DE1300812B - Vorrichtung zur Abgabe eines Kaffeegetraenkes - Google Patents

Vorrichtung zur Abgabe eines Kaffeegetraenkes

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DE1300812B
DE1300812B DEC32790A DEC0032790A DE1300812B DE 1300812 B DE1300812 B DE 1300812B DE C32790 A DEC32790 A DE C32790A DE C0032790 A DEC0032790 A DE C0032790A DE 1300812 B DE1300812 B DE 1300812B
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Germany
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chamber
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coffee beverage
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DEC32790A
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Schurman Adelbert L
Cornelius Richard T
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Cornelius Co
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Cornelius Co
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23FCOFFEE; TEA; THEIR SUBSTITUTES; MANUFACTURE, PREPARATION, OR INFUSION THEREOF
    • A23F5/00Coffee; Coffee substitutes; Preparations thereof
    • A23F5/24Extraction of coffee; Coffee extracts; Making instant coffee
    • A23F5/243Liquid, semi-liquid or non-dried semi-solid coffee extract preparations; Coffee gels; Liquid coffee in solid capsules
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    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Das Hauptpatent 1256 522 befaßt sich mit dem Problem, die Qualität eines frisch aufgebrühten Kaffees über einen langen Zeitraum aufrechtzuerhalten. Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren zur Speicherung und Abgabe eines Kaffeegetränkes aus einem vorher hergestellten Vorrat eines hochkarbonisierten Kaffeeaufgusses, wobei der karbonisierte Kaffeeaufguß mit unter Druck stehendem Kohlendioxydgas gespeichert wird, welches unter einem die Karbonisierung aufrechterhaltenden Druck zugeführt wird, wobei ein Teil des gespeicherten, karbonisierten Kaffeeaufgusses der für einen unmittelbaren Verbrauch bereitgestellt werden soll, ehe er abgegeben wird, aus dem Vorrat abgezogen wird und dabei im wesentlichen vollständig entkarbonisiert wird. Gemäß dem Hauptpatent weist eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens einen Speichertank zum Speichern des Vorrates des karbonisierten Aufgusses auf_, der mit einer Quelle für ein unter Druck stehendes Kohlendioxydgas verbunden ist, und ferner eine Dekarbonisierungseinrichtung, die eine Heizvorrichtung aufweist, um den besagten Teil zu erhitzen, wobei diese Heizvorrichtung über eine Leitung mit dem Speichertank verbunden ist und in einem Abstand von diesem Speichertank angeordnet ist, der irgendeinen Wärmeaustausch zwischen diesen Teilen ausschaltet, wobei mit der Dekarbonisierungseinrichtung ein Abgabegerät verbunden ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abgabestation einer derartigen Einrichtung einfacher und wirksamer zu gestalten.
  • Erfindungsgemäß ist in der Kammer des Dekarbonisierungsbehälters eine Sprühdüse angeordnet und ferner eine Vorwärmspule, die in das Getränk in der Kammer eingetaucht ist und die mit der Sprühdüse verbunden ist und außerdem mit dem Vorratstank in Verbindung steht.
  • Auf diese Weise wird das in die Dekarbonisierungskammer eingeführte Getränk einmal vorerwärmt, und damit wird bereits eine Vordekarbonisierung eingeleitet bzw. die Dekarbonisierung erleichtert, und dann findet bei der Versprühung eine mechanische Agitation statt, die weiterhin die Dekarbonisierung in vorteilhafter Weise beschleunigt und vervollständigt.
  • Mit besonderem Vorteil kann der Dekarbonisierungsbehälter einen abnehmbaren Deckel aufweisen, der eine obere Öffnung verschließt, und dieser Dekkel kann die Düsen und die Vorerwärmungsspule tragen. Hierfür wird ein besonders günstiger Aufbau geschaffen, und mit der Abnahme des Deckels werden Sprühdüse und Vorwärmspule für eine einfache hygienische Säuberung zugänglich.
  • Um den Getränkespiegel innerhalb der Kammer in einfacher Weise steuern zu können, kann mit Vorteil ein elektrisches Solenoidventil zwischen dem Vorratstank und der Vorwärmspule eingeschaltet sein, und es kann eine Niveauregelung 28 vorgesehen sein, um den Spiegel im Behälter über das Solenoidventil zu steuern.
