DE1311695U - - Google Patents

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DE1311695U
DE1311695U DENDAT1311695D DE1311695DU DE1311695U DE 1311695 U DE1311695 U DE 1311695U DE NDAT1311695 D DENDAT1311695 D DE NDAT1311695D DE 1311695D U DE1311695D U DE 1311695DU DE 1311695 U DE1311695 U DE 1311695U
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cap
microphone
telephone
aviator
capsule
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Description

• ·
Fliegerkappe mit Fernsprecheinrichtung.
Der Gegenstand vorliegender Neuerung ist eine Flio-gerkappe, welche mit Fornsprechoinrichtungen verschon ist und bezweckt eine besonders günstige Anordnung und Befestigungsweise der Fernsprecheinrichtungen an der Fliegerkappe.
Um besondcrö zusätzliche Haltemittel für die Fernsprecheinrichtungen zu vermeiden und eine Lösbarkeit der Fernsprecheinrichtungen su gewährleisten, untor gleichzeitiger Berücksichtigung liinws möglichst grosaen Schutzou der i\ !!sprecheinrichtung gegen Störgeräusche und Fahrtwindschwingungen, sieht der Gegenstand vorliegender Neuerung vor, dass das Liikrofon und Telefon nach ausson abgedeckt, lösbar, durch die die Fernsprech~ einrichtungen aufnehmenden Teile unmittelbar an der Fliegerkappe angebracht sind, wobei die lösbare Befestigung des Mikrofons durch Verlaschung und die lösbare Befestigung des Telefons durch eine Sprengfeder in der on der Kappe durch einen Sprengring gehaltene Abdeckung erfolgt. Dadurch, dass die Fernsprecheinrichtungen unmittelbar an der Fliegerkappe angebracht sind, erübrigen sich besondere Halte- und Befestigungsmittel, welche die Kappe unnötig beschweren und verteuern würden und welche geeignet sind, unbequeme Druckstellen an dem Kopf des Benutzers zu erzeugen. Gleichzeitig wird durch diese Anordnung die gelen-
kige Verbindung zwischen Telefon und Mikrofon durch den Stoff der Kappe selbst übernommen. Die lösbare Befestigung der Fern-sprecheinrichtungen gewährleistet ausserdem eine leichte Zugänglichkeit derselben boi einer etwa notwendig werdenden Auswechslung oder Prüfung der Fernsprecheinrichtungen. Dabei sind die Fernsprecheinrichtungen in der Fliegerkappe so angebracht, dass sio noch aussen abgedeckt sind und so weitgehonst gegen Störgeräusche und Fahrtwindschv/ingungen geschützt werden können. .DiG 'einfache Ausgestaltung dor Befestigung des Mikrofons durch Vorlaschung vermeidet besondere Haltemittel, welche die
. Verbindung zwischen Mikrofon und Kappe herstellen und welche den Platzbedarf des iuikroi'ons vergrössern und die Kappe erschweren w rden. Vie Ausnutzung der an sich vorhandenen Abdeckung des Telefons zur Befestigung der Telefonkapsel ..jittels einer dTixifqjphen Sprengfeder vermeidet die Anbringung eines zusätzlichen Sprengringes oder eines bespnderen Haltekürpers für
*>äie Telefonkapsel. Die i.ontago der Telefonkapsel wird durch diese neuerungsgemässe Ausbildung des Befestigungsmittel ebenfalls vereinfacht.
Die Abdeckungen, bezw. die die Mikrofon- oder Telofon-kapsel aufnehmenden Teile sind dabei so bemessen und ausgebildet, dass des Mikrofon und Telefon gegen die auftreibenden Störschwin-gungen und Fahrtwindschwingungen geschützt sind, wobei insbesondere das gegen solche Schwingungen empfindliche Mikrofon mit der Kappe über eine a^ufljbische Siebketto in Verbindung steht. Dio akustische Siebkette setzt sich zusammen aus aufeinanderfolgenden Korpern von grosser Elastizität und geringer Masso-
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trägheit und aus Körpern von geringer Elastizität und grosser Masseträgheit. Dabei ist insbesondere die die Mikrofonkapsel aufnehmende Vorrichtung go ausgebildet und angeordnet, doss an Stelle der Fliegerkoppe, an welcher sich das Mikrofon befindet, die Kappe eine den Stromlinien angepasste äussere Oberfläche •aufweist. Um auch die übrigen Teile »der Fornsprochoinrichtung dom Luftstrom des Fahrtwindes zu entziehen und um zu vermeiden, dass irgendwelche vorstehenden ,.Teile an der Kappe sich mit anderen Gegenständen vorhängen, sieht vorliegende Neuerung wei-terhin vor, dass die Zuleitungen innerhalb der Fliegerkappe verlaufen, wobei ihnen ein gemeinsamer Ausgang in Form einer Tülle zugeordnet ist.
