DE1297665B - Elektrischer Kodierungsschalter - Google Patents

Elektrischer Kodierungsschalter

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DE1297665B
DE1297665B DEP39375A DEP0039375A DE1297665B DE 1297665 B DE1297665 B DE 1297665B DE P39375 A DEP39375 A DE P39375A DE P0039375 A DEP0039375 A DE P0039375A DE 1297665 B DE1297665 B DE 1297665B
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DE
Germany
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impedance
tapping
coding switch
switch according
rotatable part
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Pending
Application number
DEP39375A
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English (en)
Inventor
Robinson George Terence
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Phoenix Telephones Ltd
Original Assignee
Phoenix Telephones Ltd
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/32Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path
    • H01C10/36Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path structurally combined with switching arrangements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/60Angularly-movable actuating part carrying no contacts
    • H01H19/63Contacts actuated by axial cams
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/10Calibration or testing
    • H03M1/1009Calibration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Kodierungsschalter mit einem drehbaren Teil, auf dem sich eine Vielzahl von Nockenbahnen befindet, und mit von den Nockenbahnen zu betätigenden Nockenmitnehmern, die ihrerseits einen Satz von Schalterkontakten betätigen, von denen in Abhängigkeit von der Dreheinstellung des Schalters ein kodiertes Ausgangssignal abnehmbar ist.
  • Es ist bereits ein elektromechanisches Zählwerk zur Betätigung von elektrischen Kontakten bekannt, bei dem koaxiale Schaltwalzen vorgesehen sind, die durch mindestens eine Antriebsschaltwalze kontinuierlich oder schrittweise in beiden Drehrichtungen angetrieben werden können. Dabei ist jeder Schaltstellung eine bestimmte Kombination der Schaltnocken zugeordnet. Die jeweilige Schaltstellung ist mit allen daran beteiligten Schaltnocken durch ein Sperrgetriebe eindeutig fixiert. In Abhängigkeit von der jeweiligen Dreheinstellung der Antriebsschaltwalze ist von dieser bekannten Anordnung ein kodiertes Ausgangssignal abnehmbar.
  • Der vorstehend betrachteten bekannten Schaltanordnung haftet jedoch der Nachteil an, daß sie nicht ohne weiteres die Richtigkeit des Betriebs der durch ihr jeweiliges kodiertes Ausgangssignal gesteuerten Einrichtungen festzustellen erlaubt. Um einen bei der jeweiligen Dreheinstellung der Schaltanordnung auftretenden falschen Betrieb feststellen zu können, kann man z. B. eine zweite entsprechend aufgebaute Schaltanordnung vorsehen und die jeweiligen Ausgangssignale beider Schaltanordnungen für entsprechende Vergleiche ausnutzen. Hierdurch erhöht sich jedoch in nachteiliger Weise der Schaltungsaufwand, und im übrigen ist damit auch eine Kostenerhöhung der jeweiligen Gesamtanlage verbunden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Kodierungsschalter zu schaffen, dei die der vorstehend betrachteten bekannten Schaltanordnung anhaftenden Nachteile nicht aufweist und der dabei relativ leicht die Richtigkeit des Betriebs der jeweils gesteuerten Einrichtung und damit auch die Richtigkeit der jeweiligen Abgabe von kodierten Ausgangssignalen einfach zu überwachen gestattet. Gelöst wird diese Aufgabe bei einem elektrischen Kodierungsschalter der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch einen mit einer Impedanz zusammenschaltbaren Abgreifkontakt, der derart angeordnet ist, daß bei Drehung des drehbaren Teiles eine relative Bewegung zwischen dem Abgreifkontakt und der mit diesem eine Abgreif-Impedanzschaltung mit einem von der Dreheinstellung des Schalters abhängigen Wert bildenden Impedanz auftritt. Gegenüber der eingangs betrachteten bekannten Schaltanordnung weist der erfindungsgemäße Kodierungsschalter den Vorteil auf, daß er- bei'eitsmt der jeweiligen Abgabe eines kodierten Ausgangssignals ein gesondertes Ausgangssignal, nämlich ein Analog-Ausgangssignal abgibt, das ebenfalls von der Dreheinstellung des drehbaren Teiles abhängig ist und mithin zur Ansteuerung einer Einrichtung herangezogen werden kann, die zur Sicherheitsprüfung der von dem kodierten Ausgangssignal gesteuerten Einrichtung dient.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen elektrischen Kodierungsschalters enthält die Impedanz einen Satz einzelner, miteinander verbundener Impedanzelemente, zwischen denen sich jeweils Abgreifpunkte befinden, mit denen der Abgreifkontakt in Verbindung bringbar ist. Hierdurch ist es in vorteilhafter Weise möglich, dem jeweils abgegebenen Analog-Ausgangssignal eine gewünschte Form zu geben. Als Impedanzelemente können nämlich Kondensatoren, Widerstände oder Induktivitäten entsprechend zusammengeschaltet werden.
