DE1416068A1 - Vorrichtung mit piezoelektrischem Kristall - Google Patents
Vorrichtung mit piezoelektrischem KristallInfo
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Description
piezoelektrisch
Di· Erfindung betrifft eine Torrichtung «it al· Diokeneohwiager
wirkendes» dureh «in au den Elektroden senkrechte« yeld erregte«
pltsoelektriaoiie« Kristall·
Di· In den et*blltnO*aillatoren Terweiideten pieBoeltktriaohea
Irietalle werden durch Ket*lliaieren der iaektroden »in ihrer
Trequena* der HennXrequen* »ehr atark angenähert "abgeetiaat11,
d. h., al· werden so »ugeechnitten, dal al· eine der Torgeeenri·«-
*9Λ*η Vefmfrequexut angenäherte Sonwingfrequejae haben, worauf sie
duroh Hnalllsierung in der V·!·· »it Elektroden uberaogem
werden» AsJI sie eine dieser Veanfreqtteiis noch welter angeriMherte
8ohwl2igungafrequesa haben. D«« Bienen auf die genaue Yrequeui
«rfalgt mit Hilf· von dea Irietall augeordneten Mittel*.
Üblioherwei·· siAUalt «an aa dea Iristall in fieilM eüMn DreJ*-
kondensator am» <«r «in· geringe Yerlnderung der yreqmem* ermöe-.
Heut» Um« Drehkendeewter dient in iw folg· war rrer
des Tre%a«nsgamg« infeig· d«r Alterung dwr Kristall·.
809810/0036
9er Gütefaktor der Kristall· und insbesondere der in den stabilen Ossillatoren verwendeten Quarse muß aBgllohst hooh eein, damit
Ais Frequen* nicht durch die möglichen Veränderungen der Parameter
der Erregerkreise beeinflußt wird«
Bei Verwendung von als Biekensohwinger wirkenden Quarsen bieten
sieh swei Möglichkeiten sun Brsielen eines hohen Gütefaktors Qs
1. Man kann den Kristall durch /su seiner größten Oberfläche senkrecht gerichtetes Feld erregen, indem man kreisförmige,
auf den beiden großen Oberflächen au diesen parallel und konsentrlsoh
angeordnete Elektroden verwendet, woraus sich für den dem Kristall äquivalenten elektrischen Kreis niedrig·
Xnduktanswerte ergeben. Zum Brsielen einee hohen Q-faktors
muß der Widerstand äußeret klein sein, wodurch dl· Anpassung der Impedanzen schwierig wird· Außerdem ist infolge der geringen Induktivität dieser Kristall· di· Veränderung der irequens
aufgrund des Zusohaltene sin·· mit dem Kristall in Reihe liegenden Kondensators groß.
2· Msn kann auch den Kristall durch ein su seiner großen Oberfläche parallelee Feld erseugen. 91··· Art der Erregung ftUört
su hohen Induktivitäten und auoh au hohen Widerständen. Sa die Induktivität der durch «in su ihrer großen Oberfläche
parallelee leid erregten Kristall· hooh 1st, 1st die veränderung der Trequens Auren Susohalten «In·· mit dem Kristall
teilt· liegenden Kondensators gering*
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Die ^raxij» zeigt, daß es bein Erregen eines als Diokenschwinger
wirkenden Quarzes mittels eines au seiner großen Oberfläche senk» rechten Feldes für einen Kristall von 1 HHz schwierig ist, den
Gütefaktor 6·10 zu übertreffen. Bei Erregen durch ein paralleles
Feld und für die gleiche Frequenz ist es durch Verwendung eines breiten Zwischenraumes zwischen den Elektroden möglich, den Wert
des Gütefaktors su verdoppeln und 12*10 sogar zu übertreffen.
Sie Verwendung von durch ein zu den Elektroden parallel» Feld
erregten Kristallen mit einem Gütefaktor von über 10*10 bei
einer Frequenz In der Größenordnung von 1 HHz bereitet Schwierigkeiten,
da infolge der sehr hohen Induktivität die Veränderung der Frequenz Infolge des Klnsohaltens eines mit den Kristall In Reihe
liegenden Kondensators sehr gering wird, d. h. In der Größenordnung
eines Bruchteiles von 1 MHz liegt.
der Erfindung ist die Herstellung von als Dickensohwinger
wirkenden Kristallen, die durch ein zu den Elektroden senkrechte« Feld erregt werden und eine Induktivität aufweisen, die zwischen
den Induktivitäten der Kristalle der gleichen äohwingungsart Mit
vollen metallisierten Elektroden und den Induktivitäten der durch ein su den Elektroden paralleles Feld erregten Kristalle der
gleichen Schwingungeart liegt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die zur grüßten Oberfläche des Kristalls parallelen Elektroden
kreisförmig sind und einen zentralen, nicht metallisierten Abschnitt einschließen.
- 4 809810/0035
Bekanntlich 1st die Induktivität der durch das senkrechte feld erregten Quarse eine uagekehrte funktion der Metallisierten Oberfläche. Auch ist bekannt« dai der Widerstand bei Verringerung
der Metallisierten Oberfläche sunlMMt, was au einen Absinken des
Gütefaktors Q führt.
Wenn Man, atatt den Durchmesser der in den Mitten der grölen
Oberflächen des Kristalls angeordneten Xlektroden stt verringern,
von der Kitte ausgehend die nioht Metallisierte Oberfläche vergrößert,
wobei der verbleibende Best der Oberfläche« natürlich
Mit AuanahMe der üohaalseite des Kristalls sum Verkleinern eines
Kurseohlussee, Metallisiert iet, verhält sich die Lage umgekehrt»
der OUtefaktor erhöht sioh Mit der Zunahme der nicht Metallisierten Oberfläche, d. h. Mit Erhöhung der Induktivität.
