DE1296817B - Vorrichtung fuer den Wechsel der Gitter in Spektralphotometern - Google Patents

Vorrichtung fuer den Wechsel der Gitter in Spektralphotometern

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DE1296817B
DE1296817B DES104280A DES0104280A DE1296817B DE 1296817 B DE1296817 B DE 1296817B DE S104280 A DES104280 A DE S104280A DE S0104280 A DES0104280 A DE S0104280A DE 1296817 B DE1296817 B DE 1296817B
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für den Wechsel der Gitter in Spektralphotometern mit zwei Gittern, die unterschiedliche, aneinander anschließende Wellenlängenbereiche besitzen und auf die abwechselnd der zu zerlegende Lichtstrahl gerichtet werden kann, wobei die Gitter zur Auswahl der Wellenlänge um ihre Achse drehbar sind.
  • Bei Spektralphotometern dieser Bauart ist gewöhnlich ein Gitter so ausgelegt, daß es über einen bestimmten Wellenlängenbereich arbeitet. Zur Überdeckung breiterer Spektralbereiche werden mehr als ein Gitter gewählt, von denen jedes mit einer anderen Rillenzahl versehen ist. Bei mehreren Gittern ist es notwendig, während des Zerlegungsvorgangs von einem Gitter zum anderen zu wechseln, um den von allen Gittern umfaßten Wellenlängenbereich zu erfassen. Es ist bekannt, für den Gitterwechsel die Gitter auf einem Drehtisch anzuordnen, der um seine Achse drehbar ist, so daß ein ausgewähltes Gitter in den optischen Weg des Instruments gebracht werden kann. Bei dieser Anordnung muß jedoch der Wellenlängenzerlegungsvorgang für den Wechsel der Gitter unterbrochen werden, wobei der Zerlegungsunterschied zwischen den Gittern an einer Stelle ihrer Vertauschung unterschiedliche Spektraleinheiten und ein diskontinuierliches Spektrum ergibt. Es ergibt sich ferner ein Fluchtungsproblem, da die Mittellagen der Gitter immer für das Vertauschen bewegt werden. Die Lage des Gitters zum Strahlenbündel ist jedoch von größter Bedeutung, da sie den Einfallswinkel des Lichtbündels und damit die Genauigkeit der erhaltenen Wellenlänge oder Wellenzahl beeinflußt; stets besteht beim Wechseln der Gitter in eine Betriebslage die Möglichkeit von Fluchtungsfehlern. Diese treten bei allen bekannten Anordnungen auf, in denen die Mitten der Gitter in irgendeiner Weise für den Gitterwechsel verschoben werden.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, bei der der Zerlegungsvorgang des Lichtbündels nicht beim Gitterwechsel unterbrochen werden muß, sondern ein kontinuierliches Spektrum erhalten werden kann.
  • Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß das eine Gitter im Weg des zu zerlegenden Lichtstrahls, das andere seitlich davon angeordnet ist und zum Gitterwechsel in den Weg des Lichtstrahls ein diesen auf das andere Gitter richtender Planspiegel bewegbar ist, daß beide Gitter einander teilweise überlappende, benachbarte Wellenbereiche besitzen und mittels einer Steuereinrichtung gleichzeitig um ihre Achse derart drehbar sind, daß sie beim Gitterwechsel im Überlappungsbereich gleichzeitig gleiche Wellenlänge erzeugen, wobei der Planspiegel zum Gitterwechsel während der Lichtzerlegung in diesem Überlappungsbereich bewegbar ist.
  • Bei dieser Ausgestaltung bleiben die Gitter ortsfest, werden also die Mitten der Gitter nicht verschoben, so daß Fluchtungsfehler vermieden werden. Darüber hinaus wird in geschickter Weise die Tatsache nutzbar gemacht, daß beim Verschieben des Planspiegels in einem bestimmten Bereich Licht von beiden Gittern gleichzeitig reflektiert wird. Läßt man in diesem Bereich beide Gitter gleichzeitig gleiche Wellenlängen erzeugen, so kann der Wechsel von einem Gitter zum anderen ohne Unterbrechung bei der Lichtzerlegung erfolgen, so daß eine Kontinuität des erhaltenen Spektrums gewährleistet ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen optischen Aufriß eines Doppelgitter-Spektralphotometers nach der Erfindung, F i g. 2 schematisch in perspektivischer Darstellung den Teil des Spektralphotometers, auf den sich die Erfindung insbesondere bezieht und der die Gittervertauschungsvorrichtung, den Wellenzahlenantrieb und Filterwechseleinrichtungen zeigt, F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung mit einem anderen Wellenzahlantrieb, F i g. 4 ein Diagramm, das die unterschiedlichen, sich teilweise überlappenden benachbarten Bereiche der von den beiden Gittern umfaßten Wellenlängen und Wellenzahlen verdeutlicht.
