DE141313C - - Google Patents

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DE141313C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/04Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of wood or with a top layer of wood, e.g. with wooden or metal connecting members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 141313 KLASSE 37d.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine besondere Art der Verzahnung einer Fußbodenbelagsplatte aus Hirnholz, die ein ungleichmäßiges Setzen und Aufsteigen der verlegten Platten unter Vermeidung von Schwierigkeiten bei deren Verlegung und des Abspringens der Zähne verhindert.
Dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß die beliebig geformten Platten längs ihrer Seitenränder mit zwei in verschiedenen Ebenen liegenden Reihen von wellenförmig gekrümmten Zähnen ausgestattet sind, welche derart zueinander stehen, daß die Zähne der einen Reihe die Lücken der anderen Reihe abwechselnd überdecken. Bei einer derartigen Verzahnung liegt beim Aneinanderreihen der Platten die untere Zahnreihe der einen Platte unter der oberen Zahnreihe der anderen Platte und die obere Zahnreihe der ersten Platte über der unteren Zahnreihe der zweiten Platte. Die wellenförmige, parallel zur Holzlängsfaser laufende Begrenzung der Zahnränder nimmt den Zähnen die Neigung zum Abbrechen und ermöglicht ein leichtes Einschieben der Platten in Winkel.
Da es in der Natur des Hirnholzes liegt, Sprünge zu bekommen, wenn die Plattengröße über ein gewisses bescheidenes Maß hinaus wächst, so würde es schwierig sein, die der Erfindung gemäß gezahnten kleinen Hirnholzplatten unmittelbar zu verlegen. Es empfiehlt sich daher, mehrere Einzelplatten zu einer größeren Platte zu vereinigen. Diese Vereinigung muß.ohne Anwendung von Leim oder eines sonstigen Bindemittels erfolgen, da dieses die Neigung des Hirnholzes, zu springen, fördert. Der Zusammenschluß der einzelnen Platten kann deshalb durch einfache, an sich bekannte Klammern gesichert werden, welche in der Richtung der Holzfaser eingeschlagen werden.
Anstatt die wellenförmigen Zähne bis zu den Außenflächen der Hirnholzplatte durchgehen zu lassen, kann man sie auf ihren äußeren Stirnseiten oder auch nur auf der Oberseite der Platte durch glatte Streifen begrenzen lassen, so daß nach dem Verlegen nur gerade Stoßfugen sichtbar werden.
Beiliegende Zeichnung stellt die neuen Fußbodenbelagsplatten in Fig. ι in Draufsicht, in Fig. 2 in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt nach y-y der Fig. 1 und in Fig. 3 in Stirnansicht dar; Fig. 4 bis 6 zeigen in gleichen Darstellungen ein Stück einer anderen Ausführungsform der Platte, bei welcher die Zähne nicht bis in die Plattenebene reichen, sondern von glatten Streifen begrenzt sind.
Wie ersichtlich, sind die Platten aus Hirnholz, d. h. derart ausgeschnitten, daß die Faser nach ihrer Stirnseite, wo sie bedeutend widerstandsfähiger ist, zur Abnutzung gelangt. Die Platte, die beliebige polygonale oder auch krummlinige Begrenzungsform haben kann, besitzt _ an allen Seitenrändern zwei Reihen von Zähnen ab, welche derart versetzt zueinander angeordnet sind, daß die Zähne α der einen Reihe die Lücken der anderen Reihe abwechselnd überdecken. Die Zähne a b besitzen wellenförmigen Querschnitt, ihre seitlichen Begrenzungen stehen zu der zur Abnutzung ge-
langenden Fläche senkrecht. Beim Verlegen der Platten greifen die Zähne α und b zweier benachbarter Platten derart ineinander, daß die unteren Zähne α der einen Platte von den 5 oberen Zähnen b der anderen Platte überdeckt werden (Fig. 2). Hierdurch bilden die Platten ein festes Gefüge, das ein Aufsteigen einzelner Platten und ein Lockern ihres Zusammenhanges hindert.
Um das Verlegen rascher ausführen und ein beliebiges Muster des Fußbodens herstellen zu können, werden zweckdienlich mehrere Platten zu einer größeren Platte vereinigt, was derart erfolgt, daß die einzelnen, ringsum mit den beiden Zahnreihen a b ausgestatteten Platten zusammengesetzt und durch in die Stirnseite parallel zur Faser eingetriebene Klammern f (Fig. ι punktiert) miteinander verbunden werden, worauf das Verlegen und die Befestigung, etwa mittels Schraube und dergl., in bekannter Art erfolgt.
Wenn nicht die wellenförmigen Stoßfugen der benachbarten Platten, sondern gerade Stoßfugen an der Oberseite sichtbar sein sollen, können die Zahnreihen α b derart angeordnet sein, daß sie sich nicht über die ganze Plattenstärke erstrecken, sondern nach oben hin oder auch unten an die Zahnreihen sich ein gerader glatter Streifen h (Fig. 4 bis 6) anschließt, so daß nur gerade Stoßstellen in Erscheinung treten.
Derartige Platten sind sehr dauerhaft, da sich Holz senkrecht zur Faserrichtung nicht so rasch abnutzt als parallel zur Faser, außerdem eignet sich die Hirnseite zu einer Imprägnierung oder Färbung besser, da die Tränk- und Farbstoffe leichter in Hirnholz als in das Faserholz eindringen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Fußbodenbelagplatte aus Hirnholz, dadurch gekennzeichnet, daß sie an den seitlichen Begrenzungsflächen mit zwei Reihen von in verschiedenen Ebenen liegenden, wellenförmig gekrümmten Zähnen (a b) ausgestattet ist, welche versetzt zueinander stehen und beim Verlegen der Platten derart ineinander greifen, daß die oberen Zähne einer Platte die unteren Zähne der anstoßenden Platte abwechselnd überdecken und so eine sichere, das Lockern oder Aufsteigen einzelner Platten verhindernde gegenseitige Verbindung der Platten schaffen.
2. Fußbodenbelagplatte nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnreihen nicht bis an die Oberfläche der Platten reichen, sondern in bei einfachen Zahnreihen bekannter Weise von glatten Streifen (h) begrenzt sind, um gerade Stoßfugen an der Oberfläche des Fußbodens zu erhalten (Fig. 4 bis 6).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2861413A1 (fr) * 2003-10-27 2005-04-29 Gymnova Liaison de type mi-bois alterne pour l'assemblage de plaques de planchers demontables destines au spectacle et aux pratiques sportives

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2861413A1 (fr) * 2003-10-27 2005-04-29 Gymnova Liaison de type mi-bois alterne pour l'assemblage de plaques de planchers demontables destines au spectacle et aux pratiques sportives
WO2005047619A1 (fr) * 2003-10-27 2005-05-26 Gymnova S.A.S Liaison de type mi-bois alterne pour l'assemblage de plaques de plancher demontables destine au spectacle et aux pratiques sportives

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