DE1298556B - Verfahren und Schaltungsanordnung zur UEbertragung mehrschrittiger Eingabecodes mit UEbertragungs- und Sicherungsgeraeten fuer Eingabecodes mit weniger Schritten - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur UEbertragung mehrschrittiger Eingabecodes mit UEbertragungs- und Sicherungsgeraeten fuer Eingabecodes mit weniger Schritten

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DE1298556B
DE1298556B DE1967S0112135 DES0112135A DE1298556B DE 1298556 B DE1298556 B DE 1298556B DE 1967S0112135 DE1967S0112135 DE 1967S0112135 DE S0112135 A DES0112135 A DE S0112135A DE 1298556 B DE1298556 B DE 1298556B
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DE1967S0112135
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Dipl-Ing Max
Oellinger
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M5/00Conversion of the form of the representation of individual digits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Communication Control (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Übertragung von in mehrschrittigem Code codierten Nachrichtenzeichen mit Hilfe von Übertragungs- und Sicherungseinrichtungen, die nur für die Übertragung von Nachrichtenzeichen in einem Eingabecode mit weniger Schritten Verwendung finden, und eine Schaltungsanordnung zur Durchführung dieses Verfahrens. Bei der zeichenweisen Übertragung von Telegrafie- oder Datensignalen sind die übertragungs-und Sicherungsgeräte in der Regel an einem bestimmten Eingabecode gebunden, beispielsweise an den 5er-Code. Für die Übertragung von Nachrichtenzeichen eines mehrschrittigen Eingabecodes, z. B. 7er- oder 8er-Code, benötigt man Einrichtungen zur zeichenrichtigen Codeumwandlung auf der Sende-und Empfangsseite der Übertragungs- und Sicherungseinrichtungen.
  • Es ist bereits ein Codeumwandler für 50-Band-Datenübertragungssysteme bekannt. Der Codeumwandler wandelt Codes mit sechs, sieben oder acht Schritten in einen Code mit fünf Schritten um, der zum Betrieb in diesen Systemen üblich ist. Dabei wird beispielsweise eine Codekombination mit sieben oder acht Schritten in Form von zwei Codekombinationen mit fünf Schritten übertragen. Eine Codekombination mit sechs Schritten wird so umgesetzt, daß je zwei Kombinationen mit sechs Schritten drei Kombinationen mit fünf Schritten bilden. Der erste Schritt der ersten Codekombination wir als Synchronisierschritt benutzt. Die Fehler-Sicherheit bei der Übertragung wird hierbei nicht erhöht.
  • Eine weitere bekannte Schaltungsanordnung stellt einen Codeumsetzer dar, der beispielsweise den 6er-Code in 5er-Code-und umgekehrt umwandelt. Die Umwandlung des 6er-Codes in den 5er-Code erfolgt derart, daß die im 6er-Code an der ersten Stelle stehenden Schritte entfallen. Dies ist jedoch nur bei den 26 Zeichen des Alphabets möglich, da hier immer der gleiche binäre Zustand beim ersten Schritt jedes Zeichens auftritt. Bei den Ziffern und den für den Betrieb einer Fernschreibmaschine erforderlichen Steuerzeichen tritt jedoch der andere binäre Zustand im ersten Schritt jedes 6er-Codezeichens auf. Bei dieser Art von Zeichen wird vor und nach dem 5er-Codezeichen, bei dem der erste Schritt entfällt, ein weiteres 5er-Codezeichen gebildet, dessen fünf Schritte die gleiche Polarität besitzen. Dieses zweite 5er-Codezeichen kennzeichnet die zweite Sorte von 6er-Codezeichen. Diese Methode erfordert eine ganzbestimmte Art von Codes, und die zweite Art der Umwandlung stellt für eine Übertragung ein unwirtschaftliches Verfahren dar. Außerdem wird dabei für die Fehlersicherheit nichts beigetragen.
  • Eine andere -bekannte Schaltungsanordnung stellt einen Codeumsetzer zur Umsetzung von in einem n-Bit-Digitalcode dargestellten Informationen in Fernschreibzeichen "mit fünf Schritten dar. Diese Schaltungsanordnung ist gekennzeichnet, durch einen Ausgangsumsetzer und einen Aufnahmeumsetzer, die jeweils ein Schieberegister mit n+p Flip-Flops besitzen, das unter Steuerung durch das genannte Fern-Schreibsystem geschoben wird, einen ersten und einen zweiten Zähler, die jeweils n und p Schritte des Schieberegisters zählen und seine Eingangs- und Ausgangsübertragung steuern.