  • Gemäß Fig. 1 wird die Strahlung aus einer Quelle 10 durch ein Paar von Spiegeln 11 und 12 in zwei Strahlenbündel 13 R und 13 S geteilt, die jeweils durch Fokussierspiegel 14 und 15 reflektiert werden.
  • Die reflektierten Strahlenbündel gehen durch eine Bezugsquelle 16R und eine Probezelle 16S und bilden dann erste Abbildungen der Quelle. An diesen Abbildungsstellen sind in die Bezugs- und Probestrahlenbündel ein Keil 17 bzw. ein Trimmer 18 zur optischen Dämpfung eingesetzt. Das Bezugsstrahlenbündel wird durch ein Paar von Planspiegeln 18 a und 19 auf einen Fokussierspiegel 20 gerichtet. Zwischen den Spiegeln 19 und 20 befindet sich ein Unterbrecher aus einem Halbkreisscheibenspiegel 21, der mit einem Motor 22 rotiert wird. Das Probestrahlenbündel wird durch einen Planspiegel 23 auf den Unterbrecher gerichtet, so daß er bei Reflexion dem gleichen Weg folgt wie das Bezugsstrahlenbündel. Rotiert der Unterbrecher, so treffen das Bezugs- und Probestrahlenbündel abwechselnd mit der Unterbrecherfrequenz auf den Spiegel 20.
  • Das den Spiegel 20 verlassende alternierende Strahlenbündel wird durch einen Planspiegel 23' reflektiert und bildet an einem Eintritts sp alt 24 eine zweite Abbildung der Strahlenquelle. Das Strahlenbündel vom Eintrittsspalt wird durch einen Kollimatorspiegel 25 aufgefangen und von diesem zu einem ersten Gitter G1 oder einem zweiten Gitter G2 gerichtet. Das gebeugte Strahlenbündel wird durch den Spiegel 25 zu einem Spiegel 26 geleitet und bildet an einem Austrittsspalt 27 eine Abbildung. Die Strahlung aus diesem Spalt geht durch eine Filtereinheit 28, wird dann durch einen Spiegel 29 reflektiert und schließlich durch einen Spiegel 30 auf einen Detektor 31 fokussiert, dessen Meßergebnis dazu verwendet wird, den Keil 17 bis zur Erzielung des Nullausgleichs anzutreiben. Die Verschiebung des Keils 17 wird in eine entsprechende Bewegung eines nicht dargestellten Schreibstiftes auf einer ebenfalls nicht dargestellten Karte umgewandelt.
  • Die Gitter G1 und G2 können Echelettegitter sein und besitzen eine unterschiedliche Zahl aufgebrachter Rillen oder Striche für die Überdeckung unterschiedlicher Wellenlängen- oder Wellenzahlenbereiche. Von besonderer Bedeutung ist, daß die von den beiden Gittern überdeckten Bereiche sich teilweise überlappen. Dies ist schematisch in der Fig. 4 angedeutet. Das erste Gitter G1 kann einen Wellenlängenbereich von 1 bis Ä 3, das zweite Gitter einen Wellenlängenbereich von 2 bis 24 überdecken, wobei A3 größer als A2 ist. In einem praktischen Anwendungsfall an einem Infrarot-Gitterspektralphotometer können die Gitter G1 und G2 150 und 50 Rillen pro Millimeter haben und können bei Wellenlängen von 4 und 12 bestrahlt werden und überdecken Bereiche von 4000 bis 1350cm-t bzw. von 1450 bis 400cm-1 in erster Ordnung. Die Kombination der beiden Gitter überdeckt nicht nur einen breiteren Wellenzahlbereich von 4000 bis 400 cm-1, sondern gestattet auch die gleichzeitige Verwendung der beiden Gitter im Überlappungsabschnitt der Bereiche, und zwar in der Weise und für den Zweck, wie es im folgenden beschrieben wird.
