DE1411242A1 - Papiertuecher und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents

Papiertuecher und Verfahren zur Herstellung derselben

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DE1411242A1
DE1411242A1 DE19601411242 DE1411242A DE1411242A1 DE 1411242 A1 DE1411242 A1 DE 1411242A1 DE 19601411242 DE19601411242 DE 19601411242 DE 1411242 A DE1411242 A DE 1411242A DE 1411242 A1 DE1411242 A1 DE 1411242A1
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cloths
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wipes
pressure
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DE19601411242
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Haarwood Kenneth J
Peterson Le Roy L
Enloe Kenneth M
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Kimberly Clark Corp
Original Assignee
Kimberly Clark Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D1/00Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles
    • B31D1/04Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles the articles being napkins, handkerchiefs, towels, doilies, or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/24Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
    • A47K10/32Dispensers for paper towels or toilet-paper
    • A47K10/42Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a store of single sheets, e.g. stacked
    • A47K10/421Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a store of single sheets, e.g. stacked dispensing from the top of the dispenser

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Papiertücher und Verfahren zur Herstellung derselben Die Erfindung besieht sich nui Upiertücher, insbesondere Gesichtstücher, und ein Verfahren zur Herstellung und Verpackung derselben.
  • Geaichtstüoher, die aus gekreppten Pa- pierbögen bestehen, die in ungekreppten Zustand ein Grundgewicht von ungeiahr b bis 1 0 Pfund pro Sies (etwa 320 m2 haben und im allgemeinen aus zwei Schichten bestehen, haben in den letzten Jahren außerordentlich weite Verbreitung ge- funden. Die Tücher werden in allgemeinen in Papierschaohteln verpackt, die die Entnahme der Tücher gestatten, und in he- stimmter Weise im Kartongefaltet. Eine derartige Verpackung von Papierfächern bringt eine Reihe von Schwierigkeiten mit mich, die auf,der Verschiedenartigkeit der'Paltung beruhen und der Menge der zwischen den Tüchern eingeschlossenen Luft und weil die Stapel in ihrer Höhe beträchtlich variieren. Wenn daher Stapel von einer geringeren als der maximalen Höhe in derartigen Kartond verpackt werden, füllen diese die Kartons nicht ganz aus, so daß manchmal ein beträchtlicher Raum frei bleibt. Dadurch kann eine Zerstörung des Stapels der Tücher während des Traanaportee und des Handhabens der Kartons entstehen. Außerdem ergibt sich bei nicht ausreichen- der Püllung eine beträchtliche Raumverschwendung. Pullen anderereeite-die Stapel die Kartons sehr gut und fest aus, ent- stehen Schwierigkeiten bei der Entnahme der Tüoher.
  • Es ist daher Zweck der vorliegenden Erfindung, diesen Schwierigkeiten zu begegnen und demgemäß werden erfindungsgemdfl Packungen von Tüchern vorgeschlagen, bei denen der Stapel aus gefalteten Bögen gekreppter Papiertücher besteht, die so innig in Berührung miteinander sind, daß der Stapel im unbeschwerten Zustand eine Höhe hat, die betr.ichtlieh kleiner ist als die normale Höhe eines Stapels, dessen Rügen lose aufeinunderliegen.
  • Die Erfindung erstreckt sich ferner rauf ein Verfahren zur Herstellung und Verpackung derartiger Tücher.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen, die AusfUhrungebeispiele der Herstellung und der Verpackung zeigen, im folgenden ausführlicher beschrieben.
  • Fig..i ist eine schematische Seitenansicht den Verfahrennende einer Papierhers tellungsmaschine; -Pig. 2 ist eine schenatieeheAn$icht einer Kalenderumvickelvorrichtttng für Papier, welches von der Papierherstellungamasehine hergestellt ist; fig. 3 ist eine schematische Seitenansicht einer Vor- richtung zum Falten, Sohneiden und Zusammenpressen sowie Anfeuchten des Papiere für die zu faltenden Bahnen; Pia. 4 ist eine Detailansicht teilweise im Schnitt und se%t schematisch eine Falt-, Schneid-- und preaevorrichtung; Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Anfeuchten; fig. 6 ist eine schematische Daratellung -einee Steuerbysteme für die Anleuchtvorrichtung; fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Kartone, der mit gefalteten Tüchern gepackt ist, welche durch die Vorrichtungen, die in den obigen Figuren dargestellt Bind, hergestellt sind; Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Teiles einer anderen Art einer Papierfaltvorrichtung; Fig. 9,ist eine schematische Anoieht eine® Enden einer Kalanderumwiekelvorrichtung, welche die Anfeuehtvorrichtung enthält; Fig® 10 ist die Stirnansicht gefalteter Papiertüoher, wie sie durch die Vorrichtung nach Fig. 8 herge- stellt werden; Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht eines Kartons, der mit ineinander gefalteten Tüchern gefüllt ist; Fig. 12a, ö und e sind Saitenansichten eines Stapele zusammengepraßter Tücher, wie Sie gemäß der Erfindung hergestellt werden, nach aufeinanderfolgenden Preßaäschnitten.
  • Fig. 13 und 14 sind Saitenansichten im vergrößerten Naßstaä, die die Lage der Papierfasern und die Kreppung vor und nach dem Zusammenpressen des Stapels zeigen; Fig. 15, 16 und 17 sind Diagramme, die das Autdpringen einen Stapels von 200 zweischichtigen GeaiChtB-tüchern unter verschiedenen Bedingungen und nach verschiedenen Zeiten zeigen; fig. 18 ist eine graphische Darstellung, die den Zusammenhang wischen dem Druck "P" in Pfund pro Quadrutineh zeigt, der einem Stapel von 200 ge schichteten Gesichtstüchern zugeführt wird, und den Salt "G" in Inch zwischen den Teilen, die die Zueammendrückung der Tücherstapel ausfuhren; Fia. 19 ist eine graphische Darstellung ;,Zualich der der Fig. 18 fur kleinere Preidrucke; Fig. 20 Ist eine graphische Laretellung,-die die Verwandsohatt zwischen der Steifheit "S" der.Ttioher und dem Spalt "G" in Inch zwiaehen den Kompressionsteilen zeigt; -Fig. 21 ist eine graphische Dareteilung, die die Vor-' wandachaft des Stapels "B" in Inch für 200 geschichtete Tücherstapel bei verschiedenen Spalten "G" in Inch zwischen den Pressteilen bei verschiedenen Feuchtigkeiteverhültnissen der Tücher darstellt; Fig. 22 ist eine graphische Darstellung, die die Veränderung des Stapels "VB" in Inch -eines 200teiligen Tücherstapels mit dem Spalt "G" In Inch, bei dem die Zusammenpressung des TUcheretapels stattfindet, durztellt; und Fig. 23 ist eine -,-raphiaehe Darstellung, die-den Druck "p" in Pfund ,pro Quadratinch zum Zusammenpressen der Tücher zeigt, der vorzugsweise für die verschiedenen Fauchtigkeitagehalte (% 1120) verwendet werden soll, um eine wesentliche Verringerung in den Ausmaßen die Stapels herbeiführen z11 können, ohne da2 die Tücher unzulüssige Steifheit besitzen.
  • Es zoll zun-Iehst auf Fig. 10, der Zeichnung Bezug genommen werden, welche einen tygiechen Stapel 1 von Papiertüchern 2, beiu"ielavvreise Gekreppte Geuichtstilcher, darstellt. Die einzelnen Tücher haben im ungekreptten Zustand ein Grundgericht von uri6efähr 7 oder S Pfund pro Ries und bestehen aus zwei Schichten, die mit den benachbarten Lagen ineinandergefaltet sind, ao daß sich die bekannte Abgabewirkung ergibt. Jedes urgefaltete Gesichtstuch ist ungefähr 22,5 x 25 cm groß,und ein üblicher Stapel kann beiapielsweise 400 Lagen (200 Tücher) enthalten, die im unbeschwerten Zustand und ungepreßten Zustand eine Höhe von 7 bis 12 cm haben, die genlaue Höhe hängt von vielen Faktoren ab, beiupielsweise von der Art der Holzpulpe, aus der das Papier hergestellt ist, vom Herstellungsverfahren, vom Alter des Bogens, vom Grad der Kreppeng, der Temperatur und dem Feuchtigkoitagehalt des Bogens und insbesondere von den Bearbeitungsbedingungen, die bei der Herstellung der Bögen und der Tücher herrischen.
  • Fig. 11 zeigt einen geeigneten Karton 3 für ineinandergefaltete Tücher 1. Zar Karton 3 13t mit einer Aufnahmeöffnung versehen, welche durch die Perforierlinie 4 be@renat wird: Es ist zu erkennen, daß der Karton nur teilweise durch den Stapel der Tücher ausgefällt iot, weil sowohl maximale als auch minimale Stapel in einem Karton einer GrUe untergebracht werden müssen. Die Höhe des Kartons muß uni ;efähr 12 cm betragen. Daher wird der Karton nur genau für jene Stapel pas-een, die auch ungefähr diene maximale Höhe besitzen. Stapel geringerer Höhe ergeben einen Karton, der nur wenig gefüllt ist, wobei die Füllung sogar nur 50 ;A des Kartonvolumens ausmachen kann.
  • Es wurde nun gefunden, daß sich ein Stapel gekreppter Tücher sehr stark zusammenpressen lädt, wenn auf ihn eine Kraft im wesentlichen in Richtung seiner H-:he, d. h. senkrecht zur Ebene der Bögen, einwirkt und bei Auft:ren der Kraft sich der Stapel nicht bis auf ^eine ursprüngliche Höhe ausdehnt, sondern nur in einem begrenxkuen und im wesentlichen kontrollierbaren Maße. Es wurde ferner daB derartige Krafte in gleicher Weise Stapel. von Hagen versehiedenster Höhen zugeführt «erden können und daß nach Aufhören der Kraft die Ausdehnung der Stapel auf Höhen begrenzt werden kann, die im wesentlichen alle gleich sind, so de.D Stapel welche uraprUnlieh die ver3chiedensten Höhen hatten, auf im wesentlichen gleiche Höhen regelbar verrinter@werden können. Liese Tate iche ermöglicht praktisch die Überwindung der schlechten Füllung von Kartons und die Beseitigung der Vergeudung von Stapelraum und Transporteinrichtungen als auch eine yerring'erung der Menge des erforderlichen Kartonmateriale zum Verpacken einer bestimmten Anzahl TUcheratapel. Ea wurde -auch gefunden, saß durch die Anwendung eines bestimmten und geregelten Druckes .auf derartige Stapel Gerichtstücher besonders hoher Qualität entstehen. Ein bedeutender Faktor zur Bestimmung üer Qualität und der Gängigkeit von Gesichtstüchern ist das Gefühl, welches man beim Anfaosen des Tuches empfindet, a. h. ;eine Weichheit, Anschmiegsamkeit und Glattheit. Die Qualität eines Tuches 1313t sich auch am Knistern bestimmen, was man durch das GehU5r wahrnehmen kann. Harte Tücher kniutern im allgemeinen mehr uls weiche und samtartige Tücher. Las erfindun;agciawe Verfahren ergibt Tücher mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich Weichheit und Glitte, aber ohne bemerkenswerte nachteilige Eiriwirkutsgen auf diene Uligenuchaf ten. Liese Verbeaseruti&en mdgen rum Großen Teil in der AUritumi:fung verhaltniumaßig scharfer Kreppeyitzeri,, in der Bearbeitung der Bögen und in c:ar Glattheit der Bogenoberfläche zu :suchen sein. Auch das Zusammenpreusen der Stapel Jet Bogen beeinträchtigt die Absorption, die absorbierende Kapazit.,t oder die Stärke der Bögen nicht, was für den Eingang, ües Produktes auf dem Mur-Kt "bedeutende Faktoren sind,. Lurch die Zusammenpressung wird nicht nur Liie Aufnahme der T.:cher ni;.iit nachteilig @eeintlüt, sondern sogar in dieser Hinsicht ein Voz»teil erzielt, ,.au vielleicht auf eine Bindung zwischen den Fl,:chen aufeinunderfolgender Tücher zurückauführen ist, was c;iederum zur effektiven Stt*.rke, die beim Herausziehen aer Tücher angewandt werden kann, beiträgt.
