DE1402238A1 - Ausbohrmaschine fuer Turbinengehaeuse - Google Patents

Ausbohrmaschine fuer Turbinengehaeuse

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DE1402238A1 DE19581402238 DE1402238A DE1402238A1 DE 1402238 A1 DE1402238 A1 DE 1402238A1 DE 19581402238 DE19581402238 DE 19581402238 DE 1402238 A DE1402238 A DE 1402238A DE 1402238 A1 DE1402238 A1 DE 1402238A1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Ausbohrmaschine für Turbinengehäuse Die Erfindung betrifft eine Ausbohrmaschine für Turbinengehäuse od. dgl. mit rotierendem Support und gegeneinander verschiebbaren Planschiebern bzw. Werkzeugen. Die Bearbeitung der Innenumrisse bei Turbinengehäusen, Kompressorgehäusen und ähnlich gestalteten Bauteilen des Maschinenbaues erfolgt bisher meist auf Sondermaschinen unter Verwendung einer mit entsprechenden Werkzeugen bestückten Bohrstange. Hierbei steht das Werkstück neben dem Getriebekasten der Maschine. Die auf der Hauptspindel des Getriebes angeordnete Planscheibe überträgt das erforderliche Drehmoment auf die an die Planscheibe angeflanschte Bohrstange. Diese ragt durch die Lagerbohrungen in das Gehäuseinnere, wo neben Hilfslagerungen für die Bohrstange sogenannte Bohrköpfe, Flügelsupporte oder ähnliche Werkzeugträger auf der Bohrstange angebracht sind. Die Vorschubbewegung in Richtung der Bohrachse verschiebt zumeist den auf einem Bett angeordneten Getriebekasten mit der angeflanschten Bohrstange, während das.Werkstüek auf einer Spannplatte befestigt ruht. Es sind aber auch Ausführungen bekannt, bei denen umgekehrt verfahren wird:: --das Werkstück ist auf einen sieh in Bohrrichtung bewegenden Tisch aufgespannt, während der Getriebekasten stillsteht und nur die Bohrstange eine Drehbewegung ausführt;,. Als w`eiter bekannte Abänderung sei-noch die Verwendung von Bohrstangen mit axial wanderndem Werkzeugträger erwähnt. Hierbei führen weder der Getriebekasten mit Bohrstange, noch das Werkstück eine Axialbewegung in Bohrrichtung aus; es verschiebt sich lediglich der Bohrkopf auf der sich drehenden Bohrstange. Allen Ausführungen gemeinsam ist die Bohrstange, die ein Maschinenelement von sehr hohem Schlankheitsgrad mit hierdurch bedingter Anfälligkeit für Schwingungen darstellt. Der bestimmende Durchmesser für die Bohrstange ist durch die Lagerbohrung des zu bearbeitenden Werksdickes gegeben. Da die zu bearbeitenden Durchmesser ein Vielfaches. des Bohrstangendurchmessers betragen, ist die zu erreichende Spanleistung äußerst gering, zumal wegen der Bohrstangendurchbiegung durch die Werkzeugträger auch diese nur schwach dimensioniert werden können. Die Verwendung-von Hartmetallwerkzeugen ist nach den gemachten Erfahrungen kaum möglich. Die heute vielfach zur Verwendung kommenden warmfesten Werkstoffe, vorzugsweise für Turbinengehäuse, -mit ihrem hohen Anteil an Nickel-, Chrom- und anderen'hegierungsbestandteilen verlangen aber die Verwendung von Hartmetallen, wenn eine einigermaßen wirtschaftliche Bearbeitung erfolgen soll.
