DE1329951U

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Publication number: DE1329951U
Application number: DENDAT1329951D
Authority: DE

Description

Oust a_v A. B ο d θ in Oberingelheini a/Rhein,

* Schutzdeckel für Holapfähle verschiedenster Stärke»"

Die Erfindung betrifft einen Schutzdeckel,der auf das obere Ende eines Holapfahles genagelt_fdiesen insbesondere seine obere Schnittfläche vor den schädlichen Einflüssen der Witterung,die im Faulen und Reissen des Holzes bestehen,.schützt,Der Schutzdeckel, in verschiedener Grosse hergestellt,ermöglicht das Schützen von Holzpfählen in verschiedener Stärke.

Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in

Fig.l in der Ansicht im Schnitt gezeigt. Pig.S in der Draufsicht /jezeigt.

Der Schutzdeckel gemäss der Erfindung besteht aus nicht rostendem Metall ( Aluminium,Zink ) oder aus verzinktem Eisen oder aus Eisen mit Rostschutafarbanstrich und ist von runder,nach oben leicht aufgewölbter Form.Der äussere Rand des Deckels ist nach innen wulstartig aufgerollt,dadurch wird ein gutes Abtropfen des Regenwassers gewährleistet» Mittels eines gross breitköpfigen Nageis wird dar Deckel,in dessen Mitte sich ein loch befindet,auf dem Holzpfahl befestigt.Die Mitte des Deckels int ausserdem,wie aus der Zeichnung: Fig. 1 ersichtlich, etwas aufgewölbt,damit:

1. die Oefahr des Eindollens des Deckels beim Aufnageln desselben geringer ist.
8. eine gewisse Spannung zwischen Deckel und Nagel-

Claims

kopf erreicht wird.Dadurch wird das Eindringen von Hegenwasser verhütet,zumal der gross breite Nagelkopf das Loch inmitten des Deckels überragend bedeckt. Statt dieser soeben beschriebenen Aufwölbung inmitten des Deckels kommt ein nach oben aufgewölfrter Wulst in Betracht, Dor Schutzdeckel ist in seinem Durchmesser etwas grosser als der Durchmesser des Jeweiligen Holzpfahles zu wählen,wie aus der ZeichnungiFig.l ersichtlich,es wird dadurch ein erhöhter Schutz gegen Hegen erreicht. Es empfiehlt sich,das obere flnde des HoIapfahles,bevor dieser mit dem Schutzdeckel versehen wird,mit Karbolineum anzustreichen» Der Bau des Deckels bewirkt,dass der von.dem Schutzdeckel versehene Holzpfahl gegen schädliche Witterungseinflüsse und ferner gegen den Befall von pflanzlichen und tierischen Schädlingen bedeutend geschont ist. Der 35rfindungsgegenstand kann gegen Dieb<;iahl durch fortlaufende Bezeichnung (Numerierung ),die ii den?Schutzdeckel eingestanzt ist,gesichert werden. Als neu folgende Schutzansprüche :

1. Schutzdeckel für Holzpfähle dadurch gekennzeichnet,dass dieser aus nichtrostendem Metall oder aus Eisen mit nicht rostendem Ueberzug (Verzinkung, Farbe) besteht und ist von runder Form, S. Schutzdeckel nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,dass der Schutzdeckel naoh oben gewölbt

ist,

3, Schutzdeckel nach Anspruch 1 - 2. durch äusseren, nach innen aufgerollten Wulstrand gekennzeichnet,

4, Schutzdeckel nach Anspruch 1 -3, durch Loch in
der Mitte des Schutzdeckels zwecks Befestigung mit
gross breitköpfigem Nagel gekennzeichnet,

B, Schutzdeckel nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet,dass der Teil des Deckels um das Befestigungsloch besonders hoch gewölbt ist oder mit einem Wulstrand nach oben versehen ist.

6, Schutzdeckel nach Anspruch 1 - 5. mit fortlaufender eingestanzter Bezeichnung (Numerierung ) gekennzeichnet,

7, Schutzdeckel nach Anspruch 1 - ß. dadurch gekennzeichnet, dass zu dem Schutzdeckel zu seiner Befesti-

, verzinkter/

gung ein gross breitköpfiße^ Nagel gehört.
8,Schutzdeckel nach Anspruch 1 -7, dadurch gekennzeichnet,dass der Schutzdeckel von verschiedener
Grosse (Durchmesser \ ist»