  • Liege zfirkung jcheint auch die Fefsti,;Keit des Tuches zu erh;;hen, affensichtlich aus: eine' Vereinigung der Bögen zurwckzufütiren ist, nie das mehrfach geuchichtete Tuch bilden, -r obei ein Ineinander&reifen der Fasern atat tfindet; dadurch v.ird euch eine Trennung der einzelnen ;schichten verhindert.
  • Lie folgenden Beispiele Sollen Zeigen, *elche Kräfte und Eräcke rüchex-stapeln zugeführt .,erden müssen, um diesen eine yermar:2nte ver.°@inüerte Fiche zu neben, so dud sie leicht in hurton:a verrückt ` v@aräan X.;tiiicn, _iie eine Geringere Hehe haben,uls das bisher der F311 war. Der erste Stapel besteht aus 400 Tüchern in knochentrockenem Zustand mit einer Tüchergröße von ungefähr 21,5 x 24,1 cm und einem Gewicht von.328 g. Während der Herstellung kann dieses Gewicht um 10 % schwanken aufgrund verschiedener sich ändernder Zustände bei der Herstellung. Die Höhe vor dem Zusammenpressen des Stapels der Tücher kann zwischen 6,5 und 10,5 cm schwanken. Daher müssen die Tücher, falls sie in Kartons von 5 oder 6 1/2. cm verpackt werden sollen, zusammengepreßt werden. Falls die Tücher bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50 @ gelagert werden und Gleiehgervichtubedingungen sich einstellen können, haben die Stapel'eänen Feuchtigkeitsgehalt von ungefähr 6,2 %. Liese Stapel lausen eich auf eine Höhe von un;efähr 13,5 mm zusammenpressen. Dabei wird der Stapel einem Druck von ungefähr 52,5 kg/cm 2 aucgIesetzt. Nach Aufhören des Druckes dehnt ;)ich der Stapel sofort wieder @;iuf .3,5 cm aus und nach ungefähr oieben Tagen wächst der Stapel auf eine Höhe von ungefähr 5 cm an, falls er sich frei ausdehnen kann. Ein derartiger Stapel paßt gut in einen 5 cm hohen Karton hinein. Falls jedoch sich das Feuchtigkeitagleiehgezieht eines Stapels in einem Lagerraum mit einer relativen Luftfeuchtigkeit von ::0 % eintellen kann, beträgt der Feuchtigkeitsgehalt ungefähr 5 ;g. :;fird dem Stapel ein Druck von 58 kg;/cm2 zugeführt, wird er die gleiche Höhe einnehmen wie beim vorangehenden Beispiel. Das trig1,1#'t auch für einen Stapel $u, dessen i'euchtigkeitsgleiehgewicht sich. bei einer La'erung bei einer relativen Luftfeuchtigkeit bei 75 % eirigeatellt hat. In "fiesem Fäll hat der Stapel dann etwa 9,2 %v reuchtigkeitu-Behalt und wird mit einem geringen Druck von ungefähr 17,5 kg/cm 2 zusammengepreUt.
  • Die Figuren 15, 16 und 17 zeigen die Durchschnitteausäehnungshcihe eines aus 400 Dogen zweischichtiger Tdcher bestehenden Stapele, die auf eine hehe von 1 3, 5mm zuaammengepreL4t sind* Dieuer Zusammenireßdruck wird, wie 1n den Zeichnungen angegeben, für verschiedene Zeitspannen aufrechterhalten, und zwar bei Tüoheratapeln, deren Feuchtigkeitsgehalt eich bei relativen Luftfeuchtigkeiten von 50 %, 20 % und 75 % einstellen kowite. Im unge,areßten Zustand variict:ren die Hühen dieser Stapel zwiochen 6,5 und une#efahr 9,5 cm. Die angewendeten Drücke, um den dargestellten Betrag der Zusammenpressung zu erzielen, betrugen 52,5 kg/cm 2 far 50 % und 20 % relative Luftfeuchtigkeit und ungefähr j3,6 kg/cm 2 für den Stapel bei einer relativen Luftfeuchtigxeit von 75 f .
  • Es soll nun besonders auf F!&. 15 Bezug genommen werdent°, aus der hervorgeht, daß unmittelbar nach Aufhörung de;a Druckes auf den Stapel eich die Stapel nach. der maximalen Zusammenpressung auf eine Höhe von ungefähr 4,19 cm ausdehnen, äo der Druck eine Sekunde aufrechterhalten -@.urde,urid auf eine iChe an ungefähr 5,5 cm, =ienn der maximale Druck rar eine Zeitdauer von zAei Sekunden euer länger aufrecht erhalten wurde,,FUnf Minuten nach Vegnahme das Druckes hatten :sich dis Stapel im Mittel auf einte ILhe von wsgefähr 4,06 cm auogedehnt, ,wobei nur noch-geringe Unterechiede aufgrund der ver:3chiedenen'Yer-.eilzeltsn. bei maximalem Druck auftraten.@i@ach ging die Ausdehnung. in einem pro@reaaiv kleineren Verligltnis xontinuiarlieh d.eiter, bis nach Ablauf von sieben Tagen sich die Stapel auf eine ZureliBChnittühvhe.YUn ungefähr 4.,d5 cm ausgea.ehnt hätten. Laraub geht klar hervor, das diese Stapel, die avrmalerweise sonst in Schachteln oder Kartons von ungefähr 10 cm vurpackt "orden wären, nun in Kartons von 5 cm Höhe verpackt werden können und das ihre Auedehnung aus dem zusammengepreßten Zustand keine ungewöhnliche Feutigkeit der Stapel in den Kartone ergibt, ausgenommen in dem Fall, in welchem eine Verweilzeit von nur einer Sekunde verwendet wurde-, wo dann der Stapel mit einer gewissen Spannung in dem Karton liegt.
  • Fig. 16 ia t eine ähnliche Pigur ",l e 151, -Ii e die Zusammenpressung des Stapels wiedergibt, dealen FeuchUgkeitagehalt eich bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 20 % ei::.%.3tellen konnte. Aufgrund uer verringerten Feuchti.@keit ist die Höhe der Ausdehnung mach Aufh',rung des Eruekes etwas größer als für den Stapel, der bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50 % lagert, und eu wurde gefunden, das dieses Feuchtigkeitsverhaltnie weniger wUnachenawert ist, wenn die Zusammenpressung bei einem Eruck von ungefähr 52,5 kg/em2 stattfindet. Stapel, Seren Feuchtigkeitaglcich-;e.,..icht zieh bei einer relativen Luftfeuchtigkeit -von 20 % ein;xtellen konnte, lassen sich leicht auf eine ii"he von 13,5 mm ;preisen. Nach ungefähr einer Stunde jedoch haben aicü uiese Stapel auf eine ü_he--r:ieder- dua.gexealnt, so :@a@. .sie nur:_jLbwer.:n einen Karton voh-.5 .am hginga3,e. .. Wenn jed-. ch diese Stapel, deren Peuchtigkeitsgleichgewiaht :.ich bei einer relativen Duftfeuchtigkeit von 20 #K einstellen konnte, mit einem Ezuck von urngetähr 26,0 Wem 2 gepreßt werden, ergeben sich Tücher von außerCewöhnlich feiner Griffigkeit, die sehr leicht von dem in der Karton befindlichen Stapel abgezogen werden kennen.
  • Fig. T7` jtoigt entsprechende Llr@@ebnisse, wenn es sich um Stapel h-.ndelt' deren Feuchtigkeitsgehalt sich bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 75 % einutellen konnte. E® ist klar, daü derartige Stapel nicht diese Elautizit®t und Auejehnung der oben beschriebenen Stapel besitzen, und in der Tat tat die vollständige Ausdehnung bereits nach einer Stunde nach Aufhörung des 2reidruckes zu Ende gegangen. Es soll darauf hingewiesen werden, daß ein beträchtlich niedrigerer Druck zur Verringeruiag.der Höhe des Stapels auf 1395 mm erforderlich "ar, der Druck betrug unGefbhr 10,5 kg/cm` .
  • Aua den obigen Erßrterurrgen und den entsprechenden Figuren der Zeichnung geht hervor, daß.eine bestimmte Verweil- zeit beim maximalen Druck, z. i3. eine Sekunde,- erforderlich ist, um sie Wiederau$dehnung innerhalb der gewünschten Grenzen zu halten, w-hrend uie Verweilzeit des Druckes von 1 oder 2 Sekunden darüber hinaus nicht vreuentlich 2u den gewünschten Qualitäten beiträgt. Es ist ferner ersichtlich, daß der Feuehtigkaitabehalt der Stapel äen Preiidruok, der zur Erzeugung der 6e@üxischten Kompression und des sich anschließenden Ausdehnungsbetrages erforderlich ist, beeinträchtigt. Die Ticherstapel, die unter Glcichgewichtabedingungen bei relativen Luftfeuchtigkeiten, wie ;sie oben angegeben eind., geprüft wurden, hatten Feuchtigkeitsgehalte, wie sie unten eingegeben sind, wobei Gleichgewicht im wesentlichen nach den unten angegebenen maximalen Tagen erre=icht wurde.
    Relative Feuchtigkeitsgehalt nach
    Feuchtigkeit t'3 @Ta "en -r
    4 Ta en 5 Tagen ° 7 Tagen
    20 495 % 5,0
    50 % 690 g& 692 ,6 _
    75 7,0 % ! 89e
    9y2
    Obgleich Theorie und physikalische. Zusammenhänge nicht vallutänaig bekannt sind, scheint die Wiederausdehnung des Stapeln grö2tenteils auf einen Wiedereintritt von Luft in und zwischen die Schichten herzurühren, ferner auf eine teilweise Wiedereinnahme der gekreppten Gestalt (das ursprüngliche Kreppverhältnis beträgt vcrzug2weise ungefähr 105 %. bis 130 %) und ferner auf eine teilw-ise Wiedereinnahme der ursprünglichen GGjtalt der einzelnen Papierfasern, das wird durch die gig.
  • 13 und 14 d:@r@f@:tellt, dies zeigen, maelche Unterschiede in der Anordnung der Fasern und deren Gestalt vorhanden sind und den Abstand z:.iuchen benachbarten, Schichten 2b, 2a, 2d und 2e, ehe Zusammenpressung -r.»olgt und Wiederausdeimung nach dem Zusammenpreasen. Die relativen Dim;enaionen, des nicht gepreßten Stapels der pig. 13 jinc1 nur ungefähr. Pig. 14 zeigt die Biegung der lxlgen pauern, uie aus dem zuaaaminenpreuaen der Kreppung des Bogens lzerrWiren, A1:; :auch die Verringerung im Abstand benacha-;rter Die gekreppten Bögen 2b und 2c bilden ein zweischichtiges jelireppte3 Tuch und die Bögen 2d und Ze bilden ein Zweiges Tuch: Die permanente Vorringerung in der Stapelh.;he ist ni--)glicherweiüe zum Teil auch auf .eine semipermanente Kniffung aer Faltkanten der Tücher beim Pressen zurückzuführen.