  • Mit besonderem Vorteil kann die der Kammer zugeführte Wärme dadurch geregelt werden, daß eine das Getränk führende Fühlspule außerhalb der Kammer zwischen dem Vorratstank und der Vorwärmschlange angeordnet ist und daß eine Temperaturregelvorrichtung vorgesehen ist, die einen Fühler aufweist, der sowohl auf die Temperatur der Fühlspule anspricht als auch derart angeordnet ist, daß dieser auf die Temperatur im Behälter anspricht. Um einen besonders günstigen kompakten Aufbau der gesamten Anlage zu erhalten, können mit Vorteil die Fühlschlange und der Fühler in einem thermisch leitenden Block angeordnet sein, der an der Außenseite des Behälters wärmeleitend an diesem befestigt ist. Dabei können der Block und der Behälter mit Vorteil von einem Isolationsmaterial umgeben sein, welches von einem rohrförmigen Gehäuse eingeschlossen ist.
  • Die Erfindung soll an Hand der Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Abgabevorrichtung für ein Kaffeegetränk, F i g. 2 eine Schnittansicht einer Kaffeegetränkabgabevorrichtung, F i g. 3 eine Detailansicht eines Abschnittes der in F i g. 2 gezeigten Vorrichtung in vergrößertem Maßstab, F i g. 4 den in F i g. 3 gezeigten Abschnitt in Seitenansicht und F i g. 5 einen Querschnitt längs der Linie V-V von Fig.4.
  • Die Vorrichtung 10 weist einen Speichertank 11 auf, welcher mit einem karbonisierten Kaffeegetränk gefüllt ist. Das Kaffeegetränk steht dabei unter einem konstanten Druck eines von einem Gasdruckbehälter 12 gelieferten Kohlendioxydgases, und dieser Druck wird durch ein Druckreduzierventil13 eingestellt. Das Kohlendioxydgas im Speichertank 11 dient nicht nur als Treibmittel, sondern auch dazu, das im Behälter vorhandene karbonisierte Kaffeegetränk haltbar zu machen.
  • Soll das karbonisierte Kaffeegetränk für den Verbrauch vorbereitet werden, so wird es über eine von einem elektromagnetischen Ventil 15 gesteuerte Leitung 14 geführt. Das karbonisierte Kaffeegetränk kann durch eine U-förmige Fühlschlange 16 strömen und gelangt dann durch eine Leitung 17 in eine heizbare Dekarbonisierungseinrichtung 18. Nach dem Einlauf in die Dekarbonisierungseinrichtung 18 strömt das Getränk durch eine Vorwärmschlange 19, welche mit ihrem einen Ende an die Leitung 17 und mit ihrem anderen an eine Sprühdose 20 angeschlossen ist, die in der Oberseite einer Kammer 21 liegt.
  • Der Druck im Speichertank 11 ist vorzugsweise der Karbonisierdruck, der beim Behandeln des frisch gebrauten Kaffeegetränks angewendet wird. Dieser Druck verringert sich längs des Durchflußwegs des Kaffeegetränks, und die Kammer 21 steht daher unter einem Druck, welcher etwas geringer ist als derjenige des Speichertanks 11. Dieser Druck liegt aber dennoch etwas über dem atmosphärischen Druck. Zur Aufrechterhaltung dieses Drucks ist ein überdruckventil 22 vorgesehen, dessen Öffnungsdruck im Bereich zwischen 0,035 und 0,35 kg/cm2 (1/Q und 5 psi) liegt.
  • Die Dekarbonisiereinrichtung 18 weist eine elektrische Heizung 23 auf, die an der unteren Wand der Dekarbonisiereinrichtung 18 befestigt ist. Die Heizung 23 steht in direkter Berührung mit dem in der Dekarbonisiereinrichtung 18 befindlichen Kaffeegetränk. Die Vorwärmschlange 19 taucht in das Kaffeegetränk ein und steht auf diese Weise mit diesem in direktem Kontakt.
  • Verringert sich der das karbonisierte Kaffeegetränk beaufschlagende Druck, wie es am Ventil 15 und an der Sprühdüse 20 der Fall ist, so wird das karbonisierte Getränk instabil, und das darin aufgelöste Kohlendioxydgas bildet Blasen, welche sich von der in der Kammer 21 enthaltenen Flüssigkeit absondern und durch das überdruckventil22 ins Freie abgelassen werden.
  • Die Temperatur des durch die Vorwärmschlange 19 fließenden Kaffeegetränks wird nicht nur erhöht, damit dessen Temperatur sich an die des Getränks in der Kammer 21 angleicht, sondern außerdem noch deshalb, damit das gelöste Kohlendioxyd in höherem Maße instabil wird. Die Sprühdüse 20 erzielt nicht nur eine Druckverringerung, sondern sorgt außerdem dafür, daß das karbonisierte Kaffeegetränk mechanisch beaufschlagt wird, was weiter dazu beiträgt, daß das im Kaffeegetränk gelöste Kohlendioxydgas instabil wird.
  • Das dekarbonisierte Kaffeegetränk sinkt infolge seiner größeren Dichte auf den Boden der Kammer 21 ab, und dessen Temperatur wird durch die elektrische Heizung 23 aufrechterhalten, wobei die Temperatur so eingestellt ist, wie es für das Ausschenken des dekarbonisierten Kaffees erwünscht ist.
