DE1401622A1 - Durch einen zwanglaeufig bewegten Luftstrom gekuehlter Oberflaechenkondensator - Google Patents

Durch einen zwanglaeufig bewegten Luftstrom gekuehlter Oberflaechenkondensator

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DE1401622A1
DE1401622A1 DE19601401622 DE1401622A DE1401622A1 DE 1401622 A1 DE1401622 A1 DE 1401622A1 DE 19601401622 DE19601401622 DE 19601401622 DE 1401622 A DE1401622 A DE 1401622A DE 1401622 A1 DE1401622 A1 DE 1401622A1
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temperature
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Grossbruchhaus Dipl-Ing Oscar
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28BSTEAM OR VAPOUR CONDENSERS
    • F28B1/00Condensers in which the steam or vapour is separate from the cooling medium by walls, e.g. surface condenser
    • F28B1/06Condensers in which the steam or vapour is separate from the cooling medium by walls, e.g. surface condenser using air or other gas as the cooling medium

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cold Air Circulating Systems And Constructional Details In Refrigerators (AREA)

Description

  • Durch einen zwangsläufig bewegten Luftstrom gekühlter;Oberflächenkondensator Das Hauptpatent betrifft einen durch einen zwangsläufig bewegten Luftstrom gekühlten Oberfläbhenkondensator, dessen in Doppelreihen angeordnete Kondensatorclemente im Querschnitt ein mit der Spitze nach unten gekehrtes, etwa gleichschenkliges Dreieck bildcn, an dessen Basis eine die oberen Enden der Kondcn#iatörelemente verbindende Abkleidung vorgzeeheri ist, welche mit in Längsrichtung der Doppe.treihe im Abstand zueinander angeordneten, saugend wirkenden Schraubenlüftern (Hauptlüftern) ausgerüstet ist und sich dadurch kennzeichnet, daß die Schenkel des durch die Kondensatorelemente gebildeten Dreiecks in hrem mittleren oder unteren Höhenbereich durch eine vorzugsweise etwa parallel zu dessen Basis angeordnete Zwischenabkleidung verbunden sind, welche mit wahlweise ein- bzw. abschaltbaren, entgegengesetzt zur Förderrichtung der Hauptlüfter fördernden Umluftlüftern ausgerüstet ist. Hierdurch wird die verhältnismäßig große Empfindlichkeit derartiger luftgekühlter Kondensatoren mit V-förmiger Anordnung der Kondensatorelemente gegen niedrige Außentemperaturen weitgehend beseitigt,
    die bei den bisher behannten Konstruktionen, insbesondere
    bei strengem ,i'rost leicht zu einer unnötigen sowie unzu-
    l@:ssig starken Unter'_;Ulllung des I:ordensüts und teilweise
    zu einer völli,eil Vereisung, insbesondere cLer unteren,
    einander zugekehrten, an die '@ondensatsa@@@ielleitun@ Gnge-
    schlossenen £:ndeti der 1.@ondens#?.toreler.,ente geführt 12.«t.
    den Kondensa ton ger;«ß del:1 Iiüuvtpa-tcrLt sollen die dort vor-
    gesehenen L:":iJ_i2ftlitfter ledilicti bei besonders ni@dri@:n
    .#,.u'ente-pera tunen, bei denen die Gefahr einer Unter'-.tililung
    des Knndens-ts bzw. einer Vereisung beste':t, einr1escl-:_;ltet
    werden, @;..1-irenc@ sie bei i. ittleren und höheren `Teiiiperl;turen
    der Außenluft außer 3etrieb sind. auf Grund ihrer zur X.'ör-
    derrichtun-; der ilauptlüfter ent@;eGenges:tzten Förderrichtun
    s,-@Li,-;en cie U_:_luftlüfter auu dem z@:isc-en der oberen ribklei-
    dung und der /iwischenabkleidung liegenden inneren 11, -.-um durch
    den ,iärmeaustausch i::it den 'LIondens-torele :Enten bereits
    erw:rmte Luft an und drilcl-en diese durch den unteren höhen-
    bereich der Kondensatorelemente nach außen. Hierbei erfährt
    diese Luft eine abermalige Temperaturerhöhung und wird
    anschließend zum überwiegenden ieil erneut von riauptlüftern
    durch den mittleren bis oberen höhenbereich der Kondensator-
    eleinente hindurch aniesaugt. Je nach dem Verhältnis zwischen
    r'ördermenge Lind ruckhölie der tlauptlÜfter zu den entsprechen-
    den Daten der Umluftlüfter wird anschließend ein mehr oder
    vieniger großer Teil der bereits mehrfach erwärmten Kühlluft
    nochmals von den Umluftlüftern angesaugt und erneut durch
    den unteren Höhenabschnitt der Kondensatorelemente nach
    außen gedrückt.