  • Es ist jedoch auch möglich, als Impedanz eine durchgehende, anzapfbare Spule oder einen Graphit-Widerstandsstreifen zu verwenden.
  • In einigen Fällen, in denen das kodierte Ausgangssignal des erfindungsgemäßen elektrischen Kodierungsschalters zur Steuerung von Operationstakten verwendet wird, kann der Satz miteinander verbundener Impedanzelemente in Reihe geschaltete Widerstände enthalten, mittels deren es durch geeignete Verbindung des Abgreifkontaktes mit einem Kondensator möglich ist, einen zeitabhängigen RG Ladekreis herzustellen, der zur Sicherheitskontrolle für die durch das kodierte Ausgangssignal gesteuerte Taktschaltung verwendet werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Impedanzen von einem drehbaren Teil getragen; der Abgreifkontakt ist dabei, bezogen auf dieses drehbare Teil, fest angeordnet.
  • In diesem Fall kann das drehbare Teil zylinderförmig ausgebildet und zur Drehung um seine Längsachse entsprechend gelagert sein. Dabei sind auf der einen Stirnwand des Zylinders die Nockenbahnen vorgesehen, während von der anderen Stirnseite die Impedanzen getragen werden. Der Zylinder kann vorteilhaft als Hohlzylinder ausgebildet sein, in dem sich die einen Satz miteinander verbundener Elemente bildenden Impedanzelemente befinden können.
  • Dort, wo ein Satz miteinander verbundener Impedanzelemente vorgesehen ist, können die Abgreifpunkte auf einer isolierten Scheibe befindliche Folienüberzüge aufweisen, die durch irgendein zur Herstellung gedruckter Schaltungen geeignetes Verfahren aufgebracht sein können.
  • Die Nockenbahn kann durch eine Vielzahl von auf einer Oberfläche des drehbaren Teiles vorgesehenen Erhebungen gebildet sein, welches damit eine Nockenscheibe darstellt.
  • Nachstehend wird die Erfindung an Hand von Zeichnungen näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt eine Teilschnittansicht eines Kodierungsschalters; F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht des in F i g. 1 gezeigten Schalters; F i g. 3 zeigt eine Schnittansicht des in F i g.1 gezeigten Schalters von der dort eingetragenen Linie III-IH aus; F i g. 4 zeigt eine Schnittansicht des in F i g. 3 gezeigten Schalters von der dort eingetragenen Linie IV-IV aus; F i g. 5 zeigt eine Teilansicht des in F i g. 1 gzeigten Schalters von der dort eingetragenen Linie V-V aus.
  • Der in den Zeichnungen dargestellte Schalter enthält ein Gehäuse, das aus einem Hohlbehälter 1 und einem flachen Deckel 2 besteht, der mittels vier Schrauben 3 an dem Behälter befestigt ist. In in dem Behälter und in der Deckplatte befindlichen Löchern 4 und 5 sind Absätze 6 und 7 einer Stahlachse 8 gelagert. Die Achse trägt ein drehbares Teil in Form einer Hohlzylindertrommel, die an einem Ende geschlossen ist. Die Außenseite des geschlossenen Endes der Trommel weist eine Nockenscheibe 10 auf. Wie besonders deutlich aus F i g. 4 hervorgeht, sind die Nockenerhebungen auf sieben konzentrischen Bahnen um die Welle herum angeordnet. Die erwähnten Nockenerhebungen stehen, wie F i g. 3 erkennen läßt, mit Mitnehmerstiften 12 in Verbindung, die durch in dem Behälter befindliche Löcher 13 hindurchlaufen und Innenfederkontakte 14 von sieben Kontaktpaaren 15 berühren.
