DE1403563C - Vielflügeliges, einstückig als Spritzgußteil hergestelltes, freiblasendes Radiallüfterrad für in Haushaltsgeräte und Büromascninen eingebaute, gehäuselose elektrische Motoren - Google Patents

Vielflügeliges, einstückig als Spritzgußteil hergestelltes, freiblasendes Radiallüfterrad für in Haushaltsgeräte und Büromascninen eingebaute, gehäuselose elektrische Motoren

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DE1403563C
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Inventor
Reinhold 2900 Oldenburg; Gakenholz Werner 2910 Westerstede Schütte
Original Assignee
Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH, 6OOO Frankfurt

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein vielflügeliges, einstückig als Spritzgußteil hergestelltes, freiblasendes Radiallüfterrad mit radial oder radial schräg verlaufenden, ebenen, dünnwandigen Lüfterfiügeln für hochtourig laufende, als Antriebe in Haushaltgeräten und Büromaschinen eingebaute, gehäuselose elektrische Motoren.
Diese Radiallüfterräder dürfen weder raum- noch kostenaufwendig sein, sollen aber doch mit hohem Wirkungsgrad möglichst viel Luft über den Motor hinwegblasen.
Hei den bekannten Aiisführimgsarien der Liil'!e;-räder, die freiblasend sind, ei geben sich bei iL'n genannten Hinbauverhältnissen immer wieder Schwierigkeiten, die erforderliche Luftmenge zu fördern. die eine volle wärmetechnische Ausnutzung des Motors erlaubt. Bei den bekannten Radiallüfterrädern ist der Abstand zwischen den Flügeln so groß b/w. das Verhältnis son Abstand und Wandstärke der Lüfteriliigel konstruktiv und weikstoiTbcdingt derart, daß zwischen den einzelnen Lüfterllügeln, vor allem bei hohen Drehzahlen, eine starke Verwirbelung der durchströmenden Luft auftritt. Ein weiterer Nachteil besteht in einer relativ großen Geräiischentwicklung, da der Lüfter, bedingt durch die Anzahl der Lüfter-Hügel und der Motorendrehzahl, Schallfreqiienzen im Bereich hoher Hörempfindlichkeit abstrahlt.
Andererseits sind von Radialgebläsen und Kreiselverdichtern sowie Turbinen Jier gekrümmte Schaufeln meist ungleicher Wandstärke, also profiliert, in enge- ;Jt, rem Abstand zur Vermeidung von Verwirbelung bekannt. Das sind jedoch Objekte anderer Größenordnung und nicht mehr vergleichbaren Aufwandes und auch anderer konstruktiver Ausführung als Radiallüfterräder für gehäusclose Einbaumotoren, die auch schon aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt wurden (deutschesGebrauchsmuster I 834 601). Diese sind freiblasend, jene hüllen oder bilden Schaufelkanäle (deutsche Patentschrift 22° 353, französische Patentschrift 551 607. schweizerische Patentschrift .y, 348 501).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem solchen Radialliil'terrad durch eine besondere Abslimimmg des Verhältnisses z\s .sehen iU Wandstärke der l.iiftcrlliigcl und ihrem Abstand vonein- .|;;. ander bei \ orgabe der äußeren Abmessungen die" Luftförderimg /11 erhöhen und das Lüftergeräusch zu vermindern.
Diese Aufgabe wird bei einem eingangs erwähnten Radiallüiteinid liatlurcli L,el0s;, d::IJ bei eiiui' l-lii^wl-Wandstärke von etwa 0,5 bis 2 mm der Fliigelabstand am Liifterradimifang etwa das Vier- bis Zweifache der Flügehvaiulstärke beträgt.
Die Wirkung dieses erlindungsgeniäßen Lüfterrades wird durch die Zuordnung ein.·;· !..shkhuuLu Leitvorrichtung erhöht, die die vom Lüfterrad bewegte Luft in ihrer Richtung achsparallel zum Motor konzentriert. F.s hat sich aus strömungstechnischen Gründen als vorteilhaft herausgestellt, die Leitvorrichtung derart anzuordnen, daß ihre Vorderkante und die Vorderkante des Lüfterrades in einer Ebene liegen.