    Da bei dem Kondensator n.-.ch deri hauptpatent auch bei besonders
    strenöem Frost üie von den l-Iauptlüftern durch den oberen
    und D:ittleren Höhenbereich der Kondensatorelemente angesaugte
    Kühlluft sich in jeder., F;zlle bis über den Gefrierpun':t des
    Kondensats erwärmt, wird durch die Jarmluftbeaufschlagung
    der in besonders starXem Laße gegen Vereisung empfindlichen
    unteren Winden der Kondensatorelemente eine Verstopfung
    derselben durch Eispfropfen mit Sicherheit vermieden. Da die von den Umluftlüftern durch den unteren Höhenabschnitt der Kondensatorelemente hindurchgedrückte Warmluft zumindest an den inneren Rohrreihen eine abermalige Erwärmung erfährt, steht in jedem Falle im Bereich der besonders gefährdeten äußeren Rohrreihen eine so hohe Lufttemperatur zur Verfügung, daß eine Vereisung derselben bzw, eine unerwünschte .Unterkühlung des Kondensates mit Sicherheit vermieden wird. Um bei dem Kondensator nach dem Hauptpatent zu gewährleisten, daß bei mittleren und höheren Außentemperaturen, bei denen die Umluftlüfter nicht in Betrieb sind, auch der untere Höhenbereich der Kondensatorelemente in ausreichendem Maße von dem durch die Hauptlüfter angesaugten Kühlluftstrom beaufschlagt wird, muß die Zwischenabkleidung mit verschließbaren Durchlaßöffnungen großen Querschnittes vergehen werden, die vorzugsweise als motorisch in Offen- und Schließstellung zu bewegende Luftklappen ausgebildet sind. Hierzu ist naturgemäß ein nicht unerheblicher baulicher Aufwand, insbesondere Motoren und Steuerungen für die Betätigung der Luftklappenerforderlich, wodurch die Anlagekosten erhöht werden. Außerdem müssen bei dem Kondensator nach dem Hauptpatent die Hauptlüfter so ausgelegt «erden, daß sie auch bei den im Höchstfalle vorkommenden Außentemperaturen eine zur Kühlung der sowohl oberhalb als auch unterhalb der Zwischenabkleidung befindlichenAbschnitte der Kondensatorelemente ausreichende Luftmenge'zu fördern im Stande sind. Schließlich erscheint es wenig befriedigend, daß die zusätzlich zu den Hauptlüftern vorgesehenen Umluftlüftern lediglich bei besonders niedrigen Außentemperaturen in Betrieb Bind, während sie bei mitt--leren oder höheren kußentemperaturen abgeschaltet sind-und nicht ausgenutzt werden. .
