DE1296397B - Verbundfluessigkeitszaehler - Google Patents
VerbundfluessigkeitszaehlerInfo
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F7/00—Volume-flow measuring devices with two or more measuring ranges; Compound meters
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Description
1 2
Gegenstand der Patentanmeldung P 12 84 109.7- sen oder so verformt, daß sie kaum noch eine Schalt-52
ist ein Umschaltventil für Verbundflüssigkeits- hemmung größeren Stils hervorrufen können. Verzähler,
bestehend im wesentlichen aus einem bogen- hindert infolge großer Mediumsgeschwindigkeit werförmig
sich bewegenden Klappenkörper und einer in den Ablagerungen an den Wänden der Führungsder
Schließstellung in einer Erweiterung des Neben- 5 kanäle, die zu ungünstigen Spaltverengungen führen
kanals nur vom Nebenzählermedium umflossene würden. Letztere wären, insbesondere beim Schlie-Steuereinrichtung,
wobei diese ein an einem die Ent- ßen des Umschaltventils, unangenehm, weil sie ein zu
lastung mitbestimmenden Hebelarm befindliches und starkes Bremsen der fallenden Schaltklappe vermit
dem Klappenkörper verbundenes sowie mit ihm Ursachen könnten; ein Umstand, der möglichst zu
schwenkbares Glied, wie Teller od. dgl., darstellt, das io vermeiden ist. Eine bestimmte Fallgeschwindigkeit
beim Öffnungsvorgang nach Durchlaufen des erwei- der Schaltklappe ist nämlich notwendig beim Anterten
Raumes im Nebenkanal in eine einen gleich- legen des Klappentellers bzw. der an oder in diesem
mäßigen Abstand zu ihm aufweisende enge Drossel- befestigten Dichtung auf den Dichtsitz am Hauptstelle
eintaucht und diese durchläuft, bei dem zwi- durchhang des Umschaltventils. Diese hält den
sehen einem erweiterten Raum im Nebenkanal und 15 Hauptdurchgang in der Schließstellung der Schalteiner
engen Drosselstelle am Ende der Laufbahn ein klappe geschlossen, so daß ein Durchfluß nur über
bogenförmig ausgebildeter, das schwenkbare Steuer- den Nebenzähler möglich ist. Gerade in der Anlegeglied
in geringem Abstand umgebender einstufiger phase sind bei Verbundzählern sehr oft Meßfehler
Drosselkanal angeordnet ist. möglich, die manchmal ein erhebliches Ausmaß be-
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß wäh- 20 tragen. Die Ursache hierfür liegt eindeutig in der zu
rend der Öffnungsfunktion des Umschaltventils durch geringen Fallgeschwindigkeit der im Schließen bedas
Steuerglied eine bestimmte Vordrosselung des griffenen Schaltklappe. In dieser Situation ist sogar
Nebenstroms herbeigeführt wird. Das Steuerglied ein Schwebezustand der Schaltklappe möglich, wenn
tritt schon nach kurzem, für die Umschaltung gerade der Durchfluß so allmählich absinkt, daß sich die
noch vertretbarem Hub in den Drosselkanal ein und 25 Klappe infolge ungünstiger Stauverhältnisse dem
durchläuft ihn berührungslos mit geringem Spiel. Die Ventilsitz nicht mehr nähern kann. Hiebei fließt der
dabei auftretenden Kräfte sind so groß, daß das überwiegende Teil des Mediums über den Neben-Steuerglied
sowie der mit diesem verbundene Klap- zähler, während nur Restmengen durch den Hauptpenkörper
sehr schnell angehoben werden. Zwischen- zähler laufen, der diese infolge seiner Größe nicht
Stellungen der Schaltklappe sind dabei so gut wie un- 30 mehr genau genug oder auch gar nicht erfassen kann,
möglich. Infolge der schnellen, reibungslosen öff- Durch die erfindungsgemäße Aufgabe, nämlich ein
nungsbewegung des Steuergliedes einerseits und einer genügend schnelles Fallen der Schaltklappe zu erbesonderen
Dichtungsmaßnahme am Hauptkanal zielen, werden diese Meßfehler vermieden, welche
andererseits werden Meßfehler beim Umschalten insbesondere bei dem Schwebezustand sehr erheblich
weitgehend verhindert. Durch die Erfindung nach 35 sein können.
