DE1413468A1 - Einrichtung zur raschen Symmetrierung von Drehstromnetzen - Google Patents

Einrichtung zur raschen Symmetrierung von Drehstromnetzen

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
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    • H02J3/1885Arrangements for adjusting, eliminating or compensating reactive power in networks using rotating means, e.g. synchronous generators
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description

  • Einrichtung zur raschen Symmetrierung von Drebetromnetzen Wenn veränderliche symmetrische Ströme einem Drebetromnetz entnommen werden, treten symmetrische Spannungeschenkungen auf, die durch Synebrenmaaebinen (Generatoren, Pbasenschieber, Motoren) mittels einer (elektronischen) Meß-, Regel-und*Erregereinriebtung rasch ausgeregelt werden können. Solche veränderliebe symmetrische Verbraucher sind besonders in Induetrienetzen anzutreffen, die beispielsweise Walzenstraßen o.ä. zu speisen haben. Durch stromrichtererregte Synchronmaschinen mit Tranaistorreglern gelingt es, die durch Stromeebwankungen verursachten Spannungeänderungen des Netzes praktisch völlig auszuregeln.
  • Dieses Verfahren läßt sich nicht-auf die Ausregelung beliebig unsymmetrischer veränderlicher Ströme übertragen, -weil man durch eine normale Synebronmaaebine stets nur das mitläufige Feld beeinflussen kann. Solche beliebig unsymmetrische Neränderliche Ströme werden beispielsweise durch dreiphaeige Lichtbogen-Schmelzöfen verursacht. Neben Zeiten mit verhältnismäßig symmetrischer Belastung, in denen alle drei Lichtbögen etwa gleichartig brennen, kommen bei diesen Öfen auch Zeitabeabnitte -vor, in denen die lichtbögen in fast willkürlicher Folge zünden, ihre länge verändern und löschen. Durch die verursachten unaymmetrischen Ströme entstehen im speisenden Netz unsymmetrisehe Spannungeschwankungen, die durch Abspanntransformatoren zu anderen Anlagen über.tragen werden und dort an ein-, zwei-oder dr#ipbaeig angeschlossenen Geräten Störungen hervorrufen, z.B. Lichtflimmern an Glüblampen, Aussetzen elektronischer Geräte. Es sind statische Symmetriereinrichtungen bekannt, mit denen man beliebige Einphaeenlasien in Dreiphasenlasti3n umwandeln kann. Die Umwandlung gelingt jedoch nur für einen einzigen Impedanzwert des Verbrauchers. Ändert sich der Impedanzwert nach Betrag, Phase oder Klemmenanachluß, so muß die Beatückung dieser statischen Symmetriereinrichtungen geändert werden, was bei'raschen Lastwechseln praktisch unmöglich ist. Es sind ferner Symmetrier-Blindleistungsmaschinen für den Anschluß eines Einphasenverbrauchers beliebiger Leistung an ein Drehatromnetz bekannt. Der einphasige Verbraucher ist dabei aber immer mit denselben Leitern des Drehstromnetzes verbunden; die Phasenlage seines Spannungezeigers steht also in fester Beziehung zur Phasenlage des Drehstromnetzes. Wollte man mit solchen Symmetrier-Blindleistungsmaschinen auch beliebig unsymmetrische veränderliche dreiphaeige Ströme ausregeln, so müßte man hierzu mehrere solche Symmetrier-Blindleistungsmaschinen aufstellen und die Verbraucher durch eine Bank -von Einphasentransformatoren speisen, was aufwendig ist. Ebenso ist die Verwendung eines Umformersatzes, bestehend aus einem Drebstrommotor und einem Dreiphasen-Synchrongeneratorg der den veränderlichen Verbraucher speist, denkbar. Diese Lösung ist aber naturgemäß äußerst unwirtschaftlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einem Netz mit beliebiger und stets wechselnder Phasenbelastung sowohl die symmetrische Blindkomponente der Last zu kompensieren als auch die Schieflast selbst so zu symmetrieren, daß das Netz nur eine symmetrische Leistung ohne Blindkomponente bezw. mit einem fest vorgegebenen Blindleistungsanteil liefert. Die Erfindung bezieht sieh auf eine Einrichtung zur raschen Symmetrierung von Drebetromnetzen mit Symmetrier-Blindleistungsmaschinen und ist gekennzeichnet durch zwei mechanisch gekuppelte Synchronmaschinen, von denen die erste Maschine als Phasensebieber für die ' symmetrische Blindkomponente und als Antriebemotor für die zweite Maschine dient, deren Ständerwicklung im gegenläufigen Sinne zum Netzdrehfeld in Serie mit oder parallel zu der Ständerwicklung der ersten Maschine an des Ihebetromnetz angeschlossen ist und deren Erregerfeld von zwei elektrisch aufeinander senkrecht stehenden Polsystemen gebildet wird, die nach Maßgabe der gegenläufigen Schieflastkomponenten so erregt werden, daß das epeisende Netz nur symmetrische Wirklast liefert.