  • Der dargestellte Kodierungsschalter kann hundert Stellungen einnehmen, wobei die Erhebungen auf der Nockenscheibe so angeordnet sind, daß über die Kontaktpaare 15 ein der jeweiligen Stellung entsprechendes Binärkode-Ausgangssignal abgegeben wird.
  • Um die drehbare Trommel 9 in jede der hundert Stellungen einzustellen, sind in der Trommel zwei diametral gegenüberliegende, federnd angeordnete Einstellstifte 16 vorgesehen, die in Ausnehmungen zwischen jeweils zwei von hundert kreisförmig angeordneten Erhebungen 17 einrasten, welche auf der Innenseite des Deckels 2 radial um das Lagerloch 5 gebildet sind.
  • Die Trommel 9 wird über einen außen überstehenden ringförmigen Ansatz angetrieben, der eine gerändelte Außenfläche 19 aufweist, die teilweise durch die Seite des Behälters hindurchragt, wie dies an der Stelle 20 gezeigt ist. Die numerische Einstellung des Schalters in jede mö,gliche Stellung wird durch einen Klebstreifen 21 angezeigt, der die Zahlen von eins bis hundert trägt und der auf dem Umfang der Seitenwand 22 der Trommel 9 befestigt ist. Der Streifen 21 ist auf der Trommel derart winklig angeordnet, daß die auf ihm markierten, den bei der jeweiligen Einstellung von dem Kontaktpaarsatz 15 abnehmbaren Binärkode-Ausgangssignalen entsprechenden Zahlen bei jeder Einstellung des Schalters durch ein in der Behälterwand vorgesehenes transparentes Vergrößerungsfenster 23 sichtbar sind.
  • Innerhalb der Trommel ist auf einem Mittenansatz 24, durch den die Welle 8 hindurchläuft, eine aus Epoxyharz bestehende Isolier-Schaltungsplatte 25 angeordnet. Die Schaltungsplatte 25 kann zusammen mit der Trommel 9 gedreht werden, an der sie in einem ringförmigen Absatz 26 auf der Innenseite der Seitenwand der Trommel 9 anliegt und befestigt ist. Die Außenfläche 27 der Isolierplatte 25 stellt eine Stirnfläche des drehbaren Teiles dar. Die Isolierplatte 25 ist mit einer gedruckten Schaltung versehen, die hundert getrennte Kontaktstreifen 28 aufweist, welche um die Welle 8 herum radial angeordnet sind; dabei ist ein durchgehender ringförmiger Innenstreifen 29 mit einem der getrennten Streifen 28 verbunden, wie dies an der Stelle 30 gezeigt ist.
  • In der gezeigten Ausführungsform der Erfindung sind innerhalb der Trommel 9 hundert Widerstände 31 enthalten; der Einfachheit halber sind jedoch nur einige wenige Widerstände dargestellt. Die beiden Anschlußdrähte 32 jedes Widerstandes 31 laufen durch in der Schaltungsplatte 25 befindliche An'-* schlußlöcher 33 hindurch und sind, wie F i g. 1 zeigt, derart an jeweils benachbarte Kontaktstreifen 28 angelötet, daß die Widerstände in Reihe geschaltet sind und zwischen jeweils aufeinanderfolgenden Widerständen Abgreifpunkte liegen.
  • An dem Deckel 2 des Schalters sind mit Hilfe von Schrauben und Muttern 34 bzw. 35 Abgreifkontakte 36 und 37 befestigt, die unter Federeinwirkung mit der Schaltungsplatte 25 in Kontakt stehen; dabei stehen diese Abgreifkontakte bei jeder Einstellung des Schalters mit dem ringförmigen Streifen 29 und mit einem der radialen Streifen 28 in Verbindung. Es dürfte ersichtlich sein, daß zwischen den Kontakten 36 und 37 eine Reihenschaltung von Widerständen elektrisch verbunden ist, wobei die Anzahl der Widerstände und damit die Höhe des Widerstandes von der Drehstellung der Trommel abhängig ist.
