammerklystron- * Oszillator, dessen Frequenz durch Veränderung der Hochspannung an seinem,Reflektor gesteuert wird, ist über einen Ferritisolator 2 mit einem Zweikammerklystron-Verstärker 3 verbunden, der aus den Stufen 3A und 3B besteht. Zur Pegeleinetellung dienen die Impedanzen 3AA und 3BB vor dem Eingang jeder Stufe.
Ein Hpehspannungsstabillslerungekreis 5 stabilisiert die Hochspannung die Oszillators 1« Zwischen den Btabüieierungskreie* 5 und den Oscillator 1 ißt noch ein Modulator β eingeschaltet·
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Ein kleiner Teil der Ausgangsleistung der zweiten Yerstärkerstufe 3B wird mit Hilfe eines Richtungskopplers 18 über einen 3?erritniodulator 4 geleitet. Ein Teil der Ausgangsleistung des Modulators 4 wird mit Hilfe eines Richtungskopplers 19 über einen Phasenschieber 20 zurück in den Hauptausgangswellenleiter 7 geleitet* Bei einem typischen Ausführungsbeispiel besitzen die beiden Richtungskoppler 18,19 jeweils ein Kopplungsverhältnis von 23 dB. Der "Ferritmodulator kann in üblicher Weise ausgeführt sein? ein Beispiel eines zweckmäßigen Modulators wurde von A.L. Morris in einem Aufsatz in Journal i3rit. I.R.E., Band 19, Nr. 2, Februar 1959» Seite 117, beschrieben*
Der gesteuerte Ausgang des Verstärkers 3 wird über den Ausgangswellenleiter 7 einem "Hutzschaltelement" 8, im vorliegenden Ausführungsbe!spiel der Sendeantenne, zugeführt.
Ein lirequenzdiSAri'iiinator 9 in Brlickenschaltung (wie in der brit. Patentanmeldung l'r. 28 284/57 beschrieben) ist mit seinem Ein^angs-Richtungskoi.pler 10 an den Sender-Ausgangswellenleiter angekoppelt. Der Ausgang 12 liefert ein Signal, das den 'frequenzfehler der Ausgangsspannung im Wellenleiter 7 anzeigt. Der Ausgang 11 liefert ein Signal, das den Amplitudenfehler der Ausgangsspannung angibt.
Die Schaltung des Diskriminators 9 wurde im einzelnen ausführlich bereits in dem erwähnten Vortrag (Schrift von Marsh & Wiltshire) bei der I»E.E. und in der' brit. Patentanmeldung Ur. 28 284/ί>7 beschrieben. Der Kürze wegen sei daher hier nur erwähnt» daß di© Messungen der Stürfrequenzmudulation und der Stör-,amplitudenmodulation, wie sie in.den erwähnten Unterlagen erläu-
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tert sind, praktisch die gleichen Meßvorgänge sind, wie sie in der vorliegenden Anmeldung zur Messung des Frequenz- und Amplitudenfehlers benutzt werden.
Zwisciien dem das Frequenzfehler-Steuersignal liefernden Ausgang 12 des Diskriminators 9 una dem Hochspannungsmodulator 6 des Oszillators 1 liegt eine Leitung 13, in der ein Dopplerfrequenzverstärker 14 (typisch mit einer Bandbreite von 1 bis 60 kHz) angeordnet ist. Zwischen dem das Amplitudenf.ehler-Steuersignal liefernden Ausgang 11 des Diskriminators § und dem Ferritmoäula- . tor 4 ist eine Leitung 15 "vorgesehen, in der ein Dopplerfrequenzverstarker 16 (typisch mit ei nor Bandbreite von 1 bis 60 IcMz) angeordnet ist.
Mit dem Ausgang 12 des Diskriminators 9 ist auch ein Gleich— spannungsverstärker 17 verbunden, der dem Hochspannungsstabilisierungskreis 5 ein Gleichspannungs-Steuersignal zuführt.
Im Betrieb wird die Ausganösspannung des Oszillators 1 durch den Verstärker 3 verstärkt und als ein Sender-Ausgangssignal über den Wellenleiter 7 der Antenne 8 zugeführt. Ein Teil des Sender-Ausgangssignales läuft über den Richtungskoppler 10 in den Frequenzdiskriminator 9 einj an den Ausgängen 11 und 12 des Diskriminators 9 treten dann Signale auf, die den Amplituden- und Erequenzfehler des Sender-Ausgangssignales anzeigen.
