DE1296281B - Aufloesungsanlage fuer Kernbrennstoffe - Google Patents
Aufloesungsanlage fuer KernbrennstoffeInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Auflösungsanlage für wirkt, und eine am Kopf der Anlage angeordnete,
Kernbrennstoffe mit kontinuierlichem Lösungsmittel- vom Heizkessel her gespeiste und mit dem ankreislauf,
die im Hinblick auf Kernspaltungsbedin- schließenden Dampfkondensator zusammenwirkende
gungen sicher ist, und einen Auflösungsbehälter, der Phasentrennvorrichtung für das Lösungsmittelden
Abmessungen und Mengen der in ihm aufzu- 5 Dampf-Gemisch, die das Lösungsmittel wieder dem
lösenden Kernbrennstoffe angepaßt ist, einen damit Auflösungsbehälter zuführt, vorgesehen sind, wobei
verbundenen Lösungsmittelzwischenbehälter und die Summe der Raumwinkel, unter denen man von
einen zur Kondensation und Rückführung der bei der einem Bauteil alle anderen spaltbare Stoffe enthal-Auflösung
entstehenden Lösungsmitteldämpfe die- tenden Bauteile und Rohre sieht, kleiner ist als
nenden Kondensator umfaßt. ίο 1 Steradiant.
Die Wiedergewinnung von (bestrahlten oder nicht Weitere vorteilhafte Ausbildungen ergeben sich
bestrahlten) Kernspaltungs- oder radioaktiven Mate- aus den Unteransprüchen.
rialien geschieht im allgemeinen auf »nassem« Weg. Diese Konstruktionsmerkmale verleihen die fol-
Man löst den Kernbrennstoff in einem Lösungsmittel, genden Eigenschaften:
wie Salpeter- oder Salzsäure. Diese Maßnahme, die 15 1. Sicherheit im Hinblick auf die Kernspaltung
im Fall von an spaltbaren Stoffen reichen Materialien durch die Abmessungen jedes Teils und die
eine im Hinblick auf die Kernspaltung sichere Auf- gegenseitige räumliche Anordnung dieser Teile;
lösungsvorrichtung erfordert, ist schwierig durch- 2_ Anpassung der Abmessungen des Auflösungs-
zuführen und hat bisher im technischen Maßstab behälters an die der aufzulösenden Materialien,
noch keine m allen Fallen zufriedenstellende Losung 20 o]me daß man sdne Flüssigkeitskapazität in
gefunden. _ Betracht ziehen müßte, da diese vom Zwischen-
Die heute tatsächlich vorhandenen Vorrichtungen bebmter gewahrleistet ist;
zur Auflösung von Kernspaltstoffen sind im allge- . .
meinen nur für einen einzigen Typ von Kernbrenn- 3· Möglichkeit der Verwendung von je nach Bedarf
stoffen bestimmt und besitzen eine beschränkte a5 sf r verschiedenen Volumina der Reagenzien
Kapazität, da man offensichtlich die Abmessungen ohne . Veränderung der Vorrichtung und bei
der Vorrichtungen aus Sicherheitsgründen nicht be- unveränderter Betriebsweise da der Zwischen-
liebig vergrößern kann. Zur Erhöhung der Kapazität ^halter auf einem tieferen Niveau als der Aufmuß
man entweder die Anzahl der mit der Auf- losungsbehalter angeordnet ist, und entspre-
lösungsvorrichtung verbundenen Vorratsgefäße oder 30 ch™d de* notwendigen Losungsmittelmenge
die Zahl der Verbindungsleitungen zwischen der Auf- fM£ wer,den ka™ und da™\ der Möglichkeit
lösungsvorrichtung und dem oder den Vorrats- der Veränderung des »Tauchfaktors« und damit
behältern) erhöhen, was die kerntechnische Sicher- dt* Losungsumlaufgeschwmdigkeit, wie unten
heit herabsetzt. erläutert.
Aus der USA.-Patentschrift 3 034 868 ist eine 35 Die Figur zeigt einen schematischen senkrechten
kontinuierlich arbeitende Auflösungsanlage für Kern- Schnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
brennstoffe mit einem Lösungsmittelzwischengefäß Der Auflösungsbehälter ist mit 1 bezeichnet und
bekannt, die jedoch keine Veränderung der ein- läuft im allgemeinen in einen kegelstumpfförmigen
zusetzenden Lösungsmittelmenge zur Anpassung an Boden aus. Er besitzt einen abnehmbaren Deckel,
die verschiedenartigen aufzulösenden Kernbrennstoffe 40 um die Einführung der aufzulösenden Kernspaltgestattet.
