DE139656C - - Google Patents
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- DE139656C DE139656C DENDAT139656D DE139656DA DE139656C DE 139656 C DE139656 C DE 139656C DE NDAT139656 D DENDAT139656 D DE NDAT139656D DE 139656D A DE139656D A DE 139656DA DE 139656 C DE139656 C DE 139656C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/02—Sealings between relatively-stationary surfaces
- F16J15/06—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
- F16J15/10—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing
- F16J15/12—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering
- F16J15/128—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering with metal covering
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT..
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbindung der Stoßstellen von Metalldichtungsringen
für Mannlöcher, Flantschverbindungen, Stopfbüchsenpackungen und dergl.
Bisher wurde die Verbindung der Enden des zu einem Ringe gebogenen Metallrohres in der Weise vorgenommen, daß entweder die Schnittflächen des Rohres stumpf zusammengestoßen und dann verlötet wurden oder daß das eine Ende des Rohres zugespitzt, das andere Ende aufgeweitet und das spitze Ende in die Aufweitung des anderen Endes gesteckt und dann verlötet wurde. Diese beiden Arten der Stoßverbindung haben folgende Nachteile:
Bisher wurde die Verbindung der Enden des zu einem Ringe gebogenen Metallrohres in der Weise vorgenommen, daß entweder die Schnittflächen des Rohres stumpf zusammengestoßen und dann verlötet wurden oder daß das eine Ende des Rohres zugespitzt, das andere Ende aufgeweitet und das spitze Ende in die Aufweitung des anderen Endes gesteckt und dann verlötet wurde. Diese beiden Arten der Stoßverbindung haben folgende Nachteile:
Wenn die Enden stumpf zusammengestoßen werden, wird die Verbindung lediglich durch
die Lötung bewirkt; bei der leichten Schmelzbarkeit des zu den Röhren verwendeten Metalls,
z. B. Walzblei, kann die Lötung nur sehr unzuverlässig vorgenommen werden, da bei
stärkerer Erwärmung der Rohrwandung diese selbst schmilzt, wodurch die gleichmäßige
Dichtungsfähigkeit des Rohrringes beeinträchtigt würde. Bei unvollkommener Lötung wird
aber die Lötstelle unter Druck sehr leicht reißen, wodurch ebenfalls die Dichtungsfähigkeit
in Frage gestellt wird. Die andere Verbindungsart hat an der Stoßverbindung eine
Anhäufung des Rohrmetalls zur Folge, so daß an dieser Stelle eine Verdickung des Dichtungsringes
eintritt, die ebenfalls die Dichtungsfähigkeit in Frage stellt.
Die neue Verbindungsart soll diese Übelstände dadurch vermeiden, daß die beiden
Rohrenden über ein eingepaßtes, kurzes, dünnwandiges Rohrstück oder eine Hülse stumpf
zusammengestoßen und dann miteinander verlötet werden.
Eine ähnliche Verbindungsart der Stoßstellen von Packungsringen ist bereits bekannt, doch
hat dieselbe den großen Nachteil, daß die Verbindungshülse 4 über die Enden 2 und 3 des
Packungsringes 1 geschoben ist, wodurch die Verbindungsstelle einen größeren Querschnitt
erhält als der übrige Teil des Packungsringes. Diese Anhäufung des Metalls an der Verbindungsstelle
beeinträchtigt die Dichtungsfähigkeit des ganzen Ringes.
Bei der neuen Verbindungsart ist die Verbindungshülse in das Innere des rohrartigen
Dichtungsringes verlegt, so daß dessen Querschnitt an der Verbindungsstelle nicht vergrößert
wird und die äußere Fläche des Ringes in allen Teilen gleichmäßig glatt bleibt, womit
eine gleichmäßige Dichtungsfähigkeit des Ringes gewährleistet erscheint.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht. Fig. 1 zeigt einen derartig
verbundenen Rohrring in Draufsicht; Fig. 2 veranschaulicht die neue Verbindung im
Längsschnitt und Querschnitt; Fig. 3 zeigt ein Rohrende mit eingesetztem Verbindungsglied
in Ansicht, und in Fig. 4 ist die Stoßverbindung fertig zur Lötung in Ansicht dargestellt.
Das Verbindungsstück α besteht aus einem kurzen Stück dünnwandigen Rohres aus beliebigem
Metall oder aus einer* rohrartig gebogenen Blechhülse. Die beiden Rohrenden c
und d werden innen in der erforderlichen Länge bis auf den äußeren Durchmesser des Verbindungsstückes
α ausgebohrt bezw. auf das Stück α gut aufgepaßt und deren stumpfe
Stoßfiächen alsdann auf dem Verbindungsstück α verlötet. Mit e ist der Füllstoff des
Dichtungsringes in der Zeichnung als eine Asbestschnur dargestellt, doch kann zur Füllung
beliebiger Stoff verwendet werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verbindung der Stoßstellen von Metalldichtungsringen, gekennzeichnet durch ein rohr- oder hülsenartiges Verbindungsstück (a) aus beliebigem Metall, auf dem die aufgepaßten Enden (c und d) des Rohrringes (b) stumpf zusammengestoßen und verlötet werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE139656C true DE139656C (de) |
Family
ID=407386
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT139656D Active DE139656C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE139656C (de) |
-
0
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