  • Die Zerlegung der durch die beiden Gitter gelieferten Spektralbereiche wird in der Weise erreicht, daß die Gitter zur Veränderung des Einfallwinkels des Strahlungsbündels auf die Gitter um ihre Achse rotiert werden. Die Bewegung jedes Gitters um seine eigene Achse kann durch jedes geeignete Mittel gesteuert werden, z. B. über einen Nockenantrieb gemäß F i g. 2 oder einen mechanisch trigonometrischen Funktionsgenerator gemäß F i g. 3. Die Gitter G 1 und G2 sind von geeigneten, in den Figuren schematisch als vertikale Wellen 32 bzw. 33 bezeichneten Einrichtungen drehbar getragen. In der F i g. 3 werden die Gitter G 1 und G 2 durch Nocken C 1 bzw. C 2 gesteuert, gegen die Nockenfolgeelemente F1 und F2 gedrückt werden, die sich auf mit den Wellen 32 bzw. 33 verbundenen Hebeln L1 und L2 befinden. Diese Nocken C1 und C2 sitzen auf einer gemeinsamen Welle 34, die durch einen Motor 35 angetrieben wird; die Nocken haben die Wirkprofile P1 und P2, deren Spannen in der Figur zur größeren Verdeutlichung an gegenüberliegenden Enden durch Punktes1 und A3 bzw. A2 und i14 A4 definiert sind. Der Profile P1 und P2 sind in folgender Weise ausgelegt: Wenn die Folgeelemente F 1 und F 2 bei Drehung der Welle 34 über die ganzen Spannen laufen, werden die entsprechenden Gitter G 1 und G2 um ihren eigenen Achsen gegenüber dem einfallenden Strahlenbündel so gedreht, daß sie die Wellenlängenbereiche von A1 bis A3 bzw. A2 bis A4 zerlegen. Solange das Folgeelement F 1 auf dem ProfilP1 zwischen A1 und Ä 2 läuft, zerlegt das Gitter G1 über den entsprechenden Wellenlängenbereich, während sich das Folgeelement F 2 auf dem wirkungslosen Umfangsabschnitt des Nockens2 befindet. In dem Moment jedoch, in dem das Folgeelement F 1 über den Punkt 2 hinausläuft, kommt das andere Folgeelement F2 in Berührung mit dem Wirkprofil P2, wodurch das Gitter G2 in Betrieb gesetzt wird.
  • Dann arbeiten die beiden Gitter gleichzeitig, bis das Folgeelement F 1 den Punkt A3 überschreitet, wonach allein das Folgeelement F 2 auf der Wirkfläche P2 des Nockens C2 läuft und dementsprechend allein das Gitter G2 in Betrieb ist. Die Anordnung muß in der folgenden Weise getroffen sein: Solange die beiden Folgeelemente auf den ihnen zugeordneten Nockenwirkflächen zwischen den Punkten 2 und A3 laufen, wird durch die beiden Gitter gleichzeitig die gleiche Wellenlänge erzeugt.
  • Dies ist für die im folgenden beschriebene Übertragung zwischen den beiden Gittern von Bedeutung.
  • Der Nockenantrieb in Fig.2 kann durch einen Kosekausstangenantrieb gemäß Fig.3 ersetzt werden, in der die gleichen Bezugszeichen die gleichen Teile bezeichnen wie in Fig. 2. Die Stützwelle für das Gitter G 1 ist mit dem einen Ende einer Kosekansstange B1 verbunden, die eine Berührungskante El besitzt. Die Berührungskante wird stets, beispielsweise durch eine nicht gezeigte Feder, gegen ein linear angetriebenes Element gedrückt, das eine RolleR1 sein kann, die auf einer mit einer Präzisionsspindel S 1 im Eingriff befindlichen Mutter N1 sitzt. In gleicher Weise wird das zweite Gitter G2 auf der Welle 33 gedreht, und zwar durch eine andere Kosekansstange B2 mit einer Kante E2, die sich in Berührung mit einer linear angetriebenen Mutter N2 befindet, welche eine Rolle trägt und auf einer Führungsspindel S 2 läuft. Die Bezugszeichen 36 und 37 gehören zu Führungsstangen für die Muttern N 1 bzw. N2. Die Schraubspindeln S1 und S2 liegen einander parallel und werden durch eine Wellen-Zahnradverbindung 39 von einem Motor 38 gleichzeitig gedreht. Die Berührungskanten El und E2 haben eine derartige Kontur, daß sie eine vorbestimmte unterschiedliche Kosekanswirkung ausüben: Laufen die Rollen R 1 und R2 bei Drehung der Spindel1 und S2 über ihren ganzen Betriebsweg, so werden die Gitter G1 und G2 zur Zerlegung über unterschiedliche Wellenzahlbereiche gedreht, die den obengenannten Bereichen von 11 bis 3 bzw. 2 bis Ä 4 entsprechen. Auch in diesem Fall muß die Anordnung so getroffen sein, daß die beiden Gitter zwischen den Punkten 2 und 13 gleichzeitig die gleiche Wellenzahl erzeugen.