  • Man hat nun bereits versucht, unter Verwendung eines normalen Ständer-Bohrwerkes bessere Ergebnisse zu erzielen. Zu diesem Zweck hat man an der Stirnseite des Spindelstokkes einen Winkelbock angebaut, der einen rechtwinklig zur Bohrspindel liegenden rotierenden Plansupport trägt. Dieser wird von der Bohrspindel bzw. Prässpindel angetrebeü¢ Von einer an der Spindelstock-Stirnseite liegenden Zap welle wird über Winkeltrieb die Vorschubbewegung des'P]Lah=" Schiebers eingeleitet. Diese Lösung hat aber Aden Nachteil; daß bei der beträchtlichen Ausladung, die der Winkelbock haben mul3, Verklemmungen am Spindelstock auftreten, die die Arbeitsgenauigkeit und die Oberfläohengtite beeinflussen. Desgleichen inuß, wenn in entgegengesetzter Richtung gearbeitet werden soll (dies ist für den Arbeitsbereich der Winkelbockbreite stets der Fall), der Winkelbock oder das Werkstück um 180o verdreht umgespannt werden. Beides ist nicht nur zeitraubend, sondern führt auch zu weiteren Ungenauigkeiten. Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Ausbohrmaschine zu schaffen, mit der 'das Innere eines Turbinengehäuses,. Kompressorgehäuses oder ähnlich gestalteten Bauteils des Maschinenbaus aus einem warmfesten Werkstoff mit hoher Genauigkeit und Oberflächengüte, schwingungsfrei und wirtschaftlich bearbeitet werden kann. Zu diesem Zweck wird mit der Erfindung vorgeschlagen, beide Planseiten des Supportes als Arbeitsseiten auszubilden und mit je zwei gegeneinander verschiebbaren Planschiebern zu versehen, von denen stets nur die auf einer Planseite angeordneten arbeiten, und den Support sowie die Planschieber vom Umfang des Supportes aus anzutreiben. Der Durchmesser des Supportes entspricht hierbei dem kleinsten Gehäuse-Innendurchmesser. Zwischen den den rotierenden Support tragenden Lagern sind zwei Zahnkränze angeordnet, von denen einer fest mit dem Supportkörper verbunden ist und den Umlauf des Supportes vornimmt. Der_ändere Zahnkranz ist drehbar auf dem Supportkörper eingebaut und mit einer dem Antrieb dienenden Außen- und einer dem Abtrieb zugeordneten Innenverzahnung fair den Antrieb der Planschieber versehen. Mittels einer einfachen Schaltstange od. dgl. können wechselseitig Kupplungen des Vorschubtriebwerkes ein- bzw: ausgeschaltet werden; so daß immer nur ein Schieberpaar ar-= beitst. Die beiden Zahnkränze des rotierenden Supportes werden durch je-zwei gegeneinander verspannte Ritzel angetrieben. Das gesamte Vorschubtriebwerk ist zwischen dem Zahnkranz und den Planschiebern innerhalb der Lagerbohrung angeordnet, so daß man den größtmöglichen Baudurchmesser mit der geringstmöglichen Baubreite erreicht. Hierdurch istes auch möglich, relativ kurze Werkstücke zu bearbeiten: Die Anordnung der gesamten Baugruppe kann dem Maschinenaufbau entsprechend erfolgen, und zwar richtet sie sieh nach Art und Umfang der zu bearbeitenden Werkstücke. Im Regelfall kann angenommen werden, daß die Werkstücke in der Gebrauchslage oder in einer um 180° verdrehten Lage während der Bearbeitung aufgespannt sind. Hierdurch ergeben sich dann verschiedene Bauweisen für die Maschine. So kann der umlaufende Support an einem Bock gelagert sein, der auf. dem Getriebekasten eines Bettschlittens an-.
