DE1755657C3 - Klimaanlage für Kraftfahrzeuge mit wassergekühlten Verbrennungsmotoren - Google Patents
Klimaanlage für Kraftfahrzeuge mit wassergekühlten VerbrennungsmotorenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/32—Cooling devices
- B60H1/3204—Cooling devices using compression
- B60H1/3227—Cooling devices using compression characterised by the arrangement or the type of heat exchanger, e.g. condenser, evaporator
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klimaanlage für Kraftfahrzeuge mit wassergekühlten Vcrbrcnnungsmotoren,
bestellend aus einem vom Fahrzeugmotor angetriebenen Kompressor, einem in bezug
auf den Durchsatz des Kühlluftstromes, noch vor dem Wasserkühler des Motors angeordneten Hauptverflüssiger,
sowie mindestens einem in Reihe zu dem Hauptverfiüssiger geschalteten Zusatzverflüssiger
und einem im Innenraum des fahrzeuges angeordneten Verdampfer, die übci Leitungen zu
einem geschlossenen System verbunden sind.
Durch die britische Patentschrift 780 934 ist ein Kraftfahrzeug mit einem wassergekühltem Motor
und einer Inncnraum-Kühlanlage bekannt, bei dem der einzige Verflüssiger der Kühlanlage vor dem
Wasserkühler angeordnet ist und ebenfalls wie der Wasserzähler, von dem Saugluftstrom des die Motürkühlung
vollziehenden Ventilators bzw. vom Kühlluftstrom durch den Fahrtwind beaufschlagt
wird. Durch diese Anordnung kann das für die Kühlung des Verflüssigers normalerweise notwendige zuiätzli;!ie
Gebläse eingespart werden. Bei dieser An- ©rdnung trifft der luftstrom nach Durchströmen des
Verflüssigers mit relativ hoher Temperatur auf den Wasserkühler, was eine Verschlechterung des Wär-Heaustausches
im Wasserkühler und eine unerwünschte Erwärmung des Motors rnr Folge hat.
Zur Vermeiu'ung dieses Nachteiles ist bei einer anderen bekannten Ausführung der Verflüssiger einer
Kraftfahrzeug-Klimaanlage aus einem dem Kiihlgcbläse des Motors zugeordneten Hauptverfiüssiger
und mindestens einem Zusatzverflüssiger gebildet, 6;
wobei «ler oder il>e Zusatzverflüssiger dem Hauptverfiüssiger
nachgeschaltet sind. Bei dieser Klimaanlage sind die Zusatzverflüssiger außerhalb des Motorraumes
beispielsweise unterhalb des Wagenbodens an- «eor'dnet. so daß sie dort zusätzlich durch den Fahrtwind
gekühlt werden. Trotz dieser Verflüssiger-Anordnung kommt es vor, daß die von dem Kühlgcbläse
angesaimte Luft durch den Hauptverfiüssiger,
insbesondere in den Sommermonaten, also bei möglichst
großer Kälteleistung der Klimaanlage, zu stark erwärmt wird und daß das für die Motorkühlung notwendige
Temperaiurgefäüe nicht mehr ausreichend
ist. Dies ha! dann eine unerwünschte Erwärmung des Motors zur FoIsie. Um diesen Nachteil zu vermeiden,
wurde vorgeschlagen, den oder die Zusatzverflüssiger dem Hauptverfiüssiger vorzusdialten.
Klimaanlagen, bei denen der Zusatzverflüssiger unterhalb des Wagenbodens bzw. an der Außenseite
des Fahrzeuges angeordnet ist, haben jedoch den
Nachteil, daß sich der Zusatzverflüssiger sehr rasch mit Staub und Schmutz zusetzen und damit als Wärmeaustauscher
ausfallen kann. Die Kälteleistung muß dann allein von dem Hauptverfiüssiger aufgebracht
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klimaanlage der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei der der Zusatzverflüssiger im Ventilalorluftstrom
angeordnet ist. ohne die Motorkühlung zu beeinträchtigen
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in bezug auf den Kühlmitteldurchsatz der
Zusatzverflüssiger dem Hauptverfiüssiger vorgeschaltet und in bezug auf den Durchsatz auch des vom
Ventilator erzeugten Kühlluftstromes der Zusatzverflüssiger unmittelbar hinter dem Wasserkühler angeordnet
ist.
Besonders vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserkühler
sowie die Haupt- und Zusatzverflüssiger aus Rippenrohren bestehen und daß sie zu einer
Baueinheit zusammengefaßt sind.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Zusatzverflüssiger bei
normalen Betriebszuständen vor Verunreinigungen, weiche die Kühlleistung herabsetzen, oder sogar zum
Ausfall führen würden, geschützt ist. Die Klimaanlage ist auch bei sehr langsamer Fahrt oder Stillstand
des Fahrzeuges voll wirksam, da die Verflüssiger in einem vom Ventilator erzeugten Luftstrom untergebracht
sind. Dies ist gerade bei zähflüssigen Verkehr und bei Stauungen ein außergewöhnlicher Vorteil.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung in vereinfachter
Weise dargestellten Ausführungsbcispieles näher erläutert.