der Hauptpatentanmeldung besteht somit die Mög- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge-
lichkeit, auch für die Umschaltphase genaue Meß- löst, daß der bogenförmige Drosselkanal zweistufig
fehlergrenzen einzuhalten, also die nach DIN 19625 in sich verengende Vordrosselkanäle unterteilt ist
zulässige Ausdehnung des Bereichs »ohne garantierte und daß die sich anschließende bogenförmig aus-Meßfehlergrenze«
zu vermeiden. 40 gebildete Drosselstelle eine solche Länge aufweist,
Im Zuge der Weiterentwicklung des Gegenstandes daß das Steuerglied noch eine Wegstrecke darin verder
Hauptpatentanmeldung ergab sich nun die Auf- bleibt, wenn der Klappenkörper den Führungsansatz
gäbe, das öffnen des Umschaltventils noch schneller bereits verlassen hat.
als bisher zu vollziehen, d. h., die Öffnungsgeschwin- Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird der
digkeit der gewichtsbelasteten Schaltklappe um ein 45 Vorteil erzielt, daß beim öffnen des Umschaltventils
weiteres Maß zu vergrößern. Ebenso soll auch die das Steuerglied der Schaltklappe bereits nach kurzem
Geschwindigkeit des Mediums innerhalb der Füh- Weg von der ersten Stufe des Kanals in die zweite
rungskanäle wesentlich erhöht werden. Mit dem Stufe eindringt. Infolge der Querschnittsverkleinerung
Drosselkanal nach der Hauptpatentanmeldung ist wird der zuvor auf das Steuerglied einwirkende Difnur
eine zusätzliche Öffnungsbeschleunigung mög- 50 ferenzdruck nochmals so stark erhöht, daß die öfflich,
die sich aus der Verkleinerung des Gewichtarms nungsgeschwindigkeit des Klappenkörpers wesentlich
(Lastarm) beim öffnen ergibt, weil dieser dabei stetig zunimmt. Verstärkt wird durch den größeren Stauverringert
wird, sonstige Beschleunigungsmaßnahmen effekt gleichzeitig auch der Druck auf den Klappensind
nicht vorhanden. Da der Verdrehungswinkel der teller, weil hier eine Zunahme des Hauptstroms er-Schaltklappe
bis zu ihrem Austritt aus den Kanal- 55 folgt, d. h., durch den Hauptzähler fließt jetzt der
führungen allerdings nicht allzu groß ist, ist auch die größere Teil des Mediums, das in dieser Situation
zusätzliche Beschleunigung bis zu diesen Stellen nicht den Verbundzähler durchläuft. Diese Umlenkung besehr
wirksam. Höchstmögliche Öffnungsgeschwindig- wirkt, daß auch am Klappenteller ein größerer Difkeit
erbringt aber den wesentlichen Vorzug, daß wäh- ferenzdruck als zuvor entsteht und somit ein weiterer
rend der Schaltphase auftretende Hemmnisse leichter 60 Anlaß zur Klappenbeschleunigung. Die erfindungsüberwindbar
sind als bei geringeren Geschwindigkei- gemäße Ausbildung der Drosselkanäle in zwei Stufen
ten. Solche Hemmungen können z.B. am Klappen- ist somit eine entscheidende Hilfe bei Überwinden
gelenk auftreten oder an den engen Ringspalten des eventueller Schalthemmungen durch eingespülte
Steuergliedes sowie des Klappentellers und deren Ka- Fremdkörper, wie Sand, Rostteile usw., und bringt
nalführungen, wenn kleine Fremdkörper eingeklemmt 65 dadurch eine bedeutende Funktionsverbesserung für
werden, die erfahrungsgemäß immer wieder in den Verbundzähler.