  • geordnet ist. Hierbei können neben dem Bett-Grundplatten für Spannböcke angeordnet werden, die zum Befestigen des über dem umlaufenden Support angebrachten Werkstückes dienen. Bei einer anderen Ausführung der Maschne-sind, auf einer Grundplatte zwei Ständer mit einem Querbalken für den Querbalkenschieber, der den Spindelstock und den Bock des urlaufenden Supportes trägt, und mehrere Spannböcke für das unter dem Support angebrachte Werkstück angeordnet. Auf der Zeichnung sind zwei AusfUhrungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten Aus M-rungeform, Pig. 2 eine Seitenansicht hierzu, Fig. 3 Fig. 4 Fig. 5 Fig. 6 ,einen Querschnitt einer.-abgeänderten-Ausführungsform, ein Übersichtschema des Support- und Plansehieberantriebes, einen 'Peil des Antriebes. im vergrößerten Maßstab und einen Querschnitt durch den Support. . Bei der Bauweise nach Fig. 1 und 2 wird das Werkstück 1, z.B. ein Turbinengehäuse, auf Spannböcke 2 über den rotierenden Support 3 mit den Planschiebern 4 gespannt. Der Support 3 erhält auf jeder Stirnseite zwei gegenläufige Planschieber 4. Dieser rotierende Support 3 ist in einem -Bock 5 gelagert, der auswechselbar auf einem Bettschlitten 6 befestigt ist, der-seinerseits auf dem Bett -7,- verschoben wird. Die Antriebsmotore 8 und g, von denen der letztere für den Eilgang vorgesehen ist, leiten über das im Getriebekasten 10 eingebaute Triebwerk die Bewegung für die Planschieber 4 als auch für den Bettschlitten 6 ein. Im Unterteil des Bockes 5 liegen die verspannte Antriebsverzweigung für den spielarmen Antrieb des Supportes 3_und der Planschieber 4 und das nicht dargestellte Umlaufrädergetriebe fair überiagerung-der Hauptbewegung auf die Vorschubbewegung. Der Deckel des Getriebekastens 10 kann mit einer Kopiereinrichtung 11 ausgestattet werden. Die beiden Schieber %12 und 13 (Fig. 1 und 2) dieser Kopiereinrichtung laufen in entsprechenden Bewegungen zu dem Bettschlitten 6 bzw. zu den Planschiebern 4. Der Antrieb der Kopierschieber wird direkt aus dem Getriebekasten 10 von den entsprechenden Vorschubgetrieben abgeleitet. Der Fühler 14 tastet hierbei das Profil der Schablone 15 b und steuert die Kupplung der entsprechenden Vorschubeinrichtung. - Rechts und links des Bockes .5 sind auf dem Bettschlitten 6 Plattformen zur Beobachtung der Werkzeuge vorgesehen. Auch können hier durch Anordnung von Durchbrüchen die anfallenden Späne durch das'Bett 7 in Spänesammler abgeführt werden. ZweckmäBigerweise werden die Grundplatten 16 und das Bett 7 zu einem Gestell verbunden. Durch das auf die Spannböcke 2 gespannte Werkstück 1 bildet sich dann ein Portal,- das eine einwandteie Bearbeitung erlaubt. Eine Höheneinstellung des Werkstückes 1 kann im Bedarfsfall durch eine druckmessdosenartig arbeitende Vorrichtung, die an den Auflagestellen a der Spannböcke 2 eingebaut werden kann, oder durch ähnliche Einrichtungen in an sieh bekannter Weise erfolgen. Soll das Werkstück unterhalb des Supportes 3 gespannt werden, so ergibt sich ein Maschinenaufbau gemäß Fig. 3. Hier ist das Werkstück 1 auf vier Spannböcken 2 verspannt. Diese sind auf einer Grundplatte 16 befestigt. Auf dieser Grundplatte 16 befinden sich auch zwei Ständer 17, die einen Querbalken 18 tragen. Auf diesem ist ein Querhalkenschieber 19 angeordnet. Dieser trägt einen Vorschubgetr.ebekasten 20 und auf seiner senkrechten Führungsbahn 21 einen Spindelstock 22.. Letzterer hat-einen hängenden, bockartigen Ausbau 22a: In diesem ist der Support 3 mit seinen Planschiebern 4 gelagert. Die Ausführung des Supports und seiner Lagerung entspricht der nach Fig. 1 und 2. Am Spindelstock 22 ist der Motor B. angeflanscht, der sowohl über ein verspanntes Getriebe die Drehbewegung des Supports 3 als auch die Vorschubbewegung der Planschieber 4 und des Querbalkenschiebers 19 hervorruft. Im Spindelstock 22 befindet sich außerdem das ümlaufrädergetriebe zur Überlagerung-der Hauptbewegung. Ein Motor mit dem im Kasten 20 befindlichen Getriebe leitet die-Eilbewegung auf den Quuerbalkenschieber 19. Selbstverständlich kann auch bei einer Maschinenausführung nach Fig. 3' eine Kopiereinrichtung vorgesehen werden.