Das am Ausgang 12 auftretende Frequenzfelllersignal läuft· über den Verstärker 14' zum Modulator 6j auf diese Weise ist eine Steuerschleife gebildet, die die Frequenz des Oszillators 1 steuert. Die Steuerung ist duroh den Veretärker 14 im "Dopplerfrequenz-
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bereich dieses Verstärkers wirksam.
Das am Ausgang 11 auftretende Amplitudenfehlersignal läuft .über den Verstärker 16 zum .l.erritmodulator 4, der die Einspeisung einer kleinen Energiemenge aus dem Wellenleiter 7 über den Richtungskoppler 18 und den "Richtungskoppler 19 zurück in den Wellenleiter 7 steuert. Die so gebildete Steuerschleife wird.durch den Phasenschieber 20 eingestellt- und regelt die Amplitude der Ausgangs spannung des Verstärkers 3· Auch diese Steuerung wirkt durch den Verstärker 16 im Doijplerfrequenzbereich dieses Verstärkers.
Der Sender ist damit innerhalb des Dopplerfrequenzbereiches einwandfrei gegenüber Änderungen der Frequenz und der Amplitude stabilisiert, .
Das dem Hochspannungsstabilisierungskreis 5 über 'den Grleiohspannungsverstärker 17 zugeführt© l'requenzfehlersignal steuert die mittlere frequenz des Oszillators 11 gleichzeitig wird auch das Brückehgleichgewicht selbsttätig aufrechterhalten, da die Ausgangsspannung des Verstärkers 17 proportional der Abweichung der Brücke des Frequenzdiskriminators 9 vom Abgleichzustand ist.
Wenngleich beim beschriebenen Ausführungsbeispiel zur Erzeugung der Amplitudenfehlersignale ein Irequenzdlskriminator vo2>* gesehen ist, so kann statt dessen auch ein Superheterodyn-BmpfÖn-. ger mit einem Demodulator bei Zwisehenfrequenz verwendet werden, j Dies würde eine gleichmäßige Empfindlichkeit im Dopplerfrequensber'eioh (beim vorliegenden Ausführungsbeispiel 1 bis 60 kHz) ergeben. . '
Es sei jedoch hervorgehoben» daß die Verwendung eines Frequenzdiskriminators mit einem HF-Diskriminator und phasenempfindit»
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ehen Zwisohenfrequenz-Detektoren (den Signaldetektoren des Biskriminators 9) sowie mit einer Bezugsträgerfrequenz, die um 90° gegenüber der zur Ableitung des Frequenzfehlersignales benutzten Trägerfrequenz verschoben ist, eine Empfindlichkeit ergibt, die." steigt, wenn die Modulationsfrequenz mit 6dB pro Oktave ansteigt und zwar so lange, wie die Zeitverzögerung im Diskriminator wesentlich kleiner als eine Viertelperiode der höchsten Stprmodu- · lationsfrequenz (d.h. der höchsten Frequenz des Frequenzfehlersignales) ist.
Biese Empfindlichkeitscharakteristik ist sehr vorteilhaft * in einem CW-Badarsender, da sie die Form besitzt, die den Einfluß von breitbandigem Rauschen weitgehend vermindert.
Was die schaltungstechnische Ausführung des stabilisierten Oszillators im einzelnen anbelangt, so ist es nicht unbedingt erforderlich, daß der'Gleichspannungsverstärker 17 und der Dopplerfrequenzverstärker 14 in der Frequenzfehlerschleife als getrennte Verstärker ausgebildet sind5 in der Praxis ist dies jedoch vorteilhaft, damit bei einer definierten Ausgangsblindimpedanz der Klystron-Speisequelle eine hohe stabile Verstärkung erzielt wird. Die Verstärkung in der Steuerschleife, in der das Frequenzfehlersignal wirksam ist, wird hauptsächlich durch die Zeitverzögerung im diskriminator selbst begrenzt« Die untere Ansprechfrequenz in der Steuerschleife wird durch die Ausgangsimpedanz der Speisequelle bestimmt.
Die maximale Verstärkung der anderen Steuerschleife, in der · das Amplitjidenfehlersignal wirksam ist, wird in gleicher Weise durch die Zeitverzögerung im Diskriminator begrenzt.