Medien vorkommen. Bei hohen Geschwindigkeiten Die weiterhin noch gewollte Erhöhung der Me-
der Schaltorgane werden die Fremdkörper mitgeris- diumgeschwindigkeit innerhalb der bogenförmigen
3 4
Fiihrungskanäle für den Klappenteller und das deckel 34 sowie durch die drei für die verschiedenen
Steuerglied wird einmal durch die Drosselkanäle er- Kraftmomente nötigen Hebellängen 20, 21 und 22.
reicht und in zweiter Linie durch die besondere Aus- Der gesamte Drosselkanal 6 ist unterteilt in zwei
bildung der Drosselstelle. Infolge der Abstufung tritt, Abschnitte, dem Vordrosselkanal 6 α und dem Vor-
wie bereits erwähnt, sowohl im Drosselkanal als auch 5 drosselkanal 6 b. An letzteren angesetzt ist die Dros-
in der Führung des Klappentellers eine Differenz- seistelle 7 in beliebiger Länge.
druckerhöhung ein, welche gleichzeitig auch zu der Beim Öffnungsvorgang, ausgehend vom Klappengewünschten Verstärkung der Mediumsgeschwindig- teller 2 mit Dichtung 27, wird die gesamte, um den
keit in den Führungszonen führt. Gelenkbolzen 11 schwenkbare Schaltklappe mit dem
Mit der Festlegung, daß das Steuerglied noch eine io Gewicht 1, dem Klappenteller 2, dem Steuerglied 3,
Wegstrecke in der Drosselstelle verbleibt, wenn der dem Hebel 4 mit Auflage 4 a, der Dichtung 27 und
Klappenkörper bereits seinen Führungsansatz ver- der Gewichtsarme 29 infolge des in dieser Situation
lassen hat, wird bewirkt, daß innerhalb des gesamten am Ventilsitz 5 auftretenden Differenzdrucks etwas
Drosselkanals so lange eine hohe Mediumsgeschwin- aus der Schließstellung angehoben. Maßgebend hier-
digkeit vorliegt, bis der Gesamtdurchfluß durch den 15 bei ist die Hebellänge 20, die als Faktor bei dem jetzt
Verbundzähler so groß ist, daß sich hierdurch eine vorhandenen Kraftmoment dient. Das Medium fließt
ähnlich hohe Mediumsgeschwindigkeit einstellt. in dieser Phase allein durch den Nebenzähler und
Der infolge hoher Mediumsgeschwindigkeit auf- die Nebenkanäle. Am Hauptkanal 32 findet noch
tretende Spritz- bzw. Strahleffekt bei den Schalt- kein Durchfluß statt.
bewegungen hält die Führungskanäle über eine lange ao In Fortsetzung des Öffnungsvorgangs durchläuft
Zeitdauer frei von ungünstigen Ablagerungen, so daß das Steuerglied 3 den erweiterten Raum im Nebendie
Klappenfunktion ebensolange einwandfrei von- kanal 8 endgültig und dringt dann, infolge einer zustatten
gehen kann, insbesondere der Schließvorgang. sätzlichen Differenzdruckwirkung, in den Vordrossel-Bei
diesem wird durch den engeren Drosselkanal kanal 6 α ein. Bis hierher ist der Öffnungsvorgang
jetzt auch ein anfangs etwas langsameres Absinken 25 identisch mit der Ausführung nach dem Hauptpatent,
der gewichtsbelasteten Schaltklappe erreicht. Erst wobei als weiterer Kraftarm jetzt noch die Hebelwenn
das Steuerglied in den Drosselkanal eindringt, länge 23 wirksam wird.