  • Die Ausführungsform der Erfindung ist unter Verwendung von Widerständen gezeigt und erläutert worden, die jeweils zwischen aufeinanderfolgenden Radialkontaktstreifen 28 angeschlossen sind, so daß der zwischen den Abgreifkontakten 36 und 37 liegende Widerstand in jeder der hundert Einstellungen des Schalters verschieden ist. In einigen Anwendungsfällen des Schalters ist es jedoch nicht erforderlich, den Widerstand bei jeder Änderung in der Satzstellung zu ändern. Verschiedentlich wird eine hinreichend genaue Sicherheitskontrolle erzielt, wenn der Widerstand sich beispielsweise alle zwei oder drei übergänge in der Satzstellung ändert. In diesem Fall können die Widerstände jedes zweiten oder dritten Radialkontaktes 28 miteinander verbunden sein, wobei die jeweils dazwischenliegenden Kontakte 28 in geeigneter Weise kurzgeschlossen sind.
  • Die Schaltungsplatte 25 ist derart angeordnet, daß sie leicht abnehmbar ist. Auf diese Weise ist es dann einfach möglich, eine Schaltungsplatte herauszunehmen und gegen eine andere, für den besonderen Anwendungszweck in geeigneter Weise mit Widerständen verdrahtete Platte auszutauschen.
  • Die sieben Kontaktpaare 15 befinden sich innerhalb eines Blockes aus synthetischem Isolierharzmaterial 40, der an dem Behälter 1 angeschraubt ist. Die Innenfederkontakte 14 sind normalerweise so angeordnet, daß sie außer Eingriff mit den Außenfed'erkontakten 41 stehen, sofern sie nicht durch die durch Nockenerhebungen 11 angehobenen Mitnehmerstifte 12 zusammengedrückt werden.
  • Das Anschlußstreifenende 42 jedes: der Außenkontakte 41 ist an den Ausgang einer von sieben Dioden 43 angelötet. Die Eingänge der Dioden 43 sind an einen gemeinsamen Verbindungsdraht 44 angelötet, der seinerseits an den innerhalb des Isolierblockes 40 befestigten Eingangsstreifen 45 angelötet ist. Auf dem Behälter 1 ist eine Abdeckhaube 46 für die Kontaktpaare 15 angeordnet.
  • Einem typischen Anwendungsfall des dargestellten Schalters entsprechend ist beispielsweise der Eingangsstreifen 45 des Kontaktpaares 15 an eine Trigger-Impulsspannungsquelle (nicht gezeigt) angeschlossen, und die Anschlußstreifenenden 47 der Innenfederkontakte sind an getrennte Leitungen angelötet, die an einen Binärimpulszähler (nicht gezeigt) angeschlossen sind. Ein Impulsgenerator (nicht gezeigt) ist an den Eingang des Binärzählers angeschlossen, dessen Ausgang mit einer automatischen Maschine, wie einer automatischen Schweißmaschine (nicht gezeigt), verbunden ist, so daß eine zeitliche Einstellung und Steuerung der verschiedenen Betriebsabläufe der Maschine erfolgen kann.
  • Der Schalter ist für die Dauer des erwünschten Betriebsablaufes auf den gewünschten numerischen Wert eingestellt, so daß einige der sieben Kontaktpaare 15 von den Nockenerhebungen 11 berührt werden. Ein Triggerimpuls wird dabei von dem Streifen 45 über die Dioden 43, über die im Eingriff stehenden Kontaktpaare 15 und die entsprechenden Anschlußstreifenenden 47 der Innenfederkontakte dem Binärzähler zugeführt. Damit ist ein binärkodierter Impuls dem Binärzähler zugeführt, der so eingestellt wird, daß er eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen des Impulsgenerators in Abhängigkeit von der Einstellung des Kodierungsschalters zählt, wobei der Zähler imstande ist, die Dauer jedes Betriebsvorganges der automatischen Maschine zu steuern.
  • In diesem Anwendungsfall des dargestellten Schalters sind die Abgreifkontakte 36 und 37 an eine Kondensator-Ladeschaltung (nicht gezeigt) angeschlossen, die zusammen mit der Reihenschaltung der Widerstände 31 eine Zeitschaltung bildet. Diese Zeitschaltung ist an die automatische Maschine als Sicherheitskontrolleinrichtung für den Binärzähler angeschlossen, wobei die Elemente dieser Schaltung hinsichtlich der Werte so gewählt sind, daß die gleiche Zeitdauer erzielt wird wie mit dem Binärzähler in jeder eingestellten Stellung des Schalters.
