DE1401606A1 - Kuehlschrank mit Schaumstoffisolierschicht - Google Patents
Kuehlschrank mit SchaumstoffisolierschichtInfo
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- DE1401606A1 DE1401606A1 DE19621401606 DE1401606A DE1401606A1 DE 1401606 A1 DE1401606 A1 DE 1401606A1 DE 19621401606 DE19621401606 DE 19621401606 DE 1401606 A DE1401606 A DE 1401606A DE 1401606 A1 DE1401606 A1 DE 1401606A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25D—REFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F25D23/00—General constructional features
- F25D23/06—Walls
- F25D23/062—Walls defining a cabinet
- F25D23/064—Walls defining a cabinet formed by moulding, e.g. moulding in situ
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Description
- Kühlschrank mit Schaumstoffisolierschicht Bei Kühlschränken, die eine Schaumstoffisolierschicht, z. B. eine Polyurethanschicht, besitzen, ist es bekannt, diese Schnumstoffschicht in den die Isolierung bildenden Hohlraum einzufüllen, welcher durch ein starres Außengehäuse und auch starre innere @dandteile begrenzt ist. Kühlschränke dieser Art erfordern einen verhältnismäßig großen Mate-ialaufwand, insbesondere im Bereich der äußeren Schrankbekleidung. Es ist auch schon bekannt, bei. Kühlschränken einen selbsttragenden brhaumstoff zur Isolierung zu verwenden, so daß eine starre, aua anderem Material, beispielsweise Blech, bestehende Außenhäut überhaupt nicht angewendet ist. Diese Konstruktionen zeichnen sich durch besonders geringen Katerialaufwand aus. Sie sind infolge der selbsttragenden Eigenschaften des Schaumstoffs durchaus in der .Rage, das Kühlgut im Innern des Schranks selbst zu tragen und können durch geeignete äußere Deckfolien od.dgl. auch so ausgeführt werden, daß sie den mechanischen Einflüssen hinreichend Widerstand entgegensetzen. Das_gilt insbesondere bei solchen Kühlschränken, die in einer Reihe mit anderen Küchengeräten so aufgestellt werden, daß mechanische Beeinträchtigungen der Seitenwände von vornherein durch die Art der Aufstellung abgeschirmt sind. Eine, solche Abschirmung ergibt eich auch zwangsläufig bei
anderen den sogenannten Einbaukühlschränken. In manchen/Fällen i-rlrd auf - .einer Polyurethanschicht, besteht. Erfindungsgemäß sind starre äußere Wandteile nur im Bereich des Türrahmens und der,beiden senkrecht stehenden Schrankseiten vorgesehen, während unten, oben und auf der Rückseite zumindest teilweise die unbekleidete oder gegebenenfalls nur mit einer Kunststoffolie oder einem Lacküberzug versehene Schaumotoffechicht die Gehäuseaußenseite bildet, die oben durch eine aufgesetzten Abdeckplatte, auf der Rückseite durch den Kondensator der Kältemaschine und unten durch das anschließende, den Kompressor aufnehmende Maschinenfach gegen äljßere mechanische Einflüsse abgeschirmt ist. Durch diese Konstruktion gelingt es, in besonders vorteilhafter Weise den Aufwand für die mechanisch starren Außenwandteile eines Kühlschrank: zu verringern. Ins'besondere erhält man in der beschriebenen Weise einen äußeren Gehäusemantel, bei dem das Rückwand-und das Bodenblech wegfallen können, womit auch das 2unktschweißen dieser Teile eingespart wird. Darüber hinaus ist es möglich, bei der neuen Konstruktion sonst erforderliche Abdichtungen gegen Schaum zu vermeiden. Der äußere Schrankmantel, bei dem also das Rückwand- und Bodenblech ausgespart ist, wird für den Schäumvorgang durch die Stützform zu einem geschlossenen Mantel ergänzt, wobei im unteren, oberen und Rückwandbereich entweder glatte Folien eingelegt oder eine nachträgliche Spritzlackierung od.dgl. zur Bildung der äußeren Obberfläche angewendet werden kann. Gemäß der weiteren Erfindung kann eine Gehüsevrand, z.B. die obere, eine Durchbrechung besitzen die durch einen mit der Abdeckplatte und den Verdampfer der Kältemaschine eine Baueinheit bildenden Isolierwandteil verschlossen ist. Weitere für die Erfindung