  • Diese dem im übrigen eine erhebliche Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik mit sich bringenden Kondensator nach dem Hauptpatent noch anhaftenden Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt,. daß die Förderrichtung der Umluftlüfter umkehrbar ausgebildet wird. Hierdurch erreicht man, daß zunächst bei niedrigen Außentempe- . raturen in der im Hauptpatent beschriebenen gleise die Umluftlüfter aus dem öberhalb der Zwischenabkleidung befindlichen Innenraum des Kondensators bereits erwärmte Luft ansaugen und die unterhalb der Zwischenabkleidung befindlichen, besonders gefährdeten Abschnitte der KondensatorelementQ mit relativ warmer Luft beaufschlagen, um die @Gefshr einer unzulässigen Unterkühlung des Kondensats bzw. einer Vereisung zu beseitigen. Andererseits ergibt sich jedoch durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Ausbildung des Kondensators die vorteilhafte h#öglichkeit, beim Vorliegen von Betriebsbedingungen, die eine Ausnutzung der gesamten Kondensatorfläche erforderlich machen - wie z.B. bei hohen Außentemperaturen und/oder starker Da.mpfbeaufschlagung des Kondensators - die Förderrichtung der Umluftlüfter umzukehren, so daß diese durch die unterhalb der Zwischenabhleidung befindlichen Abschnitte der Kondensatorelemente hindurch Kühlluft aus der Umgebung ansaugen und so zusätzlich zu den Hauptlüftern, die eine Kühlluftbeaufschlagung der oberhalb der Zwischenabkleidung befindlichen Teile der Kondensatorelemente bewirken, zur Kühlung des Kondensators beitragen. lauf diese Jeise kann die Kühlluftbeaufschlagung der Kondensatorelemente in sehr wirtschaftlicher ,rei-se den jeweiligen Verhältnissen, insbesondere der Außentemperatur sowie der Dampfbeaufschlagung, an gepaßt werden, wobei es selbstverständlich röglich ist, die Umluftlüfter auch bei mittleren ILul#.enteii.peraturen und verhUltnismäßig geringer Dainpfbeauischlagung - beispielsweise in den Nach-cstunden - e uf 'Umlizftbetrieb umzuschalten oder aber auch ganz abzuschalten. Die erfindungsgemäß vorgesc_llagene Umkehrbarkeit der 2örderrichtung der Umluftlüfter 1"i!'t sich --:uf verschiedeimzrtige @ei se hc;@er7:stelli@ca@. l@i:@ einf«chsten und zweclmmö.ßigsten ist es jedoch in der :@te;el, wenn hierzu die Umluftlüfter so ausgebildet werden, daß sie mit wechselnder Drehrichtung.antreibbar sind. In diesem Falle ergibt sich eine einfachere Ausbildung der zur Schaltung und Steuerung der Umluftlüfter vorgesehenen Organe, als die beim Gegenstand des Hauptpatentes erforderlichen Steuerungen und Stellmotoren für die Betätigung der verschließbaren Luftklappen der Zwischenabkleidung.
  • Die Umluftlüfter sollen nach Möglichkeit ständig im Betrieb sein und mit den ihnen zugeordneten Hauptlüftern in die Atmosphäre fördern. Dadurch ergibt sich in erster Linie eine gute Kühlung der Kor.ndensatorelemente unterhalb der Umluftlüfter- was besonders vorteilhaft bei hohen Außentemperaturen ist - zum anderen entfällt der von den Hauptlüftern bei stillstehenden Umluftlüftern sonst zusätzlich zu berücksichtigende Ansaugewiderstand, d.h. durch die Umluftlüfter wird schon vor Eintritt in die Hauptlüfter eine gewisse Geschwindigkeitshöhe der von den Hauptlüftern angesaugten Luft aufgebracht, wenn sowohl die Hauptlüfter als auch die Umluftlüfter in gleicher Richtung, d.h. in die Atmosphäre fördern. Fördern dagagan die Umluftlüfter entgegen der Förderrichtung der Hauptlüfter - was zur Vermeidung von Vereisung der Kondensatorelemente bei niedrigen Außentemperaturen der Fall ist - dann ist die Durchsatzmenge der Hauptlüfter entsprechend niedriger. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sollen die Umluftlüfter durch temperaturabhängige Schaltelemente selbsttätig ein- bzw. abschaltbar sowie in ihrer Drehrichtung umkehrbar sein. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, die Arbeitsweise des Kondensators weitgehend zu automatisieren und von der laufenden Überwachung und Kontrolle durch das Bedienungspersonal nahezu unabhängig zu machen. Je nach der Außentemperatur und/oder Stärke der Dampfbeaufachlagung werden die Umluftlüfter automatisch auf Kühlluft - bzw. Umluftbetrieb geschaltet, so daß jeweils ein bestmöglicher Kondensatorwirkungsgrad bei Vermeidung jeglicher Unterkühlung des Kondensates, geschweige denn einer Vereisung der unteren Enden der Kondensatorelemente, erreicht wird. Die temperaturabhängigen Schaltelemente werden hierbei zweckmäßig auf der dem Innenraum des Kondensators zugekehrten Innenseite der Kondensatorelemente angeordnet, so daß sie z.B. auf die dort herrschende Lufttemperatur ansprechen und bei bestimmten, vorzugsweise einstellbaren Temperaturen entsprechende Ein-, Ab- oder Umschaltungen der Umluftlüfter bewirken.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform werden hierzu etwa in Höhe der Zwischenabkleidung - vorzugsweise unmittelbar oberhalb der Zwischenabkleidung - an der Innenseite der Kondensatorelemente derartige temperaturabhängige Schaltelemente vorgesehen, die bei Überschreitung einer vorbestimmten, vorzugsweise einstellbaren Temperatur die Umluftlüfter mit einer solchen Drehrichtung einschalten, daß diese aus dem unterhalb der Zwischenabkleidung befindlichen Raum Luft ansaugen und nach oben fördern. Hierbei können ferner an den unteren Enden der Kondensatorelemente, gleichfalls an deren Innenseiten, temperaturabhängige Schaltelemente angeordnet werden, die bei Unterschreitung einer bestimmten gleichfalls vorzugsweise einstellbaren Temperatur die Umluftlüfter mit umgekehrter Drehrichtung einschalten, d.h. auf Umluftbetrieb umschalten, so daß diese aus dem oberhalb der Zwischenabkleidung befindlichen Haum bereits erwärmte Luft ansaugen und nach unten fördern bzw. durch die unteren .abschnitte der Kondensatorelemente nach außen drücken.
