DE1299637B - Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Maleinsaeureimid - Google Patents
Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von MaleinsaeureimidInfo
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Description
Aus der Literatur sind bisher einige Verfahren zur Die Verweilzeiten können in weiten Grenzen
Herstellung von Maleinsäureimid bekanntgeworden. schwanken, jedoch sind Verweilzeiten zwischen 0,01
So kann Pyrrol mit Chromschwefelsäure oder mit und 2 Sekunden, besonders zwischen 0,1 und 0,5 Se-Sauerstoff
in Gegenwart von Licht und Eosin zu künden, vorzuziehen.
Maleinsäureimid oxydiert werden. Diese Reaktion 5 Das die Reaktionszone verlassende Gasgemisch
gibt jedoch sehr schlechte Ausbeuten. Ebenso ent- wird gekühlt, damit — besonders bei Mitverwendung
stehen beim Erhitzen von Maleinsäuredamid mit von Inertgasen — die Reaktionskomponenten je
Zinkchlorid nur etwa 7 % an Maleinsäureimid. nach Art der Kühlung in fester oder flüssiger Form
Weiterhin sind einige Diels-Adler-Addukte von abgeschieden werden können. Ebenso kann man das
Maleinsäureanhydrid bekannt, die sich mit Ατητηο- ίο Reaktionsgemisch, eventuell nach vorheriger Kühniak
in die entsprechenden Addukte des Maleinsäure- lung, durch Waschen von den Reaktionskomponenten
imids überführen lassen, aus denen dann durch befreien. Als Waschmittel kommen Wasser oder
Pyrolyse bei über 400° C Maleinsäureimid abge- organische Lösungsmittel in Betracht, beispielsweise
spalten wird. Maleinsäureimid kann schließlich in Benzol oder Essigsäureäthylester,
einem dreistufigen, diskontinuierlichen Verfahren, bei 15 Das so von den Ausgangsmaterialien und Enddem
jeweils die Produkte der einzelnen Verfahrens- produkten ganz oder zum größten Teil befreite Inertstufen
isoliert werden müssen, aus Maleinursäure, gas kann im Kreislauf wieder in die Reaktionszone
dem Reaktionsprodukt von Harnstoff und Malein- zurückgeführt werden.
säureanhydrid durch Wasserabspaltung, Ringschluß Das in flüssiger oder fester Form oder in Lösung
und anschließende Abspaltung von Cyansäure her- 20 abgeschiedene Maleinsäureimid enthält noch einen
gestellt werden. Die beiden zuletzt genannten Her- Teil nicht ungesetzten Maleinsäureanhydrids und
stellungsverfahren sind umständlich und ergeben nur eventuell noch Nebenprodukte, wie Maleinsäureniedrige Ausbeuten, da sie über mehrere Stufen monoamid. Das Maleinsäureimid kann man aus dem
laufen. Gemisch auf übliche Weise, z. B. durch Destillation,
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur 25 Sublimation oder Extraktion, in reiner Form abtrenkontinuierlichen
Herstellung von Maleinsäureimid, nen. Nicht umgesetztes Maleinsäureanhydrid, das
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man pro 1 Mol z. B. destillativ abgetrennt wurde, kann wieder in die
Maleinsäureanhydrid 0,75 bis 1,25 Mole Ammoniak Reaktionszone zurückgegeben werden,
in der Gasphase über Aluminiumoxyd gegebenenfalls Eine besondere Ausführungsform des Verfahrens
im Gemisch mit Phosphorsäure und/oder Schwefel- 30 besteht darin, daß an Stelle von reinem Maleinsäuresäure
bzw. den Alkali- oder Erdalkalisalzen dieser anhydrid ein Maleinsäureanhydrid enthaltendes GeSäuren
als Dehydratisierungskatalysator bei Tempe- misch eingesetzt wird, das man aus einer Maleinraturen
zwischen 100 und 400° C und bei Verweil- säureanhydridsynthese erhalten hat. Hierbei sind bezeiten
von 0,01 bis 2 Sekunden leitet. sonders solche Gemische zu nennen, die bei der
Das Verfahren hat den Vorteil, daß man Malein- 35 Oxydation geeigneter Kohlenwasserstoffe, wie Benzol
säureimid in einer einstufigen Reaktion direkt aus oder ^-Kohlenwasserstoffe, aber auch beispielsweise
Maleinsäureanhydrid und Ammoniak ohne besondere bei der Oxydation von Crotonaldehyd anfallen. Man
Umwege und Zwischenstufen herstellen kann. leitet dann diese Reaktionsgase nach dem Vermischen
Als Katalysatoren mit wasserabspaltenden Eigen- mit Ammoniak über einen der obengenannten Dehyschaften
eignet sich Aluminiumoxyd. Ferner kann 40 dratisierungskatalysatoren.
