DE1358527U - - Google Patents

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DE1358527U
DE1358527U DENDAT1358527D DE1358527DU DE1358527U DE 1358527 U DE1358527 U DE 1358527U DE NDAT1358527 D DENDAT1358527 D DE NDAT1358527D DE 1358527D U DE1358527D U DE 1358527DU DE 1358527 U DE1358527 U DE 1358527U
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  • Collation Of Sheets And Webs (AREA)

Description

  • "Z e i tschr i f t e n =0 r d n er." Bei der großen Anzahl von Zeitschriften die erscheinen ist es Bedürfnis und zum Teil an den wich= tigen Inhalt gemessen eine Notwendigkeit bezw. gesetzliche Verpflichtung die Zeitschriften, sei es für Beruf oder Unterhaltung u. s. v. zu sammeln und zu erhalten. Dies bedingt aber, dass sich das Ordnen so durchführen lässt,
    dass es die allerkürzeste Zeit beansprucht, dase sich
    jede Zeitung einzeln und fest und wieder herausnehmbar
    einfügenläßt.
    Die bisher allgemein bekannten Ordner oder
    Sammelmappe die zum Teil den Anforderungen entsprechen
    wurden kommen aber für den Zweck einer Sammlung und Aufbewahrung der einzelnen Zeitschriften für den Leser deshalb nicht in Betracht bezw. nur ganz vereinzelt zur Anwendung, weil sie die Anforderungen die der Leser an einen derartigen Ordner stellen muss nicht sämtliche in sich vereinigen. Ein Ordner mit Lochung kommt hierfür überhaupt nicht infrage, weil hier die Loohung seitlich vom Rücken erfolgt.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll nun den Leser eine Mappe in die Hand gegeben werden die alle Nachteile beseitigt und ihn durch die Einfachheit, die sich naturgemäss auf den Preis auswirkt, auch dazu verhelfen die Mappe überhaupt zu gebrauchen und somit den Zweck eines Zeitsohriftenordners für die große Allgemeinheit zu erfüllen. Das soll nun erfindungsgemäss dadurch ge= sohehen, dass dieser Ordner mit einen zerlegbaren Heftrücken ausgestattet wird und das die Heftung mittels Draht, Drahtklammern oder Metallfedern vorgenommen wird.
  • Diese Neuerung hat den Vorteil, dass vor allem das Einordnen oder besser gesagt das E@nheften äusserst schnell vonstatten geht. Hs lassen sich die Zeitschriften auch wenn der Ordner bereits weit gefüllt ist genau so leicht einheften wie die ersten. Dies wird dadurch bewirkt, dass die Heftung f@r jede Zeitschrift einzelne mittels einer Drahtklammer die einfach durch den Rücken dar Zeitung von innen nach aussen und durch die Leinewand fenstern des Heftrüokeu jestoohen und sodann von Hand umgebogen werden. Durch diese Befestigung mittels Draht-Klammern wird erzielt, dass die Heftung dauerhaft ist und äusserst schnell vonstatten geht. Ausserdem lassen sich die umgebogenen Klammern jederzeit wieder aufbiegen und sich die einzelnen Zeitungen nach Belieben herausnehmen und später an ihren vorherigen Platz ohne Schwierigkeiten genau so leicht wieder einfügen. Trotzdem bleibt das Ganze immer ein gebundenes Buch. Durch die vorliegende Anordnung ist es stets möglich in einem Ordner dünne und
    starke Zeitungen zugleich einzuordnen, ohne das dadurch
    die einzelnen Zeitschriftenentweder klemmen oder zwischen=
    einander Flucht aufweise, da den einzuordnenden Zeitungen
    kein abgegrenzter Raum zugemessen ist. Alle Erfordernisse
    de en deraxtiger Or e ? unbedingt ausweisen muss, werden
    erst durch die Zerlegbarkeit des Rückens ermöglicht, da dadurch die Handhabung äusserst leicht und schnellsten vonstatten geht, und dadurch die Preisbildung es ergibt, dass der Ordner der Allgemeinheit auch wirklich dienstbar sein kann. Dieser Ordner gibt durch seine Art der Heftung und durch die Neuausführung seines Rückens, der genau so aufgebaut ist wie ein Buchrücken in diesem Falle aber Herlegbar ist, jeden Zeitschriftenleser die Möglichkeit sein eigener Buchbinder zu sein. Ohne das hierzu aber erst der ganze Jahrgang der Zeitschrift aufgehoben werden muss.
