DE1301207B - Elektromagnetische Antriebsvorrichtung fuer einen quer zur Schweissnaht pendelnden Lichtbogenschweisskopf - Google Patents

Elektromagnetische Antriebsvorrichtung fuer einen quer zur Schweissnaht pendelnden Lichtbogenschweisskopf

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DE1301207B
DE1301207B DE1964H0052180 DEH0052180A DE1301207B DE 1301207 B DE1301207 B DE 1301207B DE 1964H0052180 DE1964H0052180 DE 1964H0052180 DE H0052180 A DEH0052180 A DE H0052180A DE 1301207 B DE1301207 B DE 1301207B
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DE
Germany
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drive device
welding head
weld seam
arc welding
electromagnetic drive
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Pending
Application number
DE1964H0052180
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English (en)
Inventor
Graszewski Boleslaw
Stoklosa Jozef
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HUTA IM
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HUTA IM
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K33/00Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
    • H02K33/12Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moving in alternate directions by alternate energisation of two coil systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/12Automatic feeding or moving of electrodes or work for spot or seam welding or cutting
    • B23K9/133Means for feeding electrodes, e.g. drums, rolls, motors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/24Features related to electrodes
    • B23K9/28Supporting devices for electrodes
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Antriebsvorrichtung für einen quer zur Schweißnaht pendelnden Lichtbogenschweißkopf, der vor allem beim Auftragschweißen benutzt wird, um breite Auftragslagen mit geringem Einbrand zu erzeugen.
  • Bei den bekannten Antriebssystemen wird die Pendelbewegung durch mechanische Getriebe hervorgebracht, z. B. durch Kurvenscheiben, Kulissen oder Kurbeln. Es ist auch ein elektromagnetischer Pendelantrieb bekannt, bei dem die Elektrode in die Mittellage durch Rückholfedern zurückgebracht wird.
  • Mechanische Schwingungserzeuger enthalten viele miteinander zusammenwirkende Teile, die häufig beschädigt werden und die vor- allem schnell verschleißen.
  • Bei elektromagnetischen Schwingungserzeugern ändern die darin enthaltenen Rückholfedern nach einer gewissen Zeitspanne ihre Betriebswerte und gehen wegen Ermüdung zu Bruch. Derartige Schwingungserzeuger weisen eine geringe Betriebsstabilität auf und erfordern eine häufige und schwierige Einstellung, wodurch die Wirtschaftlichkeit der Schweißanlage leidet.
  • Weiter besteht dadurch die Gefahr, daß das aufgetragene Schweißgut nicht genügend homogen ausfällt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Pendelantriebs werden die vorgenannten Nachteile der bisher bekannten, elektromagnetischen und mechanischen Antriebe beseitigt, wobei gleichzeitig das erfindungsgemäße System in seiner Arbeitsweise sehr einfach ist.
  • Der erfindungsgemäße Pendelantrieb ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißkopf als Schwinganker ausgebildet ist und abwechselnd und gegensinnig durch zwei einander gegenüberliegende Elektromagnete angetrieben wird, die periodisch durch einen gleichgerichteten Wechselstrom erregt werden. Zweckmäßigerweise wird der Hub des Schwingarmes durch Änderung der Einspannkraft eingestellt, die auf Gummiauflagekissen, die auch als Stoßdämpfer dienen, ausgeübt wird.
