DE141561C - - Google Patents

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DE141561C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B17/00Mechanisms for stabilising frequency
    • G04B17/02Oscillators acting by gravity, e.g. pendulum swinging in a plane

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Pendel der marktfähigen Uhren werden zur Zeit meistens zweiteilig hergestellt; der Oberteil mit der Aufhängung bleibt mit dem Uhrwerk in Verbindung und der Unterteil, der Stab oder Rost mit der Pendellinse wird für den Versand ausgehängt. Der mit der Uhr in Verbindung bleibende Oberteil hat dann die Aufgabe des Pendelfederschutzes gegen Stauchung und Verdrehung. Eine Neukonstruktion, welche sich von den bekannten Anordnungen für denselben Zweck dadurch unterscheidet, daß der ganze Oberteil mit seinen Sicherungen aus einem Stück Blech gestanzt und geprägt ist, zeigt beiliegende Zeichnung, und zwar in
Fig. ι in der Vorderansicht und in
Fig. 2 in einem Schnitt nach A-B;
Fig. 3 stellt eine Seitenansicht dar, während Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D veranschaulicht;
Fig. 5 zeigt das gestanzte Blech, aus welchem dieser Oberteil geprägt wird, und
Fig. 6 bis 8 stellen aufeinander folgende
Biegungen des Pendelträgers dar.
Die Fig. 2 und 4 zeigen die Schnitte in der Vergrößerung, während die übrigen Figuren die natürliche Ausführung darstellen. Der Pendeloberteil i läßt drei Stellen besonders hervortreten, die ihrem Zwecke entsprechend auch besonders gestaltet sein müssen. Der Kopf muß die Pendelfeder festklemmen, der mittlere Teil bei A-B übernimmt die Führung in der Weisergabel, und der Fuß hängt den Pendelhaken h auf, wenn die Uhr an Ort und Stelle aufgestellt ist und geht.
Zur Herstellung der Verbindung zwischen Pendelfeder und Pendeloberteil dient der Lappen a; derselbe wird um die Linie 1 (Fig. 5) hinter die Bildfläche um einen Winkel von i8o° abgebogen und dem Stabe i so weit genähert, daß gerade die Feder f dazwischen geklemmt wird. Damit die Feder f festhält, werden zwei spitze Körner k (Fig. 4) eingeschlagen, die das Stahlblech der Feder in die Messingscheide hineintreiben. Um die Feder auszuwechseln, darf man nur α gegenüber i lüften, und die Feder kann herausgezogen werden.
Zur Erzielung der Führung von i im Weiserschlitze ist der Lappen b vorhanden, der nach unten in einen freien Ansatz c ausläuft. Zunächst wird b um die Linie 2 so weit hinter die Bildfläche gebogen, daß dieser Lappen parallel zu i steht. Je nach der Gabelschlitzweite kann man zwischen i und b einen freien Raum lassen, c wird sodann nach der Linie 3 um einen Winkel von 900 in die Wagerechte gebogen (Fig. 2), und zwar so, daß diese Abbiegung kaum einen Millimeter unter der Weisergabel g steht (Fig. 3). Auf diese Weise dient dieser Mittelteil zur Führung in der Weisergabel und schützt gegen Verdrehung und Verstauchung der Pendelfeder.
Zur Gabelaufhängung dienen die beiden Lappen d und r am unteren Ende des Pendel-Oberteiles. Zunächst wird d um die Linie 4 so weit gebogen, daß d auf r zu liegen kommt (Fig. 6); demnächst werden d und r senkrecht zu i um die Linien 5 und 6 in eine Richtung umgelegt (Fig. · 7), und dann werden diese
Lappen nach unten aufgerollt, so daß sie für h ein Querstück bilden (Fig. 8).
An der Aufhängesäule erhält die Pendelfeder eine ösenartige Verstärkung, durch welche der Tragstift hindurchgesteckt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Aus einem Stück gestanzter und geprägter Oberteil für Versandpendel, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopfende des Oberteils (i) ein Lappen (a) die Pendelfeder festklemmt, während in der Mitte angebogene Lappen (b und c) die Pendelfeder gegen Verdrehung und Verstauchung schützen, und am Fußende Lappen (d und r) so abgebogen bezw. zusammengerollt sind, daß ein Querstück zur Aufnahme des Pendelhakens gebildet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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