man zur Herstellung geeigneter Katalysatoren Während bekanntlich gesättigte Dicarbonsäuren
Phosphorsäure und Schwefelsäure auf Aluminium- oder Dicarbonsäureanhydride, beispielsweise Bernoxyd
aufbringen. Man kann aber auch Gemische aus steinsäure, mit wäßrigem Ammoniak in Abwesenheit
den Alkali- oder Erdalkalisalzen dieser Säuren zu- von Katalysatoren zu den betreffenden Imiden umsammen
mit Aluminiumoxyd als Katalysatoren ver- 45 gesetzt werden können, haben umfangreiche Bewenden.
In vielen Fällen ist y-Aluminiumoxyd beson- mühungen, das technisch interessante Maleinsäureders
bevorzugt. imid in analoger Weise herzustellen, bisher nicht zum
Maleinsäureanhydrid und Ammoniak werden gas- Erfolg geführt. Beim Arbeiten in Abwesenheit von
förmig und zweckmäßig in nicht vorgemischtem Zu- Katalysatoren erhält man aus Maleinsäureanhydrid
stand über den Katalysator geleitet, wobei man die 50 nur das Monoamid der Maleinsäure, das im Gegen-Molverhältnisse
so wählt, daß etwa 75 bis 125 Mol- satz zu den N-substituiertenMaleinsäuremonoamiden
prozent Ammoniak auf das eingesetzte Maleinsäure- nicht in das Imid übergeführt werden kann, auch
anhydrid entfallen. Etwa äquimolare Mengen sind nicht unter der Einwirkung von Dehydratisierungshäufig
besonders bevorzugt. katalysatoren. Es war daher überraschend, daß es
Besonders vorteilhaft verläuft die Reaktion in 55 verfahrensgemäß in Gegenwart der obengenannten
Gegenwart eines inerten gasförmigen Verdünnungs- Dehydratisierungskatalysatoren gelingt, mit guten
mittels, z.B. Stickstoff, Luft oder unter den Reak- Ausbeuten in einer einstufigen Reaktion Maleinsäuretionsbedingungen
gasförmige Kohlenwasserstoffen, imid aus Maleinsäureanhydrid herzustellen. Überbeispielsweise
Methan, Benzine oder Benzol. Man raschenderweise tritt hierbei auch nicht ein spürbarer
mischt das zugesetzte Inertgas vorteilhaft einem der 60 Angriff von Ammoniak auf die Doppelbindung des
beiden Reaktionsteilnehmern, zweckmäßig dem Maleinsäureanhydrids unter Bildung von Asparagin-Maleinsäureanhydrid,
vor der Umsetzung zu. säure ein. Die Dehydratisierungskatalysatoren wirken
Die Temperaturen richten sich nach der Art und schließlich auch der Tendenz einer Isomerisierung zu
der Aktivität des Trägers. Sie liegen zwischen 100 Fumarsäure oder deren Derivaten entgegen, die für
und 400° C, bevorzugt zwischen 150 und 250° C. 65 die nach einer Öffnung des Maleinsäureanhydrid-
Die Reaktion wird bei Normaldruck oder gegebe- ringes gebildeten acyclischen Produkte gegeben ist.