Zweckmäßig werden Lüfterräder gemäß der Erfindung aus Kunststolf, insbesondere thermoplastischem Kunststoff, hergestellt.
Durch Anordnung der Lüfterfiügcl entsprechend der Erfindung wird die geförderte Luftmenge im Vergleich zu den bisher bekannten Lüftern, die mit den beispielsweise bei Haushaltsgeräten oft erforderlichen. Drehzahlen zwischen 5000 und 12 000 Umdrehungen arbeiten und in ihrer Ausführungsform von dem geringen zur Verfügung stehenden Platz abhängig sind, bei gleichen äußeren Abmessungen um etwa 15% erhöht. Dies ist darauf zurückzuführen, daß gerade bei diesem Verhältnis zwischen der Wandstärke der I.üfterfiügel und dem Abstand der Lüfterflügel voneinander sowohl beim Zusammentreffen der einzelnen Lufl-Teilströme beim Austritt aus dem Lüfterrad als auch bei der Luftführimg zwischen den Schaufein selbst, die Wirbelbildung und die damit verbundenen Strömlings- und linergieverluste auf ein geringstmögliches Maß reduziert werden.
Die geförderte Luftmenge wird bei gleichen räumlichen Ausmaßen noch über das angegebene Ausmaß hinaus vergrößert, wenn die Lüfterradscheibe. wie an sich bekannt, als stumpfer Kegel und die L.ül'terllüj.'.el dreieckähnlich ausgebildet werden, da jetzt clic Ablenkirm dei; Ι.ιιΓκΐηι··.υΝ »t.'rin«er, niiroiici; k! :nei· als ιΗ)·\ ist.
In Fi;!. 1 und 2 ist ein Ausfiihrungsbeispiel der F.rfmdung dargestellt.
Fig. 1 zeigt ein Radiallüfterrad 10 mit den einzelnen ebenen Lüfterllügeln 11. Die Entfernung zwischen den einzelnen Lüfterllügeln am Lüfteinidumfang ist mit α und die Wandstärke der Liifterlliigel selbst mit b bezeichnet. Das Verhältnis dieser beiden Abmessungen ' hat in diesem Ausfiihrungsbeispiel den Wert 3;
Fig. 2 zeigt einen Schnit! durch das Lüfterrad 10 und die /ii'ieiirdni-ie feststehende Leitvorrichtung \7. Die Vom .-!XuIiIe d·..^ !.ül'icrs. tlie ·. mi den ::.inU. 1; <.\ ■' Lüfterflüiiel 11 und der Lüfierradnabe 13 gebildet wird, liegt in der gleichen Ebene mit der Vorderkante der Leitvorrichtung 12.
Das als Beispiel dargestellte Radiallüfterrad hat 58 flügel, so daß bei einer Motoidrehzahl von 10 000 U/min sieh eine Schallfrequen/ von etsva 10 kHz ergibt. Bei dieser Schallfrequenz ist die Hörempfmdlichkeit bereits auf die Hälfte abgesunken.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    I. Vielflügcliges. einstückig als Sprii/gußtcil hergestelltes. lreibh;>endes Kadiallüfterrad mit radial oder radial schräg verlaufenden, ebenen, dünnwandigen Lüfterllügeln Tür hochlouiig laufende, als Antriebe in llaushaltgeräle und Büromaschinen eingebaute, gchäuselose elektrische Motoren, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß bei einer Flüuelwandstärke (h) von etwa 0.5 bis 2 mm der Flügelabstand (ti) am Lüfterradumfang etwa das Vier- bis Zweifache der Fli'melwandstärke (b) beträgt.
  2. 2. Radialliifterrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihm eine feststehende Leitvorrichtung (12) zugeordnet ist.
  3. 3. Radiallüfterrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante des Radiallüfterrades (10) und die Vorderkante der Leitvorrichtung (12) in einer Ebene liegen.
  4. 4. Radiallüfterrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüfterradscheibe als stumpfer Kegel ausgebildet ist und die Lüfterfiügel (11) dreieckähnlich sind.
  5. 5. Radiallüfterrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Radialliifterrad (10) aus Kunststoff ausgeführt ist.

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