  • Die Ansprechtemperaturen der etwa in Höhe der Zwischenabkleidung angeordneten Schaltelemente müssen hierbei naturgemäß höher Megen als die Ansprechtemperaturen der den unteren Enden der Kondensatorelemente vorgesehenen Schaltelemente, wobei diese beispielsweise etwa 40o 0 bzw. 40 betragen können. Die Anordnung kann hierbei selbstverständlich auch so getroffen werden, daß bei mittleren Außentemperaturen und/oder mittlerer Dampfbeaufschlagung die Umluftlüfter entsprechend dem Hauptpatent ganz stillgesetzt werden, was naturgemäß gleichfalls durch temperaturabhängige Schaltelemente selbsttätig erfolgen kann. Als derartige-Schaltelemente lassen sich bekannte und bewährte Vorrichtungen verwenden, die ohne Wartung über lange Zeitabschnitte störungsfrei arbeiten und einen relativ geringen Anschaffungspreis besitzen. In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausfährungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eitlen Querschnitt, durch eine Doppelreihe des Londensators, Zig. 2 eire Draufsicht zu F ig. 1 unter Fortlassung der oberen abkleidung und der Hauptlüf t er, Fig. 3 einen 1 onäensator gemäß Pig. 1 und 2 teils im Längsschnitt, teils in der J)eitenansicht.
    i@ie aus der Zeichnung ersicntlich, sind jeweils
    geneigt
    eine größere Anzahl von etwa V-förliiiV 2_ueiriandervangeordtietea
    r oiidensatorelementeri 1, 2 in Doppelreihen hintereinander angeordriet. .Uie hondensatorelemeate 1, 2 bestehen bei dem in der Zeichnung dargestellten @#.usführurigsbeispiel aus einer größeren Anzahl von untereinander gleich ausgebildeten Rippenrohren 3 von elliptischem Querschnitt, welche mit ihren Enden an gemeinsame Dampfverteilerkammern 4 bzw. gemeinsame Kondensatsammelräume 5 angeschlossen sind. Die Dampfverteilerkammern 4 sind - wie in Fig. 1 schematisch angedeutet - an in Längsrichtung der Doppelreihe verlaufende Dampfverteilerleitungen 6 angeschlossen. Die Dampfverteilerleitungen 6 besitzen, wie insbesondere aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, einen sich in Strömungsrichtung des Dampfes konisch verjüngenden Querschnitt. Die an den einander zugekehrten Enden der Kondensatorelemente 1, 2 vorgesehenen Kondensateammelräume 5 sind über Anschlußstutzen 7 an eine gemeinsame, in Längsrichtung der Doppelreihe verlaufende Kondensatsammelleitung 8 angeschlossen. Die V-förmig zueinander geneigt angeordneten Kondensatorelemente 1, 2 bilden im Querschnitt ein etwa gleichschenkliges Dreieck, dessen Eckpunkte durch die Dampfverteilerleitungen 6 und die Kondensatsammel7eitung 8 gebildet werden. Die Dampfverteilerleitungen 6 sind auf in Längsrichtung der Doppelreihe. im Abstand zueinander angeordneten Stützen 9 gelagert. Da die Stützen nur einen ver-
    hältnismäßig kleinen Querschnittz/'eaitzen brauchen und,
    wie Fig. 3 erkennen läßt, in Längsrichtung der Dampfverteilerleitungen 6 in größerem Abstand angeordnet werden können, steht praktisch die gesamte Öffnung zwischen den Dampfverteilerleitungen 6 und dem Boden 10 für die Ansaugung der Kühlluft zur Verfügung. Die oberen Enden der Kondensatorelemente 1, 2 sind - wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht - durch sich nach oben trichterförmig verengende bzw. konisch verjüngende Abkleidungshauben 11 verbunden. Hierbei ist - wie aus Fig. 3 ersichtlich - jeweils @mehrereti, in :Längsrichtung der Doppelreihe hintereinander angeordneten Kondensatorelementen 1, 2 eine gemeinsame Abkleidungshaube 11 zugeordnet, welche mittig mit einer kreisförmigen Ansaugöffnung großen Querschnittes versehen ist. Diese Ansaugöffnung ist durch einen nach außen vorstehenden Ringflansch Zia begrenzt, an wel-,ehen das mit Flanschen versehene Lüftergehäuse 12 eines der in Längsrichtung der Doppelreihen im Abstand zueinander angeordneten Hauptlüfter 14 angeflanscht ist. An die entgegengesetzte Stirnseite des zylindrisch ausgebildeten Lüftergehäuses 12 ist ein sich nach oben konisch erweiternder Diffusor 13 angeflanscht.
