DE1302631U

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Publication number: DE1302631U
Application number: DENDAT1302631D
Authority: DE

Description

BA. 791270*25.10.33

Evontual-vXibrauohsuiUst er-Anmeldung.

Ale Unterlagen dienen:

2 Zeiohnungen(werden reioht)

2 gleichlautend« Beschreibungen nebst angefügten Sohutz-ansprüjhen

dieses Antrages

^Μ·Γ·vorbereitete ürnp

•*nigun# wit freigemachtem .brief·

• ·

An das

Bei ohei»a tentagit

Berlin 3V7.61.

Iityrlin-;.'öukölln,den 24.10. O-lasower otr.28/20.

hei dö;;i

ßiöXdβ ioh, gr.Jritz y/eeren.Lorlin-NeuJcölln.Crlasower Sbr.28/30. das in den Anlaßen abgebildete kodell an und beanttagö dessen Bintragtin^ in die Holle für G-ebrauohsmaster,wenn die

eiflj ;reiohtä ir'atöntan- ^ ni.oht zur ^rteilun^ eines

Patentee filhrt,odyr auf besonderen An-

Lraß.

Die x>ezoiohnunij lautet:

Bremsklotz mit Stahleinlage für fahrzeuge.

Als neu' beans^ruohti ioli dlw u»:: Sohlu.sae :1er i^osohreibun^ im Schutz-anspruoh z

Die gesetzliche Jebühr von wird auf das Postscheckkonto Berlin Nr.2 des Reiohsjy&tentaiutjs eingezahlt unter. Angabe des Verwendungszweckes.

M. 791270*25.10.33

Bremaklots mit Stahleinlage für fahrzeuge. Dr,Fritι Weeren,Berlin-Neukölln, Gtlaeower Str.28/JO.

Sie Anmeldung besieht sioh auf Bremsklutse fur Fahrsauge,besonders auf eolohe für Sohienenfahrseuge· Der Verbrauch der Bremsklutse war nioht wirtschaftlich, vielmehr war der gänsllonen Abnutsung des Bremsklotses daduroh eine vorseitige Grense geaetst,daee die UaterIaI-eigeneohaft des stark abgenutsten Bremeklotsee,also dar dünne übrigbleibende Querschnitt, die Bruohgefahr nioht *:*": aussohloes· Bruohstttoke von breohenden Bremeklot sen kenn- * .· ten dabei in Sohienenrlllen, Welohenstellen und in Hers-

.:..· atliokβ gelangen· «ta dieser Gefahr voriubeugen,nutete man

:.,[.· die Bremeklötse nur sum Teil ab· Der Best ,der gegen einen V₉Il _m neuen Bremsklots ausgetauscht wurde, hatte nur geringen .....: Sohrotwert·

Aus diesem Grunde wurde der Weg besohrlt-ten, den Bremsklots von vornherein sweitellig su machen, und swar aus einem Halter ,der keinerlei Abnutsung unterliegt und dauernd erhalten bleibt und ame einer Sohle,die im Halter befestigt ist· Die Verbindung swisohen beiden Teilen geschah in der Begel durch Hut und Feder,wobei sehr oft die Sohle eine eingegossene Stahleinlage aufwies sun Zwecke der Erhöhung der Haltbarkelt bei abgenuteter Sohl·· Diese Einrichtung lässt sieh nicht bei allen FahrBeugen, namentlich nioht bei Fahr sengen älterer Bauart, anbringen*

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Aüb diesem Grunde ist man für diese Fälle bei ungeteilten Bremsklötzen geblieben und hat auf der,der Bremafläohe abgekehrten Seite duroh Anbringung von Rippen eine Versteifung des eigentlichen KIptzee vorgenommen, um auoh da-duroh ein Zerbrechen während des Bremsvorganges innbeson-dere bei stark abgenutzten Bremsklötzen zu verhindern.

; Iaoh vorliegender Erfindung werden nun fur die

' _v Fälle,wo die Eigenart der Wagen die Verwendung geteilter

Bremsklötze aioht zulässt oder nicht angebracht ersohei-

nen lässt, wo also ungeteilte Bremsklötze verwendet wer- -■■*'

den,diese mit einer Stahleinlage versehen,die in der

der Bremsfläohe abgekehrten Seite des Klotzes zu liegen kommt· Dabei kann der eigentliohe Bremsklotz bis nahezu auf die Stahleinlage abgenutzt werden,ohne dass ein Zerbrechen des Klotzes zu befür ohten ist·

X Sie beiliegende Zeichnung zeigt den neuen Bremsklotz.

Abb.l ist eine Seitenanaioht,

Abb.2 ist eine Ansieht auf die Bremsfläohe gesehen, Abb«5 ist ein horizontaler Sohnitt.

1 ist das Aufhängeauge, 2 und } sind die Befestigungslö-eher fur die Bewegungegestänge Acs Bremsklotzes und 4 ist 4er eigentliche Bremsklotz·- Es wird hier noch angeführt, dass man versuchte,die Bruohgefahr bei stark abgenutzten Bremsklötzen da duroh zu beseitigen, das β am Hüoken des Klotzes,swisohen den Laaohen der Löoher 1,2,5 hohe Bip-

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Claims

pen A-B-O und A'-B'-O» angebraoht wurden. Das bedeutet abev eine Gewicht «Vermehrung des Bremeklot»··. Das tote Oewioht des Bremaklotse* war jedenfalls gröeeer als es bei der vorliegenden Erfindung der Fall 1st, welehe diese Bippen vermeidet. Im Basken des Bremskloteeβ 4 1st hler Ale Stahleinlage 5 vorgesehen,welohe mit dem flüssigen Slsen des Bremakloties bei der Herstellung umgössen wird. In der Zeichnung,(■.besonder· Abb.?) hat Al··· Stahleinlage 3 eine roohteokige Form. Sie kann aber auoh mit Irgendwelchen Bippen oder Verstärkungen versehen sein· Man kann auoh mehrere und auoh suaammengesetste Stahleinlagen oder Stahlgeflechte verwenden.

Man erreloht also durch vorliegende Erfindung Ale Vorteile des geteilten Bremaklot5ee,die grosso Ab-'·· nuttungsattgliohkeit, auoh für einteilige

Anepruoh.

Au« einem Stüok bestehender Bremsklots für 7ahrieu£e,gekenn*elohnet duroh ein· Stahleinlage sur Sichorung gegen Bruohgefahr bei stark abgenutetee Brees-klot«.