nenfalls Überdruck, beispielsweise bis zu 10 atü aus- Das Maleinsäureimid ist ein Zwischenprodukt für
geführt. organische Synthesen und hat auch Bedeutung als
3 4
Monomeres oder Comonomeres für Polymerisate. Die des Katalysators von Beispiel 3 verwendet man
Stickstoffgruppe verleiht den Polymerisaten beson- 130 ml eines Katalysators, der durch Tränken der
dere Eigenschaften, z. B. eine bessere Anfärbbarkeit y-AL.O3-Stücken mit verdünnter Phosphorsäure und
und Wärmestandfestigkeit. Auch ist Maleinsäureimid anschließender Trocknung hergestellt wurde. Der
bei der Schädlingsbekämpfung verwendbar, beispiels- 5 Katalysator enthält 1 Gewichtsprozent an Phosphorweise für die Vertilgung von Kerbtieren. Ebenso hat säure. Bei dem 2-Stunden-Versuch erhält man nach
es bakterizide und zellwachstumshemmende Wir- Abdestillieren von 79 g Maleinsäureanhydrid 11,4 g
klingen. Maleinsäureimid, was einem Umsatz von 11,7 % und Beisoiel 1 einer Ausbeute von 55% der Theorie, bezogen auf
p ίο das eingesetzte Maleinsäureanhydrid, entspricht.
In einem elektrisch geheizten Ofen befindet sich
ein Glasrohr von 25 mm Durchmesser, das mit 130 ml Beispiel5 y-Al2O3-Stücken von 3 bis 5 mm Durchmesser beschickt
ist. Bei einer Innentemperatur von 200° C An Stelle des im Beispiel 4 verwendeten Katalysaim
Katalysator gibt man pro Stunde durch den Ofen: 15 tors werden 130 ml von y-Al2O3-Stücken verwendet,
a) 2Nm3 Stickstoff, der auf 140° C vorgeheizt ist, ^elche die der Phosphorsäuremenge äquivalente
b) 49 g (V2 Mol) Maleinsäureanhydrid, das in den Menge an Mononataumdihydrogenphospliat entheißen
Stickstoffstrom eingetropft wird, und halte?· ^n erhalt unter gleichen yersuchsbedmgun-
c) 121 Ammoniak (etwa V2 Mol). Sen dieselben Ausbeuten wie im Beispiel 4.
Die den Ofen verlassenden Gase werden stufen- Beispiel 6
weise zuerst auf 65° C und dann auf 20° C heruntergekühlt
und anschließend in einem Waschturm mit Man stellt das Maleinsäureanhydrid enthaltende
Wasser gewaschen. Nach einer Laufzeit von 2 Stun- Gas in folgender Weise her:
den werden die Gasströme abgestellt und die Kühler 25 Über einen Katalysator, der aus 28 g Vanadinpen-
mit Wasserdampf beheizt, wobei das Produkt schmilzt toxid, 92 g 85%iger Phosphorsäure und 234 g Kiesel-
und herausläuft. Man destilliert es dann bei 10 bis gur hergestellt wurde, leitet man bei 480° C und bei
12 mm Hg und erhält dabei zunächst einen Vorlauf einer Verweilzeit von 0,3 Sekunden ein Gemisch von
von 77 g Maleinsäureanhydrid und dann als Haupt- 98,8 Volumprozent Luft und 1,2 Volumprozent der
produkt 11,2 g Maleinsäureimid (Kp. 10 ^n = 120 bis 30 nachstehend genannten Kohlenwasserstoffe mit
125° C; Schmelzpunkt 92 bis 93° C). Das entspricht 4 Kohlenstoffatomen. Das Kohlenwasserstoffgemisch
einem Umsatz von etwa 11,5% pro Stunde und ist wie folgt zusammengesetzt:
einer Ausbeute von 54 % der Theorie, berechnet auf
Maleinsäureanhydrid. 42 Volumprozent Butadien,
Maleinsäureanhydrid. 42 Volumprozent Butadien,
Beispiel 2 35 18 Volumprozent Buten-1,
Die Versuchsanordnung, Durchführung und Auf- 7 Volumprozent trans-Buten-2,
arbeitung entspricht, bis auf den Zusatz von Stick- 2,6 Volumprozent cis-Buten-2,
stoff, der von Beispiel 1. Bei dem Versuch wird auf Λ Tr„i„„„,„,Mt T„~ u„<.„„
j L1. , n *: . _.. , , ~ . ,, , ., . 1 Volumprozent Iso-butan,
den Einsatz der 2Nm2 Stickstoff verzichtet. Als Aus- 40 r
gangsprodukte werden unter sonst gleichen Reak- 22 Volumprozent Iso-buten,
tionsbedingungen 49 g/h (V2MoI) Maleinsäure- 7,4 Volumprozent n-Butan.
anhydrid zusammen mit 12 l/h (V2 Mol) Ammoniak
eingesetzt; nach fraktionierter Destillation der in Man erhält aus 100 kg des vorgenannten Kohlen-2
Stunden erhaltenen Reaktionsprodukte erhält man 45 Wasserstoffgemisches 68 kg Maleinsäureanhydrid.
