DE141540C - - Google Patents
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- DE141540C DE141540C DENDAT141540D DE141540DA DE141540C DE 141540 C DE141540 C DE 141540C DE NDAT141540 D DENDAT141540 D DE NDAT141540D DE 141540D A DE141540D A DE 141540DA DE 141540 C DE141540 C DE 141540C
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- caliber
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- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims description 7
- 238000005553 drilling Methods 0.000 claims 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B3/00—Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
- G01B3/46—Plug gauges for internal dimensions with engaging surfaces which are at a fixed distance, although they may be preadjustable
- G01B3/50—Plug gauges for internal dimensions with engaging surfaces which are at a fixed distance, although they may be preadjustable of limit-gauge type, i.e. "go/no-go"
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um die Bohrungen für Lager, Gelenkaugen und dergl. auf ihre Genauigkeit zu prüfen und
um festzustellen, ob ihre Durchmesser innerhalb bestimmter Genauigkeitsgrenzen ausgeführt sind,
bedient man sich der sogen. Toleranzkaliber mit einem Maximallehrbolzen, dessen Durchmesser
etwas größer ist als der größte zulässige Durchmesser der Öffnung und mit einem Minimallehrbolzen, dessen Durchmesser etwas
ίο kleiner ist als der kleinste zulässige Durchmesser
der Öffnung.
Solche Toleranzkaliber wurden bisher in zweierlei Weise ausgeführt; der Maximallehrbolzen
war entweder am freien Ende des Kalibers, d. h. dem Minimalbolzen gegenüber (Fig. 1), oder zwischen dem Kalibergriff und
dem Minimallehrbolzen (Fig. 5) angeordnet. Bei Verwendung dieser Kaliber zeigten sich
jedoch mancherlei Übelstände. Um z. B. eine lange zylindrische Bohrung oder zwei gleichgroße
und gleichachsige, hintereinander liegende Öffnungen auf die Genauigkeit ihrer Durchmesser
zu prüfen, mußten unter Benutzung eines Kalibers der ersteren Art (Fig. 1) drei
Messungen (Fig. 2, 3 und 4) vorgenommen werden. Durch die eine Messung (Fig. 2) wird unter Benutzung des Minimallehrbolzens
festgestellt, ob die Durchmesser der beiden Öffnungen noch oberhalb der unteren Grenze
liegen, d. h. ob die Bohrungen nicht zu eng (weit genug) sind. Durch die beiden anderen
Messungen (Fig. 3 und 4) wird unter Benutzung des Maximallehrbolzens festgestellt, ob jene
Durchmesser noch unterhalb der oberen Grenze liegen, d. h. ob die Bohrungen nicht zu weit
(eng genug) sind.
Anordnungen
Die zweite der bekannten
(Fig. 5) bietet der ersteren (Fig. 1) insofern einen Vorteil, als bei ihrer Benutzung nur zwei Messungen (Fig. 6 und 7) notwendig sind, um die oben genannten Feststellungen zu machen. Es werden bei ihr wiederum gleichzeitig die beiden Öffnungen bezw. beide Enden der Bohrung auf ihre untere Grenze geprüft, außerdem aber gleichzeitig auch die eine Öffnung auf ihre obere Grenze (Fig. 6), so daß nur noch eine Messung zur Prüfung der anderen Öffnung auf die obere Grenze erforderlich ist (Fig. 7). Diese Ausführung hat jedoch, wie aus der Zeichnung ersichtlich, den Nachteil, daß bei der zweiten Messung (Fig. 7) ein nochmaliges an sich unnötiges Einführen des Minimallehrbolzens in die Öffnungen erfolgt und dadurch eine verdoppelte Abnutzung des Minimallehrbolzens herbeigeführt wird.
(Fig. 5) bietet der ersteren (Fig. 1) insofern einen Vorteil, als bei ihrer Benutzung nur zwei Messungen (Fig. 6 und 7) notwendig sind, um die oben genannten Feststellungen zu machen. Es werden bei ihr wiederum gleichzeitig die beiden Öffnungen bezw. beide Enden der Bohrung auf ihre untere Grenze geprüft, außerdem aber gleichzeitig auch die eine Öffnung auf ihre obere Grenze (Fig. 6), so daß nur noch eine Messung zur Prüfung der anderen Öffnung auf die obere Grenze erforderlich ist (Fig. 7). Diese Ausführung hat jedoch, wie aus der Zeichnung ersichtlich, den Nachteil, daß bei der zweiten Messung (Fig. 7) ein nochmaliges an sich unnötiges Einführen des Minimallehrbolzens in die Öffnungen erfolgt und dadurch eine verdoppelte Abnutzung des Minimallehrbolzens herbeigeführt wird.
Durch die vorliegende Erfindung soll nun dieser Nachteil beseitigt werden und gleichzeitig
eine leichtere und schnellere Handhabung erzielt werden. Es wird dies dadurch erreicht,
daß an Stelle eines einzigen Maximallehrbolzens zwei Maximallehrbolzen angeordnet sind und
daß der eine von diesen zwischen dem Kalibergriff und dem Minimallehrbolzen, der andere
dagegen am anderen freien Ende des Kalibergriffes t,liegt. Durch diese doppelte Anordnung
des Maximallehrbolzens werden die Vorteile der beiden bekannten Anordnungen erzielt und
ihre Nachteile vermieden. Einerseits kann die Prüfung von Lochdurchmessern bezw. von
Öffnungen auf ihre Genauigkeit in bedeutend rascherer Weise vorgenommen werden als bisher,
und andererseits wird jene unnützerweise
Claims (1)
- verdoppelte Abnutzung des Minimallehrbolzens vermieden, weil nie eine unnötige Einführung des letzteren in die Öffnungen vorgenommen zu werden braucht.Das neue Kaliber ist in Fig. 8 dargestellt. Wie ersichtlich, sind zwei Maximallehrbolzen a und a1 vorhanden. Der eine Bolzen α liegt zwischen dem Kalibergriff b und dem Minimallehrbolzen c. Der andere Maximalbolzen a1 liegt am anderen freien Ende des Griffes b. Der Kalibergriff b liegt hier also zwischen zwei Maximallehrbolzen.Aus den Fig. 9 und 10 ist die Verwendung des neuen Kalibers zu erkennen. Durch die in Fig. 9 dargestellte Messung wird die Prüfung der beiden Öffnungen auf die untere Genauigkeitsgrenze sowie auf ihre Gleichachsigkeit, gleichzeitig aber auch die Prüfung auf die obere Genauigkeitsgrenze (des einen Endes der Bohrung) vorgenommen. Bei der Verwendung nach Fig. 10 erfolgt die Prüfung der anderen Öffnung (des anderen Endes der Bohrung) auf die obere Genauigkeitsgrenze.Pate NT-A ν SPRU CH:Feinmeßkaliber mit Minimal- und Maximallehrbolzen, gekennzeichnet durch zwei glatte Maximallehrbolzen, von denen der eine zwischen dem Kalibergriff und dem Minimallehrbolzen und der andere am anderen freien Ende des Kalibergriffes angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE141540C true DE141540C (de) |
Family
ID=409151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT141540D Active DE141540C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE141540C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2610398A1 (fr) * | 1987-01-30 | 1988-08-05 | Dana Corp | Outil de calibrage |
-
0
- DE DENDAT141540D patent/DE141540C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2610398A1 (fr) * | 1987-01-30 | 1988-08-05 | Dana Corp | Outil de calibrage |
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