  • Der geringe Druck des Kohlendioxydgases, welches über dem flüssigen Kaffeegetränk in der Kammer 21 durch das überdruckventi122 zurückgehalten wird, dient dazu, den dekarbonisierten Kaffee vorübergehend, beispielsweise für 2 Tage, zu konservieren und bildet außerdem ein Treibmittel. Zum Abziehen des fertigen Kaffeegetränks ist ein Tauchrohr 24 vorgesehen, das bis in die Nähe des Bodens der Kammer 21 reicht und das mit einem von Hand betätigten Abgabehahn verbunden ist.
  • Die Dekarbonisiereinrichtung 18 weist eine thermische Isolation 26 auf, welche mindestens die Seiten der Kammer 21 umschließt.
  • Um zu verhindern, daß sich in der Kammer 21 ein zu hoher Druck aufbaut, ist ein zweites, normalerweise geschlossenes überdruckventil27 vorgesehen, welches auf einen Öffnungsdruck von etwa 0,7 kg/cm' eingestellt ist.
  • Es soll mindestens ein unterer Spiegel des dekarbonisierten Kaffees in der Kammer 21 aufrechterhalten und kein weiteres Kaffeegetränk in die Kammer eingelassen werden, wenn ein vorher festgelegter oberer Spiegel erreicht ist. Hierzu ist eine Niveauregelung 28 vorgesehen, die schematisch dargestellt ist. Die Niveauregelung 28 spricht auf den Spiegel des dekarbonisierten Kaffees in der Kammer 21 an und bewirkt die Einhaltung der oberen und unteren Grenze des Spiegels in der Kammer, indem sie das elektromagnetisch betriebene Ventil 15 steuert. Derartige Niveauregelungen sind bekannt. Die Niveauregelung 28 weist eine Elektrode 29 auf, welche isoliert gelagert und an einen Anschlußkasten 30 angeschlossen ist, der mit der Niveauregelung 28 verbunden ist. Der untere Spiegel in der Kammer 21 wird durch eine zweite, mit der Niveauregelung 28 verbundene Elektrode gesteuert. Im Ausführungsbeispiel ist diese Elektrode das Tauchrohr 24. Es ist eine einstellbare Heizungsregelung 31 vorgesehen. Die Heizungsregelung 31 weist einen Fühler 32 auf, auf den Wärme von der Kammer 21 übertragen wird und außerdem in Wärmeaustausch mit der Fühlerschlange 16 steht. Im Betrieb wird der Fühler 32 periodisch Wärme anfordern, die der Kammer 21 dann zugeführt wird, wenn die Heizungsregelung 31 die elektrische Heizung 23 einschaltet. Wenn die Niveauregelung 68 das Ventil 15 öffnet, fließt Kaffeegetränk mit niedrigerer Temperatur unmittelbar durch die Fühlerschlange 16, wodurch die Temperatur des Fühlers 32 erniedrigt wird, was die Einschaltung der elektrischen Heizung 23 bewirkt. Das Getränk, das zuerst den Fühler 32 kühlt, wird dann der Vorwärmschlange 19 zugeführt, durch die Düse 20 ausgesprüht und mit dem vorher schon eingeführten Getränk vermischt. Jedoch wird, weil das zulaufende Getränk eine geringere Temperatur aufweist, die Heizung 23 eingeschaltet.
  • In F i g. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der heizbaren Dekarbonisiereinrichtung 18 gezeigt, die in F i g. 1 schematisch dargestellt ist. Es wurden die gleichen Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet.
  • Die Fühlerschlange 16 ist zusammen mit dem Fühler 32 in einem wärmeleitenden Block 33 eingebettet, der vorzugsweise aus Aluminium besteht. Der Block 33 steht in Wärmeaustausch mit einem oben offenen, heizbaren Behälter 34, der die Kammer 21 bildet, und der in einem Gehäuse 35 sitzt, das einen achteckigen Querschnitt hat. Der Behälter 34 ist an seiner oberen Seite mit einem abnehmbaren Deckel 36 verschlossen, welcher mittels eines Dichtungsrings 37 abgedichtet ist und der an mehreren Stellen lösbar befestigt ist.
  • Der Deckel 36 trägt das eine Ende der Vorwärmschlange 19 und außerdem die Sprühdüse 20, welche das andere Ende der Vorwärmschlange 19 trägt. Der Deckel 36 trägt außerdem die Überdruckventile 22 und 27, welche in F i g. 2 nicht dargestellt sind, und den elektrischen Anschlußkasten 30. Ebenso ist auch das Tauchrohr 24 am Deckel 36 radial im Abstand zur Sprühdüse 20 isoliert befestigt und befindet sich, in F i g. 2 gesehen, direkt hinter der Sprühdüse.