  • Für die Erfindung ist charakteristisch, daß die Mittelstellung der Gitter G1 und G2 zum Vertauschen niemals verschoben werden und daß die Vertauschung ohne Anhalten des Wellenlängenantriebsvorgangs vorgenommen werden kann. Dies wird durch einen verschiebbaren Planspiegel M erreicht, wie es in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Der Spiegel M kann zwischen zwei durch ausgezogene und unterbrochene Linien dargestellten Stellungen bewegt werden, die als StellungA bzw. B bezeichnet werden. Für die Verschiebung des Spiegels M kann beispielsweise ein schematisch dargestellter, durch einen Motor 40 angetriebener Bandtrieb verwendet werden. Der Motor wird durch einen Mikroschalter 41 angelassen, der seinerseits durch einen GitterwahlnockenC3 betätigt wird, die sich in der Wellenlängenantriebseinrichtung befindet. Bei Umlauf des Motors 40 bewegt das Band 42 den Spiegel aus der Stellung A, bis ein an dem Band befestigtes Betätigungselement 43 den Mikroschalter 44 betätigt, um den Motor anzuhalten, woraufhin der Spiegel in der Stellung B angehalten wird. Für das Anhalten des Motors nach der Überführung des Spiegels aus der Stellung B in die Stellung A ist ein ähnlicher Mikroschalter 44 a vorgesehen. In der Stellung A befindet sich der Spiegel M im Weg des den Kollimatorspiegel 25 verlassenden Strahlungsbündels, so daß der Strahl vom Gitter G2 vollständig ferngehalten und auf das erste Gitter G 1 gerichtet wird. Das durch das Gitter G1 gebeugte Strahlenbündel wird durch den Spiegel M zum Kollimatorspiegel 25 zurückreflektiert. In der Stellung B ist der Spiegel M vollständig außerhalb des den Kollimatorspiegel 25 verlassenden Strahlenbündels, so daß es zum zweiten Gitter G2 gerade durchlaufen kann. In dieser Weise wird das Vertauschen der beiden Gitter ohne Veränderung der Stellung der Gitter zum Strahlenbündel durchgeführt, so daß das Problem von Fluchtungsfehlern vollständig gelöst ist.
  • Bei Verschiebung des Spiegels M aus der Stellung A bleibt ein abnehmender Oberflächenbereich des Spiegels im Weg des Strahlungsbündels. Dies bedeutet, daß ein abnehmender Teil des Strahlenbündels durch diesen noch im Bündelweg befindlichen Abschnitts des Spiegels M reflektiert wird und auf das erste Gitter G1 trifft, während der verbleibende zunehmende Teil des Strahlenbündels von dem zweiten Gitter G2 aufgefangen wird. Die beiden Gitter arbeiten mit anderen Worten so lange gleichzeitig, bis der Spiegel M vollständig aus dem Strahlungsweg bewegt ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung für den Wechsel der Gitter in Spektralphotometern mit zwei Gittern, die unterschiedliche, aneinander anschließende Wellenlängenbereiche besitzen und auf die abwechselnd der zu zerlegende Lichtstrahl gerichtet werden kann, wobei die Gitter zur Auswahl der Wellenlänge um ihre Achse drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Gitter (G 2) im Weg des zu zerlegenden Lichtstrahls, das andere Gitter (G 1) seitlich davon angeordnet ist und zum Gitterwechsel in den Weg des Lichtstrahls ein diesen auf das andere Gitter (G1) richtender Planspiegel (M) bewegbar ist, daß beide Gitter einander teilweise überlappende benachbarte Wellenbereiche besitzen und mittels einer Steuereinrichtung (C 1, C 2; B1, B2) gleichzeitig um ihre Achse (32; 33) derart drehbar sind und daß sie beim Gitterwechsel im Überlappungsbereich der Gitter gleichzeitig gleiche Wellenlängen erzeugen, wobei der Planspiegel (M) zum Gitterwechsel während der Lichtzerlegung in diesem Überlappungsbereich bewegbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung für die Drehung der Gitter (G 1; G2) ein Paar von Nockenantrieben (C 1, C 2) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung für die Drehung der Gitter (G 1; G2) einen Kosekansstangenantrieb (B 1, B 2) aufweist.
DES104280A 1965-06-15 1966-06-14 Vorrichtung fuer den Wechsel der Gitter in Spektralphotometern Withdrawn DE1296817B (de)

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