  • Normalerweise wird eine Anzahl der dargestellten Schalter an den Binärimpulszähler angeschlossen sein, um für jede der zeitlich einzustellenden Betriebsabläufe einen Schalter aufzuweisen. In diesem Fall werden die Kodierausgänge sämtlicher Schalter parallel über einen gemeinsamen Satz von sieben Eingangsleitungen an den Zähler angeschlossen sein. Jeder der Schalter ist für den besonderen Vorgang, den er steuert, genau eingestellt, wobei die Triggerimpulse dann von der Triggerimpulsquelle, wie oben beschrieben, jedem der Schalter zugeführt werden, wenn der Betrieb der automatischen Maschine fortgesetzt wird. Ein irgendeinem Schalter zugeführter Triggerimpuls kann zufolge der Wirkung der Dioden 43 die Kontaktpaare der anderen, dazu parallel geschalteten Schalter nicht durchlaufen. In einigen Anwendungsfällen des Kodierungsschalters ist der gesamte Bereich von hundert Stellungen nicht erforderlich, wenn ein Bereich von sechzig Stellungen beispielsweise ausreicht. Diesem Zweck entsprechend können, falls erwünscht, Anschläge (nicht gezeigt) vorgesehen sein, durch die die Bewegung der Trommel 9 auf den gewünschten Bereich beschränkt ist.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrischer Kodierungsschalter mit einem drehbaren Teil, auf dem sich eine Vielzahl von Nockenbahnen befinden, und mit von den Nokkenbahnen zu betätigenden Nockenmitnehmern, 5o die ihrerseits einen Satz von Schalterkontakten betätigen, von denen in Abhängigkeit von der Dreheinstellung des Schalters ein kodiertes Ausgangssignal abnehmbar ist, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen mit einer Impedanz (28, 31, 32) 55 zusammenschaltbaren Abgreifkontakt (37), der derart angeordnet ist, daß bei Drehung des drehbaren Teiles (9) eine relative Bewegung zwischen dem Abgreifkontakt (37) und der mit diesem eine Abgreif-Impedanzschaltung mit einem von der Dreheinstellung des Schalters abhängigen Wert bildenden Impedanz (28, 31, 32) auftritt (F i g. 1 und 3).
  2. 2. Elektrischer Kodierungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanz (28, 31, 32) einen Satz einzelner, miteinander verbundener Impedanzelemente (31) enthält, zwischen denen sich jeweils Abgreifpunkte (28) befinden, mit denen der Abgreifkontakt (37) in Verbindung bringbar ist (F i g. 1).
  3. 3. Elektrischer Kodierungsschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Satz miteinander verbundener Impedanzelemente (31) in Reihe geschaltete Widerstände enthält (F i g. 1).
  4. 4. Elektrischer Kodierungsschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar Abgreifkontakte (36, 37) vorgesehen ist, deren einer (36) bei sämtlichen Einstellungen des Schalters einen elektrischen Leiter (29) berührt, der an einem Ende der Widerstandskette angeschlossen ist, und deren anderer (37) so angeordnet ist, daß er die Abgreifpunkte (28) der hintereinandergeschalteten Widerstände in jeder Einstellung des Schalters berührt (F i g. 1).
  5. 5. Elektrischer Kodierungsschalter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgreifpunkte (28) auf einer Isolierscheibe (25) aufgebrachte Folienüberzüge enthalten (F i g.1).
  6. 6. Elektrischer Kodierungsschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanz (28, 31, 32) von dem drehbaren Teil (9) getragen wird und daß der Abgreifkontakt (36), bezogen auf das drehbare Teil (9), fest angeordnet ist (F i g. 1, 3).
  7. 7. Elektrischer Kodierungsschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Teil (9) zylinderförmig ausgebildet ist und zur Drehung um seine Längsachse entsprechend angeordnet ist, daß auf einer Stirnwand (10) des Zylinders die Nockenbahnen (11) angeordnet sind und daß die Impedanz (28, 31, 32) von der anderen Stirnwand (25) aufgenommen ist (F i g. 1 und 3). B.
  8. Elektrischer Kodierungsschalter nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder als ein die Impedanzelemente (31) enthaltender Hohlzylinder ausgebildet ist (F i g. 1, 3).
  9. 9. Elektrischer Kodierungsschalter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenbahnen (11) mit einer Vielzahl von Erhebungen auf einer Stirnseite (10) des eine Nockenscheibe bildenden, drehbaren Teiles (9) versehen sind (F i g. 3).
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