  • Aue dem Obigen iat zu erkennen, dass daa bevorsugte Verfahren aau Zusw::menpressen eines Gtapels gekreppter Papierbögen auf eins: Hc;he von 10 - @:2 Ez der urapründliehen Hohe umfaßt, wobei die Zusarmnenpresaung far eine bestimmte Zeitapanne von ungefähr einer Sekunde aufrecht erhealten wird, die ' Druckraft entfernt wird und danach aer jich wieder ausdehnende Stapel verpac:zt wird und uie :itrapel einen Fauehtigkeitageh-@lt haben, der vorzugsweise nicht ziräijer ist als ungefähr 10 -<<. In der besonderen Anwendung .auf einen Stapel -von 400- Geuichtstüehern erfolgt die Zusam.nienpre$aung vorzugsweise auf eine Hehe von ungefähr 13,5 mm unter Verwendung 3 eines Druckes vorn 52,5 kg/cm@,. Die uo entutehenden Stapel und Pakete der Bögen besitzen besondere Vorteile in vier Qualität und ermU-blichen eine bedeutende Einsparung-an Material-, -- -Transport- und bagerko<=ten.
  • Angenommen, u.äe Zusammenpressung wird mit Tüchern üurchgeführt, die einen von >,5 i= haben, dann gibt (iie fvljende Vabelle als Beispiel den Spalt in Inch zv.iaclien Gien gz#ed.j=latten und die.dazt.geiit:riecn Drucke an, die den gefalteten Tücheratti";eln zur Ver-Juckiuig in ver.,chieden große Kartons zugef ährt vieräen, wobei die TJoherstmpel mit einem auereichenden Siel in dem Karton verpackt werden, damit mie wich leicht entnehmen lassen, jelbLjt unter der Annahme, daß aie gefüllten Kartons frei einer lohen Luftfeuchtigkeit, beiapieluweiee bei 75 , f=elagert weraen, v=au ein verh-iltnismuLig starker, An,.:.ichsen der Tücher; tapel nach der Verpackung veruriacht. Die Spulte s;:iachen den Platten, bezogen @:uf 200 uc:faltete Lager, (oder 103 Z-r.eiteilige -Tücher) ;lind auch angegeben.
    Falten- Karton spalt Salt `bei Druck
    gen höhe ?_0@ Faltun-
    ca cm tien (cm) "
    200 3,8 19-2 1902 18,9
    400 590 1958 (,1»7ö 54f6
    400 5,7 1,75 U,ü9 32,2
    600 8,9 2,71 0,91 29,0
    Las Pzcsrier, g:elches für die Tücher verwendet wird, und andere Faktoren kennen natürlich variieren, ao daJ eine Ver-Frnderung das Druckes, wie er eben an;.a"ei;eben -iat, von ± 1-0 % in dieaer 11znjicht vorgeschl-zgen wird. Die -obigen Beispiele f,r .;1e vir4chiedenen Spalte 33'1.'-°rE:ß@11t@E3Z@A ,unrendbar für Tucher.stapel, ;tie ungefähr 3t:,: g fur 400 Faltungen in knochentrockenem Zustand wiegen. Wenn die TUoher gefaltet Bind, haben sie eine Oberfl,.Wohe von ungefähr 270 cm2 und Abmessungen von 21g3 x 2496 cm. Die Stärke des einzelnen Tuches beträgt.ungef ähr 0,13 mm.
  • Eis Verwaandschaft zwischen dem Spalt der Platte beim Zusammenpressen der Stapel (rauf der Basis von 200 Faltungen) und des Druckes, vier durch die Platten artgewandt wird, ist durch die graphische Darstellung der Fig. 18 und 19 wiedergegeben. #'s ist zu erkennen, daß der Druck stark bei hohen Drücken und verh -ltnism@ißig Ichmalen Spalten variiert und nur wenig bei verhultnismaßig großen Spalten und kleinen Drücken* Obgleich die Errindung vorzugsweise bei Tüchern mit einer Feuchtigkeit von etwa 5,5 % oder in dieser Gegend durchgeführt -e ird, lassen rieh die gleichen Abmessungen für einen Tüchevetapel bei anderen Feuchtigkeitsgehalten erzielen, z. B. bei 4 % und bei 10 j% Feuchtigkeitsgehalt der Tücher können die folgenden Spalte und Drücke verwendet werden, um die gleichen Abmessungen für die zusammengepre,3ten Tücherstapel zu erzielen.
    Karton- Spalt bei Druck bei Spalt bei Eruek bei
    größe 200 Faltun- 4 g6 Feuch- 200 Faltun- 10 yL Feuch-
    (cm) gen und 4 g6 tigkeit gen und 10 % tigkeit
    Feuchtigk. Feuchtigk.
    (cm) kg/cm
    3,e 0,33 46,2 1,32 4,2
    590 0,68 . 94,5 0,97 9,8
    597 0973 74,9 1,17 7,0
    8.9 0,76 64,7 1,19 6,3
    Die Qualität der Tüoher zeigt sich-ungefähr bei einer willkürlichen Messung der S;.eif igkeit, wie das in Fig. 2J auf der Ordinate angegeben iat. Diese Figur zeigt die V®rwandachaft zwischen dem Spalt G in Inch der Platten für 200 Schichten gefalteter Tücher und der entstehenden Steiiigkeit der Tücher. Ber ückaichtigt man die Skala der Steifigkeit der Figur, so gilt eine Steifigkeit oberhalb 3 als im allgemeinen ungeeignet für Gesichtstücher, während Steifigkeiten under 3 befriedigend sind. ;telßigkeiten unter 2 oder 2,5 sind sehr befriedigend. Aus vier graphischen Darstellung geht hervor, daß bei gehr schmalen Spalten die entatehende Steifigkeit der Tücher uber-3 ansteigt und daher sind diese Spalte mit den dazugehörigen hohen Drücken nicht besonders geeignet. Wie weiter aus vier graphischen Earatellung zu entnehmen ist, sind größere Spalte (und damit kleinere Brücke) mit hohen Feuehtigkeitagehaltan zurErzielung der gleioheri Steifigkeit verwendbar.
  • Damit die Tücherstapel permanent zuaammengepreßt bleiben,-so daß eine beträchtliche Raumeinsparung eintritt, muß ein ziemlicher Druck bei Spalten, die wesentlich kleiner sind als der uraprünglichen nicht zusammengepreUten Höhe des Stapels entspricht, verwendet*werden. Fig. 21 zeigt die-Verwand-Schaft zwiachen dem Spalt in Inch und der letzten Höhe eines Tücheretapele mit 200 haltungen. Der Stapel-wurde am Ende von 14 Tagen nach Zunammenpreesung und. nach einer Lagerung des Stapels bei einer relativen luftfeuchtigket von ?5 % gemessen. Wie feetzuatellen ist, iat beispielsweise, wenn der Spalt 1295 mm breit ist und eine Feuchtigkeit von 10 y6 vorhanden ist, der Spalt von 5 cm (ungepredt) auf ungefähr 2,8 cm verringert worden. In gleicher Weise lassen sich andere Abmessungen des in Rede stehenden Stapels aus der"graphisohen Earateilung der Fig. 21 entnehmen.
  • Fig. 22 zeigt die Veriinderungen in den Abmessungen des Stapels von 200 Tüchern, die von den verschiedenen Preßbedingungen in Abhängigkeit des während des pressens verwendeten Spaltes erhalten werden können. Wenn z. H. ein 2,5 cm breiter Spalt verwendet wird, sind die Änderungen in der Hihe einer Anzahl von Stapeln nach Ablauf von 14 Tagen ungefähr 9 mm. Andererseits betragt die Änderung in der Hühe eines üngepreyten Stapels 18 mm. Da die Änderung hur gepreüte Stapel so viel kleiner ist, verglichen mit unzepreßten Stapelmund kleiner wird, falls der Spalt verringert wird, sollte die Verpackung der Stapel nach dem Zusammenpressen in kleineren Kartons erfolgen, die große Veränderungen der Abmessungen der Tücherstapel nicht mugestatten brauchen. .
  • Ein Steifigkeitswert, :sie oben angegeben, von ungefähr . 3 ist für Gesichtstücher im allgemeinen unerNünacht und deshalb wird, um die Zusammenpresau g wirtschaftlich tragbar zu. machen, eine beträchtliche Verringerung'-des Tücherstapele herbeigeführt. Eine Verringerung des Stapels von ungefähr 5 cm auf 4,2 fdr. einen 200fach gefalteten Tücherstapel unter Bezugnahme auf Fig. 21 z. B,. macht den preßvorgang wirtschaftlich tragbar. Wie in Fig. 21 dargeitellt, sollten die verwendeten Spalte daher unter -2,3cm, 1 ,75 am und 1,51 cm .tür die entsprechenden relativen Luftfeuchtigkeiten von 10 %, 5,5 X und q. % liegen. Andererseits ist aus Fig. 20 erkennbuc, daß, falle sie Spalte zu klein eind, die Tücher unerwünscht steif -werden. hUr Steäfigkeiten unter 3 sollen die Spalte größer sein als ungefähr 1,1 cm, rd%,7 cm und 0,67 cm, i;as relativen Feuchtigkeiten von 10 %, 5,5 % und 4 %,entzprechend der graphischen Darstellung, entaprieht. Für einen Peuchtiökeitagehalt von 4 ' sollte daher der Spalt far 20:3- i;ef:tltete T'Icher vorzugsweiss zwischen 0,67 c und 1,6 cm liegen, Für einen Feuchtigkeitsgehalt von 5,5 zwischen- 0,7 cm and 193 cm und für einen Feuchtigkeitsgehalt von 10 y6 zwischen 1,1 cm und 2,3 cm. Aus den graphischen Darstellungen der Fig. 18 und ,19 ergeben sich die csntspreehenden Drücke, die zwischen 94,5 kg/cm2 und 1196 kg/cm2 bei 4 % Feuchtigkeit, zwischen 62,3 kg/em` und 1,ü5 kg/c2 bei 5,5 % Feuchtigkeit und zwischen 9,3 kg/cm2 und °0,;2G bei 10 96 Feuchtigkeit liegen.
  • Entai,rechende Druckgrenzen bestehen fur :.:adere Feuahtigkeiten, bei denen eine Zusammeni;ressun3 stattfinden kann. Eiere Grenzen wind in der graphischen Darstellung in Fig. 23 uargeitellt. , Zus.@t .lieh zu den oben er erähnten Druckgrenzen ijt aus Fig. 23 zu entnehmen" dafl die gevrlinachten Druckgrenzen ungefähr zhiechen 1.20- und '70 kg/cm- 2 bei 5 f Feuchtigkeit, zwischen 0,d7 und 50 kg/cm` bei 6 % Feuchtigkeit, zwischen 0963 und 35 kg/cm ` bei 7 ># Feuchtigkeit, Lwiechen 0,49 bis 23,9 kg/cm2 bat 8 % Feuchtigkeit, 0,35 uxwd 15.,4 kg/am# -bei_119, .
  • Feuchtigkeit und "i: t2.1 und E@, 3 -m _.b:ei 1 1 , f eudtigke.
    liegen.
    Es soll nun auf Fig. 1 Bezug genommen werden. Die dargestellte Vorrichtung umfasst eine ubliehe-FourdriniersPapiermaschine mit einer sogenannten Yankee-Trockentrommel 10 am Erde der Maschine. Durch die Trommel erstreckt eich eine Wolle 12, die zum Zwecke der Rotation der Trommel in Lagern 13 ge- lagert ist, die an einem Rahmen 11 befes Ugt Bind. Die Trommel 10 wird durch einen Motor 14, der mit der Welle 12 verbunden ist, angetrieben. Eine Würmehaube 15 ist am Rahmen 11 befestigt und erstreckt sich über den oberen Teil de:: Trommel 10. In der Haube Bind Einlaß- und Ausladeöffnungen zum Eintritt und Auslaß der Luft angeordnet oder zur Zuführung eines anderen Heissmed=iums.
