DE1400718C - Auswechselbarer Sprühkopf fur Aero sol Spruhventile - Google Patents
Auswechselbarer Sprühkopf fur Aero sol SpruhventileInfo
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Description
Gemäß Fig. 1 und 2 besteht der Sprühkopf aus
g pp
Das zu versprühende Medium muß dann durch den 15 einem im wesentlichen zylindrischen Druckkopf 2
diii Dikl ö i i
genau dimensionierten Dosierkanal ausströmen, um zu der Spritzöffnung am Sprühkopf zu gelangen. Je
nach der Art des zu versprühenden Mediums muß der Querschnitt des Dosierkanals unterschiedlich bemessen
sein.
Hierbei kann der Dosierkanal einfach dadurch verändert werden, daß man den Sprühkopf mit dem
daran befindlichen Schaft und der im Schaft vorgesehenen unterschiedlichen dimensionierten Ausströmnut
auswechselt.
Der Zapfen des Sprühkopfes hat einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser. Dieser verhältnismäßig
kleine Zapfen muß dicht in den rohrförmigen Teil eingepreßt sein, um seine Funktion erfüllen zu
mit einem einstückigen, zentralen, massiven Zapfen 3. der koaxial zu einem zylindrischen Hohlraum 4 liegt,
dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser des rohrförmigen Schaftes 5 des Ventilkörpers 20
entspricht, während der Zapfen 3 ungefähr den gleichen Durchmesser hat wie die Bohrung 6, so daß der
Sprühkopf 1 auf dem rohrförmigen Teil 5 festgehalten wird. Weiterhin ist es möglich, daß der
Durchmesser des Zapfens 3 auch geringfügig größer sein kann als der Durchmesser der Bohrung 6,
so daß Fertigungsgenauigkeiten ausgeglichen werden und zu keiner Beeinträchtigung der Funktion
führen.
Der Zapfen 3 geht mit einem ringförmigen Ankönnen. Dabei ist es schwierig, die Abmessun- 3o satz 7 in den Druckkopf 2 über, an welchen sich das
gen der axialen Ausströmnut genau zu dimen- obere Ende 8 des rohrförmigen Teils 5 mit seiner
sionieren. Stirnseite genau anlegt. Dieser Ansatz 7 ist umgeben
In der Praxis werden nun häufig Lösungsmittel und von einem ringförmigen Kanal 9, welcher durch eine
Trägersubstanzen für die in den Aerosol-Behältern vertikale Bohrung 10 mit einer in dem Druckkopf 2
abgefüllten Produkte verwendet, welche Kunststoffe 35 gebildeten Düse 11 in Verbindung steht, welche sich
angreifen. Dadurch tritt ein Quellen sowohl des nach der äußeren Aussparung 12 zu für die Abgabe
des Aerosol-Sprühmediums öffnet.
Wenn der Zapfen 3 fest innerhalb der Bohrung 6 sitzt, besteht die einzige Verbindung zwischen der
40 Düse 11 und der Bohrung 6 in einer Ausströmnut 13 an der Außenfläche des Zapfens 3. Diese Ausström- .
nut erstreckt sich über die ganze Länge des Zapfens 3 und setzt sich bei 14 bis in den Ansatz 7 fort, so daß
trotz der dichten Anlage des Endes 8 am Ansatz 7 wählten Querschnitt der Ausströmnut auf einfache 45 die Nut frei an dem letzteren vorbeigeht und damit
Weise gewährleistet. · die Bohrung 6 mit dem ringförmigen Kanal 9 ver-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- bindet.
