DE900079C - Windrad - Google Patents
WindradInfo
- Publication number
- DE900079C DE900079C DEP50805A DEP0050805A DE900079C DE 900079 C DE900079 C DE 900079C DE P50805 A DEP50805 A DE P50805A DE P0050805 A DEP0050805 A DE P0050805A DE 900079 C DE900079 C DE 900079C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wing
- wind turbine
- hub
- thickness
- grows
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03D—WIND MOTORS
- F03D15/00—Transmission of mechanical power
- F03D15/05—Transmission of mechanical power using hollow exhausting blades
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/70—Wind energy
- Y02E10/72—Wind turbines with rotation axis in wind direction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Windrad mit hohlen Windradflügeln, die an ihren äußeren Enden mit Austrittsmündungen versehen und in sämtlichen Flügelquerschnitten stromlinienförmig profiliert sind, bei welchem die Kraftübertragung auf die angetriebene Arbeitsmaschine derart erfolgt, daß das Windrad ein Zentrifugalgebläse antreibt, dessen Saugstutzen mit dem Austrittsstutzen einer mit der .Arbeitsmaschine gekuppelten Luftturbine verbunden ist, während der Druckstutzen des Gebläses in die hohlen Windradflügel mündet.
- Durch die Erfindung wird bezweckt, die Windräder@dieser Art zu vereinfachen und ihre Leistung zu steigern.
- Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß .die Wandungen der Flügel des Windrades so dünn gehalten sind, daß praktisch das gesamte Innenvolumen der Flügel für (die Luftförderung verfügbar ist, wobei die am Ende eines jeden. Flügels vorgesehene Austrittsmündung vorzugsweise durch einen im wesentlichen ebenen Querschnitt dieses Flügelendes ohne Abänderung der Stromlinienprofile dieses Flügelbereiches gebildet ist.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsfarm der Erfindung wind Idas Windrad derart ausgebildet, @daß,die Dicke der Windradflügel nach der Nabe zu wächst, wobei das Verhältnis von Flügeldicke zur Flügeltiefe der Profile eines jedem. Flügels vom äußeren Flügelende bis zur Mitte oder Flügellänge wächst und von, der Mitte der Flügellänge bis zur Nabe des Windrades abnimmt.
- In der Zeichnung isst die Erfindung in, einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i im Vertikalschnitt ein erfindungsgemäßes Windrad, während Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Flügel nach der Linie II-II der Fig. i darstellt.
- Beidem in der Zeichnung veranschaulichten. Ausführungsbeispiel ist das Windrad zum Antrieb eines elektrischen Generators bestimmt.
- Das Windrad i mit waagerechter Achse wird von einem mit einer Windfahne versehenen Gestell getragen; welches um eine am oberen Ende eines Turmes angeo@rdnebe lotrechte Achse frei drehbar ist. Dieses Windrad ist in bekannter Weise mit einem Zenrifugalgebläse kombiniert, welches lose auf einer Welle A montiert ist, indem die Flügel und die Nabe 2 des Windrades hohl ausgebildet werden, wobei an den Enden der Flügel Austrittsöffnungen o vorgesehen sind, uni Idas hohle Innere der Flügel mit der Außenluft in Verbindung zu setzen.
- Die anzutreibende Dynamomaschinell ist unmittelbar mit einer Luftturbine 6 gekuppelt, deren Auslaßleitung mit dem Saugstutzen des mit dem Windrad i kombinierten Zentrifugalgebläses über den lotrechten Windkanal 3 und den Krümmer 3a unter Abdichtung bei ei und e2 verbunden ist. Erfindungsgemäß sind dieWandungen der Flügel des Windrades. i, welches nicht unter Belastung anzulaufen braucht und. eine verhältnismäßig sehr schwache Steigung, d. h. eine hohe spezifische Drehzahl besitzt und somit einen erhöhten Unterdruck erzeugt, so dünn: gehalten, daß praktisch das gesamte Innenvolumen der Flügel für die Luftförderung verfügbar ist, Wobei die am Ende eines jeden Flügels vorgesehene Austrittsmündung o vorzugsweise durch einen im wesentlichen ebenen Ouerschnitt dieses Flügelendes ohne Abänderung der Stroml.inienprofile dieses Flügelbereiches gebildet ist.
- Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung wächst die Dicke der Windradflügel stetig nach der Nabe zu, wobei gleichzeitig Idas Verhältnis von Flügeltdicke zur Flügeltiefe der Profile eines jeden Flügels vom äußeren Flügelende bis zur Mitte der Flügellänge wächst und von der Mitte der Flügellänge bis zur Nabe des Windrades wieder abnimmt.
- Die nach den obigen Grundsätzen ausgebildeten Windradflügel bewirken einen regelmäßigen Abfluß der aus .dem Zentrifugalgebläse austretenden Luft ohne Wirbelbildung, wodurch ein hoher Wirkungsgrad erreicht wird.
- Trotz ihrer geringen Wandstärke besitzen die Flügel, beispielsweise bei ihrer Herstellung aus gekümpeltem Leichtmetallblech, eine derartige Festigkeit, daß sie,den bei Windstößen auftretenden maximalen Windgeschwindigkeiten. vollauf widerstehen, so daß meist auf eine Regelung in Abhängigkeit von der Windstärke verzichtet werden. kann.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i: Windrad mit -hohlen Windradflügeln, die an ihren äußeren Enden mit Austrittsmündungen versehen und in sämtlichen Flügelquerschnitten stromlinienförmig profiliert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen der Flügel so dünn, gehalten sind, .daß praktisch das gesamte Innenvolumen der Flügel für d'ie Luftförderung verfügbar ist, wobei die am Ende eines jeden Flügels vorgesehene Austrittsmündung vorzugsweise durch einen im wesentlichen ebenen Querschnitt dieses Flügelendes ohne Abänderung der Stromlinienprofile dieses Flügelbereiches gebildet ist.
- 2. Windrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Windradflügel nach der Nabe zu wächst, wobei das Verhältnis von Flügeldicke zur Flügeltiefe der Profile eines jeden Flügels vom äußeren Flügelende bis zur Mitte der Flügellänge wächst und von der Mitte der Flügellänge bis zur Nabe des Windrades abnimmt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR900079X | 1943-10-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE900079C true DE900079C (de) | 1953-12-17 |
Family
ID=9393052
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP50805A Expired DE900079C (de) | 1943-10-19 | 1949-08-03 | Windrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE900079C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3603890A1 (de) * | 1986-02-07 | 1987-08-13 | Alfred Frohnert | Windkraftanlage mit hohlfluegeln |
DE19845907A1 (de) * | 1998-10-06 | 2000-04-13 | Janine Seemann | Vorrichtung zur Steigerung des Wirkungsgrades bei Windkraftwerken |
-
1949
- 1949-08-03 DE DEP50805A patent/DE900079C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3603890A1 (de) * | 1986-02-07 | 1987-08-13 | Alfred Frohnert | Windkraftanlage mit hohlfluegeln |
DE19845907A1 (de) * | 1998-10-06 | 2000-04-13 | Janine Seemann | Vorrichtung zur Steigerung des Wirkungsgrades bei Windkraftwerken |
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