  • Eine feuchte Papierbahn W, die zu trocknen ist,. wird durch ein Filzband 1E, welches über Walzen 1? läuft, herangeführt. Die Papierbahn wird gegen die Oberfläche der Trommel 10 durch die Andruck"valze .13 gedrückt, die in Konsolen 19, welche an einem Aras 20 befestigt sind, drehbar gelagert isst. Der Arm ist am Rahmen schv.°enkbar und die Andruckwalze 18 wird gegen die Oberflache der Trommel 10 vermittele-einer hydraulischen Kolben- und Zylindervorrichtung 21, die auf, den Arm 20 einwirkt, gedrückt.
  • Die Papierbahn W wird von der Oberflache der Trommel 10 vermittels eines Abstreichmessers 22 abgehoben, das gegen die Oberfläche der Trommel 10 liegt. Die gekreppte Bahn W wird von der Trommel 10 zu einer sogenannten "weichen Rolle" 24 auf einem Dorn 25 gewickelt, die in einem Ständer 26 gelagert ist. Der Dora= 25 -Aird von einem Biotor 27 angetrieben. Bei der Heratellung von Tüchern für das Geeicht oder zur Reinigung wird eine sogenannte Umwiokelvorrichtung 28 (siehe gis. 2) verwendet. Derartige Tücher werden vorzugsweise aus zwei Zagen gekreppten Papieres hergestellt und deshalb sind zur Herstellung einer Bahn aus zwei Zagen zwei Rollen 24 in der Vorrichtung gelagert, von denen die entsprechenden Bahnen abgezogen und aufeinander gelegt werden. Die Umwickelvorriahtung besteht aus Kalenderrollen 29, 30 und 31, hührungarollen 32 und einem Walzenpaar 33, 34, die gegen eine sog."harte Rolle" 35 der Bahn W anliegen, die durch die Umwickelvorriohtung hindurchgegangen ist. Die weichenRollen 24 werden ;jeweils von einem Elektromotor 36 angetrieben und jede der Rollen 29, 30, 31 wird von einem weiteren Elektromotor 37, 30 und 39 angetrieben. Die Walze 33 wird von einem Elektromotor,40 angetrieben. Nach dem Kalande#rn der Papierbahn in der Umwiokelvorrichtung 28 -i%#ird niese durch die in Fig. 3 uargestellte Vorrichtung gefaltet. Die Bahnen'W' werden von den harten Rollen 35a abgezogen und laufen über Walzen 41 auf eine Anzahl Transportbänder 42, die mit Einrichtungen 43 zum Falten der Bahnen 'N' verzehen sind. Die harten Rollen 358 sind Abschnitte der harten 'Rollen 35, die vermittela*geeigneter Einrichtungen geuchnitten sind. Die Bahnelf W' sind vorhältnismäjig schmale Bahnen, die von diesen Abschnitten stammen. Die Bahnen laufen dann unter ,If-tlzen 44 auf ein HauPttransportband 45, welches um die Walzen 46 herum-läuft, Die verschiedenen Bahnen werden in Serie dem Transportband 45 zugeführt und entsprechend der Länge des Transportbandee und der Anzahl der Rollen und der zuführenden 1ir:in$portbänder 42, die für diese vorgesehen sind. Jedes Transportband 42 l::uft Uber Walzen 47 und 48, die den Walzen 41 und 44 gegenüberliegen und durch Entsprechende Antriebseinrichtungen mit einer identischen Geschwindigkeit angetrieben erden.
  • Die B:ühn W' der Rollen 35a 1_iu;tt zwischen einer Walze 41 und einem Band 42 aber. Eine Walze 47 verläßt@dann da$ Band 42, um aber eine Walze 49 zu laufen, die oberhalb des Bandes 42 angeordnet ist. Unter der Einwirkung der Walze 44 und des benachbarten Bundes 42 wird dann die Huhn nach unten über eine Formplatte 50 gezogen, die unmittelbar über der obaren Fläche des Bandes 42 vermittels einer Stange 51 gehalten sind, Nelche in Konsolen 52 befestigt ist, die rin einer ;;ten Platte 53 sitzen und uie zur Halterung ues oberen Teiler 10.e; Bandes 42 dienen. (Fig. 4).
  • Lau vordere Ende 54 jeder Formplatte 50 ist nach oben gekrümmt, um riie Bahn N' , die :3 ich von d,er entiprechenden Rolle 49 nach unten ber,egt, aufzunehmen. Die Breite; einer jeden Formplatte 50 entugricht der;jewünscilten Breite des gefalteten Papiertuches. Wenn die Bahn Uber die Walze 49 und nach unten unter die Formplatte 50 läuft, treffen die äu:Deren Kanten der Bahn gr2gen die Formlatten 55, I.ie mehr oder eniger dreieckige Ge:atalt haben und mit Bezug auf die Bahn so angeordnet Bind, daß die äußeren Kanten der Bahn nach innen über die obere F1Kohe der Formplatte 50 gafaltet werden. Die Platten 55 köruien ;in aer Stange 51, wie in der Zeichnung gezeigt, befestigt sein.
  • Die gefaltete Bahn läuft dann am Ende der Formplatte 50 vorbei nach unten unter der salze 44 hindurch und auf das eich bewegende Transportband 45. Jede der Bahnen 69' wird auf diese Weise durch eine Formplatte 50 in C-förmiger Art gefaltet, so dau oioh ein Mittelteil 56 fand zwei Seitenteile 57 und §8 ergeben, die eich über,-den Mittelteil 56_ erstrecken. Die Faltplatten, die hintereinander ungeordnet sind, haben d'en Zweck, einen Stapel. 59 herzustellen, der aus einer Anzahl 0-f örmig GEa:alteter Buhnen W ° besteht, die übereinanderliegen.
  • Der Tücherstapel 59 wird durch eine Messervorrichtung 60 (Pia. 4) geschnitten. Die Mei8ervorrichtung 60 besteht aus einer Anzahl Druckarme 61, die auf einem Rad 62 befestigt sind, welches sich zusammen mit dem Transportband 45 dreht, so daß die Eruckarme 61 den Stapel 59 nacheinander berühren, in dem MaLe, wie dca ,pranaportband 45 Gien Stapel 59 vorwärtebewe6t. Auf der einen Seite eines jeden Druckarmee 61 ist ein Schneidmeuuer 63 ungeordnet und wird durch einen geeigneten Mechanismus netatigt, so daß es jich auf c:ie Platte 64 zu bewegt, wenn der zugehörige Druckarm in eine Stellung gegenüber der Platte 64 gelangt, wodurch der Stapel 59 in einzelne Stapel 65 C-förmig gefalteter. Tuchar zerschnitten wird. JederPapierbahn W' wiru vor der Zufuhrung vier Bahn zu den entsprechenden Formplatten 50 Feuchtigkeit vermittels einer Anfeuchtvorriohtung 66 zugeführt, Jede Vorrichtung 66 besteht aus einem Gehäuse 67, in de:-; eine rotierende 1jUrste fi#i unter,-e'c)racht Tat und das eiAcü 69 in :_E31n @r ob=>ren @tlü@i@Ea 22nterhalL cier bahn ' besitzt. Die .:;@;.rstc@ 68 wird mit konatänter üciiohwindigkeit voii einei:i l(,ktroinotor- 70 an"etrieben. :-:irre * Ei.e::;eraufnahmerol:L"= 71 Tat ebenfalls in dew (1ehiii;:e 0 aiiE;cornne,ts derart, daiCie :iiuraten ocgr rotierenden :-SG.r.A- 62 ein gewisaeß Spiel ::ur `:ollr' V haben, friterhalb der Rolle 71 ist eine ',tas9er-UMia0 72 an j,ordnet, .enn -:araser in der ahne 72 in bestimm- .
  • ter en ge vc)rlii!ncieri i.-3t (Zuführung des assera erfolgt durch i:icht ds@.r.=:e:.t@altE: @-.iilrichtungeri) t befindet sich der --8.ƒsers@ae;e@ auf einer solchen höher deiP die .'-.olle 71 :#:1t ihrer unteren U::ifangsfläehe in dem '.:aaLies ..:er :,niuie lie3;4t.
  • Die dolle 71 wird in zeitlicher mit der l',ewegung ,er . apierbahn ' von der 1:011 0 an etrieben. ..,in t1;: triebe 73 zur nderung TürTat : wischen der Antrieboverbindung zwisc- en der Rolle .@6 und der icollE 71 , ungeordnetd, Da.. Getriebe 73 besteht aus r:iner T=Liemenscheibe 74, einer Antrieberiemeneoheibe 75 und einem iiiernen 769 der ®ich Tiber die beiden Hiemeßnscheiben erstreckt. beide Riemeensoheiben 74 und 7s bestehen aus aueeinanderbeweglichen abtl-E:.:ehrketen '.feilen 77 und 78t und der Riemen 76 ist Ein i.eilriemen, ®o dat. ;eine :;eitere .zeit der @Vschr@iE,@~ang der `2eilä 77 und 78 überein.stinunen. Die Teile 77 lasuen eich in uxi -.l.r Uichtung vermittele eines Nebels 799 der bei 80 schwenkbar ist, zu®amirren bewegen, eeo daU der eine Teil 77 eich in die eine üiehtung bewegt, während sich der andere Teil in die entgegengesetzte Richtung bewegt.
  • Die Riemenscheibe 74 ist auf der Weile 81 und die Riemenscheibe 75 auf der Welle d2 befestigt. Die Riemenscheiben 83 bßw. 34 sind zur Rotation mit der Rolle 46 und der Welle befestigt und werden durch den RJm*i85 verbunden, so daß ein Antrieb von der Rolle 46 zur Riemenscheibe 74 erfolgt. Die Riemenscheiben 86 baw. 87 sind an der Welle 82 bzw. der-Rolle 'j1 befestigt und durch den Riemen 88 verbunden, der einen An- trieb für .die Riemenscheibe 76 ergibt. Der.Hebel 79 wird vermittels einer gneumatischen Einrichtung 89, die aus einem hin-und hergehenden Kolben 90 und einem Zylinder 91 beiteht, bet-'Ltigt. Eine .Feder 92 liegt zwischen dem einen Ende des Zylinders 91 und dem Kolben 90.
  • Das Getriebe 73 wird von einer Kapazitätavorriehtung 93 gesteuert, die in Berührung mit vier Papierbahn W' ist und unmittelbar hinter der Rolle 35a liegt nach dem Übergang der Hahn Über das Gehäuse 67. Die Vorrichtung 93 besteht aus. einer Anzahl gegenüberliegender getrennter Platten 94 und 95, die einen Kondensator 96 bilden, zwischen den Platten des Kondensators läuft das Dielektrikum die bahn PI' hindurch. Die Kapazitat zwischen den Platten j4 und 95 nimmt bei steigender Feuchtigkeit der Papierbahn zwischen den Platten 94 und 95 zu. Eine der Platten 94 ist geerdet und die andere Platte 95 ist mit der Einlaßseite eines Verstärkers 97 verbunden. Ein an- derer Kondensator 9t3, der als.Hezugekondenaator bezeichnet werden kann, iit ebenfalls mit der Einlaßaeite des Verstärker® 97 Verbuziden. Ein Motor 99 mit einer Armatur 100, einer Armaturwicklung 101 und einer Regelwicklung 102 ist mit der Wicklung 102 mit dem Ausgang des Verstärkers 97 verbunden. Die Arma- tur 100 ist durch Wellen 103. mit einem variablen Teil des Kondensators 98 verbunden und die Anordnung des Motors 99 und des. Verstärkers 97 iat so getroff @n, daß die Armatur 100 sich in einer Richtung oder die andere Richtung dz:eht, so daß das variable Teil dea Kondensators 98 Sich gleiohfals ver- dreht und in einem solchen Betrage, daß die Kapazität des Kon= denaators 9:.D der Kapazität des Konden2ators 96 entspricht.