  • Der Hauptlüfter 14 ist durch einen in der Zeichnung nur schematisch angedeuteten Motor 15 angetrieben. Dieser Motor kann regelbar sein, beispielsweise so, daß sich seine Drehzahl gegenüber der Normaldrehzahl soweit -verringern läßt, daß die vom Lüfter geförderte Luftmenge auf etwa ein Drittel der normalen Fürderleistung vermindert werden kann.
  • ' Wie insbesondere die Fig. 1 und 3 erkennen lassen, sind die Kondensatorelemente 1, 2 in ihrem unteren Höhenbereich durch eine etwa parallel mit der Basis des durch die Kondensatorelemente 1, 2 gebildeten Dreiecks verlaufende Zwischenabkleidung 16 verbunden, die sich über die gesamte
    Länge der Doppelreihen erstreckt und mit einer die Anzahl
    oc:.er
    der Iiauptlüfter 14 entsprechenden Zahl von Hilfs-Uinluftlüftern
    17a ausgerüstet ist.- Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Kondensatorelemente 1, 2 durch die Zwischenabkleidung 16, von unten nach oben gesehen, etwa im Verhältnis 1 : 2 unterteilt. Die jeweils zweckmäßigste Anordnung der Zwischenabkleidung richtet sich nach den jeweils vorliegenden Verhältnissen, so daß in anderen Fällen eine andere Unterteilung der Kondensatorelemente, beispielsweise im Verhältnis 1 : 3 oder 2 : 3 gewählt werden kann. Die Umluftlüfter 17a besitzen gegenüber den Hauptlüftern 14 einen kleineren Durchmesser und eine kleinere Förderleistung, die beispielsweise die Hälfte der Leistung der Hauptlüfter betragen kann und den jeweiligen Verhältnissen entsprechend gewählt wird. Sie sind jedoch für eine größere Druckhöhe als die Hauptlüfter 14 ausgelegt und werden durch in der Zeichnung nur schematisch angedeutete Klotoren 18 angetrieben, wobei gegebenenfalls ihre Förderleistung,z.B. durch Regeleung der Drehzahl oder aber durch Verstellung der Lüfterflügel, geregelt werden kann.
  • An den Innenseiten der Kondensatorelemente 1, 2 sind oberhalb der Zwischenabkleidunt 16 und oberhalb der unteren Kondensatsammelräume temperaturabhängige bcha.ltelemente 19 bzw. 20 so angebrdciit, daß sie die Temperatur der zwischen den hondensatorelementenhindurch strömenden Luft oder die Temperatur der nondensatorelemente an den betreffenden Stellen messen. Die temperaturabh@.n,#igen #chaltelemente 19, 20 sind mit den Motoren 18 durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte elektrische Schaltung, deren weise nachstehend erläutert ist, verbunden.