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■ Anstelle des Ferritmodulators 4 beim dargestellten und beschriebenen AuBführungsbeispiel kann auoh ein Halbleiter-Modulator Verwendung finden. Eine Halbleiterdiode (lyp "Varactor" oder von der Art» wie sie in Mikrowellen-Mischschaltungen Verwendung finden) wird in dem Wellenleiter eines Ausgangszweiges eines Richtungskoppler vorgesehen, wobei der andez-e Ausgangszweig durch eine künstliche Last abgeschlossen wird. Die Eingangszweige des Richtungskopplers sind mit den Ausgangszweigen eines zweiten Richtungskoppler verbunden? in eine der Verbindungsleitungen zwischen den Eingangszweigen des ersten Richtungskopplers und den Ausgangszweigen des zweiten Eichtungskopplers wird zweckmäßig ein einstellbarer Phasenschieber eingeschaltet*
Bie Eingangszweige des zweiten Eiohtungskopplers werden in dex" beschriebenen stabilisierten Öszillatorschaltung mit denjenigen Zweigen der Richtungskoppler 18 und 19 verbunden, die an den Ferritmodulator 4 bzw, den Phasenschieber 20 angeschlossen sind« Der Modulator 4 und der Phasenschieber 20 sind dann selbstverständlich nicht vorhanden. DeT Ausgang des Dopplerverstärkers
16 ist mit dem einen Anschluß der Varacter- oder Mischerdiode verbunden, eieren anderer Anschluß mit einer geeigneten Spannungsquelle verbunden ist.
Bei einer anderen Alternative zum Ferritmodulator wird ein 20 dB-Bieiitungskopiiler anstelle der zwei Richtungskoppler 18,19 des beschriebenen Schaltkreises vorgesehen} seine parallelen Eingangs- und Ausganggzweige werden mit den Eingangszweigen eines
17 dB-Riahtung©kopplers verbunden, dessen Ausgangszweige entspre chend- mit einer Varap^iir» o&er Misoherdio.de und mit einer kttnst-
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lichen Last verbunden sind. Die'Diode wird hier wie bei dein vorherigen Beispiel mit dem Ausgang eines Dopplerverstärkers 16 verbunden} der Ferritmodulator 4- und der Phasenschieber 20 entfallen^
Im allgemeinen beruhen die erzielten Verbesserungen in der Stabilisation auf der Empfindlichkeit"des Discriminators, die ihrerseits durch die Größe des anwendbaren Si^nales bestimmt wird. Eine Verbesserung des Abgleiche der Di skr irainat ο rbriicice erhöht infolgedessen die Empfindlichkeit j- die Anordnung in .der brit« Patentanmeldung lir. 40 798/60 von A. S. Wiltshire und S.A. Drage (entsprechend der deutschen Patentanmeldung S 76 881) kann hier mit Vorteil angewendet werden.
Es sei hervorgehoben, daß der Verstärker 3des beschriebenen -"-usfiihrungsbeispieles einen !eil des FrequenKfehler-Steuerkreises bildet. Dies ist jedoch nicht unbedingt notwendig, da die Information über den li'requenzf ehler unmittelbar vom Ausgang des Oszillators 1 abgegriffen werden kannj die Störfrequenzmodulation im Verstärker 3 ist jedoch - wenngleich gering - nicht klein genug im Vergleich zu jener Störfrequenzmodulatipn, die in dem frequerizgesteuerten Oszillator auftritt; aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, daß der Verstärker einen Teil des Steuerkreises bildet.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche 1*M O Ί / ö
    1. Stabilisierter Oszillator* dadurch gekennzeichnet, daß ein G-rundoszillator (1) mit Mitteln zur Steuerung seiner O&zillationsfrequenz in Abhängigkeit von einem ersten Steuersignal vorgesehen ist, ferner ein Ausgangsverstärker (3) mit Mitteln zur Steuerung seiner Ausgangsamplitude in Abhängigkeit von einem zweiten Steuersignal, daß weiterhin die Ausgangs spannung des Grund Oszillators (1) dem Verstärker sowie Mitteln (9) zur Erzeugung von Fehlersignalen zugeführt wird, die den frequenzfehler (12.) und den Amplitudenfehler (11) in der Ausgangsspannung des stabilisierten Oszillators anzeigen und daß diese Pehlersignale dem Grundoszillator (1) und dem Verstärker ($) zur Steuerung der Ausgangsfrequenz
    und -amplitude zugeführt werden. ■ ■ .
    2. Oszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der G-rundoszillator (1) einen Klystron-Oszillator enthält, dessen Reflektorkreis die Prequenzfehlersignale zugeführt werden und daß aer Ausgangsverstärker (3) einen Klystron-Verstärker (Stufen 3A,3B) aufweist. .