  • Der Codeumsetzer bildet aus einem 8er-Code Gruppen zu fünf Schritten. Die erste 5er-Gruppe besteht aus den ersten fünf Schritten des 8er-Codezeichens, die zweite 5er-Gruppe besteht aus den letzten drei Schritten des ersten 8er-Codezeichens und den ersten zwei Schritten des zweiten 8er-Codezeichens usw. Bei dieser Umsetzung ist es nicht möglich einem bestimmten Eingangscode einen bestimmten Ausgangscode zuzuordnen. Der Aufbau des Ausgangscodes ist vielmehr zufällig und hängt vom einlaufenden Text ab. Eine Erhöhung der Fehlersicherheit wird nicht erreicht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur zeichenweisen Übertragung von mehrschrittigen Eingabecodes aufzuzeigen, das die bereits für die übertragung eines Eingabecodes mit weniger Schritten bestehenden Übertragungs- und Sicherungseinrichtungen ohne Abänderung verwendet. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein codiertes Nachrichtenzeichen des mehrschrittigen Codes in mehrere codierte Nachrichtenzeichen des Codes mit weniger Schritten aufgeteilt wird und daß jedes im Code mit weniger Schritten codierte Zeichen, das für ein im mehrschrittigen Code codiertes Zeichen übertragen wird, die letzten Zeichenschritte des davorhegenden Zeichens wiederholt.
  • Das Verfahren gestattet es, mehrere aufeinanderfolgende Zeichen des Eingabecodes mit weniger Schritten für ein Zeichen des mehrschrittigen Codes auszusenden unter Verwendung der Übertragungs-und Sicherungseinrichtungen eines übertragungssystems für den Code mit weniger Schritten. Dabei wird der für die Übertragung notwendige Synchronismus der Zeichen automatisch hergestellt.
  • Das Verfahren besitzt den Vorteil, daß eine wesentliche Erhöhung der Fehlersicherheit bei der übertragung erreicht wird, da mehrere Schritte des mehrschrittigen Codes doppelt übertragen werden. Diese doppelte Übertragung von Schritten erleichtert die empfangsseitige Codezusammensetzung und ermöglicht eine einfache automatische Einphasung.
  • Einzelheiten der Erfindung werden an Hand eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels, das in den Figuren dargestellt ist, erläutert.
  • F i g. 1 zeigt das Prinzip der Zerlegung eines mehrschrittigen Codezeichens in Zeichen eines Codes mit weniger Schritten; F i g. 2 zeigt ein Blockschaltbild für die sendeseitige Codeaufspaltung; F i g. 3 zeigt ein Blockschaltbild für die empfangsseitige Codezusammensetzung und den Schrittvergleich zur automatischen Einphasung.
  • Als Beispiel dient ein eingelieferter 7er-Code im Start-Stopp-Betrieb, der einem Übertragungssystem angeboten wird, dessen Eingabecode an einen 5-Start-Stopp-Code gebunden ist. Das aus dem 7-stelligen Code bestehende Zeichen Z ist in F i g. 1 in Zeile a dargestellt. Das 7er-Codezeichen besteht aus einem Anlaufschritt A, dem Sperrschritt S und den dazwischenliegenden sieben Informationsschritten 1 bis 7. Das aus dem 7stelligen Code bestehende Zeichen Z wird dabei so aufgespalten, daß die ersten fünf Informationsschritte als erstes 5er-Code-Zeichen und die letzten fünf Informationsschritte als zweites 5er-Code-Zeichen dem übertragungssystem angeboten werden. Den fünf Informationsschritten wird jeweils noch ein Anlaufschritt A und ein Sperrschritt S beigefügt, so daß die beiden 5er-Codezeichen Z1 und Z2, wie sie in Zeile b der F i g. 1 dargestellt sind, entstehen. Aus einem Vergleich der beiden Zeilen a und b zeigt sich, daß die Informationsschritte 3, 4 und 5 in beiden 5er-Code-Zeichen Z 1 und Z 2 enthalten sind und somit doppelt übertragen werden.