Das Auflösungsgefäß und das stets voll materialien zu ermöglichen, und eine Haltevorrichgefüllte
Lösungsmittelzwischengefäß sind hier auf tung für diese Materialien.
gleicher Höhe angeordnet, wodurch sich die Strah- Das Volumen des Auflösungsbehälters ist so be-
lungsintensitäten addieren und eine entsprechende rechnet, daß er im Hinblick auf die Kernspaltung
Beschränkung des Fassungsvermögens erforderlich 45 sicher ist. Man berücksichtigt dabei die entsprechenmachen,
um den Sicherheitsforderungen im Hinblick den Tabellen, z. B. TID-7016 »nuclear safety guide
auf die Kernspaltungsbedingungen zu genügen. 1961« der US Atomic Energie Commission and
Die Erfindung bezweckt demgegenüber eine kern- Good year Atomic Corporation (LAMS 2415).
technisch sichere Auflösungsanlage, die mit einer je Seine Abmessungen sind auf die der aufzulösenden
nach der Form und Art der aufzulösenden Kern- 5° Materialien abgestimmt.
brennstoffe und den sonstigen Auflösungsbedingun- Der mit 2 bezeichnete Zwischenbehälter ist vor-
gen innerhalb weiter Grenzen wählbaren Lösungs- zugsweise trapezförmig, flach und hochkant gestellt,
mittelmenge, d. h. bei sehr verschiedenen Füllungs- Der Heizkessel 3 kann zylinderförmig gebaut sein
Verhältnissen des Lösungsmittelzwischenbehälters und und wird durch einen Heizmantel geheizt; in diesen
unabhängig vom Volumen der für die Auflösung 55 tritt der Dampf bei 3 a ein und bei 3 b aus. Die
notwendigen Reaktionsflüssigkeit betrieben werden Phasentrennvorrichtung 4 ist zylinderförmig gebaut,
kann. ihre Abmessungen entsprechen den vorgesehenen
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer höchsten Durchsatzmengen im Hinblick auf die
Auflösungsanlage für Kernbrennstoffe, wie sie ein- höchste Heizleistung und das größte Tauch- bzw.
gangs angegeben ist, dadurch gelöst, daß der 60 Niveauverhältnis. Dieses Verhältnis wird im folgen-Lösungsmittelzwischenbehälter
vom Auflösungs- den definiert.
behälter getrennt und tiefer als dieser angeordnet ist Der Dampfkondensator 6 muß eine genügende
und ein der größten anzuwendenden Lösungsmittel- Kühlfläche haben, um den erzeugten Dampf zu
mengen entsprechendes Fassungsvermögen besitzt kondensieren.
und daß ein unterhalb des Zwischenbehälters und 65 Die bei der Auflösung gewonnene Lösung wird
ihm gegenüber verschoben angeordneter, mit dem bei 8 abgezogen.
unteren Ende des Zwischenbehälters verbundener Der Auflösungs- und der Zwischenbehälter weisen
Heizkessel, der den Umlauf des Lösungsmittels be- zwei Rohre 9 und 10 auf, die zur Abführung nitroser
Dämpfe dienen. Die natürliche Kühlung ist im allgemeinen ausreichend, so daß der größte Teil der
nitrosen Dämpfe im Dampfkondensator rückoxydiert und absorbiert wird. Die im Kondensator nicht
absorbierten Stickstoffoxyde werden durch die Leitung 11 in eine Ätznatronabsorptionskolonne
geleitet.