  • Die Lage des beweglichen Teils des Kondensators 9c3 entspricht daher der Kapazität des Kondensatora 96 und zeigt diese und damit auch den Grad der Feuchtigkeit an, die in der Papierbahn W' vorhanden ist.
  • Der Motor 99 ist mit einer pneumatischen Regelvorrichtung 104 -erbunden, die den Luftdruck in der Zeitung 105, welche mit dem Zylinder 91 verbunden ist! undert, ao daß .auch das Geschwindigkeitiverhaltnis des Getriebes 73 in Übereinstimmung mit dem Fduchtigkeitigehalt der Papierbahn geändert wird. Der pneumatische Regler 104 besteht aus einem Nocken 106, ser mit der Welle 103 des Mototrs 99 kraftechlüesig verbunden ist.
  • Ein Fühler 107 liegt auf dem Nocken 106 und regelt den Luft- austritt aus einer rase 108 in dem Ende einer Luftleitung 109, die mit einem Bruckluftvorrat 110 verbunden ist. Die Leitung 1L9 besitzt eine Verringerung 111 und die Leitung 105 ist mit der Leitung 109 zwischen der Verringerung und der Düse 108 verbunden. Ein Balg 112 ist mit seinem einen Ende mit der Leitung 105 verbunden und iat gegen eine axiale BeweGung an, diesen Ende befestigt. Daa :andere Ende des Balges ist an einem Arm 113 befestigt, der bei 114 achwenkbar ,ist. Eine Druckfeder 115 wirkt geganuber des Balges auf-den Arm 113 ein. Die Leitungen 109 und 105 sind an diesen Stellen flexibel, so daß die Düse 106 sich aueammen mit den Arm 113, wenn sie dem Nocken 106 folgt, bewegen kann.
  • Auf Licht ansprechende Vorrichtungen werden zur Feststellung von Unterbrechungen in der Papierbahn 1Y' verwendet, um automatisch die Geschwindigkeit der Rolle 71 herabzusetzen, wenn derartige Unterbrechungen auftreten. ;Giese Einrichtung besteht aus einer Fotozelle 116,.die unterhalb der Papierbahn W' liegt und einer gegenüberliegenden Lichtquelle 11? überhalb der Papierbahn 1K' . Die Fotozelle 116 ist vermittels eines üblichen Verutärkere 11c, mit einem Elektromagnet 119 verburdeno der ein Ventil 120 betätigt. Das Ventil 120 beuteht aus eines Kolben 121 mit einer Umfangsnut 122 unci ist so :ingsordnet, daß bei stromlosem Elektromagneten 119 das Ventil 120 die Zeitung 105 vervollständigt. Das Ventil 120 ist mit einem Druckluftvorrat 123 verbundenund so geschaltet® daß bei Stromauf uhrung zum Elektromagneten 119 der Lruckluftvorrat 123 mit der pneumatischen Einrichtung 89 über einen Teil der Leitung 105 verbunden wird.
  • Die Papiertücher werden vor dem Zerschneiden zu Stapeln 65vermittela einer Vorrichtung, die in Fig. 4 dargestellt ist, $uesmmengepreßt. Diebe Preßvorrichtung besteht aus einer Anzahl Platten 124, die auf Ketten 1.25 und 12E befestigt sind. Die Kette 125 erstreckt wich über Kettenräder 127 und 128 und die Kette 126 über Kettenrider 129 und 130. Zur Einwirkung auf die Kette 125 ist ein locken 131 und für die Kette 126 ein solcher 132 vorgesehen. Die gegenüberliegenden Kettenräder, beispielsweise 127 und 129, werden durch Motors 133 und 134 angetrieben.
  • Die Tücherstapel werden nach dem Zusammenpressen durch die in Fig. 4 gezeigte Vorrichtung in Kartons i35 verpabkt, von denen jeder eine Öffnung 136 in seinem oberen Deckel besitzt. Die Stapel werden so in uie Kartons 135 hinainriebracht, daß die Falten 57 und 5t-5 oben liegen und mnn durch die Öff- nung 1.56 hinein -;reif en kann und entweder die Falte 57 oder 58 de® oberen Tuches erfassen kann, um dieses aus dem Karton 135 herauszuziehen.
  • Im Betrieb arbeitet die Fourdrinier-Papiermaschine in br:,-annter Weise und überträgt die Papierbahn W auf den Filz 16, der über die Walzen 17 und 18 läuft. Die Bahn iW wird auf sie Trommel 10 Ubertragen -und vermittels des Meoaers 22 von der auf Trommel 10 abgestrichen und !den Born 25 zur Bildung einer «eichen Rolle 24 aufgewickelt. Der Trockentrommel 10-wird Dampf zur Erwärmung zugeführt, so daß eine teilweise Trocknung der Bahn W beim Übergang aber die Trommel 10 stattfindet. Die Geschwindigkeit der Papiermaaehine und die Temperatur der Trommel 10 werden so gesteuert, daß eine bestimmte Feuchtigkeit in 'der Bahn W vorhanden ist, wenn üiese an dem h#!esser 22 die Trömmel verla2t. Vorzugsweise sollte die Bahn U einen Fcuchtig- &eitagehalt von weniger als 4 % haben und. der Feuchtigkeitscgehalt roll im allgemeinen zwischen fi und 4. liegen, wenn die Bahn von der Trommel 10 abgestrichen wird. Der Pauchtigkei.ts-3ehalt der Bahn W kann durch Ubliche Einrichtungen gema3sen werden, b-iapielsweise durch-Wiegen, der Bahn,: ehe die Feuchtigkeit aus der Hahn vertrieben wird. Der Y=suahtigkeitagehalt kann durch Erhöhung der Temperatur der Trommel 1.0 verringert werden und/oder durch Verringerung -der Gt:schwinciigket der Papiermaschine, :vährend eine Erhühung des FeuchtigkeituGehaltes durch Verringerung der Temperatur der TrornAal 1.0 und/oder Erh-,hung der Geschwindigkeit der Maichine eingestellt werden lann. Das Mosaer 4:2 kreppt die Bahn W zu einem bestimmten Betr-ge, s,renn die Bahn von der Troanmgl 1:0 abgeutrichen :wird. Die vreppung kann in der Gröieno dnung von 120 % liegen, d.h. die Bahn wird in ihrer Löge durch sie Wirkung des Messers 22 um :eni@er als die H llite ihrer Zange, renn sie auf' der Trommel 10 liegt t verkürzt. Dta Messer '4 kriuuelt die Bahn waim Kreppen uni. erzeugt ,rhehungan und Vertiefungen in der .,thrj, Yjobei die Erhhungen verhiltnism,@iig schart und hoch sind, verglichen mit der Stärke des Papiers.
  • Die Ua,iickelvorrichtung 2:3 kann entweder mit einer oder mehre£en Rollen-C:1 gleichzeitig versehen sein. Falls zwei Lagen in dem .ferti@;en Tuch vorhanden sein sollen, werden zwei Rollen 2f+, Aie dzr;a:tellt, verwendet. Die Bahn Y` wird von aan beiden Rollen 24 anGezog;en und nacheinander zeis.chen Gien °talzen 29, 30 und 31 hindurchgcf#ihrt und sehbaulich zu: einer harten Ralle 35 gewickelt. Die Walzenpaare 2f.), 30 und 31 erzeugen einen Eruok, so daß die Papierbahn beim Durchgang durch die Walze zusammengepreßt und kalandert wird. Außerdem vrerden die verschiedenen £Vulzen in der Umwickelvorrichtung 28., die mit den Motoren 36 und 40 verbunden sind, so angetrieben," daß da-duroh die Papierbahn beim Durchgang geutreckt wird.
  • Die gesamte Streckung ist vorzugsweise so beme@3sen, d-#i-ß die greppung von den urspränglichen 120 % auf ungefähr 20 % verringert wird. Die Papierbahn wird auf dieaa Wcise wieder praktisch auf die ursprüngliche gestreckt und. ist nur um 20 % kürzer, wenn sie auf die harte Rolle 35 aufgewickelt wird als :*ie uraprunglich war. Das ;trecken der Bahn durch die Umwikkelvorrichtung und das Kalendern durch die Walzen 21:), 30 und 31, die unter Druck auf die Bahn einwirken, wenn diese zwischen den Walzen hindurchgeht, bewirkt ein Glatten und Biega,t@:.,"chen, so daß die rpüeher jene wwnschenawerten Eige.#,nschaften bekommen, die sie als Gesichtstdcher besonders geeignet machen. Praktisch die gesamte Streckung (ungefähr 95-_ zerjelbon in uer timwickelvorrichtung) erfolgt zwischen den -:eichen, Rollen 24 und dem ersten Eruckrollenpaar 29. Die anschließenden Druckwalzen 30 und 31 arbeiten vorzugoweise als Kalenderwalzen, so daü die Bahn nicht nur ;eich und biegium :;ird, sondern auch eine glatte Oberflache erhält.
  • Die Faltvorrichtung, ,Sie in Fig. 3 dargestellt ist, -erzeugt die Stapel 59 der C-förmig gefalteten Bahnen li # . Jede der Bühnen W' lauft zwischen Walzen 41 und 47 hindurch und weiter aber eine Walze 49 zu einer dreieckigen Formplatte 5.5 und dem nach üben gekrit=ten vorderen Ende 54 der Form,)latte 50. Die Formplatten 55 legen die Falten 57 und 58 deT Hahn. Wr' , und ser genannte vordere Teil 54 der Formplatte 50 hält den mittleren Teil 56 der Bahn in flachem Zustand. In dieser C-fvrmig gefalteten Form läuft die Bahn W" weiter zwischen den Walzen 44 und 46 hinuurch, die die Aufgabe haben, einen ciauerha£ten Kuiff an den Kanten der Papierbahn herzustellen. Die oo gefaltete Bahn W ¢ Läuft c:uf das Tranaportbznd 45 und bildet Stapel 59.
  • Dann wird der Schneidvorgazg vermittels vier Vorrichtung 60 auagefUhrt, der den Stapel 59 in einzelne Stapel 6 5$er-3chneidet. Der JCruckarm 61 berührt den Stapel 59 an getrennten Punkten, wenn das Rad 62 eich suaamnen mit der Bewegung der Stapel areht und immer wenn ein Druckarm G1@einer Platte 64 gegenüberliegt, fährt das ent3 j.rechende Veaser 63 eine Ab-Vlartsbe%aeguyig aua un,1 berührt die Platte 64 und zerschneidet somit die R_hn W' in einzelne Stapel 65.