  • Am Ausgang auf der Empfangsseite des übertragungssystems erscheinen dann die beiden 5er-Code-Start-Stopp-Zeichen, die ihrerseits in einer empfangsseitigen Codezusammensetzung in ein 7er-Code-Start-Stopp-Zeichen zusammengesetzt werden. Dabei ist es von großer Wichtigkeit, daß die richtigen 5er-Code-Zeichen entsprechend der sendeseitigen Zeichenmarkierung zusammengefaßt werden. Als Kriterium hierfür dient die doppelte Übertragung der Informationsschritte 3, 4 und 5. Durch diese zweimalige Übertragung der Informationsschritte erhält man auf der Empfangsseite ein Kriterium zur sicheren automatischen Einphasung der Zeichenpaare.
  • F i g. 2 zeigt ein Blockschaltbild für die sendeseitige Codeaufspaltung der 7er-Code-Zeichen in zwei 5er-Code-Zeichen. Am Eingang E1 werden die 7er-Code-Start-Stopp-Zeichen angeliefert und in einen Serien-Parallel-Umsetzer SPU mit Hilfe eines über die Leitung l vom Taktgenerator T angelieferten Taktes in Serie eingeschoben. Sobald das 7er-Code-Zeichen im Serien-Parallel-Umsetzer SPU enthalten ist, wird es parallel an die Zeichenspeicher ZS 1 und ZS 2 übergeben. Der Zeichenspeicher ZS 1 erhält entsprechend der F i g. 1 die Informationsschritte l bis 5, während dem Zeichenspeicher ZS 2 die Informationsschritte 3 bis 7 des 7er-Code-Zeichens zugeführt werden. In beiden Speichern wird den Informationsschritten ein Anlaufschritt A und ein Sperrschritt S beigefügt, so daß dann im Zeichenspeicher ZS 1 das 5er-Codezeichen Z 1 und im Zeichenspeicher ZS 2 das 5er-Code-Zeichen Z 2 für die Aussendung bereitstehen. Der Taktgeber T legt nun für die Dauer eines 5er-Code-Start-Stopp-Zeichens über die Leitung 4 Spannung an das Gatter G 1, so daß mit Hilfe eines Schiebetaktes über die Leitung 2 das 5er-Code-Zeichen Z 1 aus dem Zeichenspeicher ZS 1 ausgeschoben und am Ausgang A 1 des Gatters G 3 zur weiteren Aussendung in Serie erscheint. Im Anschluß an das 5er-Code-Zeichen Z 1 wird das Gatter G 1 über die Leitung 4 gesperrt und das Gatter G 2 über die Leitung 5 vorbereitet. Ein Schiebetakt über die Leitung 3 schiebt nun das 5er-Code-Zeichen Z2 aus dem Zeichenspeicher ZS2, das am Ausgang A 1, unmittelbar an Z1 anschließend, in Serie erscheint.
