DE129795C - - Google Patents

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DE129795C
DE129795C DENDAT129795D DE129795DA DE129795C DE 129795 C DE129795 C DE 129795C DE NDAT129795 D DENDAT129795 D DE NDAT129795D DE 129795D A DE129795D A DE 129795DA DE 129795 C DE129795 C DE 129795C
Authority
DE
Germany
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zinc
copper
tube
short
rollers
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DENDAT129795D
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English (en)
Publication of DE129795C publication Critical patent/DE129795C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H8/00Rolling metal of indefinite length in repetitive shapes specially designed for the manufacture of particular objects, e.g. checkered sheets
    • B21H8/005Embossing sheets or rolls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
    • B44B5/02Dies; Accessories
    • B44B5/026Dies
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/36Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves actuated in consequence of extraneous circumstances, e.g. shock, change of position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bekannt, dafs die zum Bedrucken von Geweben und Papier oder zum Gaufriren und für alle anderen ähnlichen Operationen gebrauchten gravirten Walzen oder Cylinder gewisse Eigenschaften besitzen müssen, welche die Wahl des für die Herstellung verwendeten Materials vollständig beschränken. Dieses Material mufs schmiedbar, elastisch, von vollständig homogener Structur sein und ein sehr feines Korn besitzen.
Eine grofse Anzahl von Legirungen oder Zusammensetzungen von Metallen sind zu diesem Zweck versucht, jedoch Kupfer oder Messing hat allein bis jetzt gute Resultate ergeben. Da nun der hohe Preis und die grofse Menge, welche nölhig ist für die Walzen, grofses Kapital erfordern, so würde es vorteilhaft sein, das Kupfer durch ein gleichermaßen geeignetes, jedoch erheblich niedriger im Preise stehendes Metall zu ersetzen.
Dieses Metall ist das gewöhnliche Zink des Handels, welches, wenn nöthig, gereinigt wird. Der ungeheuere Verbrauch von gewalztem Zink in der Lithographie, Typographie, Phototypographie und der Zinkogravüre ist bekannt. Für diese Verwendungsarten mufs das Metall genau dieselben Eigenschaften besitzen wie für die Druckwalzen. Es wurde daher angenommen, dafs das Zink in Walzenform dieselben guten Resultate ergeben könnte wie die Platten, jedoch die Schwierigkeit bestand darin, aus dem Zink dichte, homogene und feinkörnige Walzen zu erzielen, welches auch ihr Durchmesser, ihre Dicke und ihre Länge wäre.
Keine der bis jetzt bekannten Methoden gestattete sie herzustellen. Erst durch das in vorliegender Erfindung beschriebene Verfahren ist diese Aufgabe für vollkommen gelöst zu erklären.
Wie bekannt, wird das gewalzte Zink durch das langsame und fortschreitende Zusammendrücken eines Ingots oder einer Platte von geringeren Dimensionen als diejenige der fertigen Platte erhalten. In ähnlicher Weise wird verfahren, um die Walzen herzustellen. Es wird zuerst angefangen, ein Rohr aus Zink herzustellen von grofser Dicke und geringer Länge. Dieses Rohr wird auf eine Achse oder einen leicht konischen Dorn aus Stahl von geeigneter Länge für die fertige Walze geschoben. Dann wird das Rohr auf geeignete Temperatur gebracht und demselben Verfahren wie bei Herstellung der Platten unterworfen.
Die innere und äufsere Zusammenpressung des Zinks ist gleichmäfsig langsam und fortschreitend. Das dicke und kurze Rohr wird umgewandelt in ein dünnes und längeres Rohr, welches sich leicht von dem konischen Stahlkern trennen läfst. Es ist genau kalibrirt im Innern und braucht nicht mehr konisch aufgebohrt zu werden; es hat eine regelmäfsige Dichtigkeit, eine vollkommen homogene Structur und ein sehr feines Korn, welches herrührt von der fortschreitenden Verstärkung des Druckes und von den Zugkräften, welchen dasselbe ausgesetzt wurde. Es läfst sich ebenso leicht für die Gravirung verwenden wie das Kupfer. Um -es noch widerstandsfähiger zu machen, kann
man es verkupfern, vernickeln oder verstählen. Kurz, die durch das vorliegende Verfahren erhaltene Zinkwalze kann die Kupferwalze in allen Verwendungsarten vortheilhaft ersetzen.

Claims (1)

  1. , Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Zinkwalzen zum Bedrucken von Geweben, von Papier und ähnlichen Stoffen sowie zum Gaufriren und zu anderen ähnlichen Operationen, dadurch gekennzeichnet, dafs ein kurzes, dickes, gegossenes Zinkrohr auf einen konischen Dorn oder eine konische Achse aus widerstandsfähigem Metall geschoben, erhitzt und hierauf einem WaIzprocefs unterworfen wird, zum Zweck, eine dichte, widerstandsfähige, zum Graviren geeignete und billige Druckwalze herzustellen.
DENDAT129795D Active DE129795C (de)

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DE (1) DE129795C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5445561A (en) * 1993-06-16 1995-08-29 Schmid & Wezel Gmbh & Co. Revolving blade skinning device and revolving blade thereof

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5445561A (en) * 1993-06-16 1995-08-29 Schmid & Wezel Gmbh & Co. Revolving blade skinning device and revolving blade thereof

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