  • c "Der Aufbau des-Supportes ergibt sich aus den Figuren 4 bis 6. In Fig. 4 ist der Support 3 auf beiden Seiten mit je zwei Planschiebern 4 versehen, von denen in Fig.
  • jeweils ein Schieber 4a bzw. 4c auf jeder Seite dargestellt ist. Mit Hilfe von Wälzlagern 23 und 2# ist der Support 3 In den Lagerstellen des Bockes 5 gehalten. Der Support 3 ist mit einem Außenzahnkranz 25 versehen, in den zwei Zahnräder-26 und 27 eingreifen. Diese Zahnräder stehen in-Verbindung mit Zahnrädern 28 und 29. Das Zahnrad 28 ist über eine Welle 34 mit einem Ritzel 31 verbunden, das Zahnrad 29 Über eine Welle 32 mit einem Ritzel 33. Die beiden Ritzel 31 :und 33 kämmen mit einem Zahnrad 349 das mit -der An- . triebswelle 35 verbunden ist. Die beiden Ritzel 31 und 33 sind gegeneinander verspannt, um eine Spielfreiheit des Antriebes zu erreichen. Diese wird dadurch bewirkt, d$ß das Ritzel 33 in der durch den Pfeil 36 angegebenen Richtung verschoben wird bis ein Widerstand auftritt. Es wird dann das Ritzel befestigt. Durch die vorgesehene Schrägverzahnung und die Paßfeder 37 wird die Spielfreiheit erreicht. Der Antrieb der Planschieber 4a bis 4d erfolgt durch eine Welle 38, die ein Zahnrad 39 trägt. Mt diesem Zahnrad kämmen Ritzel 40 und 41, die in gleicher Waise verspannt sind wie die Ritzet .4l und 33. Von dem Ritzet 40 wird Über eine Welle 42 und Zahnräder 43 und 44 ein lose auf dem Support 3 gelagertes Zahnrad 45 angetrieben, ebenso von dem Ritzet 41 Über Zahnräder 51 und 52. Dieses Zahnrad 45 trägt eine Innenverzahnung und treibt über Zahnräder 46 und 47 ein Kegelradgetriebe 48 an. Dieses Kegelradgetriebe Ist-. verbunden mit einer zweiteiligen Schnecke 49, die In Eingriff steht mit einer Zahnstange 50, die sich-am Planschieber 4c bzw. 4d befindet. Von dem Zahnrad, 45 erfolgt über Zahnräder 53 und 54 der Antrieb eines Kegelradgetriebes 55 und damit der Antrieb der Zahnstange 56 fär den Planacheber 4a bzr. 4b. Die Einrichtung ist so vorgesehen, daß gleichzeitig nur die Planschieber 4 einer Seite des Supportes 3 arbeiten können Es sind daher in dem Antrieb noch Kupplungen vorgesehen;, die zur Vereinfachung in Fig. 4 weggelassen sind. Die Anordnung dieser Kupplungen erkennt man aus Fig. 5, wo die Kupplung für die rechts gelegenen Planschieber 4a und 4b gezeichnet ist. Der Support 3 ist aus den beiden Teilen 3a und 3b zusammengesetzt, wobei jeder Teil jeweils-zwei Wellen für die gegenläufigen Planschieber 4a bis 4d trägt. Die auf der rechten Seite dargestellten Planschieber 4a und 4b werden von Wellen 57 und 58 angetrieben. Diese Wellen 57 und 58 sind mit einer Welle 59 über Stirnräder verbunden. Die Welle 59-wird über das Kegelraägetriebe 55 angetrieben, .das seinerseits über das Stirnrad 54 betätigt wird. Das Stirnrad 54 wird durch eine Kupplung 60 mit der Welle, auf der es sitzt, gekuppelt oder gelöst. Zur Bedienung dieser Kupplung dient eine Stange 61, die an beiden Enden aus dem Support 3 herausragt und an jeder Seite mit einem Bedienungshebei 62 bzw. 63 versehen ist. Die Stange 61 ist mit einem-Segment 64 versehen, das im Eingriff steht mit einem weiteren Segment 65 für einen Bolzen 66, der gemäß Fig. 6 mit zwei Schwenkarmen 67 und 68 für beide Kupplungen ausgerüstet ist. Durch Betätigender Stange 61 wird die Kupplung der einen oder der anderen Seite des Supportes eingeschaltet.