  • F i g. 3 zeigt das Blockschaltbild für eine Empfangseinrichtung, zur Codezusammensetzung und einer automatischen Einphasung der Zeichenpaare. Am Eingang E 2 erscheinen die einem 7er-Code-Zeichen entsprechenden 5er-Code-Zeichen Z 1 und Z 2. Für die Dauer eines 5er-Code-Start-Stopp-Zeichens liegt am Gatter G 4 über eine Zeichenmarkiereinrichtung ZM eine Vorbereitungsspannung, so daß das 5er-Code-Zeichen Z 1 mit Hilfe eines Taktes vom Taktgeber T über die Leitung 7 in den empfangsseitigen Zeichenspeicher ZS 1 gelangt. Nach der Zeichendauer des Ser-Code-Zeichens Z 1 erscheint für die Zeichendauer des 5er-Code-Zeichens Z 2 am Gatter G 5, von der Zeichenmarkiereinrichtung her, eine Vorbereitungsspannung, dies es ermöglicht, daß mit Hilfe eines Taktes über die Leitung 8 das 5er-Code-Zeichen Z 2 im Zeichenspeicher ZS 2 erscheint. Die eigentliche Codezusammensetzung der 5er-Code-Zeichenpaare zu einem 7er-Codezeichen erfolgt schließlich in der Weise, daß aus dem Zeichenspeicher ZS 1 die Informationsschritte 1 und 2 aus dem Zeichenspeicher ZS 2 die Informationsschritte 3, 4, 5, 6 und 7 in einen Parallel-Serien-Umsetzer PSU eingegeben und mit Hilfe des Taktes über die Leitung 9 am Ausgang A 2 in Serie erscheinen. Im Parallel-Serien-Umsetzer PSU werden den Informationsschritten ein Anlaufschritt A und ein Sperrschritt S angehängt, so daß sich am Ausgang A 2, die auf der Sendeseite eingegebenen 7er-Code-Start-Stopp-Zeichen ergeben. Die doppelt übertragenen Informationsschritte 3, 4 und 5 werden einmal aus dem Zeichenspeicher ZS1 und das andere Mal aus dem Zeichenspeicher ZS 2 einer Vergleichseinrichtung V zugeführt, die feststellt, ob die doppelt übertragenen Informationsschritte übereinstimmen. Ist das 5er-Code-Zeichen Z 1 im Zeichenspeicher ZS 1 angelangt und sinngemäß das Zeichen Z2 im Zeichenspeicher ZS 2 eingetroffen, so werden bei richtiger Phasenlage in der Vergleichseinrichtung V die Informationsschritte 3, 4 und 5 übereinstimmen, wenn nicht die einlaufenden Zeichen auf der übertragungsstrecke gefälscht wurden. Stellt jedoch die Vergleichseinrichtung V innerhalb mehrerer empfangener 5er-Code-Zeichenpaare Abweichungen fest, so ist mit hinreichender Wahrscheinlichkeit anzunehmen, daß die Zeichenmarkiereinrichtung ZM falsch eingestellt ist, d. h., die ankommenden Zeichenpaare liegen in der falschen Phasenlage. Es erscheint dann das Zeichen Z 1 im Zeichenspeicher ZS 2 und das Zeichen Z 2 im Zeichenspeicher ZS 1. Die Abweichungen werden innerhalb einer wählbaren Zeit in einer Zähleinrichtung Z summiert. Beim Erreichen eines bestimmten Zählerstandes wird die Zeichenmarkiereinrichtung ZM umgeschaltet, so daß die Vorbereitungsspannungen der Gatter G 4 und G 5 vertauscht sind und damit nunmehr das Zeichen Z 1 in den Zeichenspeicher ZS 1 und das Zeichen Z 2 in den Zeichenspeicher ZS 2 einläuft. Die Zähleinrichtung Z kann auf einen beliebigen Zählwert eingestellt werden und zählt damit innerhalb die Abweichungen.
  • Damit vor Beginn einer Nachrichtenübermittlung die empfangsseitige Codezusammensetzung in der richtigen 5er-Code-Zeichenphase erfolgt, ist es sinnvoll, vorher ein bestimmtes Zeichen auszusenden. Dieses Zeichen soll so gewählt werden, daß bei falscher Phasenlage die Informationsschritte 3, 4 und 5 der beiden 5er-Code-Zeichen nicht zufällig übereinstimmen (z. B. 7er-Code-Zeichen ZZAAAAZ). Erreicht die empfangsseitige Codezusammensetzung am Anfang einer Nachrichtenübermittlung die richtige Phasenlage, so wird sie diese in den meisten Fällen beibehalten. Sie wird nur dann gestört, wenn innerhalb der für die automatische Zeichenmarkierung notwendigen Wartezeit mehrere Zeichenverfälschungen auf der Übertragungsstrecke eine Umschaltung der Zeichenmarkierung bewirken. Jede echte Zeichenverfälschung wird in der Vergleichseinrichtung V erkannt, wenn in den Informationsschritten 3, 4 und 5 eine Abweichung festgestellt wird. Die Erhaltung der richtigen Phasenlage ist jedoch in den meisten Fällen gesichert, da die Wahrscheinlichkeit mehrerer Zeichenverfälschungen innerhalb der Wartezeit äußerst gering ist.