DE1401169A1 - Heizkoerper fuer Glueh-,Brenn- und Schmelzoefen - Google Patents

Description

• Heizkörper für Glüh-9 Brenn- und Schmelzöfen. Durch ]Patent ..... e Am.-Nr. K 25 290 V/24c wird ein am Ende geschlossener rohrförmiger Heizkörper beschrieb eng bei dem von dem der Strahlrohrkuppel gegenüberliegenden Ende des Heizkörpers her ein glatt durchgehendes und oben offenes Abgasrohr bis in den Bereich der Strahlrohrkuppel eingeführt und um diesen Abgaskanal herum liegend oder zwillingsartigg d.h. einseitig an ihn angebaut ein Luftrohr vorgesehen iste dessen im Bereich der Heizfläche des Strahlrohres liegende freie Wandfläche eine Vielzahl dicht beieinander liegender Öffnungen aufweist.
• Vorliegende Erfindung stellt eine Weiterentwicklung des erwähnten Patentes dar, insofern, als zwischen Abgaskanal und Luftrohr eine Zwischenwand eingesetzt wird, die die gesamte Verbrennungsluft um das Abgasrohr herum bis an dessen Ende und von hier aus weiter mit.Austrittslöchern auf seine Länge bis an das vordere freie Ende des Zuftrohres leitet. Außerdem wird in vorliegender Erfindung ein neuartiger Kopf des Strahlrohres beschrieben mit ringförmigen Gaazuführungsquerschnitt bildende Strahlrohrkopfteil durch Umleitung der kalten Verbrennungsluft gekühlt wird.
• In der Zeichnung ist der erfindungsgemäße Heizkörper beispielsweise-im Längsschnitt dargestellt. Der Strahlrohrmantel 1 ist mit seinem Flansch 2 an der Ofenwand 3 befestigt. Von dem der Kuppel des Strahlrohres gegenüberliegenden Ende her ist bis in den Bereich der Kuppel das oben offene Abgasrohr 4 in das Strahlrohrinnere eingeführt. Konzentrisch um das Ab- gasrohr 4 und mit ihm durch die Stirnplatte 7 verbunden liegt das Luftrohr 5. Zwischen Abgasrohr 4 und Luftrohr-5 liegt der Luftleitmantel 6, der bis dicht an die Stirnwand 7 und andererseits bis zum offenen Ende des Strahlrohres reicht. Das Brenngas wird durch Bohrungen 8, die ringförmig nebeneinander in der Stirnseite des doppelten Rohrmantels 9 angeordnet sind, in das Strahlrohr eingeführt. An die Bohrungen 8 schließen sich der innere Zylinder 10 und der äußere Zylinder 11 an, deren Zwischenraum der Zuführung des Gases dient. Außerdem dienen die Zylinder 10 und 11 der Führung der Luft am inneren Umfang des doppelten Rohrmantels 9. Zur besonderen Kühlung der Stirnwand des doppelten Rohrmantels 9 und der Wandungen der Bohrungen 8 dienen die Rippen 12, zwischen denen die Luft durchströmen muß. Abgaarohr 4, Luftleitzylinder 6 und Luftrohr 5 sind über der Austrittsöffnung der ringförmigen Lochreihe8 im Querschnitt auf eine gewisse Länge eingezogen. Das Luftrohr 5 besitzt Leitschaufeln 13, die in Abständen voneinander und auf seinem äußeren Umfang verteilt in Richtung von Schraubenlinien angeordnet sind. Außerdem besitzt das luftrohr 5 eine Anzahl von Bohrungen 14, die bevorzugt hinter den Leitschaufeln 13 etwa auf der Schraubenlinie der Leitschaufeln liegen. Die erwähnten Rohre 4, 69 9, 10 und 11 werden an der offenen Seite des Strahlrohres durch eine K analplatte 15 verbunden. Diese Kanalplatte 15 besitzt in der Mitte-die Öffnung 16 zum Auslaß des Abgases, außerdem eine Anzahl von U-förmigen Kanälen 17 für die Luftleitung, eine Bohrung 18 zum Einlaß des Brenngases und eine entsprechende Bohrung für die Zündung.
• Das durch die Bohrung 18 kommende Brenngas strömt durch den durch die Zylinder 10 und 11 gebildeten Kanal und die Bohrungen'8 in das Strahlrohr ein. Die Luft strömt durch den Doppel-Hohrmantel 9 um die Zylinder 10 und 11, wobei sie die Stirnwand des DopVelrohrmantels 9 und die Wandungen der Bohrungen 8 kühlt, strömt weiter durch die U-förmigen Kanäle 17 der Kanalplatte 15 zwischen Abgasrohr 4 und Luftleitmantel 6 bis zur Stirnwand 7 und von da zwischen Luftleitzylinder 6 und Luftrohr 5. Die Luft tritt durch die Bohrungen 14 und das offene Ende des Zuftrohres 5 aus und verbrenntmit dem Gas. Infolge der Einschnürung des Querschnittes der Rohre 49 69 5 über der Austrittsmündung des Gases aus den Bohrungen 8 ist für die Primärverbrennung des Gases Platz geschaffen. Da die gesamte Verbrennungsluft bis zum Ende des Abgasrohres 4 und von da zurück bis zur Verbrennung mit dem Gas geführt wird, wird die Wärme des Abgases sehr stark ausgenutzt und der aus den Rohren 4, 5$ 6 bestehende Leiteinsatz bleibt verhältnismäßig kalt. Durch die Führung der jTjuft um die Wände der ringförmig angeordneten Bohrungen 8 herum bleibt das Gas und die Mündungskanten der Bohrungen 8 kaltg so daß keine Verkohlung des Gases eintritt.

Claims (1)

1. Patent - Ansprüche: Heizkörper für Glüh-, Brenn- und Schmelzöfen nach Patent ..... 9 Anm. Nr. K 25 290 V/24c dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Abgaarohr(4) und Luftrohr (5) ein vor dem Ende dieser i#ohre endender Luftleitmantel (6) eingebaut ist. 2.) Heizkörper nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das der Strahlrohrkuppel gegenüberliegende Ende des Luftrohres 3.) Heizkörper nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß Abgas-, Luftleit- und Zuftrohr ab dem Gasaustritt eine Querschnitts-Einschnürung haben. 4.) Heizkörper nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß in einem doppelten Rohrmantel (9) ringförmig angeordnete Bohrungen (8) der Gaszuführung dienen* 5.) Heizkörper nach Anspruch 1-4 dadurch gekernzeichnet, daß sich innerhalb des doppelten Rohrmantels (9) an die ringförmig angeordneten Bohrungen (8) zwei Zylinder (10, 11) anschließeng die unter sich den Kanal für die GaazufUhrung und nach außen den Umleitungskörper der Luft darstellen. Heizkörper nach Anspruch 1 - 5 dadurch gekennzeichnet" daß Abgasrohr (4), Luftleitrohr (6)_ und doppelter Rohrmantel (9) an der offenen Seite des Strahlrohres stirnseitig mit einer Kanalplatte (15) abgeschlossen sind, die die 'Umleitungs-, Ableitungs- und Zuleitungskanäle in sich hat.