DE1294505B - Teleskopartig ausziehbare Stabantenne - Google Patents

Teleskopartig ausziehbare Stabantenne

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Publication number
DE1294505B
DE1294505B DE1966P0039126 DEP0039126A DE1294505B DE 1294505 B DE1294505 B DE 1294505B DE 1966P0039126 DE1966P0039126 DE 1966P0039126 DE P0039126 A DEP0039126 A DE P0039126A DE 1294505 B DE1294505 B DE 1294505B
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DE
Germany
Prior art keywords
pipe
tubes
rod antenna
annular beads
telescopic rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1966P0039126
Other languages
English (en)
Inventor
Kaemper Wilhelm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Patentverwaltung GmbH filed Critical Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication of DE1294505B publication Critical patent/DE1294505B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/08Means for collapsing antennas or parts thereof
    • H01Q1/10Telescopic elements

Landscapes

  • Details Of Aerials (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine teleskopartig ausziehbare Stabantenne für Autoradios sowie Rundfunk- und Fernsehempfangsgeräte, bei der die ineinandersteckenden Rohre an ihren freien Enden eine Einbördelung mit einem Innendurchmesser etwa gleich demAußendurchmesser des nächstinneren Rohrs aufweisen und in der Nähe der eingesteckten Enden der Rohre zwei mit Abstand voneinander angeordnete Ringwülste und axiale Schlitze vorgesehen sind.
  • Es sind Stabantennen mit teleskopartig ineinander schiebbaren Rohren bekannt. Das obere Ende jedes Rohrs ist dabei bis nahezu auf den Außendurchmesser des nächstfolgenden in ihm steckenden Rohr eingebördelt. Am unteren Ende oder in der Nähe der unteren Enden dieser Rohre sind eine oder mehrere Federn angebracht, die zu dem umgebenden Rohr eine mechanische und damit kraftschlüssige Gleitverbindung darstellen und auch gleichzeitig den notwendigen elektrischen Kontakt in jeder Ausziehstellung gewährleisten.
  • Die Anordnung dieser Federn ist insbesondere bei einer Massenfertigung recht schwierig. Aus diesen Gründen und um auch eine wesentliche Vereinfachung und eine preisgünstigere Antenne herstellen zu können, sind ausziehbare Stabantennen bekanntgeworden, deren Rohre selbst die entsprechende Aufrechterhaltung des mechanischen und elektrischen Kontakts mit dem umgebenden Rohrteil in jeder Ausziehstellung gewährleisten sollten und bei denen die Verformung an den oberen und unteren Rohrteilen derartig vorgenommen wurde, daß Anschläge zur Verhinderung des vollständigen Herausziehens oder Durchschiebens geschaffen wurden.
  • Bei einer derartigen Antenne (französische Patentschrift 1285 940) weisen die Rohre an ihren unteren Enden einander gegenüberliegende Schlitze auf, die sich axial über einen Teil des unteren Rohrendes erstrecken. Bis zur gleichen axialen Höhe des unteren Rohrendes erstrecken sich auch Verformungen des Rohrmantels, die aus diametral gegenüberliegenden Ausbuchtungen verhältnismäßig großer axialer Länge bestehen, die die mechanische und elektrische Verbindung zum umgebenden Rohrteil schaffen und gleichzeitig als Anschlag beim Herausziehen des Rohrs zur Verhinderung des vollständigen Herausziehens dienen. Am unteren Ende dieser Ausbuchtungen sind einander gegenüberliegende Einkerbungen vorhanden, deren Innendurchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser des unteren Rohrendes des eingeschobenen Rohrs, wodurch ein vollständiges Hindurchschieben des inneren Rohrs verhindert wird. Die Schlitzung der Rohre reicht jeweils bis zum unteren Rohrende.
  • Bei einer eine bessere Führungsstabilität aufweisenden bekannten Stabantenne (französische Zusatzpatentschrift 80 435 zur Patentschrift 1285 940) sind an den unteren Rohrenden im Abstand voneinander Ringwülste vorgesehen, die mit dem jeweils Barüberliegenden Rohr mechanisch und damit auch elektrisch in Kontakt stehen. Die untere Ringwulst befindet sich dabei unmittelbar am Rohrende, und das Rohr ist vom Ende her bis über die innere Ringwulst hinweg geschlitzt.