  • Grundsä.tzlich ist es auch möglich, die Ständerwicklungen der genannten ersten (Phasenschieber) und zweiten (Symmetrier-) Maschine Parallel zu schalten'. -3tator und Rotor der Symmetriermaschine werden dabei jedoch -von kurzschlußartigen Strömen durchfloasen, die durch die Netzepannung erzeugt werden, da keine synchrone Gegenspannung in der SynLinetriermaschine vorhanden ist. Zur Reduktion dieser Ströme könnte man zwar die Streuspannung der Symmetriermasebine erhöhen oder Drosseln vorschelten, doch steigt dadurch der Aufwand an Geräten und der Erregungebedarf der Symmetriermascbine, so daß die nachstehend beschriebene Reihenschaltung der Ständerwicklungen der ersten und zweiten Maschine vorzugsweise Verwendung findet.
  • In der Zeichnung ist eine -vorzugsweise Anordnung der erfindungsgemäßvn Einrichtung schematisch dargestellt.
  • Die Einrichtung enthält zwei mechanisch über eine gemeinsame Welle gekoppelte Blindleistungssynchronmascbine 4 und 7. Die Ständerwicklungen dieser Maschinen sind in ReihE/geschaltet und parallel zu dem Schieflastverbraucher 2 anzdas zu speisende Netz 1 angeschlossen. Die Synchronmaschine 4 enthält ein Polrad üblicher Ausführung, das über einen geregelten und umpolbaren Gleichrichter 19 erregt wird. Das Polred der zweiten Synebronmaschine 7 besitzt gemäß der Erfindung zwei Wicklungesysteme, die elektrisch aufeinander senkrecht stehen und voneinander unabhängig sind. Jedes dieser Wicklungssysteme wird über einen geregelten, umpolbaren Gleichrichter 17,18 gespeist. In die Anschlußleitung der Synchrommaaebinen an das lUetz ist ein Kondensator 2o eingeschaltet, um die Streureaktanz der Synchronmaschinen wenigstens teilweise zu kompensieren, wodurch eine raschere Regelung mit kleinerer Erregungeleistung möglich wird. Zur Ermittlung der vom Versorgungenetz 1 abgegebenen* Blind-bezw. Wirkleietung sind der Spannungewandler lo und der Stromwandler 11 vorgesehen. An die Sekundärseite des Stromwandlers 11 sind zwei Einrichtungen 12 bezw. 13 angeschlossen, die jeweils nur die mitläufige Komponente 1 1 bezw. gegenläufige Komponente 1 2 des unsymmetrischen Drehatromeystemes durchlassen. Beide Stromkomponenten 1 1 und 1 2 werden gemeinsam mit der vom Spannungewandler lo gelieferten Drebspannung in später beschriebener Weise über die Multiplikatorschaltungen 14,15,16 geleitet, deren Ausgangegrößen die Istwerte der jeweiligen Blind-oder Wirkleistungen für die Regler der Erregergleicbrichter 17,18,19 bilden. Falle die Schwankmassen der Polräder wegen der in der Symmetriermaaebine 7 induzierten Wechselmomente nicdit für einen gleichmäßigen Lauf ausreichen, kann ein Sebw*Ing:r,ad 6 vorgesehen werden.
  • Die Erfindung beruht auf der Tatsache, daß ein beliebig unsymmetrisches Drehepannngs-oder Drebetromeystem durch drei Komponenten dargestellt werden kann. Die erste Komponente ist ein symmetrisches mitläufiges Dreiphaeensystem, das aIlein über die Erregung einer Synchronmaschine beeinflußt werden kann.