  • Die Vorrichtung zur yufahxhang von Feuchtigkeit Zur Papierbahn vier einzelnen Rollen 35a i:it ao eingestellt, daß der Papierbahn Vr' so viel Feuchtigkeit zugeführt wiru, daß der Feuchtigkeitsgehalt zwischen 4 und 12 %, vorzugsweise bei 10 %, liegt. Dia Bürste 6v wird mit konstanter Geschwindigkeit durch den Motor 70 angetrieben, und die Bürste 6ö befindet sich in bürstender Berührung mit der Rolle 71, die als Messrolle wirkt. In der Wanne 72, in die die Rolle 71 eintaucht, wird ein konataUter Wasserspiegel aufrecht erhalten, und die Bürste $n, die die Rolle 71 berührt, nimmt von deren pberfl:che Wasser rauf und schleudert es durch den Schlitz 69 in den Gehäuse 67 auf die Papierbahn W'. .Die Rotationsgeschwindigkeit der Rolle 72 ist veränderlich, um die Wasuermenge zu verändern, die von der Rolle 71 aua der Wanne 72 aufgenommen und auf die Bürste 68 übertr.:gen wird. Dadurch wird das Verhältnis geändert, in-dem Waeuer von der Bürote 68 durch den Schlitz 69 auf die Papiez,bahn w° geschleudert wird, und mithin auch der Grad der Befeuchtung der Papierbahn W' in der Vorrichtung 66. Der Kondensator 93 arbeitet als eine Steurvorrichtung und erhöht dis Rotationeges.chwindigkeit der Rolle 71, falle die Bahn W' au trocken ist, wobei gleichzeitig die Feuchtigkeit, die der Bahn zugeführt wird, erhöht wird, da der Feuchtigkeitsgehalt der Hahn auf den-bestimmten Wert gebracht wird, arbeitet aber auch im entgegengesetzten Sinn, nämlich zur,Verringerung der Rotationsgeac:hwindigkeit zur Herabaetxung der WKeaermenge, die der Bahn W' ubertr-sen wird, wenn der Feuchtigkeitsgehalt der bahn w' zu hoch ist* Eie.Einrichtung 93 umfaßt zwei gegenüberliegünde Platten 94 und 95. Ist die Feuchtigkeit der Hahn W' zu klein, ist die Kapazität zwischen den beiden Platten unzulässig niedrig. Der Verstärker 97 bewirkt, falle die Kapazität dem Kondensators 96 zu klein ist, eine entsprechende Verringerung der Kapazität des Kondensators 98 durch eine entsprechende Verdrehung der Armabur 100 des Motors 99. Die Lrehatellung defs beweglichen Teiles des Kondensators 98-ist eine Anzeige für die relative Feuchtigkeit, die in der Bahn WI vorhanden ist. Die Armatur 100 verareht bei ihrer Drehbewegung den Nocken 106, der mit ihr verbunden ist und öffnet die Düse 10:W etwas weiter, weil der Hebel 10? dem Nocken 106 folgt. Die unter Druck` stehende Luft wird Uber die Leitung 109 zugeführt, und wenn die Düse auf diese Weise weiter geöffnet wird, wird der Luftdruck in der Leitung 109 zwischen der Verringerung 111 und der Düse 108 herabgesetzt-. Die Druckluft in der Leitung 105, die mit diesem Teil der Leitung 109 verbunden ist, wird dem Kolben-90 des Zylindern 91 zugeführt und bewirkt eine Änderung des Geschwindigkeitsverhaltnissea in dem Getriebe °T3. Die Verringerung des Luftdruckes in der Zeitung 105 gestattet eine Ausdehnung der Feder, so daß der Kolben in der Fig. 6 nach linke verschoben wird.
  • Der Balg 112, der unter dem in der Zeitung .105 herr3chenden Luftdruck steht, ist unter dielen Bedingungen von geringerem Einfluß, der Kraft der Feder ausgleichend entgegenzuwirken, so daß die Feder 115 die Düse wieder in unmittelbare Nähe des Fühlers 107 zurückbringt, wobei die DUee 10E3 und der Balg mit dem Hebel 113 um Gien Schwenkpunkt 114 versohwenken. Auf diese Weise stellt sich ein Gleichgewicht zwischen der Kraft an dem Hebel 113, herbeigeführt durch die Kraft der Feder 115, ein und der Kraft, die über den Balg 112 durch den Druck in der Leitung 105 auf den Hebel bei einem bestimmten Wert entsprechend der Rotation des Nockens 106 einwirkt. Das Solenoid 119 soll unter den oben beschriebenen Bedin.@ungen .:3tromlos Bein und die Leitung 105 ist zwischen der Düse 108 und dem Kolben 90 ununterbrochen. Eine Verringerung des Luftdruckes in der Leitung 105 gestattet riie Vf:;rkachiebung des Kolbens 90 und des Hebels 79 unter der Ein¢@irkung der Feder 92, Nodurch die beweglichen Riemen cheibenteile 77 in entgegengesetzte Richtungen bev°regt werden, .;odurch der effektive Durchmesser der Riemenscheibe 75 herabgeuetzt wird und der effektive Durchmesser der Riemenscheibe 74 heraufgesetzt wird. Angenommen .sie Geschwindigkeit der Walzen 46 und somit der Riemenscheiben 83, 84 und 74 und der Antriebswelle 81 bleiben ohne Veränderung, wird die Geschwindigkeit der Stelle 32, der Riemenscheiben 86 und 87 und der Rolle 71 erhöht. Die Rolle 71 entnimmt der Wanne 72 wehr Wuaaer und die Bürste 98 entfernt eine größere Menge Waseer von der Rolle 71 und aehleudert sie auf die Bahn W' , so daß der Feuchtigkeitsgehalt der Bahn W' erhöht wird. Somit stellt die Einrichtung 93 bei der Feststellung einer -yEringen Pauchtigkeit der Bahn W' eine Erhöhung der Rotationsgeschwindigkeit derRolle 71 oieher vermittels der angeschlossenen elektrischen und pneumat;iochen Systeme, wodurch der Feuchtigkeitsgehalt in der Papierbahn W' erhöht wird, wodurch der Fehlbetrag an Feuchtigkeit ausgeglichen und der gewinschte Wert wieder eingestellt wird.
  • Wenn umgekehrt der Feuchtigkeitsgehalt in der Bahn Vi' zu groß wird, wirken die Teile der Einrichtung 93 der elektrischon und pneumatischen Steuersyoteme, die durch die Einrichtung 93 geeteuert'werden, in entgegengesetzter Richtung und verringern die Geschwindigkeit-der Rolle 71., wodurch die Wassermenge, die rauf die Bahn W' durch die Bürste 6E3 ge- schleudert wird, verringert v;-irä und wodurch die Feuchtig- keit der Bahn W' au! den gewünschten Wert herabgesetzt wird.
  • Die Funktion der Fotozelle 116 beeirkt eine Verringerung in der Geschwindigkeit der Waeseraufnahmerolle 71,,falle ein Riß in der Bahn W' auftreten sollte, so daß keine unzulässig große Waosermenge durch die Bürste 6=_. unter diesen Bedingungen weggeschleudert wird. Falls die Bahn W# reißt, tritt die Foto- zelle 116 in Tätigkeit und bewirkt über den Verstärker 118 eine Stromversorgung des Solenoide 1,19. Ist das Solenoid 119 unter Strom, wird der Ventilkolben 121 bewegt, so dafl der Druckluftvorrat 123 mit der pneumatischen Einrichtung 89 über die Leitung 185 verbunden wird. Der Luftdruck äuf dem Kolben 90 wird dadurch erhöht und bewegt den Kolben 90 gegen die Wir- kung der Feder 92, so daß- der ef:-ektive Druchmesaer der Rie-: menecheibe 75 vergrößert und der effektive Durchmesser der Riemenscheibe 74 verkleinert wird. Das Getriebe 73 bewirkt so- mit eine Verringerung der Geschwindigkeit der Rolle 71, wenn dienre Umstände eintreten.
  • Die elektrischen und-pneumatischen Kräfte der Vorrichtung zum Anfeuchten der Bahn für alle Rollen 35a sind ßo eingestellt, da3 .iie BÜroten68 gerade ausreichend Wasser durch die Schlitze 69 hindurohgchleudern, daß der Feuchtigkeitsgehalt der Bahn W' gleichmäßig ist und innerhalb des Bereiches von 4 - 12 vorzugsweise bei ungefähr 10 yG, liegt.
  • Nach dem Schneiden gelangen die Stapel 65 zwiachen,die Platten 124, die vermittels der Nocken 13"1 und 132 zusammengedrückt werden, so daß.die Stapel auf eine beträchtlich kleinere Höhe zusammengedrückt werden als sie vorher besaßen. Die Stapel dehnen sich, nachdem sie zwischen den Platten 124 herausgekommen sind, wieder-etwas aus, und dann werden die Stapel 65 in die Kartons j;35 verpackt.
  • Das Papierband wird, wenn es durch die Umwiekelvorriehtung 28 hindurchgeht, auf einem Feuchtigkeitsgehalt vonunter 4 % und vorzugsweise zwischen 3 - 4 % gehalten, da die -Kalanderwirklung der Umwickelvorriehtung 28-das Band oder die Bahn zusammenpreßt, es :steif und glatt macht, falls der Feuchtigk<:itm6ehalt der Bahn weit oberhalb des Werte® liegt. Diesen Pressen, Steifmachen und Glätten wurde ein Tuch ergeben, welchen als Gesichtstuch ungeeignet ist. Ein Teil der Versteifung mag auf die Tatauche zurüekzuf Uhren sein, daß ein unzulässiger Feuehtigkeitagehalt des Bandes,in einer unerwünschten Beseitigung der Kreppung der Bahn liegt. Umeine gleichmüßig harte Rolle 35 zu erzielen, muß in der Bahn eine auLreichende Spannung aufrecht erhtalten werden, und auch dieje Spannung bewirkt ein Ausziehen vier greppung bei hohem Feuchtigkeit-gehalt der Bahn Vi' , Vlas wiederum zu einer Otoifung und (""l:ittung fuhrt. Außerdem ist es sehr oft erforderlich, die harte Holle 35 vor der Verwendung zu lagern. Haben die harten Rollen einen relativ hohen Feuchtigkeitsgehalt, beispielsweise in der Größenordnung von 9 - 10 %, hat sich geaeig t, daß die TU-oher dazu neigen, iich selbst während der Lagerung zusammenzupressen und vorzugsweise in der Nuhe des Kernes. Wenn ein uerartiges Zusammenpressen erfolgt, wird daa Papiertuch hart und steif. Daher y@ird die Bahn W durch die Umwiekelvorriahtung 23 gefUhrt und als harte Rolle mit einem verhältnismäßig niedrigen Peuchtigkeitsgehalt von 4-t% oder weniger gelagert. Bei diesem Feuehtigkeitegehalt arbeitet die Utnwickelvorriohtung viie beabeiohtigt, nämlich äia glittet das Tuch und macht es «eich und g@:oehmeidig. In aiesem Zuatand bleibt das Papier, wenn es als harte Rolle mit dieaem Feuehtigkeitsgehalt'gelagert r,ird.
  • Es wurde ge.ICuaden, daß sieh Papiertücher -mit verbesserten Qualitäten erhalten lausen, falle beim Zusanamenpresaen der Feuehtigkeitagehalt der Tücher relativ hoch ist im Bereich von 4 - 12 ^o und vorzugzwuise bei 10 %. Weil jedoch ein ,;erart hoher Feuehtigkditagehalt beim Kalandern auf der Un«ichelvorriehtung 5t) und bei der Lagerung in der Form harter Rollend unerwünscht ist, wird die Vorrichtung der Papierbahn zugeführt, um uieaen auf 10 zu erhöhen, wenn die Papierbahn von ;den harten Rollen 33 abgezogen wird. Das falten, -Sahneiüeu und Zu$a=enpreauen der Papiertücher ist ein kontinuierlicher Pro$eß und daher wird das Zusammenpressen an den Büchern bei aiesem Feuchtigkeitsgehalt durehgefuhrt,, Ein Zusaomenpreoeen der Tücher bei verhältnismäßig hohem feuahtigkeitugehalt gecatattet.die Anwendung relativ niedriger Drücke und leichter und verh.,>ltniama2ig billiger PreiQinriehtungen. Die Tücher haben eine bessere Qualität, wenn uie bvi einem hohen Feuchtigkeiti sehalt gepreßt werden, was man an Tüchern fastatellen kann, die bei einem verhaltniamißig niedrigen Feuchtigkeitsgehalt gepreßt v@urden. Die eruteren haben inabeaandere eine bejsere glatte flachs, da durch das Preusen rsehr gre,#pung verlorergeht und gleichzeitig wind diese Tücher nicnt so jteit. Das Tuch ist ochmieguamer, :geil ei bei einem niedrigen Feuchtigkeitsgehalt kaldndert ist und auch nach dem Zusammenrrƒssen zeigt das fertige Produkt eine beeuere Schmiegsamkeit. Ein zuaatzlicher Vorteil ist der, daß .insehließend keine merkliche Auadehnurig eine3 Tuchstapels 65 Stattfindet, wenn oie.bei verhältnismüßig hohem Fouchtigkzitagehalt geprectt ..erden. Es beuteht daher kaum die Gefahr, daß verpackte Tuchatepel in uie Kartons 135 hineingepreßt werden mUGuen.
