DE1367338U - - Google Patents

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DE1367338U DENDAT1367338D DE1367338DU DE1367338U DE 1367338 U DE1367338 U DE 1367338U DE NDAT1367338 D DENDAT1367338 D DE NDAT1367338D DE 1367338D U DE1367338D U DE 1367338DU DE 1367338 U DE1367338 U DE 1367338U
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  • Gefalztes Formular besonders für BucUi. altunjszwecke.
    ti
    Bei der Verwendung von quer gefalzten Formularen in der Schreibmaschine, z. B. von Gruppierunzsblättern, Sammelkonten u. dgl., und zwar vornehmlich solcher Formulare aus sehr dünnem und glatten Papier, etwa Achatpapier, ergibt sich der Nachteil, au beim Fortschalten in der Maschine die beiden Blatthälften ungleichmäßig durch die Maschine gezogen werden, weil sie wegen der Glätte gegeneinander rutschen. Das ist ein außerordentlich störender Nachteil, der die Verwendung solcher Papiere in der Schreibmaschine ungemein beeinträchtigt und selbst unmöglich macht. Andererseits ist man jedoch auf diese Papiere angewiesen, da sich durch die Verwendung namentlich von Achatpapier der Vorteil ergibt, daß ein doppelseitiges Kohlepapier anstelle von zwei einfachen verwendet werden kann. Auch sonst ist bei der Benutzung gewisser Formularsätze, die gleichzeitig durchzuschreiben sind, die Verwendung solcher Papiere nicht zu umgehen.
  • Die Neuerung beseitigt den erwähnten Nachteil auf einfache'. Yeise dadurch, daß die Formulare an ihren oberen Blatträndern eine übereinstimmende Schlitzung oder Lochung zum Einstecken von Halteplättchen besitzen. Die Halteplättchen können beliebiger Art sein und z. B. aus einem Körper mit Einsteckzungen bestehen. Dadurch werden beide Blatthälften in einer bestimmten Lage gegeneinander während des Durchgangs durch die Schreibmaschine gesichert und die Durchschrift stimmt mit der Orijinalschrift genau überein und zwar auch in zeilenmäßigem Abstand, ohne daß etwa auf der hinteren Blatthalfte manche Beschriftungen durcheinander kommen könnten.
  • Die Zeichnung stellt die Neuerung in einem Ausführungsbeispiel in Abb. 1 auf ein unten gefalztes Formularblatt in Ansicht dar.
  • Abb. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt nach Linie 2-2 in Abb. 1 durch dieses Formular mit einigelegtem Kohleblatt.
  • Abb. 3 zeigt dasselbe Formular mit eingesteckten Halteplättchen.
  • Das Formular a kann ganz beliebiger Art sein und auch einen ganz beliebigen Aufdruck aufweisen. s ist unten um eine Querlinie bei c gefalzt, sodaß die beiden Hälften a und a'gegeneinander zu liegen kommen. Für das Durchschreiben wird ein Kohleblatt d eingelegt, das doppelseitig gefärbt sein kann, wenn es sich um durchscheinend Papiere handelt.
  • Am oberen Rand erhalten die Formulare eine über beide Blatthälften durchgehende Schlitzung e oder auch Löcher o. dgl. Durch diese Schlitze läßt sich ein Halteplättchen f gemäß Abb. 3 stecken, das z. B. aus einem beliebig geformten Griffkörper mit Einsteckzungen f' besteht. Die Zungen greifen durch beide Blatthalften a und a'und können auch das Kohleblatt d mit erfassen, das dementsprechend die übereinstimmende Schlitzung aufweist. Die beiden Blatthälften sind dadurch in ihrer Lage für den Durchgang durch die Schreibmaschine gegeneinander gesichert. Naturgemäß könnten auch mehrere solcher Halteplättchen am oberen Rand Anwendung finden. Es sind dann mehr Schlitzpaare e angeordnet.
  • Schntzansprüche : 1. Gefalztes Formular besonders für Buchhaltungszwecke, dadurch gekennzeichnet, daß bei am unteren Blattrand befindlichem Falz an den oberen Blatträndern eine bei beiden übereinstimmende Schlitzung (e) zum Einstecken von Halteplättchen (f) angeordnet ist, welche die Lage der beiden Blatthalften (a, a') gegeneinander sichern.

Claims (1)

  1. 2. Formular nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Farbblatt (d) eine übereinstimmendeSchlitzungbesitzt.
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