DE1295924B - Unwuchtgewicht mit einem aussen glatten Gehaeuse - Google Patents

Unwuchtgewicht mit einem aussen glatten Gehaeuse

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DE1295924B
DE1295924B DE1965L0052518 DEL0052518A DE1295924B DE 1295924 B DE1295924 B DE 1295924B DE 1965L0052518 DE1965L0052518 DE 1965L0052518 DE L0052518 A DEL0052518 A DE L0052518A DE 1295924 B DE1295924 B DE 1295924B
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DE
Germany
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imbalance weight
housing
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tube
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DE1965L0052518
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Inventor
Schmuck Johann
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Linde GmbH
Original Assignee
Linde GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/22Compensation of inertia forces
    • F16F15/26Compensation of inertia forces of crankshaft systems using solid masses, other than the ordinary pistons, moving with the system, i.e. masses connected through a kinematic mechanism or gear system
    • F16F15/264Rotating balancer shafts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Unwuchtgewicht, insbesondere für den Massenausgleich zweiter Ordnung bei Brennkraftmaschinen, mit einem mit dem Unwuchtgewicht umlaufenden, außen glatten, im Mittelteil aus einem Rohr gebildeten, an beiden Enden durch je eine Scheibe abgeschlossenen Gehäuse.
  • Ein solches Unwuchtgewicht ist beispielsweise (durch die USA.-Patentschrift 2 838 957) in einer Form bekannt, bei der in einem zylindrischen Rohr zwei Unwuchtgewichte gegeneinander versetzt gelagert sind. Das Rohr ist an einem Ende etwas aufgeweitet und durch eine Scheibe abgeschlossen, die mit dem Antriebszahnrad verbunden ist. Dieses Unwuchtgewicht liegt im Triebwerkraum der Kolbenbrennkraftmaschine oberhalb der Kurbelwelle, also nicht im ölgefüllten Raum.
  • Oftmals ist es aber aus räumlichen Gründen erforderlich oder zumindest wünschenswert, daß das Unwuchtgewicht in einem Raum umläuft, der mit Flüssigkeit, beispielsweise dem Schmieröl einer Brennkraftmaschine, gefüllt ist. Das ist praktisch aber nur dann möglich, wenn das Unwuchtgewicht ein außen glattes Gehäuse aufweist, durch das unnötige Planschverluste in der Flüssigkeit vermieden werden.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei einem Unwuchtgewicht mit einem mit ihm umlaufenden Gehäuse die Massenverteilung eine andere ist, wenn der nicht von dem Unwuchtgewicht eingenommene Innenraum des Gehäuses mit öl gefüllt ist, wie dann, wenn dieser Innenraum nur mit Luft gefüllt ist. Da das Gehäuse und somit dessen Innenraum zumindest zwischen dem Betriebszustand und dem Ruhezustand der mit dem Unwuchtgewicht versehenen Maschine erheblich unterschiedliche Temperaturen aufweist, erfordert es einen großen Aufwand, sicher zu verhindern, daß die das Gehäuse umgebende Flüssigkeit in den Innenraum des Gehäuses eindringt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Unwuchtgewicht mit umlaufendem Gehäuse zu schaffen, das ohne derartig großen Herstellungsaufwand im Betrieb stets mit der gleichen Massenverteilung, d. h. mit von Flüssigkeit freiem Gehäuse-Innenraum, umläuft.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß eine der beiden an je einem Ende des Gehäuses angeordneten Scheiben mit einer Verzahnung versehen ist, wobei die Zahngründe zumindest bei einem Teil der Verzahnung sich bis unter das Rohr erstrecken und dessen Inneres mit der Umgebung verbinden und daß das Unwuchtgewicht in einem flüssigkeitsgefüllten Raum umläuft. Durch die das Innere des Gehäuses mit der Umgebung verbindenden Zahngründe sind somit zahlreiche, gegebenenfalls zumindest einigermaßen gleichmäßig am Umfang verteilte Verbindungen geschaffen, durch die die Flüssigkeit in das Innere des Gehäuses eintreten und aus