Im folgenden ist der Gegenstand vorliegender Neuerung beschrieben und in einliegender Zeichnung dargest ;il.
Es bedeuten Fig.1: die Ansicht einer Flae^erkappe ge-mäss vorliegender Neuerung.
Fig.2: eine Telefonkapsel und ihre Befestigungseinrichtung an der Fliegerkoppe im Schnitt.
Fig.5: eine Milcrof cnkapsel und ihre Befei ^i^ungsein-richtung im Schnitt.
Eine Fliegerkappe 1 (Fig.1) ist mit zwei Telefonen 2 und einem Mikrofon 3 versehen. Dp.s Telefon 2 ist durch eine Kapsel 4 noch oussen abgedeckt, während daa Mikrofon ~j im Inneren der Kappe zwischen ihr und ihrem Futter gelagert ist. Innerhalb der Kappe 1 sind nuch die Zuleitungen 5 angebracht, welche einen gemeinsamen Ausgang 6 in Form einer Tülle besitzen. Dns Telefon 2 (Fig.2), welches sich in der Abdeckung 4 befin-
det, ist an dieser durch eine Sprengfeder 7 lösbar befestigt. Die Abdeckung 4 sitzt nüssen on der Koppe 1 und ist mit ihr durch einen Sprengring 8 lösbar verbunden. A'.'.f der Innenseite der Kappe 1 befindet sich ein Gummiteller 9 mit einer Horchöffnung 10. Der Gum.iiteller 9 ist an seinem Rand mit einem Wulst 11 versehen, der sich um die Ohrmuschel des Benutzers herumlegt und so die Membran der Telefonkopsel 2 vor Aussangeräu-sehen schützt. Der Gummiwulst 11 kann entweder als Hohlraum ausgebildet soin, oder mit nachgiebigem i.fätorial 12, z.B. mit Wolle ausgefüllt werden. Die iiikrofonkapsel 3 (Figo) steht über ihren Berührungsdeckel 13 mit einem elastischen Körpor z.3. mit einem Gummiring 14 in Verbindung. Der Gummiring 14 ist in einora Gehäuse 15 gelagert, dessen iuo.sse möglichst <_ ross bozw. dessen spezifisches Gewicht möglichst hoch ist, so dass der Körper 15 eine grosse i.iasaüträghoit besitzt. Zwischen dom Körper 15 und der Kappe 1 ist ein Polster 16 aus elastischem Material z.B. aus Schwammgummi vorgesehen. Um das Gehäuse 15 in seiner Lnge an der Kappe 1 zu sichern, ist am Innenfutter 17 ein Sprengring 18 vorgesehen, an welchen das Gehäuse 15 angeklemmt wird. Das Putter 17 ist in der Nähe der Befestigungsstelle des Mikrofons doppelwandig ausgebildet, so dass zwischen den beiden Wänden eine Tasche entsteht, die zur Aufnahme einer Lasche 19 dient, Jn welcher die Mikrofonkajbsel 3 über ihren Berührungsdeckel 13 befestigt ist. Die Lasche 19 sichert die Mi-krofonkap.oel 3 in ihrer Lnge. Die Zuleitung 5 wird zwischen dein Stoff der Kappe 1 und dem Putter 17 geführt.