  • Beim Betrieb des Kondensators sind die Hauptlilfter 14, v#enn auch Legebenenfalls mit einer veränderlichen, den jeAeiligen Erfordernissen angepaßte Leistung, ständig eingeschaltet, so aaL; sie in Hicht ung des in Fig. 1 dargestellten Pfeiles z1 Luft aus dem oberhalb der Zwischenab-;:leidung 16 befindlichen Teil des Kondensatorinnenraumes 32 absaugen und nach- oben in die atu.osphäre zurückdrücken. -ierbei strömt in Richtung des .feiles z2 -uft aus der Atmosphäre durch die hondensatorelemente 1, 2 hindurch in den naum 32 ein, wodurch das die hondensatorelemente 1, 2 durchstrvmende Medium gekühit und ganz oder teilweise kondensiert wird. Bei mittleren hufjentemperaturen und/oder mittlerer Dampfbeaufschlagung des Kondensators sind die Umluftlüfter 17a zunächst abgeschaltet. Durch die Saugwirkung der iiauptlüfter 14 wird herbei uurcil die Flügel der Umluftlüfter 17a hindurch auch aus dem unterhalb der Zwischenabkleidung 16 befindlichen Innenraum 31 des Kondenastors eine allerdings nur geringe Luftmenge in Richtung des Pfeiles z3 angesaugt, so daß ein entsprechend schwacher Luftstrom aus der htmosphäre zwischen den unteren nbsennitten der Kondensatorelemente 1, 2 hindurch in den Innenraum 31 in Richtung des Pfeiles z.4 einströmt. Diese schwache Luftströmung trägt jedoch nicht in nennenswertem Maße zur Kühlung der Kondensatorelemente 1, 2 bei, so daß mit steigender Dampfbeaufschlagung des Kondensators und/oder steigender Außentemperatur die Temperatur der durch die Kondensatorelemente 1, 2 hindurchströmenden Luft an den. Stellen, an denen die temperaturabhängigen Schaltelemente 19 angeordnet sind, deren Anaprechtemperatur erreicht. Die Schaltelemente 19 schalten nun die Antriebsmotoren 18 der Umluftlüfter 17a mit einer solchen Drehrichtung ein, daß diese eine um ein Vielfaches größere Luftmenge in Richtung der Pfeile z4 bzw. z3 durch den unteren Teil der Kondensatorelemente 1, 2 hindurch aus der Atmosphäre ansaugen und nach oben-drücken. Hierdurch erfahren auch die unterhalb der Zwischenabkleidung 16 befindlichen Abschnitte der Kondensatorelemente 1, 2 eine entsprechend starke Kühlung und bewirken trotz der erhöhten Außentemperatur bzwo erhöhten Dampfbeaufschlagung eine vollständige Kondensation des die Kondensatorelemente 1, 2 hindurchströmenden Mediums. Sinkt die Tempergtur der Luft oder aber der Kondensatorelemente im Bereich der Schaltelemente 19 wieder unter eine bestimmte Temperatur - die gleich oder auch geringer als die Einschalttemperatur sein kann - ab, so schalten die Schaltelemente 19 die Antriebe der Umluftlüfter 17 wieder ab. Sinkt infolge sehr niedriger Außentemperaturen und/oder schwacher Dampfbeaufschlagung des Kondensators die Luft-bzw. Kondensatortemperatur im Bereich der temperaturabhängigen Schaltelemente 20 unter eine vorzugsweise nur wenige Grad oberhalb des Gefrierpunktes liegende Temperatur ab, so werden durch diese Schaltelemente 20 die Antriebsmotoren der Umluftlüfter 17a mit entgegengesetztem Drehsinn, d.h. auf Umluftbetrieb eingeschaltet. Lunmehr saugen die Umluftlüfter 17a einen Teil der im Innenraum 32 befind- .. liehen erwärmten Luft in Richtung des Pfeiles z5 nach unten in den Raum 31 ab urid drücken ihn durch den unterhalb der Zwischenabkleidung 16 befindlichen Teil der Kondensatorelemente 1, 2 hindurch in die Atmosphäre zurück. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Kondensatorelemente 1, 2 in ihrem am stärksten gegen Vereisung bzw. unzulässige Unterkühlung des Kondensates gefährdeten Bereich auch bei besonders niedrigen Außentemperaturen stets mit Kühlluft beaufschlagt werden, deren Temperatur um ein wesentliches Maß oberhalb des Gef5ierpunktes liegt, so daß sowohl eine @Yereisung als auch eine unerwünschte Unterkühlung des Kondensates verhindert wird. In den Fällen, in denen die Antriebsmotoren 18 der Umluftlüfter 17a regelbar ausgebildet werden, besteht darüber hinaus die Möglichkeit, die durch die Umluftlüfter 17a geförderte Luftmenge sowohl in der einen als auch in der anderen Förderrichtung in der jeweils gewünschten Weise 'zu regeln. Hierbei ist es ferner möglich, eine derartige Regelung selbsttätig in Abhängigkeit von temperaturabhängigen Schalt-, und Steuerorganen vorzunehmen, so daß sich nicht nur die Förderrichtung, sondern auch die Fördermenge der Umluftlüfter 17a den jeweiligen Außentemperaturen utid/oder der jeweiligen Dampfbeaufschlagung des Kondensators selbsttätig anpaßt. Dies kann beispielsweise durch Änderung der Drehzahl oder auch durch Hinderung des Anstellwinkels der Züfterschrauben der Umluftlüfter 17a geschehen. In der gleichen -°"ieise kann such die Fördermenge der Hauptlüfter 14 durch temperaturabhängige Schalt- und Steuerorgane selbsttätig den jeweiligen Verhältnissen, insbesondere der Dampfbeaufschlagung sowie der Außentemperatur angepaßt werden.