  • Es empfiehlt sich ferner diesem Ordner ein Regis@ ster fest anzufügen, damit besonders interessierende Gebiet. vorgemerkt und die einzelnen Artikel dort registriert werden können. Die Anordnung des Registern ist ebenfalls einfach aber ganz @esonders vorteilhaft ausgeführt. Das Register wird beim Lesen aufgeschlagen und kommt dadurch direkt neben die Zeitschrift zu lingen. Die Notizen können nun unter die besonderen Sparen die sich jeder Leser nach seinem Interessenkreis selbst einrichtet, sofort sorge merkt werden. Ohne weiters ist es ersichtlich, dass dadurch die eingeordneten Zeitschriften für den Leser selbst einen kolossal erhöhten Wert haben, da das Ganze nun nicht mehr fliegende Blätter sondern ein Nachschlagewerk in Form eines gebundenen Buches ist. Ohne das dazu besondere Kosten und Zeitaufwendungen nötig sind. Je nach den Informationsgebieten des Lesers ist es möglich die verschieb den breiten Blätter des Registers jeweils in der Länge des überstehenden Teiles mit ein paar Scherenschnitten noch vielmals zu unterteilen.
    ea). le ver5oht ? ilene Zeitschriften nicht für län-
    gere Zeit aufbewahrt werden sollen steht nichts im Wege diese wieder aus dem Ordner zu entfernen und ihn mehrmals zu benutzen. Werden dann die Leinewändfenstern des Rückens später nochmals mit neuer Leinewand hinterklebt, so kann dieser Ordner viele Jahre seinen Zweck erfüllen. Die einzelnen Zeitschriften hängen stets wieder fest im Ordner, da die Drahtheftung nicht nachgibt, was besonders dann der Fall wäre, wenn die Befestigung der Hefte z. B. mit Bindfaden erfolgen würde.
  • Mit gleicher Post gesondert eingereicht folgt ein Zeitschriftenordner gem-ias vorliegender Anmeldung in seiner normalen Ausfuhrung. Eine Zeitschrift ist in diesen Ordner eingeheftet, damit die Handhabung veranschaulicht wierd. Der Zeitschriftenordner besteht aus nachfolgend beschriebenen Teilen : 1.) Der Umschlag. Es entstehen durch zwei Biegungen der vordere und der hintere Taohlagdeokel und der Rücken.
  • Dieser Umschlag kann je nach Bedürfnis und Preis mit Papier oder Leinewand beklebt oder auch roh sein. Ebenso ist es gleichgültig ob der ganze Umschlag aus einem Stück Material besteht oder der Rücken separat ev. mittels Leinewand ein= gesetzt ist.
  • 2.) Der HeftrUcken. Dieser dient nun erst dazu die Zeit= schriften zu befestigen, während der Umschlag sozusagen nur die Umhüllung gibt. Der Heftrüoken hat an beiden Seiten je einen Ansatz, womit er links fest mit den Umschlag verbunden ist. Die Verbindung kann mittels Vernietung oder Klebung erfolgen. Der rechte Ansatz wird nur durch Umbieger klammern gehalten, die auf den hinteren Deckel des Umschlages sich befinden, und die durch die im rechten Ansat@ des Heftrückens voreesehene Schlitzen geführt und umge= bogen werden. Auch hier ist es gleichgültig ob man dazu einfache Umbiegeklammern verwendet oder aber Ösen, Druck= knöpfe oder Drehstift odgl. Die Schlitzen sind deshalb länger vorgesehen, damit sich der Heftr : lcken beim Auf= und Zuschlagen leicht bewegen kann. Löst man nun die Umbiegeklammern dann liegt der RUcken frei und ist dadurch für das Einfilgen bezw. Wiederentfernen der einzelen Zeitschriften äusnerst bequem zu bedienen. Sodann steckt man die Umbiegeklammern durch die dazu vorgesehenen Schlitze wieder hindurch biegt sie um, und der Ordner bildet in seiner Form wieder ein gebundenes Buch. Der Rücken selbst weist nun zwei fenster auf die mit Leinewand hinterklebt sind.
