DE138047C - - Google Patents
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- DE138047C DE138047C DENDAT138047D DE138047DA DE138047C DE 138047 C DE138047 C DE 138047C DE NDAT138047 D DENDAT138047 D DE NDAT138047D DE 138047D A DE138047D A DE 138047DA DE 138047 C DE138047 C DE 138047C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01L—SHOEING OF ANIMALS
- A01L3/00—Horseshoes fastened by means other than nails, with or without additional fastening by nailing
- A01L3/04—Horseshoes consisting of two or more parts connected by hinged joints
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bekannten Hufschuhen mit den Huf umschliefsenden festen Seitenwänden ist
die Verbindung der Schuhtheile durch einfache Scharniere bewirkt und deren Festlegung durch
besondere Verschraubungen oder Verschlüsse (Excenter und dergl.) erzielt. Der Beschlag
setzte sich daher aus einer verhältnifsmäfsig grofsen Zahl von Einzeltheilen zusammen, die
ein Auswechseln erschweren und leicht verloren gehen können. Aufserdem aber konnte
durch das einfache Scharnier der Hufschuh nicht überall gleichmäfsig an den Huf angeprefst
werden.
Demgegenüber wird bei dem Gegenstand vorliegender Erfindung der Hufschuh am Hufe
überall mit gleicher Pressung angelegt, indem die Verbindung der Hufschuhtheile durch zwei
in excentrisch zu einander stehenden Nuthen geführte Zapfen erfolgt, während die Sicherung
und Feststellung der Theile durch Befestigung des Hufeisens auf dem Hufschuh erfolgt.
Fig. ι der Zeichnung zeigt den Schuh von unten gesehen, mit aufgeschraubtem Taueisen,
Fig. 2 den Schuh ohne Taueisen, von unten gesehen,
Fig. 3 den an dem Huf befestigten Schuh in der Seitenansicht und
Fig. 4 denselben von hinten gesehen.
Der Huf α, ζ. B. ein Pferdehuf, wird umfafst
von zwei Schuhtheilen, die aus dem Bodenblech b und seitlichen, der Form des
Hufes α angepafsten festen Seitenwänden c bestehen.
Diese Theile sind mittels Lappen d (Fig. 1 und 2) dadurch zusammengehalten, dafs Zapfen e
des einen Theiles in schräg zu einander gestellte Schlitze f des anderen Theiles eingreifen,
wodurch beim Zusammenklappen der Schuhtheile ein Zusammenholen der Flantschen ο
bewirkt wird. Im Bodenblech sind ferner Zapfen g, in der Regel vier, angebracht, die
in passende Löcher des Eisens h fassen. Ist das Eisen auf diese Zapfen g aufgeschoben, so
ist ein Lösen des Schuhes ohne Abnahme des Eisens ausgeschlossen.
Sämmtliche seitlichen Stöfse und auch die Zugkraft des Thieres werden durch diese
Zapfen aufgenommen, so dafs die zweckmäfsig aufserhalb des Eisens h in Ansätzen i desselben
geführten Befestigungsschrauben k lediglich das Abfallen des Eisens zu verhüten haben.
Eine eigene Verschlufseinrichtung des Schuhes ist dadurch erspart.
Claims (1)
- Patent-An SPRU ch:
Aus zwei gelenkig mit einander verbundenen Theilen bestehender Hufschuh mit den Huf umschliefsenden festen Seitenwä'nden, dadurch gekennzeichnet, dafs zwei an dem einen Schuhlappen vorgesehene Aussparungen (ff), in welche Zapfen (e e) des anderen Lappens (d) eingreifen, derartig gestaltet sind, dafs beim Schliefsen des Schuhes die beiden Schuhtheile den Huf zwischen sich klemmen, während die Innehaltung und Sicherung der Schlufsstellung des Schuhes durch Befestigen des Hufeisens an beiden Schuhtheilen erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE138047C true DE138047C (de) |
Family
ID=405884
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT138047D Active DE138047C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE138047C (de) |
-
0
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