DE140921C - - Google Patents
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- DE140921C DE140921C DENDAT140921D DE140921DA DE140921C DE 140921 C DE140921 C DE 140921C DE NDAT140921 D DENDAT140921 D DE NDAT140921D DE 140921D A DE140921D A DE 140921DA DE 140921 C DE140921 C DE 140921C
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- Germany
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- sieves
- icicles
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- ice
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25C—PRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
- F25C1/00—Producing ice
- F25C1/02—Producing natural ice, i.e. without refrigeration
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Eis, sowohl künstliches wie natürliches, kommt fast immer in Tafeln oder Blöcken in
den Handel und muß zur Verwendung erst zerkleinert werden. Vorrichtungen zur Gewinnung
von Eis in kleinen Stücken, die nicht erst zerkleinert zu werden brauchen, sind zwar
bekannt, aber nicht allgemeiner in Gebrauch genommen worden, da sie dem Zwecke nicht
völlig entsprechen.
Derartige Vorrichtungen bestehen meist aus einem Gerüst oder turmartigen Aufbau von
zwei und mehr Stockwerken; eine feine Brause über dem Gerüst verteilt das Wasser, das bei
natürlicher oder künstlicher Kälte in Form von Eiszapfen gefriert und nach Erlangung der
gewünschten Größe abgestoßen wird.
Um das Abstoßen und Einsammeln der Eiszapfen rasch und bequem bewirken und
die Größe der Eiszapfen regeln zu können, werden nach der vorliegenden Erfindung mehr
oder weniger grobmaschige Siebe in dem Gerüst aufgestellt, an deren Unterseite die Eiszapfen
sich bilden. Um das Gerüst sind Gänge angeordnet, auf denen der Arbeiter zum Abschlagen der Eiszapfen und zum Herausnehmen
und Einsetzen der Siebe sich bewegen kann.
In der beiliegenden Zeichnung ist Fig. 1 ein Längsschnitt durch den Aufbau, Fig. 2 ein
Querschnitt nach x-x, bei der die eine Hälfte zum Teil weggelassen ist, da sie der gezeichneten
anderen Hälfte entspricht.
Der zwei-, drei- oder mehrstöckige Turm ist zweckmäßig aus Winkeleisen mit den Eckpfeilern
α errichtet, die durch Querträger b miteinander verbunden sind. Die Querträger b
dienen gleichzeitig als Auflage für eiserne Rahmen e, die die Siebe d tragen und zu
diesem Zwecke in Fächer oder Felder geteilt sind.
Auf der Außenseite des Gerüstes ist in jedem Stockwerk ein Umgang etwa durch Winkeleisen
e und einen Rahmen f mit zwischen beiden liegenden Brettern g geschaffen.
Der Umgang g ist nur auf drei Seiten des Gerüstes angebracht; die vierte Seite h bleibt
offen, damit man an dieser die Eisstücke herausbefördern kann.
In die einzelnen Felder der Rahmen c werden Siebe d hineingelegt, die zum bequemeren
Herausnehmen mit Handgriffen dl versehen sind. In der Zeichnung ist nur ein
Sieb d in einem der Rahmen c eingezeichnet; es wird jedoch in jedes Feld ein Sieb
gelegt.
Die einzelnen Stäbe der Siebe d haben einen mit der Spitze nach oben gerichteten dreieckigen
Querschnitt, damit das Wasser nicht auf den Stäben liegen bleiben kann, sondern
gezwungen wird, an den Seiten der Stäbe herunterzulaufen und erst unterhalb der Stäbe zu
Eiszapfen zu gefrieren.
Oberhalb des obersten Rahmens e ist eine Brause k oder eine andere Sprengvorrichtung
angebracht, von wo das Wasser in fein verteiltem Zustande auf das oberste Sieb und von
diesem auf die unteren Siebe fällt. Ein Teil des auf die obersten Siebe auffallenden Wassers
Claims (1)
- setzt sich an diesem als Eis an, ein anderer Teil tropft von den oberen Sieben ab, fällt auf die unteren Siebe und gefriert dort.Der oder die auf den Umgängen befindliehen Arbeiter stoßen mit einer Schaufel oder sonst geeignetem Werkzeug die sich bildenden Eiszapfen, nachdem diese eine bestimmte Größe erlangt haben, ab und schaffen sie an der offenen Seite h des Turmes heraus. Zweckmäßig legt man die Rahmen c mit den Sieben so an, daß sie nach der offenen Seite zu etwas geneigt liegen, damit das Herausschaffen bequemer wird.Sollten die Siebe fest zugefroren sein und will man sie auftauen, oder sollen sie gereinigt werden, so nimmt man sie heraus und kann sie dann einzeln in geeigneter Weise weiter behandeln.Patent-A ν Spruch:Vorrichtung zur Gewinnung von Eis in kleinen Stücken, aus einem ein- oder mehrstöckigen Gerüst oder Turm bestehend, dessen einzelne Stockwerke von dem Gefrierwasser berieselt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stockwerke mit herausnehmbaren Sieben (d) belegt sind, auf deren Unterseite sich Eiszapfen bilden, die nach Erlangung einer genügenden Größe abgestoßen und weggeschafft werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE140921C true DE140921C (de) |
Family
ID=408570
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT140921D Active DE140921C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE140921C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4206482A1 (de) * | 1992-03-02 | 1993-09-09 | Karlfried Cost | Anlage zur eisgewinnung |
-
0
- DE DENDAT140921D patent/DE140921C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4206482A1 (de) * | 1992-03-02 | 1993-09-09 | Karlfried Cost | Anlage zur eisgewinnung |
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