  • Die zweite Komponente ist ein ebenfalls symmetrisches Dreiphasensystem, das jedoch entgegen der Drehriebtung des Drebfeldes umläuft. Die dritte Komponente besteht schließlich aus einem einphaeigen Systemg das für die Uhsymmetrie der Spannungen gegen oder bezw. für den über Erde fließenden Strom verantwortlich ist. Es ist tbereite e ine Filtereinrichtung vorgeschlagen worden, die die getrennte Ermittlung und Messung sowohl der mitläufigen als auch der gegenläufigen Drehspannungs-oder Drehstromkomponente ermöglicht. Von dieser Einrichtung wird in den Geräten 12 und 13 Gebrauch gemacht. Sie enthalten im wesentlichen eine dreipbaeige Kompönentenbrücke.
  • Aus der mitläufigen Stromkomponente 1 1 wird mit Hilfe der vom, dreiphaeigen Spannungswandler lo gelieferten Drebspannung durch die Multiplikatorschaltung 14 die in Richtung der Polradwicklung 5 liegende Teilkomponente 1 m (i1) gewonnen, da nur diese Teilkomponente durch die Erregung der Wicklung 5 beeinflu4t> worden kann. Sie ist mit der symmetrischen Blindkomponente des VerbraucheretXWWU Der Multilplikator 14 arbeit #t nach Art der bekannten Dreiphasen-Wattmeterschaltungen oberschwingungefrei. Die Ausgangegröße dieser Multiplikatorechaltung ist demnach ein Maß der von dem Versorgungenetz aufzubringenden Blindleiatung'. Sie kann unmittelbar als letwert für einen Regler des Erregergleichrichtere 19 verwendet werden. Der Sollwert für diesen Regler kanh entweder auf Null oder auf einen festem beliebig vorgebbaren Wert eingestellt werden.
  • Die Erregung der Synchronmaschine 4 wird durch die beschriebene Einrichtung so eingestellt, daß diese Maschine stets die von dem Verbraucher 2 benötigte Blindleistung aufbringt. Sie verhält sich aleo wie eine PhasenschEtibermaschine bekannter Bauart. In der erfindungegemäßen Einrichtung wird die Synchronmaschine 4 gleichzeitig als Antriebemotor für eine zweite Synabronmaschine 7 benutzt.
  • Die Ständerwicklung der zweiten Synchronmaschine 7 deckt sich bezüglich der Polzahl mit der Ständerwicklung der ersten Synchronmaaebine 4, das von ihr erzeugte Drehfeld läuft jedoch entgegen der Drehrichtung des Polrades um. Das Polrad der Maschine 7 enthält nach der Erfindung zwei getrennte, elektrisch aufeinander senkrecht stehende Erregerwicklungen 8 und 9. Je nach der Erregung der einen oder der anderen Polradwicklung oder beider Wicklungen liefert die Ständerwicklung der Maschine 7 eine gegenläufige Drehapannung, die in der Phase geändert werden kann. Die Ständerleistung dieser Maschine kann so der gegenläufigen Komponente der von dem Verbraucher entnommenen Schieflast bei jeder beliebigen Phaaenlage gleich gemacht werden; die zwei elektrisch senkrecht aufeinander stehenden Erregersysteme ermöglichen es, aufgrund der variablen Erregungsverteilung die gegenläufige Komponente der Verbraucher-Schieflast sowohl dem Betrag als auch der Phase nach zu kom, peneieren.
  • Nach der Erfindung werden die beiden Erregerwicklungen 8,9 jer Maschine 7 von zwei umpolbaren geregelten Gleichrichtern 17,18 gespeist. Die Iotwerte für die Regler dieser Gleichrichter werden wiederum von je einer Multiplikatorschaltung 15916 geliefert. In den Multiplikatorschaltungen 15916'wird die gegenläufige Stromkomponente 1 2 des Verbraucherstromes mit Hilfe einer vom Spannungewandlereatz lo gelieferten Drehepannung in die Teilkomponenten Ru ('2) und Im ('2) zerlegt" die den, Richtungen der Polradwicklungen 8 und 9 zugeordnet sind. Die gegenlätige Stromkomponente 12 wird einer Komponentenbrücke 13 entnommen, die vom Stromwandlersatz 11 gespeist wird und ausschließlich die gegenläufige Komponente durchläßt.
