DE139545C - - Google Patents

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DE139545C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist
ein Trockenkanal, in dem sich feste Trockengerüste befinden und bei dem das Gegenstromprinzip in Anwendung gebracht ist.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist die Anlage nach den Schnitten A-B, C-D und E-F dargestellt.
Die Trockenluft wird durch den Luftkanal P
(Fig. 2), wenn angängig von den Brennöfen geholt, wo sie durch die ausstrahlende Wärme derselben bereits angewärmt ist; sie wird dann durch die Luftklappen c und die durchbrochene Decke b in die besetzten Trockenkanäle K geführt, deren Einsatz bereits stark vorgetrocknet ist, und zwar in der Richtung von A nach B und dann durch die Luftklappen d und Kanäle i in den Luftsammeiraum X gesaugt (Fig. 1, 2 und 3). Aus dem Luftsammeiraum x, welcher quer zur Achse der Trockenkanäle, hinter, unter- oder oberhalb dieser angeordnet werden kann, tritt die Trockenluft durch die Luftklappen /, die durchbrochene Decke b in die mit frischem Trockengut besetzten Trockenkanäle K, durchzieht diese in der Richtung von B nach A und wird durch die Luftklappen v, den Luftkanal f und den Hauptluftabzugskanal w durch den Ventilator r abgesogen.
Die Trockenluft durchzieht also etwa die Hälfte der Trockenkanäle K in der Richtung von A nach B; hierbei sind die Luftklappen ν und / geschlossen, und die anderen Kanäle in der Richtung von JS nach A, wobei die Luftklappen d und e geschlossen sind.
Ist der Einsatz eines Trockenkanals K trocken, so wird letzterer durch Schließen sämtlicher an diesen befindlichen Luftklappen von dem Betrieb ausgeschlossen, die Luftheizung s in diesen Kanal abgestellt, letzterer entleert, danach mit frischem Trockengut besetzt und wieder in Betrieb mit der Luftzugrichtung von B nach A genommen; gleichzeitig wird der Trockenkanal mit dem am stärksten angetrockneten Einsatz in die Luftzugrichtung von A nach B umgeschaltet. Auf diese Weise ist ein ununterbrochener Betrieb ermöglicht.
Die Decke b in den Trockenkanälen (Fig. 2 und 3) ist aus Holz-, Zementdielen oder sonstiger geeigneter Masse hergestellt und mit möglichst vielen und kleinen Öffnungen oder offenen Fugen versehen; hierdurch wird in bekannter Weise erreicht, daß die Trockenluft gleichmäßig von oben über die ganze Länge der Trockenkanäle K verteilt in diese eintritt. Eine Luftheizung, hier Dampfheizrohre s, ist an dem Boden der Trockenkanäle K in bekannter Weise angeordnet.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    Kanaltrockenanlage, dadurch gekennzeichnet, daß die im Luftzuführungs- und Sammelraum (P) befindliche frische Trockenluft zuerst in der einen Richtung (von A nach B) durch diejenigen Trockenkanäle zieht, deren Einsatz bereits vorgetrocknet ist, dann in den Sammelraum (x) tritt und von letzterem aus in der entgegengesetzten Richtung (von B nach A) die Trockenkanäle durchstreicht, welche frisches Trockengut enthalten, wobei die Trockenluft in bekannter Weise vor ihrem Eintritt in die Trockenkanäle zunächst in einen Kanal oberhalb der durchbrochenen Decke (b) tritt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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