  • Die in Fig. 7 dargeutellten Tdcher wind C-fürmig gefaltet, a.. h. die beiden Teile 57 und 5ü sind Über den Mittelteil 56 gefaltet. Um die einzelnen Tücher aus dem Karton 135 zu entnehmen, greift man durch die Öffnung 136 und zieht -eine der FL1ten 57 oder 5b heraus. Die maximale Entfernung, um die man noch beUuem ein Tuch durch eine Öffnung 136 im Deckel des Kartons 137 herausziehen kann, betrügt ungefähr 10 cm. Ein Zueammenpreasen C-fürmig gefalteter Tücher, so daü die Höhe des Stapels weniger als 10 cm beträgt, bezogen auf die 20 cm, die dir ungepreßte Stapel hoch ist, gestattet die Unterbringung von ungefähr 40G zusätzlichen Tüchern oder 400 gefalteten Tüchern in dem gleichen Karton, ohne dad ein Karton verwendet werden muß, der im wesentlichen doPPelt 3o hoch ist (20 am fur 800 Tücher oder 400 gefaltete Tücher)und der eu nieman- des ermöglichen würde, die unteren Tücher, die auf dem Boden des Kartone liegen, in der oben beschriebenen Weise herauszuziehen, weil der Karton übermäjJig hoch ist. Außerdem erfordern 500 zudammengepreßte Tücher nur 5,9 cm und 600 zusammengepreßte Tücher nur 7,1 cm. Entsprechende Kartongrö"n wären 6925 cm und 7,5 cm, so ü" zwischen dem obersten Tuch und dem Deckel aee Kartons ein wenig Luft bleibt.
  • Anstatt der Bahn W' unmittelbar vor dar Faltung Feuch- tigkeit zuzuführen, kann die Feuchtigkeit der Bahn W-auah vor der Wicklung der Bahn W zu harten Rollen 35 zugeführt werden. In diesem Fall liegt das Geh,3uae 67 mit der rotierenden Bürste 78 unterhalb der Bahn W zwischen den Walzen 31 und 32 der Umwickelvorriohtung 28 geaüiL Fig. 9. Die Riemenscheibe c33 ist dann mit einer der Rollen 31 verbunden. Die Einrichtung 93 liegt nenseite des Gehäuses 67, in der Nähe der Walten 32 und die Vorrichtung zum Zufuhren der Feuchtigkeit arbeitet wie vorher auch. In aieeem fall wird jedoch der Feuchtigkeitegehait vorzugsweise niedriger als 10 - 12 %, wie oben erwähnt, gehalten aus Gründen, die im folgenden beaehrieben werden.
  • Unabh-ngig davon, ob die Feuchtigkeit der Bahn vor dem Auffickeln zu harten Rollen 35 oder hinter her zugeführt wird, kann das Papier ;anstatt C-törmig .gefaltet zu werden, auch ineinandergefaltet werden. Die Vorrichtung, die hierfür verwendet wird, ist in Pig. 8 dargestellt.
  • Im Grunde genommen umfaüt die Vorrichtung eine Anzahl nach linke faltender Platten 150 und eine Anzahl nach rechts faltender Platten 151. Die Platten 150 und 151 sind wechsel- weise angeordnet, so daß eine nach rechte faltende Platte auf eine nach linke faltende Platte und umgekehrt folgt.
  • Die hartenRollen werden vermittele geeigneter Einrichtungen zerschnitten und die Abschnitte 152 auf gegenüberliegenden Seiten an den Faltplatten 150. und 151 vermittele-Ständer 153 befestigt. Die Bahn W' von einem Rollenabschnitt 152 verläuft über einen echragen Faltstab 154, der für jede linke umfaltende Platte vorgesehen iot und über einen sich in entgegenge- setzter Richtung Faltstab 155, der für jede nach rechte umfaltende Platte vorgesehen ist. Die Bahn W' verläuft dann über eine Stange 165 am Kopfende einer jeden Platte 150 und 151 und unter.den Platten entlang, die die Bahnen so falten, daß die gefalteten Bahnen rauf einem Weg 157 weiterlaufen.
  • Jede der rechte faltfnden Platten 151 besitzt einen geneigten .ebenen Teil 158, der sich 4uer zum Beweguageweg 157 erstreckt. Ein ebener geneigter Teil 159 erstreckt sich parallel zum Bewegungsweg 157 und eine horizontale ebene Platte 160 uberlagpt den Weg 157. Der Teil 160 wird von einer geraden Kante 161 begrenzt, die sich sahrag Über den Weg 157 erutreckt. Die linker faltendenTafeln 150sind mit Teilen 158a,' 159a, 160N. und 161a ausgestattet, die den Teilen 158, 159, 160 und 161 der Platten 151 entaprechen,-.aber aus den Zeichnungen geht klar hervor, daß die links faltenden Plat- ten entgegengesetzt mit den Teilen 159a auegeataltet sind, indem diene gegenüber den Teilen 1_59 mit Bezug auf den Bewegungeweg 157 liegen.
  • Im Betrieb wird durch die Faltvorrichtung die Bahn 11t' von den Rollen-152 abgezogen, über die ' Paltetangen 154 und 156 150 und unter die linke faltende Platte hindurch. Die Stangen 154 und 156 dienen nur zur Umlenkung der Bewe-ungsrichtung der Papierbahn. Beim Durchgang der Papierbahn unter der Platte 1-50 geht eine HAfte der Falte 152a (Siehe Pig. b und 10) unter dem ebenen Teil 1a5#? a auf dem Bewegungsweg 157 hindurch und die andere H_ilfte oder Platte 152 läuft unter dem ebenen Teil 159a, unter dem horizontalen Teil 160 und Uber die quer verlaufende Kante 161a auf dem Bewegungsweg 157. Die Platte 150 faltet die letzte Hälfte der Bahn unter die frühere Hälfte, die unter dem Teil 153a hindurchgeht, welches auf dem Bewegungsweg 157 liegt.
  • Eine rechts faltende Platte 151 liegt unmittelbar hinter der linke faltenden Platte 150 auf dem Bewegungsweg 157, und die obere Platte 152a, die von der vorhergehenden Platte 150 kommt, wird aber den horizontalen Teil 160 der Platte 151 gezogen. Die Bahn -::ird durch die Platte 151 im wesentlichen in der gleichen Weise gefaltet wie durch die Platte 150, mit der Ausnahme, de.fl die Falte auf der gegenüberliegenden Seite hergestellt wird. Eine H,-Ilfte 152o der falte der Bahn von einer Rolle 152 läuft unterhalb der Teiles 158 der Platte 151 hindurch und wird dadurch auf die Oberseite des oberen 152a der feilte gelegt, die durch die vorhergehende Platte 150 hergestellt worden war. Die andere Hälfte d-er Bahn der Rolle 152 läuft unter dem Teil 159 hindurch und damit unter dem horizontalen Teil 160 und wird du-roh.die schrägekante 161 untergefaltet. In Anbetracht der Tatsache, daß der obere Lappen der Hahn von der früheren Faltplatte 150 über den horiaontalen Teil 160 der Platte 151 verlauft, wird die rechte Halfte 152d der Hahn an der Platte 151 nicht nur an der lin-ken Hälfte 152o der Hahn an der Platte 151 untergefaltet, sondern auch unter den oberen Lappen 152a.durch die frühere nach rechte faltende Platte 150. Auf diese Weise erzeugen die beiden Platten einen Stapel ineinandergefaltete Tücher mit oberen und unteren Lappen 152a und 152b von der nach linke faltenden Platte 150 und-obere und untere Lappen 152a und 152c von der nach rechte faltenden Platte 151, wobei die Lappen 152o und 152d jeweils oberhalb und unterhalb der oberen Lappens 152a durch die Platte 150 gebracht werden.
  • Folglich ergibt sich durch die wech®elweise Anordnung nach linke und rechts faltender Platten 150 und 151, von denen eine jede Faltungen unmittelbar unterhalb vier oberen suefiährt, a. h., unterhalb der vorangehenden Platte, einen . Stapel ineinandergefalteter Tücher, wie sie in Pig. 10--im-Schnitt dargestellt sind. .
  • Die ineinandertaltende Y-crriohtung liegt unmittelbar vor der Schnefdvorrichtung 60 und der Druckvorrichtung mit den° Riemen i25 und 126. ._ Die Sehneidvorriohtung 60.achneidet die ineinandergbfalteten Bahnen, wie in Fig. 10 gezeigt, in Stapel und diese Stapel werden dann durch die Druokvorriehtung, wie oben beaohrieben, zuaammengepreßt. Die ineinundergefalteten zueammengepreßten Stapel werden dann in Kartons 3 verpackt, von denen ein ,',oder einen Schlits 4 auf der oberen Pläehe beaitst, durch den das Tuch bei Bedarf herausgezogen werden kann. Aufgrund der Tatsache, daß die Tücher ineinandergefaltot Bind, bewirkt die llernusziehung des oberen Tuches ein sofortiges Herausziehen eines Teiles des darunterliegenden Tuches, so das immer ein Tuch leicht erfaßt werden kann.
  • Die Bahn W sollte vorzugsweise einen Feuchtigkeitsgehalt von weniger als 5 j@haben und möglichst einen solchen, der im Bereich von 3 - 4 liegt, wenn die Bahn von der Trockentrommel 10 abgestrichen wird, und-die Bahn soll auch möglichst auf die- sem Feuchtigxeitagehalt gehalten werden, wenn :;ie durch die ümwickelvorrichtung 2=.s hindurchgeht. Wenn in diesem Zusammenhang daher die harten Rollen 35 einen verhältnismäßig hohen Feuchtigkeitsgehalt haben, s. B. in der Größenordnung von 9 bis 10 %, neigt die Bahn dazu, sich selbst wahrend der Lagerung in der N ,he des Rollen kernen zu3ammenzupreseen. Wenn daher die Bahn W vor dem Aufwickeln zu harten Rollen 35 angefeuchtet wird, sollte zier Feuchtigkeitsgehalt sei ungefähr 5 1/2 % liegen, obgleich ein Feuahtigkeitagehalt im Bereich ton 5 1/2 % plus oder minus 1 > befriedigend ist. Werden die harten Rollen 35 jedoch sofort verarbeitet, kann der Feuchtigkeitsgehalt der Bahn auf einen hohen Wert von 10 % oder mehr gebracht werden und es läßt sich ein gut gepreßtes Produkt erhUten. Bei einem Feuchtigkeitsgehalt von ungefähr .5 1/2 % erhöht oder verringert sich der Feuchtigkeitsgehalt der harten Rollen 35 bei normaler Luftfeuchtigkeit nicht wesentlich. 8s1 diesem Peuchtigkeitagehalt sind die Rollen mit der Atmosphäre bei normaler Luftfeuchtigkeit im Gleichgewicht, bei der die har-ten Rollen gelagert werden und bei der die fertigen Tücher gebraucht werden. Hinsichtlich ihres Yeuehtigkeit$gehaltee sind die harten Rollen im weientlichen durch und.duroh gleich. Es ist wünschenswert, daß die harten Rollen einen gleiehmäßtgen Feuchtigkeitsgehalt aufweisen, weil bei verschiedenen Feueh-tigkeitsgehalten der preßvorgang verschiedene Wirkungen besitzt.