Sie Erhöhung der Induktivität Infolge der Zunahme der nicht
metallisierten Oberfläche wird von der Mitte augehend lamer schneller.
Auch der Widerstand nimmt tu, jedoch ist diess Zunahme so«
das das Verhältnis InduktivitätAiderstand ständig wächst« woraus
sieh eine Erhöhung des Gütefaktors Q ergibt.
Sie Zeichnung stellt beispielsweise jedoch nicht beschrankend
verschiedene Ausfuhrungsforaen sines als Diokensohwinger wirkendem«
durch ein au seiner groien Oberfläche senkrechtes feld erregten Kristalls dar· Ea seigern
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iig. 2 einen Profllschnitt desselben Quarses und
fig· 3 und 4 ebenfalle eine Draufsicht bsw· einen Profilsohnitt
einer Quarsachelbe «it parallelen und abgeschrägten
flächen.
Der linsenfurMige Quars nach Fig. 1 und 2 ist mit 1 beseiohnet·
Me gestrichelte Fläche 2 nach Hg. 1 und der starke Strich naeh
Fig. 2 stellen die ringförmigen Elektroden beiderseits Ass
Kristalls dar. Der sentrale Abschnitt 3 ist nicht Metallisiert· .außerdem sind Mindestens svei kleine Flächen 4 und 5 in der Iahe
der üohaalaeite des Kristalls nicht metallisiert - 4 ist dis
Oberseite und 5 die Unterseite - * und diese Abschnitte dienen
aur Befestigung der Klauen in der Veiee, daß je Befestigung den
Kontakt eit einer £lekt*o*enfläohe herstellt· Vie au· yig. 1 und
2 ersichtlich» endet die Hetallisfcrung der Elektroden sehr nahe
des Sanftes 6 svecks Vermeidung eines Kurssohlttsses swieohea «en
Elektroden entgegengesetster Polarität.
Venn der Quars durch mehr als mwei Klauen befestigt wird, ist die
I Ansah! der kleinen» nicht «etallieierten Släohen» vie beiepielsveiss
4 und 5» gleich der A»w*tl der Befestigungsklauen. Das
Einstellen der gewünschten Induktivität erfolgt durch Yeräadern
des Durobjeeseere A der sentralen» nicht Metallisierten ObeAäohe.
Strioh Yereeheme Besugesiffem die gleichen feile wie la fig· 1 !
und 2. AttferdeM beseiehaet 7* die Abeehrägungen der Qaarssehclb·
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Diese Scheibe 1* Mit parallelen und abgesohrtgten Flieh· let la
•iner ähnlichen Vela· vi· die Lin*· naoh fig· 1 und 2 eatallieiert
uit der Ausnahme, dafl di· in d«r Kitt· freibleibende, nieat
metallieiert· Pläch· 5* Rechteokiore hat und ihr· Seit*» X und h
su d«a Aoheen IZ und S*Z* parallel T«rlauf*n, wobei di· eich τβη
der BlohtunÄ 2 d*roh «in· Dr*hu»e üb di· Aoha· XX ua «ln«tt für
den betreffenden bchnitt, ■. B. den Schnitt AT, ch*r*Jrteri»ti*c&m
Winkel herleitende Richtung ait X* beeeiohnet ist.
Di· Erhöhung der Induktivität «rsielt «an durch V*rgröler«nf
der Läng· 1 de· Rechtecke oder seiner Breit· h oder doreh gl«iefe-
«eitige YergröBerung τοη 1 und h. Vor so« «weise IMJt m dem
Schnittpunkt der DlagonaleJt de» fi^cAteoke »it der Mitt· der Quar·»
■ohaibe BttauuaenfaXlen.
der Mitt· der Quaraacheibe andern al· krelafürmi« od«r reohteekig
••in kann· Weeentlioh ist9 dal dar Mitte*a»aoimitt d·· Kriatall·
nicht aetalliaiert iat, wodurch di· DaMpfun*- auigrwaA der T«rluet·
duroÄ Heibun« in der Metallschicht Terrlagert wird«
VB/Sa - 12 720
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Claims (5)
1. Yorrl«httnif «it «la Biekeaaelnriiiger vlrkaadea und durch «In sm
dan Ilektreien aankraahtaa VaId errefftea pieaoelaktriaohaa
Krlatall, dad«rea gakaMuaialuat, da· dia aur «rt51t«n Oaarflftaht
(2) daa Erlatftlla (1) parallalaa Elektroden kralafuni« aua«aaildat
alad und «Inen santralan, nicht aatalllalartaa Aaaetaltt
(3) aiiiseAllaBam.
2· Torriohtunc nach Anspruch 1, dadurch £#k«nnx·lohnet, daS dia
crolafi nilaliaa (2) daa Criatalla (1) swaoka Bildung dar Elektroden
alt Auanahae daa Mlttenmbeohnitte (3) und einea eehaalea
parlpkaraa atreifene nahe dar öohmaleeite (6) daa Irletmlla (1)
sveoka Yeraeidun« elnea Kursaohluaaea sviaohan dan Slaktradaa
aateageacaeatstar Polarität a«X Ihrer cansan Oaarfllolia
aataailalart alnd.
5. Yerrltfhtva« naeh Aaaaxmaa 1f dadorah eekesnaelohnet» daS dia
nloht aetallialerte VUaaa (J) la dar Kitte daa KrlataUa (1)
ω krelafOral« aaacaaUdat lat.
ο 4· Vorrichtung naoh ioieprmoh 1» dadurch gekenne*lohnet, dal dia
ο nicht aatalllaierte Tläohe (3») in der Mitte daa Irietalle
J reekteokl« auacebildet lat«
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