    3. Oszillator nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Perritmodulator (4) mit dem Verstärkerausgang (WeX- . lenleiter 7) verbunden ist unä ctie Amplitude des Aus gangs signals in Abhängigkeit von Amplitudenfehlersignalen steuert, die von den ScLältuneSsitteln (9) erzeugt werden.
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    4-.· Oszillator nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der !Ferritmodulator (4) durch zwei Richtungskoppler (18,19) mit einem Ausgangswellenleiter (7) des Klystron-Verstärkers (3) gekoppelt
    5. Oszillator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem Perritmodulator (4) ein einstellbarer Phasenschieber (20) geschaltet ist.
    6. Oszillator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Perritmodulator (4) einen Hohlraummischerkreiß enthält, in dem ein Körper aus IPerritmaterial untergebracht ist, daß ferner ein schraubenförmiger -Schnitt in dem Hohlraummischer vorgesehen und Leitungen zu jedem ünde der Hohlraumwandung geführt sind, durch die der Modulationsstrom von den zur Erzeugung des Fehlersignals dienenden Schaltungsmitteln (9) in den-Modulator eingeführt wird.
    7. Oszillator nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Schaltungsmittel (9) zur Erzeugung des lehlersignales und den Ferritmodulator (4) ein selektiver Verstärker (16)· geschaltet ist, der-Amplitudenfehlersignale zum Modulator (4) hindurchläßt. : . . x
    8. Oszillator nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klystronoszillatorfrequenz durch, einen Modulator (6) in der Hochspannungsspeiseleitung zum Oszillator (1) gesteuert wird und daß Frequenzfehlersignale d'em Modulator zugeführt werden.
    i·. Oszillatpr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schaltuni/smitteln (9) zur Erzeugung der Fehlersignale
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    ':.- : " H16178
    und dem Modulator (6) ein .selektiver "Verstärker (14) vorgesehen ist* der die IPrequenzf ehlersignale zum Modulator durchläßt.
    10. Oszillator nach einem der Ansprüche 2 bis 9» dadurch gekennzeichnet, -daß in der Hochspannungsspeiseleitung des Klystron-Oszillators (1) ein Stabilisierungskreis (5) vorgesehen ist und
    _ C
    daß zwischen den Sehaltungsmittein (9) zur Erzeugung der Fehlersignale und dem Stabilisierungskreis ein G-Ie ichspannüngsv er stärker (17) angeordnet ist, der ]?requenzfehlersignale bestimmter Polarität zur Steuerung der mittleren IPrequenz des Oszillators durchläßt.
    11. Oszillator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichspannungsverstärker (17) unö der selektive l'requenzverstäricer (14)P der die ]rreq,uenzfehlersignale durchläßt, zu einem einzigen Verstärker vereinigt sind.
    12. Oszillator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsmittel zur iirzeugung der 3?ehlersignale einen Irequenzdiskriiiiinator (9) in. Brückenschaltung aufweisen.
    13· Oszillator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsmittel zur 'Urzeugung der Amplitudenfehlersignale einen an den Ausgang des Verstärkers (3) gekoppelten Su.perh.et er ody n-Empf anger aufweisen, der einen Demodulator zur Gleichrichtung der Signale bei Zwischenfrequenz enthält.
    14. Oszillator nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet» daß der Eingang des Verstärkers (3) über einen . Isolator mit dem Ausgang des Oszillator^ (1) verbunden ist.
    • OS813.-/OB43
    -H-
    15. Oszillator nach Anspruch'1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem YerstärkerauSi ang ein Halbleitermodulator gekoppelt ist| der die Amplitude dea Ausfangssignales in Abhängigkeit von den Amplitudenfehlersignalen der Schaltungsmittel (9) steuert.
    16. Oszillator nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß, der Halbleitermodulator eine Diode (Typ Varacter) aufweist und mit dem Yerstärkerausgang über Richtungskoppler gekoppelt ist.
    17· Oszillator nach Anspruch 15, dadurch ,^kennzeichnet, daß der Halbleitermodulator eine Mikrowellenmischerdiode aufweist und mit dem Yerstärkeraus£,ang über Richtungskoppler gekoppelt ist.
    BaD
    909813/0543
DE19611416178 1960-12-30 1961-12-23 Frequenz- und amplitudenstabilisierte mikrowellen-oszillatorschaltung Pending DE1416178B2 (de)

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