  • Das gegenläufige Stromayatem 12 ist durch seine beiden Teilkomponenten Ru ('2) und Um ('2) vollständig charakterisiert. Beide Teilkomponenten sind wattlos und daher im üblichen Sinne als Blindetröme anzusehen. Der Sollwert der Regler 18.9.9 ist Null. Das bedeutet, daß die Erregung der beiden Polradwicklungen 8,9 so eingestellt wird, daß der Ton der zugehörigen Ständerwicklung gelieferte gegenläufige Strom genau dem gegenläufigen Strom des Verbrauchers 2 entspricht und diesen gegenüber dem Netz kompensiert. Das Versorgungenetz 1 ist damit von der Schieflast des Verbrauchers entlastet und braucht nur noch eine völlig symmetrische Wirkleistung mit einem beliebig vorgebbaren, festen symmetrischen Blindleistungsanteil zu liefern. In dem beschriebenen Ausführungebeiepiel gemäß der Zeichnung sind die beiden Symmetriermaschinen parallel zum Verbraucher an das Netz geschaltet. Die Maschinen symmetrieren demnach den Verbraucherstrom. Die Symmetriermaschinen lassen sich aber auch mit dem Verbraucher in Reihe schalten. In diesem Falle eymmetrieren sie die Verbraueherspannung.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, eine ständig wechselnde unsymmetrische Belastung eines Netzes auszugleichen. Mit derartigen Belastungsverhältnissen ist insbesondere bei dreiphaeigen lichtbogenscbmelzöfen zu rechnen,-wenn in bestimmten Laetzuständen einzelne Phasenliebtbögen unregelmäßig derart aussetzen, daß eine mehrere Perioden dauernde und sieh ständig ändernde Schieflast vorliegt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: Einrichtung zur raschen Symmetrierung von Drehstromnetzen mit Symmetrier-Blindleistungsmaschinen, gekennzeichnet durch zwei mechanisch gekuppelte Synchronmaschinen, von denen die erste Maschine als Phesenschieber für die symmetrie ehe Blindleistung und als Antriebemotor für die zweite Maschine dient, deren Ständerwicklung im gegenläufigen Sinne > zum Netzdrehfeld in Serie mit oder parallel zu der Ständerwicklung der ersten Maschine an das Drebetromnetz angeschlossen ist und deren Erregerfeld von zwei elektrisch aufeinander senkrecht stehenden Polsystemen gebildet wird, die nach Maßgabe der gegenläufigen Schieflastkomponenten so erregt werden, daß das speisende Netz nur symmetrische Wirkast liefert.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in Serie geschalteten Ständerwicklungen der mechanisch gekuppelten Synchronmaschinen parallel zum Verbraucher an das Drebetromnetz angeschlossen sind. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in Serie geschalteten Ständerwicklungen der mecbsnisch gekuppelten Synchronmaschinen über einen Reihenkondensator an das Drebetromnetz angeschlossen sind. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 31 dadurch gekennzeichnet, daß für die Speisung der Erregerwicklungen geregelte Gleichrichter vorgesehen sind. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Istwert für die Regler der Erregergleichrichter Ton oberschwingungefrei arbeitenden Multiplikatorschaltungen gebildet werden, deren Eingänge die Netzepannung und die mitläufige bezw. gegenläufige Komponente des Netzdrehatromee zugeführt werden. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abtrennung der mit-bezw. gegenläufigen Komponente des Drehstromes bezw. der Drehepannung dreiphaeige Komponentenbrücken vorgesehen sind. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Chrakterisierung der Phasenlage der gegenläufigen Drehstromkomponente zwei Multiplikatorschaltungen vorgesehen sind, die je auf eine der aufeinander senkrecht stehenden Teilkomponenten der gegenläufigen Drehstromkomponente ansprechen. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für die beiden mechanisch gekuppelten Synchronmaschinen ein zusätzliches Schwungrad vorgesehen ist.
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DE1413468B2 DE1413468B2 (de) 1970-05-21

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