9 g Maleinsäureimid und 77,4 g Maleinsäureanhydrid. 2 m3 des den Kohlenwasserstoff-Oxydationsofen
Dies entspricht einem Umsatz von 9,2% und einer verlassenden Reaktionsgases, das neben etwas CO2
Ausbeute von 43,5 % der Theorie. und Wasser 38 g Maleinsäureanhydrid enthält, wird
_ . . . auf 200° C abgekühlt und durch den im Beispiel 1
Beispiel i 5o beschriebenen Reaktor geleitet, der mit 130ml
Analog Beispiel 1 wird das Glasrohr mit 130 ml y-Al2O3-Stücken beschickt ist. Gleichzeitig werden in
eines Katalysators beschickt, der durch Tränken von diesen Ofen noch 9 1 Ammoniakgas eingeleitet. Die
y-Al2O3-Stücken mit verdünnter Schwefelsäure und Aufarbeitung der Reaktionsgase erfolgt analog Beianschließender
Trocknung bei 250° C hergestellt spiel 1. Man erhält bei einem 2-Stunden-Versuch
wurde. Der Katalysator enthält 1 Gewichtsprozent an 55 9,8 g reines Maleinsäureimid, was einem Umsatz von
Schwefelsäure. Bei einer Katalysatorinnentemperatur 12,9 % entspricht. 60 g des Maleinsäureanhydrids
von 200° C werden, wie im Beispiel 1, die gleichen werden wiedergewonnen, so daß die Ausbeute 61 %
Mengen an Ausgangsprodukten eingesetzt und in der Theorie entspricht,
gleicher Weise aufgearbeitet. Man erhält in 2 Stunden
nach Abdestillieren von 79g Maleinsäureanhydrid 60 Beispiel 7
11,5 g Maleinsäureimid, was einem Umsatz von
11,8 % und einer Ausbeute von 55,5 % der Theorie, Die Versuchsanordnung und Durchführung ist
bezogen auf das eingesetzte Maleinsäureanhydrid, analog Beispiel 6. An Stelle des dort verwendeten
entspricht. Kohlenwasserstoffgemisches wird hierbei als AusBeispiel 4 6s gangsPr°dukt reines Benzol eingesetzt. Nach der Aufarbeitung
analog Beispiel 6 erhält man aus 77 g ein-
Die Versuchsanordnung und Durchführung sowie gesetztem Maleinsäureanhydrid als Ausbeute 12,5 g
die Aufarbeitung erfolgt analog Beispiel 3. An Stelle an Maleinsäureimid, was einem Umsatz von 16,2 %
entspricht. Nach Abdestillieren von 61g Maleinsäureanhydrid
errechnet sich eine Ausbeute von 77,5 % der Theorie.
Claims (3)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Maleinsäureimid, dadurch gekennzeichnet,
daß man pro lMol Maleinsäureanhydrid 0,75 bis 1,25MoIe Ammoniak in der
Gasphase über Aluminiumoxyd gegebenenfalls im Gemisch mit Phosphorsäure und/oder Schwefelsäure
bzw. den Alkali- oder Erdalkalisalzen dieser Säuren als Dehydratisierungskatalysator
bei Temperaturen zwischen 100 und 400° C und bei Verweilzeiten von 0,01 bis 2 Sekunden leitet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in Gegenwart
gasförmiger Verdünnungsmittel durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle von reinem Maleinsäureanhydrid
ein Maleinsäureanhydrid enthaltendes Gasgemisch bei der Umsetzung eingesetzt wird, das aus einer Maleinsäureanhydridsynthese
erhalten worden ist.
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