erfolgt der eigentliche Schließvorgang mit schnellem Im nächsten Stadium der öffnung des Umschalt-Auflegen
auf den Ventilsitz als Endpunkt. Bei dieser ventils durchläuft das Glied 3 den Vordrosselkanal
Schließfunktion werden die Aufschlaggeräusche auf 30 6 a und gleitet dann in den etwas engeren Vorein
Mindestmaß gedämpft. drosselkanal 6 b. Zwischenzeitlich hat sich die Dich-
Das vorübergehende Verbleiben des Steuerglieds tung 27 vom Ventilsitz 5 gelöst. Erfindungsgemäß
in der Drosselstelle kann auch zu einem andauernden wirken jetzt auf das Glied 3 und den Klappenteller 2
ausgeweitet werden, wenn der Wunsch besteht, den so starke Differenzdrücke ein, daß die Gesamtklappe
Nebenstrom nach Zuschaltung des Hauptzählers stan- 35 wesentlich schneller als bei der Ausführung nach der
dig zu drosseln. Die Drosselstelle wird dann so ver- Hauptpatentanmeldung so weit angehoben wird, bis
längert, daß das Steuerglied auch bei endgültiger der Klappenteller 2 seine Kanalführung 9 bei 9 α ver-Offenstellung
der Schaltklappe nicht aus ihr aus- läßt, während das Glied 3 nur vorläufig oder endtreten
kann. Es gibt Fälle, bei denen eine solche gültig in der Drosselstelle 7 verbleibt. Beim Eindrin-Nebenstrombegrenzung
angebracht ist, beispiels- 40 gen in diese wird der Flächendruck auf das Glied 3
weise um den Nebenzähler vor Überlastung zu nochmals verstärkt, ebenfalls der auf den Klappenschützen,
teller 2. Maßgebend hierfür ist die weitere Verengung
Auch bezüglich der Verhinderung von funktions- der Drosselstelle 7 gegenüber dem Vordrosselkanal
schädlichen Ablagerungen in den Führungskanälen 6 b. Infolge des Abhebens der Dichtung 27 vom Sitz 5
der Schaltorgane bringt die erfindungsgemäße Aus- 45 wird der bis dahin wirksame Hebel 20 durch den
führung des Umschaltventils somit wesentliche Vor- etwas längeren Hebel 21 ersetzt, wodurch auch noch
teile. Ablagerungen waren im Flüssigkeitszählerbau eine Verstärkung der Öffnungskräfte eintritt,
schon immer ein schwer zu lösendes Problem und Bei weiterer Erhöhung des Durchflusses wird die
sind es auch heute noch. Mit den stufenförmigen Vor- Gesamtklappe letztlich bis zu einem Anschlag im
drosselkanälen wurde nun ein Mittel gefunden. 50 Ventildeckel 34 angehoben. Wahlweise kann dabei
Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines das Glied 3, wie schon erwähnt, aus der Drossel-Ausführungsbeispiels
veranschaulicht. Es zeigt einen stelle 7 austreten oder in dieser verbleiben, das hängt
senkrechten Schnitt durch das Umschaltventil mit der von der jeweiligen Länge der Drosselstelle 7 ab. Vom
Schaltklappe in Schließstellung. Zeitpunkt des Abhebens der Dichtung 27 von ihrem
Der Schalteinsatz 35 wird im wesentlichen gebildet 55 Sitz 5 ist der Hauptzähler zum bereits laufenden
aus einem Gewicht 1, einem Klappenkörper (Klap- Nebenzähler zugeschaltet, der überwiegende Teil des
penteller) 2, einem Steuerglied 3, einem Hebel 4 mit Durchflusses geht durch den ersteren.