wesentliche Merkmale ergeben sich aus dem im folgenden behandelten Ausführungsbeispiel. Tran kann die starren Blechwände aus einem Stück zur gewünschten Raumform biegen, es ist aber auch möglich, diese aus mehreren Teilen, z.B. den Seitenwänden und sie verbindenden Querriegeln, zusammenzusetzen, die z.B. in die Schäumform lose eingelegt und erst. durch den Schaum zu dem gewünschten starren Gebilde zusammengefaßt werden. Fig. 1 und Fig. 1a zeigen Schnitte durch einen Kühlschrank gemäß der Erfindung. Das Kühlschrankgehäuse besteht aus der inneren Kühlzelle 1, die beispielsweise aus Kunststoff bestehen kann, einer Schalamstoffisolierschicht 2 und einem äußeren Gehäusemantel 3, der so ausgeführt ist, daß er starre äußere Wandteile nur im Bereich des Türrahmens 4 und der beiden senkrecht stehenden äußeren Schrankseiten bildet, während unten, oben und auf der Rückseite zumindest teilweise die unbekleidete oder gegebenenfalls nur mit einer Kunststoffolie 5 oder einem Lacküberzug versehene Schaun.stoffschicht 2 selbst die Gehäuseaußenseite bildet. An den Stellen, wo die starren äußeren Wandteile des Außenmantels nicht vorhanden sind, sind bei der dargestellten Konstruktion besondere Konstruktionsteile vorgesehen, die die Schaumstoffschicht gegen äußere mechanische Einflüsse abschirmen. So ist auf der Oberseite des Schrankes eine oben aufgesetzte Abdeckplatte 6 vorgesehen, die in üblicher %,leiae als Abstellplatte ausgeftihrt ist und in diesem Bereich die Abschirmung der Sehaumstoffsehicht übernimmt. Im Bereich der Schrankrückseite sorgt der hier angeordnete Kondensator `l der Kältemaschine für die entsprechende-Abschirmung der nicht durch eine starre stand bekleideten Schaunstoffschicht 2. Auf der Schrankunterseite ist das Maschinenfach 8 vorgesehen, in welches in üblicher gleise die Kompressormotorkapsel 9 eingebaut ist. Dieses Maschinenfach bildet mit seinen äußeren Umgrenzungswänden 10 einen Schutz der unten unbekleideten bzw. nur mit einer Folie 5 bekleideten Schaumstoffschicht 2.
- In der oberen Gehäusewand ist eine Durchbrechung vorgesehen, die durch einen mit der Abdeckplatte 6 und denn Verdampfer 11 der Kältemaschine eile Baueinheit bildenden lsolierwandteil 12 abgeschlossen ist. Mit 13 ist die Kühlschranktür bezeichnet. In Fig. 1a sind zwei Ausführumgsmöglichkeiten dargestellt: Der obere Teil der Zeichnung zeigt ein Gehäuse, das mit den Seitenwandteilen über den Kondensatorraua hinausragt, während unten ein Gehäuse dargestellt ist, dessen Seitenwandtelle nur bis zum Anfang des Kondensatorraums reicher.
- Wie aus Fig. 1b hervorgeht, sind die starren seitli chen Blechwände und der Türrahmenteil hierbei aus einen Blechstück zu der gewünschten Form gebogen.
- Die Figuren 2, 2a und 2b zeigen eine Ausführungsform, bei der sich eine Durchbrechung der Gehäuseisolierung zum Einführen des Verdampfers 11 an der Rückrand befindet. Die starren Außenwandteile bestehen hier aus den beiden Seitenirandteilen und zwei auf der Gehäusevorderseite vorgesehenen-Querriegeln, die in die Schäunform lose eingelegt werden und erst durch den Schaumstoff mit dext übrigen Gehäuseteilen zusammengefügt werden. Bei den dargestellten Konstruktionen wird also mit Vorteil die von starren Außenwandteilen freie Außenfläche der Schaumstoffschicht, die 'sich also oben, unten und gegebenenfalls an der Rückseite.ergibt, entweder völlig unbekleidet angewendet oder mit Folien bedeckt, mit einem Zweikomponentenlack gespritzt und reit einem sonstigen Überzug versehen. Die innere. Kühlzelle 1 kann als ein im wesentlichen starrer Innerer Eineatzkasten ausgeführt sein. Sie kann auch eine verhältnismäßig dünne Kunst- Stoffolie sein, die durch den Schäumprozeß mit der Schaumschicht 2 sich zu einer starren-widerstandsfähigen.Einheit verbindet. Die innere Zelle des Kühlschranks kann auch in Form eines Überzugs auf die Schaumetoffschicht gespritzt ausgeführt sein.