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur übertragung von in mehrschnittigem Code codierten Nachrichtenzeichen mit Hilfe von übertragungs- und Sicherungseinrichtung, die nur für die übertragung von Nachrichtenzeichen in einem Eingabecode mit weniger Schritten Verwendung finden, dadurch gekennzeichnet, daß ein codiertes Nachrichtenzeichen des mehrschnittigen Codes in mehrere codierte Nachrichtenzeichen des Codes mit weniger Schritten aufgeteilt wird und daß jedes im Code mit weniger Schritten codierte Zeichen, das für ein im mehrschnittigen Code codiertes Zeichen übertragen wird, die letzten Zeichenschritte des davorliegenden Zeichens wiederholt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Sendeseite jedes im Code mit weniger Schritten codierte Nachrichtenzeichen in einen Speicher gegeben wird und daß die einzelnen Nachrichtenzeichen im Code mit weniger Schritten entsprechend ihrer Reihenfolge bei der Bildung ausgesendet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Empfangsseite jedes im Code mit weniger Schritten codierte Nachrichtenzeichen, das zu einem Zeichen des mehrschnittigen Codes gehört, jeweils in einen Speicher gelangt und daß aus den in den Speichern enthaltenen Zeichen des Codes mit weniger Schritten das Zeichen des mehrschnittigen Codes gebildet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3; dadurch gekennzeichnet, daß die mehrfach übertragenen Informationsschritte in einer Vergleichseinrichtung verglichen werden und daß bei einer bestimmten Anzahl von aufeinanderfolgenden Zeichen, bei denen die mehrfach übertragenen Informationsschritte nicht übereinstimmen, die Zuordnung der einzelnen Zeichen des Codes mit weniger Schritten zu den Speichern vertauscht wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem 7er-Code, der mit übertragungs- und Sicherungseinrichtungen für einen 5er-Code übertragen wird, die ersten fünf Informationsschritte als ein 5er-Code-Zeichen (Z 1) und die letzten fünf Informationsschritte des 7er-Codezeichens als ein weiteres Ser-Code-Zeichen (Z 2) übertragen werden (F i g.1).
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erreichung der richtigen Phasenlage der Zeichen des Codes mit weniger Schritten ein Zeichen des mehrschnittigen Codes übertragen wird, dessen mehrfach übertragenen Informationsschritte bei falscher Phasenlage der Zeichen .des Codes mit weniger Schritten nicht übereinstimmen.
  7. 7. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen des mehrschnittigen Codes in einen Serien-Parallel-Umsetzer (SPU) gelangen und entsprechend der Aufteilung der Informationsschritte zu den Zeichen des Codes mit weniger Schritten in Zeichenspeichern (ZS 1, ZS 2) bereitstehen und daß durch einen Taktgeber (T) eine Aussendung der Zeichen aus den Zeichenspeichern in der richtigen zeitlichen Reihenfolge erfolgt (F i g. 2). B.
  8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zeichen des Codes mit weniger Schritten auf der Empfangsseite in einen Zeichenspeicher (ZS 1, ZS 2) gelangt un daß die zu einem Zeichen des mehrschnittigen Codes erforderlichen Informationsschritten aus den Zeichenspeichern zu eine Parallel-Serien-Umsetzer (PSU) gelangen und am Ausgang (A 2) in Serie erscheinen (F i g. 3).
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrfach übertragenen Informationsschritte eine Vergleichseinrichtung (V) steuern und daß bei Nichtübereinstimmung eine Zähleinrichtung (Z) anspricht, die bei einem bestimmten Zählerstand eine Zeichenmarkiereinrichtung (ZM) umschaltet, so daß die Zeichen des Codes mit weniger Schritten, die einem Zeichen des mehrschnittigen Codes entsprechen, in einer anderen Reihenfolge in die Zeichenspeicher gelangen (F i g. 3).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2534636A1 (de) * 1975-08-02 1977-02-17 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung zum senden von anschaltinformationen, insbesondere in nebenstellenanlagen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1966386A (en) * 1932-08-13 1934-07-10 Western Union Telegraph Co Method and means of transposing signals from one code to another
DE1206466B (de) * 1964-05-29 1965-12-09 Sagem Code-Umsetzer zur Umsetzung von in einem n-bit-Digitalcode dargestellten Informationen in arythmische p-bit-Codekombinationen (Fernschreibzeichen)

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