löst, daß an der Außenfläche des Zapfens im Ab- Bei Herabdrücken des Sprühkopfes 1 gegen Wirstand
zur Ausströmnut mindestens eine im Zapfen kung der Feder 15 strömt das zu versprühende Meblind
endende Ausgleichsnut vorgesehen ist, die 50 dium gemäß F i g. 2 über den Schlitz 16 und die Ausdurch
Quellen entstehende Querschnittsveränderun- strömnut 13 zur Aussparung 12 nach außen,
gen auffängt. Um die Schwierigkeiten zu vermeiden, die sich
Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß die Auswir- durch eine Einschnürung der Ausströmnut 13 erkungen
dimensioncller Veränderungen des Zapfens geben, sind eine oder mehrere Ausgleichsnuten vorauf
die Dimension der Ausströmnut so wesentlich 55 gesehen, welche alle Verformungen und Querschnittsreduziert
werden, daß die Veränderungen des Do- änderungen des Zapfens 3 aufnehmen,
.sierkanals funktionsmäßig unwirksam sind. Wie aus Fig. 2 und 5 ersichtlich, befindet sich an
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist entgegengesetzten Seiten des Zapfens 3 ein Paar Ausdie
radiale Tiefe der Ausgleichsnuten vorteilhafter- gleichsnuten 17. Diese Nuten sind erheblich tiefer in
weise größer als die radiale Tiefe des Dosierkanals. 60 radialer Richtung als die Ausströmnut 13, weshalb
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von in zwischen diesen nur eine schmale Verbindungsder
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen brücke 18 verbleibt. Jedes Zusammentreffen des
näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt Zapfens 3 durch ein Übermaß oder infolge eines
F i g. I einen Vertikalschnitt durch eine Ventilvor- Quellens des Kunststoffes, aus welchem der Sprührichtiing
und einen Sprühkopf an einer Aerosol-Dose, 65 kopf und auch der Zapfen geformt sind, wird an-F
i g. 2 einen Vertikalschnitt entsprechend der statt durch die Ausströmnut 13 durch die Nuten 17
Linie H-Il in F i g. 1; wobei die Ventilvoriichümg aufgenommen. Da die radiale Tiefe der Ausgleichssich
in geöffneter Lage befindet, nuten 17 größer als die radiale Tiefe der Ausström-
Zapfens als auch des Ventilkörperschaftes ein, so daß häufig der Dosierkanal verschlossen oder so verengt
wird, daß die Funktionsfähigkeit nicht mehr gegeben ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einen auswechselbaren Sprühkopf der vorgenannten
Art zu schaffen, welcher eine gleichbleibende Dosierung des zu versprühenden Mediums bei einem ge-
nut 13 ist, schließen sich die Ausgleichsnuten, während die Ausströmnut 13 im wesentlichen unbeeinträchtigt
bleibt. Die Veränderungen im Durchmesser und Umfang des Schaftes, wie sie durch die Nuten 17
ausgeglichen werden, sind in vergrößertem Maßstab in F i g. 5 A dargestellt.
Die Zahl der Ausgleichsnuten 17 kann entsprechend den praktischen Bedürfnissen angepaßt sein.
In Fig. 5B ist eine schmalere Ausströmnut 13' dargestellt,
wobei drei Ausgleichsnuten 17 zur Aufnähme der Formveränderungen des Zapfens bestimmt
sind.
Die Ausgleichsnuten 17 reichen mit ihren oberen Enden nicht an den Ansatz 7 heran, so daß nach
dem feste.h Aufsetzen des Sprühkopfes 1 auf den rohrförmigen Teil 5 das obere Ende des rohrförmigen
Teils 5 und der Ansatz 7 die oberen Enden der Ausgleichsnuten 17 absperren, so daß durch die
Ausgleichsnuten kein Aerosol-Sprühmittel in den ringförmigen Kanal 9 gelangen kann.
Claims (2)
1. Auswechselbarer Sprühkopf für Aerosol-Sprühventile mit einem in eine Bohrung eines
rohrförmigen Ventilkörperschaftes eingreifenden massiven Zapfen, der an seiner an der Innenfläche
der Bohrung des Ventilkörperschaftes anliegenden Außenfläche eine genau dimensionierte
Ausströmnut für das zu versprühende Medium aufweist, die zusammen mit der Innenwandung
der Bohrung des Ventilkörperschaftes einen Dosierkanal bildet, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Außenfläche des Zapfens (3) im Abstand zur Ausströmnut (13) mindestens
eine im Zapfen (3) blind endende Ausgleichsnut (17) vorgesehen ist, die durch Quellen entstehende
Querschnittsveränderungen auffängt.
2. Sprühkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Tiefe der Ausgleichsnuten
(17) größer ist als die radiale Tiefe der Ausströmnut (13,13').
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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