- Der besondere Vorteil der dargestellten Konstruktionen besteht darin, daß keine bzw. nur wenige Schweißpunkte für den Aufbau des Kühlschranks erforderlich sind. Die Dichtung beim Schäumen kann in der Stützform selbst liegen. `ig. 3 zeigt eine mögliche Ausführung der Abdichtung zwischen der Kühlzelle 1 des dargestellten Schrankes und dem äußeren starren Gehäusemantel 3 im Bereich des Kühlschranktürrahmens. Die Abdichtung des Kunststoffeinsatzkantens 3 gegenüber dem Gehäusetürrahmen erfolgt hier durch eine elastische, vorzug$weise aus (PVC) Polyvinylchlorid oder bzw. und Moltopren beotehende, im Bereich des Überlappungsrandes liegende Zwischenlage 14, die im Schäumprozeß durch den in Richtung des Pfeils 15 auftretenden Druck der Stützform vorgespannt wird. Bei dieser Änordnung wird die Kühlzelle 1 von vorn eingesetzt und die Dichtung durch den Druck der Stützform unter Vermittlung der Zwischenlage herbeigeführt. Eine besondere zusätzliche Verankerte der Kühlzelle 1 ist infolge der Haftung den Schaums 2 bei dieser Konstruktinil nic'r_t mehr erforderlich.
Claims (4)
- Patentansprüche 1. Kühlschrank, dessen Gehäuse aus äußeren und gegebenenfalls auch inneren starren Wandteilen und einer dazwischen liegenden, mit diesen Wandteilen durch den Schäumprozeß fest verbundenen Schaumstoffisolierschicht (z.B. einer Polyurethanschicht) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß starre äußere Wandteile nur im Bereich des Türrahmens und der beiden senkrecht stehenden Schrankseiten vorgesehen sind, während unten, oben und auf der Rückseite zumindest teilweise die unbekleidete oder gegebenenfalls nur mit einer Kunststoffolie oder einem Lacküberzug versehene Schaumstoffschicht die Gehäuseaußenseite bildet, die oben durch eine aufgesetzte Abdeckplatte, auf der Rückseite durch den Kondensator der Kältemaschine und unten durch das anschlie-Bende,den Kompressor aufnehmende Masc,3 -.zenfach gegen hußere mechanische Einflüsse abgeschirmt ist.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Gehäusewand eine Durchbrechung besitzt, die durch einen mit der Abdeckplatte und der Verdampfer der Kältemaschine eine Baueinheit bildenden Isolierwandteil verschlossen ist.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung des Kunststoffeinsatzkastens gegenüber dem Gehäusetürrahmen durch eine elastische, vorzugsweise aus Moltopren oder bza. und PVC bestehenl4, i:4 Berich. des überlappungs-' randes liegende Ziwischfinl e.go erfd.St, die b
- 4.T Schäumprozeß durch den Druck der Stützform vorgdspannt wird-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0080740 | 1962-08-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1401606A1 true DE1401606A1 (de) | 1968-11-21 |
Family
ID=7509085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19621401606 Pending DE1401606A1 (de) | 1962-08-03 | 1962-08-03 | Kuehlschrank mit Schaumstoffisolierschicht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1401606A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2452685A1 (fr) * | 1979-03-24 | 1980-10-24 | Bosch Siemens Hausgeraete | Meuble frigorifique, en particulier refrigerateur ou congelateur encastre |
-
1962
- 1962-08-03 DE DE19621401606 patent/DE1401606A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2452685A1 (fr) * | 1979-03-24 | 1980-10-24 | Bosch Siemens Hausgeraete | Meuble frigorifique, en particulier refrigerateur ou congelateur encastre |
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