Der in der Zeichnung dargestellte Motor 1 eines Kraftfahrzeuges ist über Leitungen 2 und 3 in an sich
bekannter Weise mit einem aus Rippenrohren bestehenden Wasserkühler 4 verbunden Auf der Kurbelwelle
des Motors 1 ist eine Riemenscheibe befestigt, die über einen Keilriemen 5 mit einer weiteren Riemenscheibe
6 in Antriebsverbimlung steht. Die Riemenscheibe
6 wird von einer Welle 7 getragen, auf der ein VentilatorradS befestigt ist. Das Ventilatorrad8
saugt in an sich bekannter Weise die Kühlluft für den Wasserkühler 4 an.
An dem F'hrzcugmotor 1 ist ein Kompressor9 befestigt,
dessen Riemenscheibe IO Ü5cr einen Keilriemen 11 von einer ebenfalls auf der Kurbenwelle des
Motors befestigten Riemenscheibe 12 antreibbar ist. Der verdichtete, trockene Kältcmitt::ldamnf wird von
dem Kompressor9 durch die Leitung 13 (entsprechend dem eingezeichneten Pfeil) zu einem" Zusatzverflüssiger
14 gefördert, der hinter dem Wa^scrkühler
4, also zwischen Wasserkühler 4 und Ventilatorrad 8, angeordnet ist. In diesem Zusatzverflüssigei 5
14, der in gleicher Weise wie aer Wasserkühler 4 aus
Rippenrohren besteht, wird der überhitzte Kättemitieldampf
abgekühlt und anschließend durch eine Leitung 15 zu einem Hauptverflüssiger 16 transportiert
Dieser Hauptverflüssiger 16 besteht ebenfalls aus Rippen rohren und ist in vorteilhafter Weise mit dem
Wasserkühler 4 und dem Zusatzverflüssiger 14 zu einer Baueinheit zusammengefaßt. Infolgedessen,
daß der Kältetnitteldampf in dem Zusatzverflüssiger bereits einen Teil seiner Wärm? abgegeben hat, wirkt
sich die Anordnung des Hauptverflussigers 16 vor dem Wasserkühler nur noch in geringerem Maße auf
die Luftkühlung des Kühlwassers im Wasserkuhler
Vor dem Haupt\ erflüssiger 16 gelangt das flüssige Kältemittel durch eine Leitung 17 zu einem KaUemittelbehälter
18 mit Trockner und wird von hier durch eine Leitung 19 über ein Expansionsventil 2V,
zu einem Verdampfer 21 gefördert, der im Fahrzeug-Innenraum befestigt ist. Hier verdampft das
Kältemittel wobei es die dazu notwendige Verdampfungswärme dem Fahrzeuginnenraum entzieht. Von
dem Kompressor 9 wird der Kältemitteldampf duR-r, die Leitung 22 aus dem Verdampfer 21 wieder angesaugt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Klimaanlage für Kraftfahrzeuge mit wassergekühlten Verbrennungsmotoren, bestehend aus
einem vom Fahrzeugmotor angetriebenen Kompressor, e:nen in bezug auf den Durchsau des
Kühlluftstromes noch vor dem Wasserkühler angeordneten Hauptverfiüssiger, sowie mindestens
einem in Reihe zu dem Hauptverfiüssiger ge- ;?
schalteten Zusatzverflüssiger und einem im Innenraum des Fahrzeuges angeordneten Verdampfer,
die über Leitungen zu einem geschlossenen System verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß in bezug auf den Kühlmitteldurchsatz der Zusatzverflüssiger (14) dem Hauptverfiüssiger
(16) vorgeschaltet und in bezug auf den Durchsatz auch des vom Ventilator (8) erzeugte/!
Kühllufisirames der Zusatzverflüssiger
unmittelbar hinter dem Wasserkühler (4) an- »0 geordnet ist.
2. Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserkühler (4) sowie die
Haupt- und Zusatzverflüssiger (16, 14) aus Rippenrohren bestehen.
3. Klimaanlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasscrkühler
(4) mit den Haupt- und Zusatzverflüssigern (16, 14) zu einer Baueinheit zusammengefaßt ist.
30
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1755657A DE1755657C3 (de) | 1968-06-06 | 1968-06-06 | Klimaanlage für Kraftfahrzeuge mit wassergekühlten Verbrennungsmotoren |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1755657B2 DE1755657B2 (de) | 1973-10-11 |
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ID=5693592
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1755657A Expired DE1755657C3 (de) | 1968-06-06 | 1968-06-06 | Klimaanlage für Kraftfahrzeuge mit wassergekühlten Verbrennungsmotoren |
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Country | Link |
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GB (1) | GB1235432A (de) |
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DE4122899C1 (de) * | 1991-07-11 | 1992-09-03 | Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De | |
DE10240795A1 (de) * | 2002-08-30 | 2004-03-11 | Behr Gmbh & Co. | Wärmeübertrageranordnung und Heiz-/Kühlkreislauf für eine Klimaanlage eines Fahrzeugs und Verfahren zur Steuerung und/oder Regelung eines Heiz-/Kühlkreislaufes einer Klimaanlage |
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1968
- 1968-06-06 DE DE1755657A patent/DE1755657C3/de not_active Expired
-
1969
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- 1969-06-05 FR FR6918469A patent/FR2010266A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-06-06 GB GB28747/69A patent/GB1235432A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE357524B (de) | 1973-07-02 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |