DE1308439U - - Google Patents
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- DE1308439U DE1308439U DENDAT1308439D DE1308439DU DE1308439U DE 1308439 U DE1308439 U DE 1308439U DE NDAT1308439 D DENDAT1308439 D DE NDAT1308439D DE 1308439D U DE1308439D U DE 1308439DU DE 1308439 U DE1308439 U DE 1308439U
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- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
Description
A. 12 409 Gm. 30 θ
Firma L« & C· Arnold G.m.b.H. Sohorndorf / Wtirttbg.
• ·
• '·
Bettstelle , insbesondere für Krankenhüuenr ·
Die modexne Krankenbehandlung verlangt fahrbare Bettstellen,
um die Kranken in ihren Betten nioht nur in den Op er at ion β 8 aal oder zur Liebt - und R ö ntgenb eh an dl ung ,
sondern auch täglioh auf Terrapeen oder in Liesshallen zur
Einwirkung von Luft und Sonne (fahren zu können· And er er se it β
müssen die Letten aber auch im Krankenzimmer unverrückbar feststehen , um Untersuchung und Behandlung zu evnfgliohen«
Dabei muss der Ubergnng zuro und vom Fahrbarmachen mit Rücklicht
auf die Kranken ohne Erschütterung des Bettes erfolgen
und darf sohliesslioh auoh mit Rücksicht auf das Pflegepersonal (meistens weiblich) weder in Bezug auf Kraftaufwand
nooh Zeitbedarf erheblioh· Anforderungen stellen.
Es ist bisher nioht gelungen , eine allen diesen Bedingungen entsprechende Kr ankenbett st eile zu schaffen. lian
hat si oh vielfaoh mit den sogenannten Bettfahrern beholfen,
die au β auf zwei κ oll en laufenden Rahmen bestehen^ welche
am Kopf«· und am Fuseende dec Krankenbettes angebracht werden
und mit einstellbaren oder anhebbaren Haken unter die Bettstelle greifen und diese anheben« Diese Bettfahrer haben
ein beträchtliches Gewicht und ihre Benutzung , vor allem ihre Verbindung mit der Bettstelle erfordert viol Zeit und
exbebliohen Kraftaufwand , auch wird der Kranke sowohl beim
Anbringen wie beim Abnehmen der Bettfahrer duroh unvermeid-liohe
Erschütterungen belustigt· Weiter hat man vorgesohla-gen
ι die Üblichen FfIsee an den Bettstellen abnehmbar zu
maohen, um sie duroh Rollen zu ersetzen ; dieser primitive
Vorschlag ist in der Praxis nioht durchführbar· Deshalb
stellte man nach einem weiteren Vorschlag das Bett nur auf Rollen , die man naoh Bedarf festklemmte oder sonstwie un-beweglioh
machte , wenn dos Bett im Krankenzimmer unverrückbar
stillstehen sollte« Hierbei zeigte sich, dsss der
stets verlangte Guinmibelag der Rollen zu hoch beansprucht
und naoh kurzer Zeit unbrauchbar wurde·
Schlieeslioh ist vorgeschlagen wfcrden , an den Bett-fUssen
Rollen derartig gelenkig anzubringen , dass sie duroh «inen Hebel abwartsgedrliokt werden können und dadurch
den zugehörigen Bettfugs νοαι Boden abheben· Hier
lässt sich wohl das Anheben des Bettes weich und erschütterungsfrei geetalten ; beim Aufwürtsbewegen der Rollen,
also beim Senken den Bettes , sind aber Stösse unvormeid-lioh«
Dazu kommt nun als weiterer Nachteil, dass jeder
Fuse einzeln ftir eich angehoben und gesenkt wird, was der
Kranke naturgemäss störend empfindet.
Die vorliegende Neuerung löst nun die Aufgabe, alle
diese Naohteile zu beseitigen , die Krankenbetteteile also
so auszubilden , dass sie sowohl mit voller Sicherheit fahrbar wie afcoh standfest gemaoht werden kann und zwar auf
beiden Enden zugleich ohne irgendwie erheblichen Kraft- und
Zeitaufwand und ohne ErßohUtterungen der Bettstelle· Wahrend
bei den bisher bekannten Vorschlägen die Betten grundsätzlich standfest waren und zum Pahrbarraaohen mittels der Laufrollen angehoben werden mussten , geht die Neuerung den um«
gekehrten Weg , indem sie namlioh an den Bettpfosten Rollen
anbringt und diese zum Standfestmachen der Bettstelle duroh
senkreoht ν er schieb 11 ehe Fliese abhebt· Dadurch err ei oh t
dl« Neuerung ausser der Lösung der vorhin angedeuteten
Aufgabe nooh weitere Vorteile: Beim Fahren wird die getize
Standfläche des Bettes in ihrer ganzen Breite ausgenutzt, sp dass ein Kippen des Bettes unmöglich ist· Zum Standfest-machen ist das Bett nur so wenig anzuheben , als erfor«
derlioh ist j um die Rollen vom Boden abzuheben. Eb ist
also nur ein kleiner Kraftaufwand notwendig , während man frliher zum Fahrnermaohen die Bettstelle erheblioh mehr anheben rauest« , um die Fliese so hooh zu stellen, dass sie
beim Fahren Über kleine Bodenhindernisse , Sohwellen u»dgl.
hinweg kommen können. Die Standfestigkeit dps Pettes ist
vollkomtnenasioher, wenn auch die das Bett hierbei tragenden
PUsse zwischen den Leitpfosten sich befinden , also die
ganze Standfläche nicht ausgenutzt wird. Ausserdem würde bei einem etwaigen Kippen das Bett sofort durch dis dann
wieder den Boden berührenden Rollen abgefangen werden.
Lie Zeichnung veranschaulicht das Bett vom Kopf- oder
Fussende gesehen·
: Die Bettpfosten a enden hier in Rollen b üblicher
: Die Bettpfosten a enden hier in Rollen b üblicher
Bauart} in wagereohter Riohtung sind die Bettpfosten auseer duroh die Querstange ο , die in Höhe des Matratzenrahmens
liegt) duroh eine tiefer liegende Quer stange d miteinander
verbunden· Die Querstange ο weist an ihrer Unterseite
Führungshüleen e auf , denen Führungsaugen f in der unteren
Querstange d entsprechen« In diesen Führungen sind die Bettfüsse g geführt , die duroh eine Traverse h miteinander
verbunden sind ; diese Traverse trägt an ihrer OberBaL te
··;·, einen Bügel i und eine Gleitbahn k für das Exzenter I1 das
auf einer Welle m Bt«rr befestigt ist, die von einem an der
Quer stange ο befestigten Kalter η drehbar getragen wird und
mitteln eines aufsetzbaren oder dauernd festgekeilten
Handhebels ο gedreht werden kann. An dem anderen Kopf-oder
Fussende befinden sich die gleiohen Teile und die Welle m
geht unterhalb der Matratze von dem Pubs- nach dem Kopfende
duroh , bo dass man an dem einen oder anderen Ende deo Bettee
beide Vorrichtungen betätigen kann·
Die Viirkungsweise der Neuerung ist hiernaoh leicht
verständlich · flach der Zeichnung steht das Bett auf den
Füssen g ; um es fahrbar zu machen t dreht man den Handhebel
ο nach reohte oder links um 180° · -Dabei bewegt
sich das Exzenter 1 zunächst allmählich von der Gleitbahn k fort , wobei die Fliese g entsprechend nachgeben und das Bett
auf den Rollen b auf ruht« Bei weit er 9τ Drehung dee Handhebele
ο bis zu 180° drückt dann das Exzenter 1 gegen den
Bügel i und hebt dadurch die Füsse soweit an , dass nie
beim Fahren deo Bettes glatt Über kleine Bodenhindernisse,
Sohwellen u. dgl· , hinwegkommen* Soll das Bett wieder stand«
fest gemacht werden , so wird der Hebel ο wieder-um um
160° gedreht , wobei auoh hier die Drehriohtung infolge der
symmetrischen Auebildung des Exzenters 1 gleichgültig let*
Da 8 am Bügel 1 Mitlangsohleifende Exe enter 1 lässt zunächst
die Bett fliese g herabsinken , bis sie den Boden berühren j
denn drüokt das Excenter 1 auf die an der Traverse h be-*
findliohe Laufbahn k , vereohiebt dj e Füsee g weiter abwerte
und hebt dadurch des Bett mit den Rollen b an ( so dass das
Bett jetet auf den Füssen g steht*
Wie bereite gesagt , genügt es hierbei , das Bett nur
um wenige mm anzuheben , weile es ja nur darauf ankommt, die
Rollen b nioht mehr auf dem Boden ruhen zu lassen· Der hierzu erforderliche Kraftaufwand kann mit Hilfe des ziemlioh
langen Handhebels ο auch unbedenklioh dem weibliohen
Pflegepersonal in Krankenhäusern zugemutet werden·
Den Bügel i und das Exzenter 1 wird man f.weokmüeeig
irgendwie verkleiden , damit auch die Gleitbahn des Exzenter β i die natürlioh etwas eingefettet sein muss , nicht vom
Pflegepersonal berührt werden kann· Die Füsse wird man
zweokmäesig vernickeln oder ν er ohr ο me η , damit auf eine
Sohmierung verdichtet werden kann. Der Handhebel ο kann zum
Aufstecken auf die Welle te eingerichtet sein ; er kann aber
auoh dauernd auf ihr sitzen. Auch kennen Vorrichtungen bekannter Art) wie Eteckbolzen oder Sohnappfedern vorgesehen
werden , die den Handhebel in seinen beiden End Stellungen
Claims (1)
- .'■Ti,• 6 -festhalten« Selbetverständlioh läset sich die Neuerung nioht nur bei Krankenbettet eil en« wie sie in Krankenhäusern verwendet werden t anwenden , sondern Überhaupt bei allen Möbeln , bei denen eine zeitweilige Fahrbarkeit bei Im übrigen festen Stand erwünsoht ist«SohutzajaeprUobe :1·} Abweohselnd fahrbar und standfest zu maohende Bettstelle , dadurch gekennzeichnet* dass das Fahrbarmaohen der Bettstelle duroh gleichzeitiges Anheben aller Fliese und Senken der Bettstelle auf die an ihren Bettpfosten angebrachten Rollen erfolgt·2·) Bett et el Ie naoh Anspruch 1) , daduroh gekennzeichnet) dass zwieohen den die Rollen (b) tragenden Bettpfoeten (ft) Bettflisse (g) geführt sind, die mittels Kxzenterantri e-bes zum Fahrbarmaohen der Bettetelle angehoben und zum Stand festmachen der Sottstelle abwärts bewegt werden*3·) Bettstelle naoh Anspruch 1) und 2) , dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenter antrieb für die Bettflieee am Kopf·· und am Fu set eil duroh eine unter dem ^atratzen·^ rahmen des Bettes der Länge naoh hinduroh laufendβ Welle (m) verbunden ist , so dass duroh Drehen dieser Welle (m) das Bett an beiden Enden gleiohmässig gehoben oder gesenkt wird·
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=626895
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