  • Das erfindungsgemäße elektromagnetische System ist beispielsweise in den Zeichnungen näher dargestellt, von denen zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht des elektromagnetischen Kopfes, F i g. 2 eine Draufsicht auf den Kopf, F i g. 3 eine Stirnansicht des Kopfes, F i g. 4 einen senkrechten Querschnitt durch den Kopf und F i g. 5 ein elektrisches Schaltschema. Bei dem Pendelantrieb nach der vorliegenden Erfindung werden die Schwingungen der Elektrode von zwei Elektromagneten 8 hervorgebracht, deren Spulen über Gleichrichter 14 an den Sekundärkreis eines Transformators angeschlossen sind. Die Spulen sind auch noch mit dem Kontakt 15 eines Schützes verbunden. das im Hauptarbeitsstromkreis liegt. Dieses Schütz schaltet gleichzeitig den Elektrodenvorschubmotor und die Schweißstromquelle ein. Der zwischen den Elektromagneten 8 und dem Anker 7 vorhandene Abstand wird mittels Schrauben 19 eingestellt, während eine kontinuierliche Einstellung des Elektrodenhubes mittels Schrauben 6 erfolgt, die an dem Bügel 4 angeordnet sind und zwischen sich die Gummikissen 5 einspannen, welche auch noch als Stoßdämpfer verwendet werden. Die Einstellungen werden ausgeführt, während die Elektromagnete mittels des Druckknopfes 20 eingeschaltet sind. Zu dieser Zeit ist sowohl der Hauptstromkreis, als auch die Elektrodenvorschubeinrichtung ausgeschaltet. Der Schwingarm 17 wird so gewählt, daß er die gewünschte Vervielfachung des Hubes des Ankers 7 ergibt. Die Elektrode 18 läuft durch das Innere des Ankers 7 und des Armes 17, durch eine mit einer Feder 2 versehene Gleitführung 12 und durch die Spitze 1. Die von einem Pol eines Schweißgenerators kommende Spannung gelangt zur Elektrode 18 über eine Klemme 9, einen Draht und einen Kontakt 16.
  • Der erfindungsgemäße Pendelantrieb wirkt in übereinstimmung mit den Änderungen der Sinuskurve des Stromes in zwei Richtungen. Der Antrieb ist leicht und gedrungen aufgebaut und wird von einem Gehäuse 13 umschlossen, das mittels Einstellglieder 10 und 11 auf jede gewünschte Höhe und auf jeden erforderlichen Winkel einstellbar ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Elektromagnetische Antriebsvorrichtung für einen quer zur Schweißnaht pendelnden Lichtbogenschweißkopf, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Schweißkopf als Schwinganker (7) ausgebildet ist und abwechselnd und gegensinnig durch zwei einander gegenüberliegende Elektromagnete (8) angetrieben wird, die periodisch durch einen gleichgerichteten Wechselstrom erregt werden.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Schwingarmes (17) durch Änderung der Einspannkraft eingestellt wird, die auf Gummiauflagekissen (5), die auch als Stoßdämpfer dienen, ausgeübt wird.
DE1964H0052180 1963-03-26 1964-03-26 Elektromagnetische Antriebsvorrichtung fuer einen quer zur Schweissnaht pendelnden Lichtbogenschweisskopf Pending DE1301207B (de)

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PL101142A PL48208B1 (de) 1963-03-26

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ID=19939379

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DE1964H0052180 Pending DE1301207B (de) 1963-03-26 1964-03-26 Elektromagnetische Antriebsvorrichtung fuer einen quer zur Schweissnaht pendelnden Lichtbogenschweisskopf

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BE (1) BE645761A (de)
DE (1) DE1301207B (de)
GB (1) GB1064452A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2533448A1 (de) 1975-07-25 1977-01-27 Puschner Peter Verfahren und vorrichtung zur steuerung maschineller schweissvorgaenge beim gleichstrom-, wechselstrom- und impulslichtbogenschweissen unter verwendung des schweisslichtbogens als sensor
DE2560157C2 (de) * 1975-07-25 1986-08-21 Peter Dr.-Ing. 5100 Aachen Puschner Verfahren zur selbsttätigen Führung eines Lichtbogen-Schweißbrenners
DE102009031360A1 (de) * 2009-07-02 2011-01-05 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Drahtverbraucher mit einer Drahtfördereinrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2920183A (en) * 1957-02-12 1960-01-05 Air Reduction Magnetic oscillation of welding arc

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BE645761A (de) 1964-07-16
GB1064452A (en) 1967-04-05

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