DE1404379A1 - Verfahren zur Herstellung zusammengesetzter Filme aus organischen Polymeren - Google Patents

Description

• "Verfahren zur Herstellung zusammengeaetzter Pilme aus organischen Polymeren.ff Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung zusammengenetzter Pilme aus organischen polymeren Stoffen. Gegenstand der Erfindung ist die Verbesserung von Pilmen, die fest und chemisch widerstandsfähig sind, gute elektrische Eigenschaften aufweiseng wenig temperaturempfindlich und wenig durchlässig für Gasq Wasserdampf und Geruchentoffe sind und die sich leicht miteinander oder mit anderen Stoffen in der Wärme verkitten lassen* Ein weiterer Gegenstand ist ein Verfahren zur Herstellung derartiger rilme. Vorzugsweise besteht der genannte Polyeßter aus Polyäthylenterephthalat, das, wenn es gestreckt und durch Wärmeeinwirkung erhärtet ist, bei erhöhten Temperaturen grosse Härte und StabilitC--'t besitzt. Die gegebenenfalls benutzte Metallfolie wird vorzugsweise zwischen die Polyeater- und Polyäthylenfilmachicht eingelegt, da so seine Korrosion verhindert wird.
• Die blattförmig geschichteten Filme der Erfindung können durch Überziehen des gestreckten und durch Hitzeeinwirkung erhärteten Polyesterfilme mit Polyäthylen nach jeder der zum überziehen von Blattmaterialien mit Polyäthylen allgemein bekannten Arbeitsweinen hergestellt worden. Nach einem anderen Igerkmal der Erfindung jedoch ist ein besonders zweckmännigen Verfahren nur Bildung der blattförmigen Schichten vorgesehen# welchen eine sehr feste Bindung zwischon den einzelnen Schichten ergibt.
• Die genannte erfindungsgemäsee Arbeitsweine besteht daring daße ein geschmolzener Polyäthylenfilm bei einer Temperatur oberhalb des Schmelzpunkten den Polyestern., mit dem er schichtenförmig vereinigt worden solle geformt wird, dase der Pilmg während er noch im wesentlichen seine Prenstemperatur besitzt, mit einem gestreckten und duroh Wärmteinwirkung erhärteten Pilm aus Polymothylenterephthalatpolyenter vereinigt wird, welcher nicht mehr als 10 Methylengruppen enthält, wobei je zwei durch Terephthalatgruppen getrennt sind, in der Weise, daso eine pläohe den geschmolzenen rilme gegen den Polyesterfilm geprosst und die andere pläche rasch bis unter seine Erstarrungstemperatur abgekühlt wird. Dabei wird das Zusammenbringen und Pressen des geschmolzenen rilme gegen den Polyesterfilm und das rasche Abkühlen den geschmolzenen Pilms im wesentlichen gleichzeitig durchgeführt.
• Torzugeweine wird der geschmolzene Polyäthylenfilm bei einer wenigstens 30 0 über dem Schmelzpunkt des Polyesters liegenden Beispiel 2 Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei das Polyäthylen bei 2600 anstelle bei 2950 ausgepreset wurde. Ein gebrauchefähiger Schichtfilm wurde erhalten, obgleich er nicht ein so guten Aussehen wie der Schichtfilm nach Beispiel 1 beaaes. Das Polyäthylen konnte von dem Polyäthylenterophthalat getrennt worden, jedoch nur schwierig. Beispiel 3 Beispiel 1 wurde wiederholt unter Verwendung einen gestreckten durch wärmeeinwirkung erhärteten Polyäthylenterophthalatfilme mit einer Stärke von 0903175 mm, der mit einer molokularen Aluminiumfolie im Vakuum überzogen war# und bei dem ein 090381 mm dicker Polyäthylentilm auf die metallisierte Seite dieses Filme aufgebracht war. Das Produkt war ein sehr festerg lichtechter, ansprechender Schichtfilmg der praktisch gegen Wasser undurchlässig warl die Polyäthylenflächen konnten miteinander durch Wärmeeinwirkung unter Verwendung von Reizbacken oder Einen bei 1500 vorbunden worden, welche an die Polytoterseiten angelegt wurden# ohne dann besondere Vorsichtsmanenahmen getroffen wurden# um das Ankleben zu verhindern. Beispiel 4 Beispiel 1 wurde wiederholt unter Verwendung einen gestreckten durch Wärmeeinwirkung erhärteten 0,0127 mm starken Polyäthylenterophthalatfilmag der mit einer molokularen Goldfolle im Vakuum überzogen war# und Auftragen einen 090381 zu starken Polyäthylentilme auf die Notalleeite dienen Vil». Des Erzeugnis war ein sehr leichter und anapreohender Schichtfilme welcher auf Gewebe, Hol& oder Gipa,hafteto" wodurch abnutzungewiderstandsfähige und schmückende Wirkungen erzielt wurdeng wenn nein* Polyäthylenneite mit dog Gewebe unter Verwendung von auf 1500 erhitztem Einen verpronet wurdie.

Claims (1)

1. wobei je zwei durch Torophthalatgruppen getrennt sind, in der Weine, dann eine Pläche des geschmolzenen rilme gegen den Polyeaterfilm geprenst und die andere 7läche rasch bis unter seine Erstarrungstemperatur abgekühlt wird, wobei das Zusammenbringen und Pressen dengeschmolzenen Pilme gegen den Polyeaterfilm und das rasch* Abkühlen des geschmolzenen Pilme im wesentlichen gleichzeitig durchgeführt wird. 6.) Verfahren nach Anspruch 59 dadurch gekonnzeichnetg dann der geschmolzene Polyäthylenfilm bei einer wenigstens 30 0 über dem Schmelzpunkt den Polyentern liegenden Temperatur geformt wirdg welche jedoch nicht so hoch liegen darf, dann unerwünschte Zersetzung den Polyäthylenn eintritt. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dase auf eine Pläche den Polyesterfilme nach einer Vakuumüberzugemetl#ädt ein Metallüberzug und auf die metallisierte Pläche dann der geschmolzene Polyäthylenfilm aufgebracht wird. 8.) Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dann eine AussenfUche des zusammengesetzten Pilme nach einer Vakuumüberzugemethode mit Metall überkogen wird. 9.) Verfahren nach Anspruch 7 oder 8g dadurch gekennzeichnet# daas als Metall Aluminium verwendet wird. 10.) Verfahren nach Anspruch 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daso der Polyesterfilm vorhergehend gefärbt ist.