diesem austreten kann. Beim Stillstand der Maschine wird entsprechend Flüssigkeit aus der Umgebung in das Innere des Gehäuses eindringen. Bei Inbetriebsetzen der Maschine wird die Drehzahl innerhalb einer gewissen endlichen Zeit von Null auf die Betriebsdrehzahl erhöht. Innerhalb dieser Zeit nimmt dann auch die Fliehkraft zu, die auf die in dem Gehäuse befindliche Flüssigkeit wirkt. Dadurch wird die Flüssigkeit durch die Zahngründe aus dem Inneren des Gehäuses verdrängt, so daß im Betrieb das Gehäuse immer von Flüssigkeit frei ist. Daß dieser Zustand bei Inbetriebnahme während einer ersten kurzen Zeit noch nicht erreicht ist, stört nicht, da hierbei die Drehzahlen weit unterhalb der Betriebsdrehzahl liegen.
  • Eine Verzahnung ist ohnedies für den Antrieb erforderlich, so daß in diesem Zusammenhang kein zusätzlicher Herstellungsaufwand erforderlich ist. Die Endscheiben können mit dem Unwuchtgewicht aus einem Werkstück bestehen.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein Massenausgleich zweiter Ordnung einer Kolbenbrennkraftmaschine dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt vereinfacht einen Schnitt durch eine Kolbenbrennkraftmaschine senkrecht zur Kurbelwellenachse; F i g. 2 zeigt vereinfacht eine Seitenansicht des Triebwerks der Kolbenbrennkraftmaschine gemäß Fig.1; F i g. 3 zeigt die Anordnung der Unwuchtgewichte in Draufsicht; F i g. 4 zeigt einen Längsschnitt eines Unwuchtgewichtes in größerer Darstellung.
  • Im Kurbelgehäuse 1 der Brennkraftmaschine ist die Kurbelwelle 2 gelagert, an deren freiem Ende ein Schwungrad 3 und an deren anderem Ende ein Zahnrad 4 angeordnet ist, wobei das Zahnrad 4 über ein Zahnrad 5, das zum Antrieb der Nockenwelle dient, auf ein Zahnrad 6 treibt, das mit der doppelten Drehzahl wie die Kurbelwelle 2 umläuft. Das Zahnrad 6 ist fest verbunden mit einer Welle 7, die im Kurbelgehäuse 1 in zwei Lagerstellen 8 gelagert ist. Auf der Welle 7 ist weiterhin ein Unwuchtgewicht 9 gelagert, das an seinem dem Zahnrad 6 abgewandten Ende eine Verzahnung 10 aufweist, die mit der gleichartigen Verzahnung 10 eines weiteren Unwuchtgewichts 11 kämmt.
  • Das Unwuchtgewicht 9 besteht aus einem walzenabschnittförmigen Unwuchtkörper 12, der mit zwei Scheiben 13 aus einem Stück besteht, wobei die Scheiben 13 auf der Welle 7 gelagert sind.
  • In der in der F i g. 4 rechts dargestellten Scheibe 13 ist die Verzahnung 10 eingebracht. Auf den walzenabschnittförmigen Unwuchtkörper 12 und die inneren Teile der Scheiben 13 ist ein Rohr 14 aufgeschoben. Das Innere des Rohrs 14 steht dadurch, daß die Verzahnung 10 auf einen kleineren Radius in die Scheibe 13 einschneidet als der Innendurchmesser des Rohres 14, mit der Umgebung in Verbindung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Unwuchtgewicht, insbesondere für den Massenausgleich zweiter Ordnung bei Brennkraftmaschinen, mit einem mit ihm umlaufenden, außen glatten, im Mittelteil aus einem Rohr gebildeten, an beiden Enden durch je eine Scheibe abgeschlossenen Gehäuse, dadurch gekennzeichn e t, daß eine der beiden Scheiben (13) mit einer Verzahnung (10) versehen ist, wobei die Zahngründe zumindest bei einem Teil der Verzahnung (10) sich bis unter das Rohr (14) erstrecken und dessen Inneres mit der Umgebung verbinden und daß das Unwuchtgewicht (9) in einem flüssigkeitsgefüllten Raum umläuft.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2113193A1 (de) * 1971-03-18 1972-09-28 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Massenausgleich zweiter Ordnung fuer Hubkolbenmaschinen
DE4412476A1 (de) * 1994-04-14 1995-10-19 Otto Michael Militzer Ausgleichswelle

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FR340964A (fr) * 1904-03-04 1904-07-26 Henri Bidard Moteur à explosion à deux temps
US2838957A (en) * 1954-06-14 1958-06-17 Gen Motors Corp Engine balancing means

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