  • Sowohl die C-förmig gefalteten Tücher in dem Karton 135 als auch die ineinandergefalteten Tücher in dem Karton 3 soll-ten au verpackt für eine bestimmte Zeitspanne, beispielsweise für wenigstens zwei Wochen, gelagert werden. Es wurde gefunden, daß die Qualität der Tücher, insbesondere was Weichheit und Schmiegsamkeit anbetrifft, durch die Lagerung verbessert wird.
  • Das Zuaammenpreeaen vermittels der in Fig. 4 dargestell-ten Maschine hat die Wirkung, daß die Fasern auf den Flächen der Tücher zuaammengepreßt werden, ad daß die Fasern in einem gewiesen Betrage ineinandergreifen und eine Flächenbindung herbeiführen. Die anfdxigliohe Wiederausdehnung unmittelbar nach den Zueammenpreseen zwischen den Nocken 131 und 132 bewirkt ein Brechen einiger Fasern in den Flächen der Tücher. Nach und nach lösen sich die Fasern voneinander auf gegenüberliegenden Blättern, und wenn-eine Faser bricht, werden, weitere Kräfte frei auf benachbarten Fasern, so daß auch diese brechen und dieser prozeß Geht so lange weiter, bis die Tücher nicht mehr jo dicht nebeneinaaderliegen. Nach zwei Wochen Lagerung ist das abgeschlossen und die Fasern auf den Oberflächen der Tücher .in einem bestimmten Betrege gebrochen, wodurch die Fläohenbindung in sich herabgesetzt wird. Diese Verringerung der flächenmäßigen Bindung und das- Brechen der Oberflächenfasern bewirkt eine Vergrößerung der Ausmaße des Stapele und macht die Tücher schmiegsamer. Beide Merkmale Bind für Gesichtstücher besonders wünuchenswert. Daher ist eine Lagerung vor der Verwendung aiazur.zten, damit die Tücher nicht,eo stark zusammengedrückt und so steif sind. Obgleich auch Tücher aus einer Schicht verwendet werden können, eolltenvoraugsweime Tücher verwendet werden, die aus zwei Schichten bestehen, da zweiaehichtige Tücher dazu neigen, weicher und weniger iteit zu sein als einschichtige. Die ineinaadergefalteten Tücher werden durch Herausziehen eines nach dem anderen aus dem Karton 3 durch den Schlitz im Deckel des Kastens, der durch die Perforationslinie 4 gebildet ist, in Gebrauch genommen. Durch das Herausziehen eines Tuches wird automatisch der obere Lappen des folgenden Tuches teilweise durch den Schlitz gezogen, so daß aufsinanderßolgend die Tücher leicht entnommen werden können. Die rluohenmaßige Bindung zwischen benachbarten Lappen der Tücher, die durch die Kompression entsteht, stellt sicher, dai aufeinanderfolgende Tuchteile durch den Schlitz gezogen werden. Die Hindung zwischen den Flachen ist besonders von Vorteil, wenn, wig dargestellt, ein Ineinander,f ölten stattfindet, wenn zwischen benachbarten Tüchern meine Bindung vorhanden i$ t .

Claims (1)

  1. A n e p r ü o h e 1 . Papiertücher, insbesondere Gesichtstücher, aus gerulteteit gekrepptem Seidenpapier, dadurch gi=kennzeichhet, daB die Tücher (2) zur Verpackung in so innige Berührung miteinander gebracht werden, daß der Stapel (1) eine unbeschwerte Höhe besitzt, :die wesentlich kleiner ist als die normale Höhe des Stapels, wenn die Tücher (2) lose übereinandergelegt oind. 2. Papiertüeheretapel nach Anspruch 1, d:-aureh gekennzeichnet, daƒ die innige Berührung zwischen den Saiten durch Zusammenpressen des Tücherstapels erzielt wird. 3. Stapel nach Aasvruoh 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Tücher aus einem hergestellt sind, daß im ungekreppten Zustand ein Grundgewicht von 6 bis 10 Frund pro Ries mit einer PlUche von 259,2 a2 besitzt' und die Tücher puarweiee inein-trrdergef_iltet werden, um Stapel zu bilden. 4. Stapel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, d aß der Stapel (1) in einem Karton (3) unteeehracht ist und eine Höhe besitst, die ungefähr der Höhe des Tücherstapels in unbeschwertem Zustand entspricht. 5. Stapel nach-Anspruch 4, d .,furch gekennzeichnet, daß der Karton (3) in seiner oberen ?lz@che eine Öffnung (4) zur Entnahme einzelner Tücher (2) besitzt. 6. Stapel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenneiehnet, daß der Karton (3) für 200 Tücher eine H.he Zwischen -295 und 3,8 an besitzt und daß der Stapel (1) Tücher umfa:it, .die vor dem Vrpaeken in den Karton vermittele eines Druckes zwischen 1809 und 54,6 kg/cm 2 zusammengepreßt wurden. 7. Stapel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, äß der Stapel Tücher umfaßt, die vor dem Verpacken in den Karton zwischen Platten (124), die sauf einem Spaltabstand von 0,78# und 1,02 cm für 200 sind. B. Stapel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tuch (2) einen übergefalteten Teil besitzt, der durch die Öffnung des Karton (4) hindurch von dem Benutzer erfaßt werden kann. 9. Stapel nach irgendeinem der Ansprüche ¢ bie.8, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Karton (3) eine Höhe von ungefähr 10em beeitzt. 10. Stapel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tücher (2) jeweils C-förmig gefaltet sind, oo daß zwei Teile der Tuches einen Mittelteil Uberlappen. 11. Stapel nach einem der vorhergehenden AnaprUche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tücher (2) einen Peuahtigkeitsgehalt im Bereich von 4 - 't2 % besitzen. 12. Verfahren zur ger2tellung von Papiertüchern enteprechend Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stapel gofalteter Tücher aus gekrepptem Seidenpapier in einer Richtung im wesentlichen unter rechten Winkel zur Plattenebene zusamuengepre tat werden und daraufhin der Druck aufgehoben wird, so daß der Stapel unbeäohwert ist,und daß der dem Stapel zu-@ geführte Druck so bemessen ist, daß die unbeschwerte Höhe des Stapels nach Beendisung der Lruckanrvendung betrichtlieh kleiner i;jt- <ils die uroprüaigliche Höhe des Stapels vor -der Druckgnwendung,und daß die Papiertücher einen Feuchtigkeitsgehalt haben, t@elcher während der Durchführung des Pre-;-verfahrens zwischen bestimmten Grenzen gehalten wird. 13. Verfahren nach Anspruch 129 dudureh ;okenazeiehnet, daß die Tücher einen Feuchtigkeitegehalt während des Preiäverfahrene haben, der kleiner ist als die Mengsp die durch Fühlen feststellbar ist. 14. Vorfahren nach Anupruch 12 oder 1.i, dadurch gekennzeichnet, de.@ die Tücher einen Feuchtiakeitsgehalt haben, der während des Preßverfahrens unter 10 % liegt. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Tucher einen Feuchtigkeitsgehalt haben, der wehrend des Presseaa -unter ur,6t:£ahr 7. @ liegt. 16. Verfahren nach Allspruch 1 2 bis 15, dadurch geke:uizeiehnet, daß die Tücher LAr eine Zeitspanne von wenigstens einer Sekunde zusammengepreßt werden. 17. Yerfthren nach einem der @risrz"cüe 12 biss 1n, dadurch gekenneiehnet, daij der zugeführte Druck zum Stapel derart bemeaaen ist, c@a,3 "-L@hrend des presseng die I1ühe des Stapeln auf uneefähr 13,5 am fur 4c-0 Tücher verringert -;-..-ird. 1ƒ. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 2 bis 17, dadurch gegelCenazeichnet, daß der dem Stapel zugeführte Druck höher berechnet wird, wenn der Peuchtigkeitsgehalt aer Tücher nieariger ist. 19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 2 biss 18, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und untere Grenze für den aufzuwendenden Druck ze. ischen ungcffthr 1,96 kg/cm` und 69i kg/cm2 bei Feuchtigkeitagehalten liegt, -die zwischen 4. und 11 -variieren. 20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dai die obere und untere Grenze des aufzuwendinden &ruckes zwischen 1954 kg/cm`2 und 0,7 kg%cn2 und von aber b4@0 kg/cm-' bis 42,0 kg/am' bei Peuchtigkeitagehalten liegen, die zwischen 4,5 und 6-,@5 g& liegen. 2lxerfshren nach Anspruch 19, daduroh-gekennzeichnet, daß der dem Stapel zugeführte Druck zwischen 1,05 kg/am: und 62,3 Wen 2 liegt, wenn die Tücher einen Feuchtigkeitauelalt von ungefähr 5,5 % haben. 22. Verfahren nach Anspruch 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, den die Tücher aua gekrepptem Seidenpapier hergestellt werden, das von der Trockentrommel einer Papiermaachine mit verhälthismäßig niedrigen Feuchtigkeitsgehalten genommen wird, anschließend kalandert und geatreekt wird und den Tüchern nach dem Kalendern und Strecken aber vordem preeuen Feuchtigkeit zugeführt wird. 23. Verfahren nach ine,k)rueh 22, d -durch gekennzeichnet, daD das Tuch von der Trockentrommel mit einem Fauchtigkeitagehalt von ungefähr 4 % abgestreift wird und daß zur Erhöhung des Feuchtigkeitsgehaltes von 4,5 und 6,5 % Feuchtigkeit zugeführt wird. 24: Verfahren nach einem der Ansprache 12 - 13, dadurch gekennzeichnet, da3 der Stapel vermittele zweier Platten, die gegeneinemder be..@:@;loh sind, zusammengep.reßt " wird, wobei die Platten einen Salt zwischen sich bilden, dessen obere Grenze zwischen 196 und 2,2 cm und untere Grenze zwischen 0,68 und 1,07 cm für je!yeile 20;: Tücher bei Feuchtigkeitsgehalten awiachen 4 und 10 % liegt. . - :- 25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekenn$eiehnet# daB die Platten so aufeinander zubewegt werden, daß zwischen beiden ein Spalt von 0,76 cm bis 1:78 @"om für 200 Tücher. mit einem Feuchtigkeitsgehalt von ungefähr 5,5 % entsteht. 26. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Teeher jeweils eine Stärke von ungefähr 0,1 mm haben und 32: g wiegen in trockenem Zustand für 400 Stück und ge- faltet eine Oberfläche von Ca. 260 cm 2 besitzen. 27. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Tücher von Rollen aus Seidenpapier durch Falten hergestellt werden, indem eine Falte einer der- artigen Papierbahn über die andere der rapierbahn gefaltet wird und aufeinanderfolgende Bahnen in gleicher Art gefaltet werden, indem ein Lappen jeder.aufeinanderfolgender Bahn aber den verbleibenden Lappen dieser Bahn gefaltet wird und auch ein Lappen der vorhergehenden Bahn in die darauf folgende Bahn hineingafaltut %ird, worauf die Bahnen $u. Stapeln von Papiertüchern zerschnitten werden.
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