7/ie aus Fig.3 ersichtlich, ermöglicht die Lagerung der Mikrofonkapsel 3 zwischen dem Stoff der Kappe 1 und dem Futter 17, welches beispielsweise aus Lammfell bestehen kann, zusammen mit der flachen Ausbildung der genannten Lagerungsanordnung eine flache dem Stromlinien angepasste äucaere Oberfläche der Kappe 1 on der Befestigungsstelle des Mikrofons 3. Die Mikrofonkapsol 3 ist dabei gegen Aussengeräusche durch das Ge- I hause 15 abgedeckt und die auf die Oberfläche auftreffenden Fahrtwindschwingungen werden auf iHrern V/ege von der Kappe 1 über das Polster 16, das Gehäuse 15, den elastischen Ring 14 zur Telefonkapsel 3 durch die akustische Siebwirkung dieser Anordnung vernichtet. Die Lasche 19 gestattet ohne weiteres ein Herausnehmen der Kapsel 3 und ermöglicht ein einfa^. ,es Wia-deranbringen derselben. Durch die Verwendung der Lasche 19 als Befestigungsmittel wird eine Vergrösserung der Starrheit der Anordnung durch zusätzliche Befestigungsmittel vermieden, unangenehme Druckstellen beseitigt und eine etwaige Überleitung von Störschwingungen auf die wikrofonknpsel 3 durch die Befestigungsmittel der Mikrofonkapsel 3 verhindert. Durch die Abdeckung 4 und den Gummiteller 9 ist die Tolefonkapsel 2 ebenfalls gegen Störgeräusche weitgehend geschützt und kann nach Abnehmen des Deckels 4 in einfacher Weise von diesem gelöst werden. Durch die Lagerung des Mikrofons und Telefons bezw. der 3ie aufnehmenden Körper unmittelbar in der Kappe 1 werden besondere Befestigungsmittel für die Fornsprecheinrichtungen vermieden. Die zur Anpassung notwendige gelenkige Verbindung,zwischen Telefon
und Mikrofon 5 übernimmt der Stoff der Koppe 1 selber, wobei die Pernsprecheinrichtungen so gelagert werden können, dass sie nicht nur an einer günstigen Stelle am Kopf dos Benutzers zu liegen kommen, sondern auch dass der von dem Kapponrieruen br-zougte Festschnallzug übur die Fornsprechoinrichtungon vorläuft, so dass ein sicherer Sitz derselben am Kopf des Benutzers gewährleistet ist. Die Koppe erhält auf diese V/oiso oino nahezu glntte Oberfläche, so dass die Gefahr des Hängonbl^ibons vermieden wird. Die Zuführungsleitungen 5 sind durch ihre Lagerung innerhalb der Kappe gegen Beschädigungen geschützt. Dor gemeinsame Ausgang 6 der Zuführungsloitungon 5 an der Kappe 1 orhöht übv-'nfnIls die Sicherheit gegen eine Behinderung des Benutzers durch die Zuführungsloitungofl.

Claims (4)

1.) Fliogerkappe mit Fernsprecheinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass Mikrofon (3) and Telefon (2) nach aussen abgedeckt, lösbar, durch die die Fernsprcchuinvichtungen (2 und 3) aufnehmende Teile (4,15) unmittelbar an der Fliegerkappe (1) angebracht sind, wobei die lösbare Befestigung des Mikrofons (3) durch Verlaschung (19) und die lösbare Befestigung des Telefons (2) durch eine Sprengfeder (7) in der nn der Kappe (1) durch einen Sprengring (8) gehaltenen Abdeckung (4)
erfolgt.
2.) Fliegorkappe mit Fernsprecheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befeotigungsein·» richtungen (4,7,8 und 14,15,16,18,19) für das Mikrofon (3) und das Telefon (2) 30 bemessen und ausgebildet oinc dass sie das Mikrofon (3) und das Telefon (2) vor den ^uftreffen-den Störschwingungen und Fohrtwindschwingungen schützen, wobei das Mikrofon (3) über elastdsohe Körper (14,16) und Körper von grosser Massenträgheit (15) mit der Kappe (1) in Verbindung steht und die Fliegerkappe (1) an der Befestigungsstelle der Einrichtung eine den Stromlinien angepasste äuosere Oberfläche aufweist.
3.) Fliegerknppe mit Fernsprocheinriohtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitungen (5) zu dem Mikrofon (3) und Telefon (2) innerhalb der Fliegerkappe (1) verlaufen, wobei sie einen gemeinsamen Ausgang in F.orm einer TUlIe (6) an der Fliegerkappe (1) besitzen,
4.) Fliegerknppo mit Fernsprecheinrichtung noch An-spruoh 1 und 3 wie beschrieben und dargestellt. :·.- \ - 7 - .
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