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Ausbohrmaschine für Turbinengehäuse od. dgl. mit rotierendem Support und gegeneinander verschiebbaren Planschiebern bzw. Werkzeugen, d a d u r c h g e -k e n ü z e i e h n e t , daß beide Planseiten des Supportes (3) als Arbeitsseiten ausgebildet und-mit jeSwei gegeneinander verschiebbaren Planschiebern (4)-versehen sind, von denen stets nur die auf einer Planseite angeordneten Planschieber (4a,b bzw. 4c,d) arbeiten, und daß der Support (3) und die Planschieber (4) vom Umfang des Supportes (3) aus antreibbar sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.> daß zwischen den den rotierenden Support (3) tragenden Lagern zwei Zahnkränze (25,45) angeordnet sind; -- ° woeon einer (25) fest mit dem Supportkörper (3) verbunden, der andere (45) dagegen lose (vierdrehbar ) eingebaut und mit einer dem Antrieb dienenden Außen-und einer dem Abtrieb zugeordneten. Innenverzahnung versehen Ist. 34F Maschine nach Anspruch 1 und 2,, dadurch-gekexnZeichneb, daß die beiden Zahnkränze (25, 45) des rotierenden Supportes (3) durch je zwei gegeneinander vierspute Ritzel (31,33 bzw. 40.41) angetrieben sind. Maschine nach: Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen dem losen (vierdrehbaren) Zahnkranz (45) und dem Planschieber (4) mit Zahnstangen (50s56) .versehene Triebwerk in der aus Lager-Zäbnkranz und Stipportbehrung gebildeten Innenraum angeordnet ist. Maschine nach Anspruch 1' bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende-Support (3) an einem Bock (5) gelagert ist, der auf dem Getriebekasten (10) eines Bettschlittens (6) angeordnet ist (Fig. 1-und 2). Maschine nach. Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dafl neben dem Bett (7) Grundplatten (16) für Spannböcke (2) angeordnet sind.,: die zum Befestigen des über dem umlaufenden. Support (3) angebrachten Werksdickes (1) dienen. 7. Maschine nach Anspruch 1 bis 4; dadurch gekennzeichnet, daß auf einer (rundplatte (16) zwei Ständer (17) mit einem Querbalken (18)-für ddn Querbalkensehieber (19), der den Spindeletock (22) und den Bock (22a) des umlaufenden Supportes () trägt, und mehrere. Spannböcke (2) für das unter dem Support (3) angebrachte Werkstück (1) angeordnet sind (Fig. 3). B. Maschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Bock (5) bzw. am Spindelstock (22) eine Kopiervorrichtung angebracht ist, bei der die Schablone (1.5) fest angeschraubt ist und der Fühler (14) über Schlitten (12 und 13) entsprechende Bewegungen ausführt, die vom Bettschlitten- und Planschiebervorschub abgeleitet sind.
DE19581402238 1958-08-12 1958-08-12 Ausbohrmaschine für Turbinengehäuse od.dgl Expired DE1402238C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM0038599 1958-08-12
DEM0038599 1958-08-12
DEM0039337 1958-10-18

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1402238A1 true DE1402238A1 (de) 1969-03-13
DE1402238B2 DE1402238B2 (de) 1972-10-19
DE1402238C DE1402238C (de) 1973-05-10

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3300803A1 (de) * 1983-01-12 1984-07-19 Toshiba Kikai K.K., Tokyo Bohrmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3300803A1 (de) * 1983-01-12 1984-07-19 Toshiba Kikai K.K., Tokyo Bohrmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
CH368685A (de) 1963-04-15
DE1402238B2 (de) 1972-10-19
FR1221897A (fr) 1960-06-07
DE1402239A1 (de) 1968-11-28

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