  • ' Selbstverständlich ist es beispielsweise bei besonders geringer Dampfbeaufscillagung, aber oberhalb des Gefrierpunktes liegenden Außentemyjeraturen möglich, auch die Hauptlüfter 14@ ganz abzuschalten und die Lühlluft des Kondensators ausschließlich durch von den Umluftlüftern 17a in Richtung der Pfeile z4 und z3 geförderte Kühlluft vorn nehmen zu lassen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: (1) Durcr- einen zwangsläufig bewegten Luftstrom gekühlter Oberflächenkondensator nach Patent ........... (Patentanmeldung G 26 568 Ia/17d), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Förderrichtung der Umluftlüfter (17a) umkehrbar ist.
  2. 2. Kondensator nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Umluftlüfter (17a) mit wechselnder Drehrichtung antreibber sind.
  3. 3. Kondensator nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Förderleistung der Umluftlüfter (17a) sich etwa auf die halbe Förderleistung der Hauptlüfter (14) beläuft.
  4. 4. Kondensator nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Umluftlüfter (17a) durch temperaturabhängige Schaltelemente (19, 20) selbsttätig ein- und abschaltbar sowie in ihrer Drehrichtung umkehrbar sind.
  5. 5. Kondensator nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t 9 daß die Schaltelemente (19,20) auf der dem im Querschnitt V-förmigen Innenraum des Kondensators zugekehrten-Irinenseite der Kondensatorelemente (1,2) angeordnet sind.
  6. 6. Kondensator nach Anspruch 4 und 5, d a -d ü r c h g e k e n n , z e i c h n e t , daß etwa ' in Höhe der Zwischenabkleidung ,(16) - vorzugsweise unmittelbar oberhalb der Zwischenabkleidung - Schaltelemente (19) vorgesehen sind, die ,bei überschreitung einer vorzugsweise einstellbaren Temperatur die Umluftlüfter (17a) mit einer solchen Drehrichtung einschalten, daß sie aus dem unterhalb der Zwischenabkleidung (16) befindlichen Raum (31) Luft ansaugen und nach oben fördern. 7.`Kondensator nach Ansprüchen 4 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daB an den unteren Enden der KOndensatorelemente (1, 2) weitere Schaltelemente (2U) vorgesehen sind, die bei Unterschreitung einer vorzugsweise einstellbaren Temperatur die Umluftlüfter (17a) mit einer solchen Drehrichtung einschalten, daß sie aus dem oberhalb der Zwischenabkleidung (16) befindlichen Raum (32) Luft ansaugen und nach unten fördern. B.
  7. Kondensator nach Ansprüchen 6 und 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c li n e t , daß die in Höhe der Zwischenabkleidung (16) vorgesehenen Schaltelemente (19) eine höhere Ünsprechtemperatur besitzen als die an den unteren Enden der.
  8. Kondensatorelemente (1, 2) vorgesehenen Schaltelemente (2C;).
  9. 9. Kondensator nach Anspruch 1 oder einem der .folgenden, d a d u r c h. g e k e n n z e i c h n e t , daß die r'örderleistung der UmluftlUfter (17a) vorzugsweise in beiden 2örderrichtungen durch teiriperaturabhängige Schaltelemente selbsttätig regelbür ist.
DE19601401622 1960-08-18 1960-06-18 Durch einen zwanglaeufig bewegten Luftstrom gekuehlter Oberflaechenkondensator Pending DE1401622A1 (de)

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