Die erfindungsgemäße Auflösungsvorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Der Heizkessel 3 bewirkt den Umlauf der Lösung im Sinn Zwischenbehälter—Auflösungsbehälter, wobei
er die Lösung erhitzt und aus dem Wasser der Lösung Dampf erzeugt. Der erzeugte Dampf sowie
die im Fall von Salpetersäure als Lösungsmittel erzeugten nitrosen Gase bilden mit der Lösung eine
Mischung, deren spezifisches Gewicht kleiner ist als das des Lösungsmittels, und führen das Lösungsmittel
in flüssiger Phase mit sich. Der während des Aufstiegs nicht kondensierte Dampf trennt sich von
der Lösung in der Phasentrennvorrichtung 4 und so wird über einen Dampfkondensator 6 wieder zum
Heizkessel 3 zurückgeführt. Mit diesem Umlaufsystem kann man Stundenleistungen von mindestens
dem lOfachen Gesamtvolumen erreichen. Der Umlauf
der Lösung im Sinn Auflösungsgefäß—Zwischengefäß
geschieht einfach durch Schwerkraft. Die Lösung fließt hinunter in das Auflösungsgefäß 1,
rieselt über den aufzulösenden Kernbrennstoff und greift ihn an und läuft in das Zwischengefäß 2 ab.
Damit ist der Kreislauf geschlossen.
Um Übersättigungen und Ausfällungen zu vermeiden und im Auflösungsgefäß 1 eine hohe Auflösungsgeschwindigkeit zu erhalten, sorgt man für eine ziemlich
große Umlaufgeschwindigkeit der Lösung in der Vorrichtung. Diese Umlaufgeschwindigkeit hängt von
der Heizleistung des Heizkessels und von einem sogenannten »Tauchfaktor« ab, der dem in Prozent
ausgedrückten Verhältnis des Abstands zwischen dem Kopf des Heizkessels 3 und der Höhe der Lösung
im Zwischenbehälter 2 und dem Abstand zwisehen dem Kopf des Heizkessels 3 und der Höhe der
Lösung in der Phasentrennvorrichtung 4 entspricht; die Anlage arbeitet zufriedenstellend bei einem
Tauchfaktor über 30 %.
Die erfindungsgemäße Anlage ist außerdem mit einer Einrichtung versehen, die zwecks schnellerer
und gleichmäßigerer Ingangsetzung der Auflösung das Einblasen von beispielsweise Luft gerade am
Ausgang des Heizkessels bei 7 ermöglicht, wobei dieses Einblasen nach Erreichen des Gleichgewichtszustands
des Umlaufs abgestellt wird.
Im folgenden werden als Beispiel, ohne daß damit eine Beschränkung beabsichtigt ist, die Merkmale
einer erfindungsgemäßen Anlage zur Auflösung unter unterkritischen Bedingungen angegeben.
Die räumliche Gestaltung und Anordnung der Teile hängen von den durch die Sicherheit im Hinblick
auf die Kernspaltung gestellten Bedingungen ab.
Für die in die Anlage gegebene Materialmenge ist ein Höchstgehalt an spaltbarem Material äquivalent
zu 1,5 kg 239 Pu zulässig.
Jeder Teil ist nach den geometrischen Normen der Kernenergie - Sicherheitsvorschriften (LAMS 2415,
TID 7016) gestaltet. Ihre Anordnung im Raum ist so berechnet, daß die Summe der Raumwinkel, unter
denen man von einem Teil alle anderen, spaltbaren Stoffe enthaltenden Teile und Rohre sieht, kleiner als
1 sr (Steradiant) ist.
Folgende Einzelteile bilden die Anlage:
Ein 4,51 fassendes Auflösungsgefäß, bestehend aus einem der Form der aufzulösenden Stücke angepaßten Zylinder, der in einen kegelstumpfförmigen Boden ausläuft und mit einem abnehmbaren Deckel versehen ist, von wo aus man den zu behandelnden Kernbrennstoff einführt.
Ein 4,51 fassendes Auflösungsgefäß, bestehend aus einem der Form der aufzulösenden Stücke angepaßten Zylinder, der in einen kegelstumpfförmigen Boden ausläuft und mit einem abnehmbaren Deckel versehen ist, von wo aus man den zu behandelnden Kernbrennstoff einführt.
Zylindrischer Teil:
Höhe 125 mm,
Durchmesser 180 mm;
Höhe 125 mm,
Durchmesser 180 mm;
Kegelstumpf-Teil:
Großer Durchmesser 180 mm,
Kleiner Durchmesser 25 mm,
Höhe 100 mm.
Kleiner Durchmesser 25 mm,
Höhe 100 mm.
Ein hochkant gestellter, flacher trapezförmiger Zwischenbehälter von 1001 höchstem Fassungsvermögen,
der Lösungen mit einer Konzentration an spaltbaren Stoffen von nicht über 200 g/l enthält.