Auflage Aa, einem Ventilsitz 5, dem gesamten Beim Schließvorgang wird die fallende Klappe
Drosselkanal 6, einem erweiterten Raum im Neben- durch einen hydraulischen Effekt in ihrer Fallbewe-
kanal8, einem Führungsansatz 9 (Kanalführung für 60 gung aufgehalten, wenn der Durchfluß allmählich
den Klappenteller 2) mit Ausgangskante 9 a, einem absinkt. Bei plötzlicher Durchflußminderung erfolgt
Gelenkbolzen 11, einer Dichtung 27 und einem Ge- auch ein ebenso plötzliches Schließen, die Rastein-
wichtsarm 29. richtung wird dabei übersprungen. Maßgebend be-
Weitere für die Funktion des Umschaltventils not- teiligt an dem hydraulischen Effekt sind der Klappenwendige Vorgänge erfolgen durch den Nebenkanal 65 teller 2 mit seiner Kanalführung 9 sowie das Steuerim
Ventilgehäuse 17, einem Durchgang 18, dem Ge- glied 3 mit der Drosselstelle 7. Das Rasten an den
häuse-Innenraum 19, dem Ventilgehäuse 31 mit hierfür vorgesehen Stellen wird verursacht durch
Hauptkanal 32, einem Abflußstutzen 33, dem Ventil- einen auf die beiden Steuerorgane 2 und 3 einwirken-
den Differenzdruck. Mit weiterem Absinken des Durchflusses verringert sich dieser Druck dann so
weit, daß das durch das Gewicht 1 hervorgerufene Lastmoment die Haltekräfte überwinden kann und
die Klappe weiter abwärts gleitet. Der Klappenteller 2 durchläuft seine bogenförmige Führung 9, während
das Glied 3 zuerst die Drosselstelle 7, dann die Vordrosselkanäle 6 α und 6 b durchgleitet, um letztlich
in den erweiterten Raum im Nebenkanal 8 einzutauchen. Der Schließvorgang ist beendet, wenn die
Dichtung 27 wieder auf dem Sitz 5 aufliegt und nur noch der Nebenzähler oder kein Zähler mehr in Betrieb
ist. Beim Durchgleiten des Drosselkanals 6 & ist die Fallgeschwindigkeit des Gliedes 3 sowie der
mit diesem verbundenen Teile wegen des engen Querschnitts in 6 b noch nicht allzu hoch, damit ein
zu starkes Aufschlagen der Klappe auf den Sitz 5 vermieden wird. Im Vordrosselkanal 6 a wird das
Fallen aber bereits stark beschleunigt, um im erweiterten Raum des Nebenkanals 8 mit einem kurzen,
prägnanten Fallhub (Schließeffekt) zu enden. Zwischenstellungen der Schaltklappe sind damit sowohl ■
beim öffnen als auch beim Schließen so gut wie ausgeschlossen.
35
Claims (2)
1. Umschaltventil für Verbundflüssigkeitszähler, bestehend im wesentlichen aus einem bogenförmig
sich bewegenden Klappenkörper und einer in der Schließstellung in einer Erweiterung des
Nebenkanals nur vom Nebenzählermedium umflossenen Steuereinrichtung, wobei diese ein an
einem die Entlastung mitbestimmenden Hebelarm befindliches und mit dem Klappenkörper verbundenes
sowie mit ihm schwenkbares Glied, wie Teller od. dgl., darstellt, das beim Öffnungsvorgang
nach Durchlaufen des erweiterten Raumes im Nebenkanal in eine einen gleichmäßigen Abstand
zu ihm aufweisende enge Drosselstelle eintaucht und diese durchläuft, wobei zwischen dem
erweiterten Raum und der engen Drosselstelle am Ende der Laufbahn ein bogenförmig ausgebildeter,
das schwenkbare Steuerglied in geringem Abstand umgebender Drosselkanal angeordnet
ist, nach Patentanmeldung P 12 84 109.7-52, dadurch gekennzeichnet, daß der bogenförmige
Drosselkanal (6) zweistufig in sich verengende Vordrosselkanäle (6 a und 6 b) unterteilt
ist und daß die sich anschließende bogenförmig ausgebildete Drosselstelle (7) eine solche
Länge aufweist, daß das Steuerglied (3) noch eine Wegstrecke darin verbleibt, wenn der Klappenkörper
(2) den Führungsansatz (9) bereits verlassen hat.
2. Umschaltventil nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß die bogenförmige Drosselstelle (7) so verlängert ist, daß das Steuerglied
(3) in der Offenstellung bis zum Endanschlag eines am Hebelarm (4) befestigten Gewichts (1)
am Gehäusedeckel (34) in der Drosselstelle (7) verbleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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- 1966-01-25 CH CH95166A patent/CH463133A/de unknown
- 1966-02-06 IL IL2512466A patent/IL25124A/xx unknown
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- 1966-07-28 FR FR67008665A patent/FR1488006A/fr not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
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FR1488006A (fr) | 1967-07-07 |
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