  • Die elektrische Heizung 23 ist abgedichtet an der unteren Wand des Behälters 34 befestigt. Sollen beispielsweise sieben oder acht Tassen Kaffee je Minute ausgeschenkt werden, so kann eine Heizvorrichtung mit einer Leistung von 5000 Watt verwendet werden.
  • Die Dekarbonisiereinrichtung 18 kann zusammen mit den Regelvorrichtungen 28 und 31 und dem elektromagnetisch betätigten Ventil 15 in einer Verkleidung 39 eingeschlossen sein, welche in strichpunktierten Linien gezeigt ist.
  • In F i g. 3 ist der thermisch leitende Block 33 vergrößert dargestellt. Wie F i g. 3 bis 5 zeigen, ist der Block 33 am Behälter 34 mittels zweier angeschweißter Schrauben 40 befestigt und steht über entsprechende Teile mit dem Behälter in Wärmeaustausch. Die Fühlerschlange 16 ist im Block eingebettet und besteht vorzugsweise aus rostfreiem Stahl. Außerdem hat der Block 33 eine Mulde 41, in der das thermische Fühlerelement 32 (F i g. 1) liegt.
  • Im Betrieb wird ein im wesentlichen konstanter Druck von Kohlendioxydgas im Vorratstank 11 eingestellt. Nur ein Teil des Vorrats wird in die Kammer 21 abgegeben, in der ein geringerer Druck und eine höhere Temperatur herrscht. Die Temperatur in der Kammer wird überwacht und aufrechterhalten, und zusätzlich dazu wird die Temperatur des frisch zugeführten Getränks während der Zuleitung zur Kammer überwacht, wodurch eine weitere Wärmezufuhr in die Kammer bewirkt wird. Auf diese Weise wird das zulaufende Getränk, während es sich auf dem Weg in die Kammer befindet, dazu verwendet, vorübergehend die Temperatur des thermischen Fühlers zu erniedrigen, um die bereits erwähnte Wärmezufuhr auszulösen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Abgabe eines Kaffeegetränks aus einem nicht erhitzten Vorrat eines karbonisierten Kaffeegetränks mit einem heizbaren Dekarbonisierungsbehälter, der eine Entspannungskammer aufweist, aus der das Kaffeegetränk abgezogen werden kann, nach dem Hauptpatent 1256522, dadurch gekennzeichn e t, daß in der Entspannungskammer (21) eine Sprühdüse (20) angeordnet ist und eine Vorwärmschlange (19), die in das Getränk eingetaucht ist, die mit der Düse (20) verbunden ist und außerdem mit dem Vorratstank (11) in Verbindung steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dekarbonisierungsbehälter (34) einen abnehmbaren Abschlußdeckel (36) aufweist, der die Sprühdüse (20) und die Vorwärmschlange (19) trägt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrisches Solenoidventil (15) zwischen dem Vorratstank (11) und der Vorwärmschlange (19) angeordnet ist und daß eine Niveausteuerung (28) vorgesehen ist, um den Spiegel im Behälter über das Solenoidventil (15) zu steuern.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Kaffeegetränk führende Fühlschlange (16) außerhalb der Kammer (21) in Serie zwischen dem Vorratsbehälter (11) und der Vorwärmschlange (19) eingeschaltet ist und daß eine Temperatursteuerung (31) vorgesehen ist, die einen Fühler (32) aufweist, der auf die Temperatur der Fühlschlange (16) anspricht und der teilweise derart angeordnet ist, daß dieser auch auf die Temperatur des Behälters (34) anspricht, um die dem Behälter (34) zugeführte Wärmemenge zu steuern.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlschlange (16) und der Fühler (32) in einem wärmeleitenden Block (33) angeordnet sind, der an der Außenseite des Behälters (34) wärmeleitend an diesem befestigt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (33) und der Behälter (34) von einem Wärmeisolationsmaterial (36) umgeben sind, welches wiederum von einem rohrförmigen Gehäuse umgeben ist.
DEC32790A 1963-07-01 1964-05-02 Vorrichtung zur Abgabe eines Kaffeegetraenkes Pending DE1300812B (de)

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US1256522XA 1963-07-01 1963-07-01
US291618A US3261507A (en) 1963-07-01 1963-07-01 Method and means for treating and handling coffee beverage
US347471A US3388833A (en) 1964-02-26 1964-02-26 Method and means for dispensing coffee beverage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT190781B (de) * 1955-11-24 1957-07-25 Max Lange Verfahren zur Herstellung eines kohlensäurehaltigen Kaffeegetränkes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1256522B (de) 1967-12-14

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