Seine Abmessungen sind wie folgt:
Breite 1700 mm
Große Länge 2300 mm
Kleine Länge 1700 mm
Dicke 30 mm
Die Durchmischung wird durch die Anordnung der Zuleitungs- und Ablaufrohre gewährleistet. Seine
Trapezform verhindert die Ansammlung kleiner Teilchen, da sein Boden zum Auslauf hin geneigt ist.
Ein Heizkessel, bestehend aus einem Zylinder von 100 mm Innendurchmesser und 1000 mm Länge sowie
einer Heizfläche von ungefähr 0,3 m2. Die Dampfheizung leistet bis zu 15 kW.
Eine Phasentrennvorrichtung vom Cyclon-Typ mit 120 mm Durchmesser, die ungefähr 15001/Std. Lösung
von lOmVStd. Dampf abtrennen kann.
Ein Dampfkondensator:
Kühlfläche 0,8 m2,
Kondensationskapazität 25 kg Dampf je Stunde.
Eine Vorrichtung zur Neutralisierung der nitrosen Dämpfe.
Bei einer Heizleistung von 10 kW und einem »Tauchfaktor« über 30 % erhält man einen Stundendurchsatz
vom 5- bis zum 40fachen des Gesamtvolumens der Lösung.
Jeder Teil der Anlage ist im Hinblick auf Kernspaltungserfordernisse
sicher, und die Gesamtlage weist keinerlei Gefahr von Neutronenwechselwirkungen auf, da die Achsen sämtlicher Teile und Verbindungsrohre,
in denen die Lösung umläuft, die bereits erwähnte Raumentwickelbedingung erfüllen.
Claims (4)
1. Auflösungsanlage für Kernbrennstoffe mit kontinuierlichem Lösungsmittelkreislauf, die im
Hinblick auf Kernspaltungsbedingungen sicher ist, und einen Auflösungsbehälter, der den Abmessungen
und Mengen der in ihm aufzulösenden Kernbrennstoffe angepaßt ist, einen damit verbundenen
Lösungsmittelzwischenbehälter und einen zur Kondensation und Rückführung der bei
der Auflösung entstehenden Lösungsmitteldämpfe dienenden Kondensator umfaßt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lösungsmittelzwi-
schenbehälter (2) vom Auflösungsbehälter (1) getrennt
und tiefer als dieser angeordnet ist und ein der größten anzuwendenden Lösungsmittelmenge
entsprechendes Fassungsvermögen besitzt und daß ein unterhalb des Zwischenbehälters und ihm
gegenüber verschoben angeordneter, mit dem unteren Ende des Zwischenbehälters verbundener
Heizkessel (3), der den Umlauf des Lösungsmittels bewirkt, und eine am Kopf der Anlage angeordnete,
vom Heizkessel her gespeiste und mit dem anschließenden Dampfkondensator (6) zusammenwirkende
Phasentrennvorrichtung (4) für das Lösungsmittel-Dampf-Gemisch, die das Lösungsmittel
wieder dem Auflösungsbehälter zuführt, vorgesehen sind, wobei die Summe der Raumwinkel, unter denen man von einem Bauteil
alle anderen spaltbaren Stoffe enthaltenden Bauteile und Rohre sieht, kleiner ist als 1 Steradiant.
2. Auflösungsanlage gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbehälter
trapezförmig, flach und hochkant gestellt ist.
3. Auflösungsanlage gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlauf des Lösungsmittels
zwischen Reaktionsgefäß und Zwischenbehälter mittels des im Heizkessel erzeugten
Dampfes bewirkt wird.
4. Auflösungsanlage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Heizleistung des Heizkessels und das Verhältnis des Abstands zwischen dem Kopf des Heizkessels
und der Höhe der Lösung im Zwischenbehälter zum Abstand zwischen dem Kopf des Heizkessels
und der Höhe der Lösung in der Trennvorrichtung so groß gewählt werden, daß sich eine ausreichende
Umlaufgeschwindigkeit der Lösung ergibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR942246A FR1373712A (fr) | 1963-07-22 | 1963-07-22 | Appareil de dissolution de matériaux nucléaires |
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ID=8808868
Family Applications (1)
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LU (1) | LU46531A1 (de) |
NL (1) | NL6407828A (de) |
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