DE1401539A1 - Mit einer magnetischen Kupplung arbeitendes Motor-Kompressoraggregat - Google Patents

Description

AKIIEfffflBSELLSCHAPI Berlin und München

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Berlin-Gartenfeld, t?« ^W Hausgerätewerk

Mit einer magnetischen Kupplung arbeitendes Motor-. Konipre saoraggr egat

Zusatz au Patent ... ... (Anmeldung S 76 675 Ia/i7a)

Im Hauptpatent ist ein mit einer magnetischen Kupplung, arbeitendes Motorkompressoraggregat behandelt, wobei koaxial zueinander vorzugsweise mit "senkrecht stehender -Achse» außerhalb der Aggregatkapsel der Antriebsmotor und-ein äußerer (Ceil einer Magnetkupplung und innerhalb der Kapsel'der innere'Kagnetkupplungsteil, der die Kompressorvrelle antreibt, angeordnet sind. Der Kompressor, insbesondere ein Rollkolben- oder Zellenkoinprccsor, und der innere gekapselte QJeil- der Magnetkupplung sind dabei wo. beiden Seiten einer lagerstelle auf der Kompressorantriebswelle koaxial angeordnet. Mit der Anordnung nach dem

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Hauptpatent wird eine KIeinkältemaschine für ^Anschlußmögliciikeit an verschiedene Spannungs- und Stromarten geschaffen. Damit bei festliegenden Abmessungen des Kompressors, der Kupplung und der Antriebsmaschine, z.B. des Elektromotors, eine möglichst große Leistung erreicht wird, wählt man bei Anordnungen dieser Art vorzugsweise eine hohe Drehzahl. Die Grenze der Drehzahlsteigerung wird dabei in erster Linie vom Kompressor gesetzt, weil entweder zu starke mechanische Schwingungen infolge von hin und her gehenden Massen auftreten, der Verschleiß zu stark. .: wird oder der Kompressor unwirtschaftlich arbeitet, was beispielsweise auf zu träge Ventile oder zu große Reibungsverluste zurückzuführen ist. ■ :

Die Erfindung hat eine weitere Ausgestaltung der im Hauptpatent behandelten Motorkompressoraggregate zum Gegenstand. Erfindungsgeiiäß treibt der innere Magnetkupplungsteil die Komprecsorwelle über ein Getriebe mit solchem Untersetzungsverhältnis an, daß der Kompressor mit seiner optimalen Drehzahl und andererseits der Motor und die Magnetkupplung mit möglichst hoher Drehzahl betrieben v/erden. Dadurch, daß der Antrieb und die Magnetkupplung eine wesentlich höhere Drehzahl bekommen kann als es der optimalen Drehzahl des Kompressors entspricht, gelingt es, für den gesamten aus Motor, Kupplung und Kompressor bestehenden Maschinensatz besonders kleine Abmessungen zu erzielen und ein sehr wirtschaftliches Arbeiten sicherzustellen. Das untersetzungsgetriebe befindet sich beim Erfindungsgegenstand mit der getriebenen Kupplungshälfte und dem Kompressor in einem hermetisch, dichten verschraubten, verschweißten oder zu-

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gelöteten Gehäuse. Vorzugsweise kann man ein Zahnrad- oder Schneckenradgetriebe anwenden. Es kommt aber auch jedes andere Getriebe, beispielsweise auch hydraulische Getriebe, in Betracht. Bei Verwendung eines hydraulischen Getriebes kann äas Schmieröl des Kompressors zugleich als Hydraulikflüssigkeit benutzt werden.

In der Figur ist schematisch als Ausführungsbeispiel der Erfindung ^ein Längsschnitt durch ein Kompressormotoraggregat dargestellt. Der Elektromotor (z.B. ein Gleichstrommotor}..1 ^ .,--" trägt auf seinem unteren Wellenende die glockenförmige Passung 2 mit einem ringförmigen Dauermagneten 3, der beispielsweise aus Bariumferrit bestehen kann. Die Pole des Magneten sind in der Bohrung gleichmäßig verteilt angeordnet. Mit gleicher Polteilung ist ein Dauermagnet 4 außenmagnetisiert, so daß beide Magnete zusammen eine Magnetkupplung bilden. Auf der gleichen Welle 5 wie der Dauermagnet 4 befindet sich-ein Zahnrad 6, das mit dem größeren Zahnrad 7 auf der Kurbelwelle 8 des Kompressors in Eingriff steht. Der Zapfen 9 der. Kurbelwelle 8 treibt in bekannter Weise über den Gleitstein 10 den Kolben 11 des Kompressors an. Der Zylinder 12 kann mit dem lagerschild 13 eine Einheit bilden. Das Lagerschild 13 ist derart am Deckel des Gehäuses montiert, daß in dem Spalt zwischen den Kupplimeshälften 3 und 4 eine mit dem Deckel 14 fest verbundene, z.B. verlötete topfförmige Hülse 15 Platz findet, ohne die beiden Kupplungshälften zu berühren. Die Hülse 15 wird aus nichtmagnetisierbarem elektrisch schlecht leitendem Werkstoff, z.B. Öhrom-Mckel-Stahl, hergestellt, damit in dem Spalt mögliehst

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geringe Energie Verluste entsteh«». Dar Boäe» 16 det ist bei 17 mit dem Deckel verschwelst. Ui© mie&t Saugleitung äes Verdichters eMst innerhalb äe©

Druckleitung 18 fet durch die UeSittu&ett&äd gefüfert md alt di«8«r

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stutzen 19 "bildet die Verbindung zv/ise5ien «tesi und der Samgleitimg 4er KöltamasüMiie. Das stilclc 20 ist einerseits mit üqm BecJtesl 14 wciA aaä-ersrseits mit dem Motor 1 s-entriert ynö vereoiiraubt. .Jtorah dia diing Oe θ linterBetBimgsgetrisfees 6, 7 g^liagt s or mit β einer optiiaalSB Sr^heafel ansstitreibexi und den Motor uni äie Üagnetkupplmag ait einer B&i;ri#l0Ä2ieli3safcl bstreiben, clie weseatlicJi fflser ^OÖÖ "ff/min, beisjii«l*wöiee bei 9000 V/min liegt. Die gesteigerte Dreliisalil bringt den Vorteil, daß an der Kupplung eis. Klöineres Drelmostiit benötigt wird als bei äen üblichen IJreheahlen von 1500 bis 3000 ^/jain* Durch, das kleinere Drehmoiaent vermindert sielt der Bedarf an ffftgae.titerlcertoff. Me mte!*«mi«üil#

fiihrbar. Scfclieölieh «inlcen muoh die'Kosten Ar d*n Möt^sr alt dem kleineren Drehmoment.

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1 Patentanspruch

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Claims (1)

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