    Diese Leinewandfenstern dienen dazu die Drahtklammern, die
    durch den Rücken des Buches gestochen werden leicht aufzug
    nehmen, soda1aa. beim Durchstechen durch die Bücher nicht
    notwendig ist immer die gleiche Stelle zu treffen, dn die
    Fenster genügend gross sind um Unreßelmässigkeiten auszug
    gleichen, was ein sauberes Aussehen auch in dieser Hinsicht gewährleistet. Auch hier kann der Rücken ganz aus Leine= wand oder auch separat mit seinen Ansätzen durch Leinewand verbunden sein.
  • 3.) Das Register. Wie bereits auf Seite 3 vermerkt soll das Register den Wert und die Nützlichkeit der darin abgelegten Zeitschriften erhöhen. Es ist ebenfalls mit den Ordner fest verbunden. Nichts steht im Wege hier auch besonder Spezialregister zu verwenden, oder diese je nach Bedarf zu erweitern, anderweit anzubringen oder eine andere Gestaltun zu geben.
    4.) Die Drhtklammpm. Sie dienen zum Heften und sind
    f
    jedem Ordner lose je nach der notwendigen Anzahl der einzel
    nen Nummern der betreffenden Zeitschrift beigefügt. Diese Klammern haben eine Spitze um ein leichtes Durchstechen durch die Zeitschriften zu ermöglichen. Besteht eine Zeitschrift aus mehreren Lagen, dann erhält diese einfach auch mehrere Klammern odgl., sodass auch in diesem Falle jede Zeitung zuverlässigen Halt hat ohne das eine besondere Mehrarbeit notwendig ist. Es kann natürlich auch ohne den Charakter der Anmeldung zu verändern die Heftung einer Zeitschrift oder Lage mittels zwei kurzen Drahtklnmmern vorgenommen werden, wozu nur der Rücken entsprechende Fenstern zum Durchstechen erhält.
  • Ebenso zieht die vorliegende Anmeldung in ihren Bereich mit ein, wenn die Drahtklammern, die infolge der Billigkeit hier zur Anwendung kommen, ganz wegfallen, und durch Federn, oder federnden Draht ersetzt werden der durch den Recken der Zeitschrift in den Heftrüoken gestochen oder auch nur ob an den Rücken angeklemmt wird, sodass ein Umbiegen und somit die Zerlerbarkeit des Rückens sich nicht mehr nötig macht, weil die Befestigung der Zeitschriften mittels einzelner Metallfedern oder Drähten die gleiche ist.
  • Alle bereits genannten Sonderausführungen sowie z. B. irgendwelche Verstärkung einzelner Teil u. s. w. sind aber von untergeordneter Bedeutung und ändern an den Charakl ter der vorliegenden Anmeldung nichts, weil ja das Naue dieser Anmddung darin besteht, einen wirklich brauchbaren und billigen Zeitsohriftenordner zu konstruieren der alle Vorzüge die ein derartiger Ordner aufweisen muss in sich vereinigt, was ebendadurch geschieht, dass die Befestigung der einzelnen Zeitschriften in den Ordner mittels Draht= Drahtklammern oder Metallfedern odgl. so vorgenommen wird indem ein Heft nach dem anderen ohne vorher im Bezug auf seine Stärke berechnet zu Rein im Ordner so befestigt wird wie in einem gebundenen Buch die einzelnen Lagen. Schutzansprüche.
  • 1.) Zeitsohriftenordner aus Pappe, dadurch gekennzeichnet dass darin die Zeitschriften mittels einzelner Drahtklammern oder einzelner Metallfedern odgl. feet gehaltes werden, ohne daaa hierzu ein vorher berechneter Raum nötig ist und sich die Zeitschriften schnellstens ein= zeln einfilgen und wieder entfernen lassen.

Claims (1)

  1. 2.) Zeitschriftenordner gemäss Anspruch 1.), dadurch gekennzeichnet, dass der rücken zum Aufnehmen der Drahtklammern odgl. die die Zeitungen halten zerlegbar ist.
    3.) Zeitschriftenordner gemäss Anspruch 1.) und 2.), dadurch gekennzeichnet, dass diesem ein Register zum Vormerken besonderer Artikel fest angef'lgt ist. 4.) Z eitsohriftenordner gemaes vorstehenden AnsprUchen, wie in Beschreibung erläutert.
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