DE134159C - - Google Patents

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DE134159C
DE134159C DENDAT134159D DE134159DA DE134159C DE 134159 C DE134159 C DE 134159C DE NDAT134159 D DENDAT134159 D DE NDAT134159D DE 134159D A DE134159D A DE 134159DA DE 134159 C DE134159 C DE 134159C
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Germany
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/02Driving-chains
    • F16G13/06Driving-chains with links connected by parallel driving-pins with or without rollers so called open links

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Für die gewöhnlichen Gelenkketten werden die Glieder aus Flacheisen ausgestanzt und an beiden Enden mit Augen zur Aufnahme der Zapfen der Bolzen versehen. Aus dieser Bauart ergiebt sich der Nachtheil, dafs infolge der beständigen Beanspruchung zwischen Gliederaugen und Bolzen die Kette sich streckt und langer wird, was besonders bei kleinen Kettengliedern auftritt. Infolge dessen mufs von Zeit zu Zeit ein Gliederpaar aus der Kette herausgenommen werden, damit die Kette wieder verkürzt wird, oder man mufs die Entfernung der Kettenräder verstellen. Beide Hülfsmittel aber sind wenig vortheilhaft.
Um diese Uebelsta'nde zu beseitigen, hat man Gelenkketten vorgeschlagen, bei denen zwischen die auf einander folgenden Kettenglieder Ringe oder andere Zwischenlagen eingelegt sind. So zeigt Patent 77753 eine Gelenkkette, bei welcher die in den Gliederlamellen für den Bolzenzapfen vorgesehenen Löcher zur Hälfte erweitert sind und die Aussparung zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Lamellen und dem Bolzen durch eine Scheibe aus hartem Material ausgefüllt ist.
Nach vorliegender Erfindung jedoch wird der die Kraftübertragung vermittelnde Ring in eine Nuth der Lamelle eingelegt, die concentrisch den Bolzen umgiebt, und zwar so, dafs auf beiden Seiten, innerhalb und aufserhalb des eingelegten Ringes, sich noch eine Schicht des Lamellenmateriales befindet. Hierdurch wird die Zugfestigkeit gegenüber Patent 77753 wesentlich vergröfsert.
Die Gelenkkette ist auf der beiliegenden Zeichnung in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 in Aufsicht und im Schnitt dargestellt.
Die Kette, ist aus den mit einander verbundenen Gliedern α und b zusammengesetzt, welche einander völlig gleich sind. Die Enden der Kettenglieder sind kreisförmig und mit Augen zur Aufnahme der Gelenkbolzen 4 versehen.
Die Kettenglieder selbst werden aus Flacheisen gestanzt. Jedes Kettenglied wird auf der einen Seite mit concentrisch um das Auge 1 verlaufenden ringförmigen Nuthen 2, 3 versehen. Beim Zusammenbauen der einzelnen Glieder zur Kette werden nun je zwei Glieder mit den entsprechenden Seiten auf einander gelegt, so dafs die beiden Nuthen sich decken und in dieselben wird ein Ring c so eingelegt, dafs er in jedes der beiden Glieder zur Hälfte hineinragt. Dann werden die beiden Enden der Bolzen umgenietet, um die entsprechenden Glieder eines Kettenelementes in der richtigen Entfernung zu einander zu halten und alle Querverschiebungen zu verhindern.
Durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Bauart wird bezweckt, die Gelenkbolzen der Kette erheblich zu entlasten und mittels der in die Schaken eingelegten Ringe die auf Abscheerung beanspruchten Flächen zu vergröfsern. Gegenüber der in der oben genannten Patentschrift 77753 beschriebenen Kötter'sehen Gelenkkette aber weist die vorliegende Kette den Vortheil auf, dafs bei derselben die äufsere und innere Ringfläche zur
Kraftübertragung herangezogen sind, während
bei jener nur die äufsere Ringfläche Kräfte
aufnehmen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Gelenkkette, dadurch gekennzeichnet, dafs
    die auf einander liegenden Enden der Glieder
    durch Ringe mit einander verbunden werden, die in concentrisch zu den Gelenkbolzen angeordneten ringförmigen Nuthen gelagert sind, während die Lagerung der Bolzen lediglich in den Gliedern stattfindet, zu dem Zwecke, den Gelenkbolzen zu entlasten, die tragenden Flächen zu vergröfsern und die Zugfestigkeit der Kette zu erhöhen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRÜCKT IN DER REICHSDRUCKEREI,
DENDAT134159D Active DE134159C (de)

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DE134159C true DE134159C (de)

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ID=402306

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Country Status (1)

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DE (1) DE134159C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2814587A1 (de) * 1978-04-05 1979-10-18 Amsted Siemag Kette Gmbh Lasche fuer stahlgelenkketten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2814587A1 (de) * 1978-04-05 1979-10-18 Amsted Siemag Kette Gmbh Lasche fuer stahlgelenkketten

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