  • Durch die Schlitzung wird zwar den Rohrenden eine gute Spreizelastizität und damit eine gute Kontaktgabe verliehen. Die Knickfestigkeit des Rohrs wird aber vermindert, und es besteht die Gefahr, daß sich die Schlitzkanten beim Zusammenschieben über-Lappen und damit die Kontaktgabe und auch die Führung schlechter werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Stabantenne zu schaffen, bei der die Schlitzung nicht die Gefahr einer Kontakt- und Führungsverschlechterung in sich birgt.
  • Die gestellte Aufgabe ist bei einer teleskopartig ausziehbaren Stabantenne nach der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß gemäß der Erfindung der jeweils dem eingesteckten Ende der Rohre nächstliegende Ringwulst in einem Abstand von diesem Ende angeordnet ist und die im Rohr vorgesehenen axialen Schlitze sich nur zwischen den beiden Ringwülsten erstrecken.
  • Dadurch, daß die Rohre nicht bis zum unteren Ende hindurch geschlitzt sind, bleibt die Rohrform am unteren Ende voll erhalten, und es kann nicht zu Schlitzkantenüberlappungen kommen. Kontaktgabe und einwandfreie Führung sind damit stets gewährleistet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 drei Rohrteile einer ausziehbaren Stabantenne nach der Erfindung, F i g. 2 eine Ausführungsform der Verformung für das untere Rohrende, F i g. 3 eine andere Ausführungsform der Verformung des unteren Rohrendes.
  • In der F i g. 1 sind mit 1, 2 und 3 die ineinander einschiebbaren Rohrteile einer Stabantenne bezeichnet. An den oberen Enden weisen diese Rohrteile, wie bei den Teilen 2 und 3 angegeben, Einbördelungen 4 bzw. 4' auf.
  • Bei den Rohrteilen 1 und 2 ist das untere Ende dargestellt. Im Abstand A bzw. B vom unteren Ende sind Ringwülste 5 bzw. 6 angeordnet, die mit den umgebenden Rohrteilen 2 bzw. 3 einen mechanischen und elektrischen Kontakt bilden. Dabei ist der Abstand A, also des innenliegenden Rohrs, meistens größer als der Abstand B, also des nächstgrößcren Rohrs. Im Abstand C bzw. D von diesen Ringwülsten 5 bzw. 6 sind weitere Ringwülste 7 bzw. 8 angeordnet, die ebenfalls mit den umgebenden Rohrwandungen 2 bzw. 3 mechanische und elektrische Kontakte bilden und die an ihren oberen Enden eine Kante 9 bzw. 10 aufweisen, die einen Anschlag mit den Einbördelungen 4 bzw. 4' ergibt und dadurch ein vollständiges Herausziehen des Teils 1 aus dem Teil 2 bzw. des Rohrteils 2 aus dem Rohrteil 3 verhindert. Dabei sind die Abstände C des innenliegenden Rohrs meistens kleiner als die Abstände D des nächstgrößeren Rohrs.
  • Die Schlitze 11 bzw. 12 erstrecken sich in axialer Richtung der Rohrteile 1 bzw. 2 bis etwa zu den oberen bzw. unteren Begrenzungen der Ringwülste 7 und 5 bzw. 8 und 6.
  • Die axiale Ausdehnung der Ringwülste 5, 6, 7 und 8 kann klein zu ihrem gegenseitigen Abstand C bzw. D sein. Die axiale Ausdehnung der unteren Ringwülste, z. B. 5, muß, um ein Einrasten in die oberen Ringwülste, z. B. 8, zu verhindern, immer größer als die der oberen Ringwülste sein. Am unteren Ende des Rohrteils 1 bzw. 2 befindet sich eine zu diesem Zweck an sich bekannte Einbördelung 13 bzw. 14, deren Innendurchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser des eingesteckten Rohrteils, z. B. ist der Innendurchmesser E der Einbördelung 14 kleiner als der Außendurchmesser F des Rohrteils 1, wodurch ein vollständiges Hindurchschieben des Rohrteils 1 durch das Rohrteil 2 verhindert wird.
  • F i g. 2 zeigt eine andere an sich bekannte Ausführung zur Verhinderung des Hindurchschiebens, nämlich in Form einer Sicke 15, die einseitig an den Rohrteilen angebracht ist und vollständig für den erwünschten Zweck genügt.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 ist die Sicke 16 ebenfalls in an sich bekannter Weise im Abstand vom Rohrende und nicht genau an diesem an-Reordnet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Teleskopartig ausziehbare Stabantenne für Autoradios sowie Rundfunk- und Fernsehempfangsgeräte, bei der die ineinandersteckenden Rohre an ihren freien Enden eine Einbördelung mit einem Innendurchmesser etwa gleich dem Außendurchmesser des nächstinneren Rohrs aufweisen und in der Nähe der eingesteckten Enden der Rohre zwei mit Abstand voneinander angeordnete Ringwülste und axiale Schlitze vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils dem eingesteckten Ende der Rohre (1, 2) nächstliegende Ringwulst (5, 6) in einem Abstand von diesem Ende angeordnet ist und die im Rohr vorgesehenen axialen Schlitze (11) sich nur zwischen den beiden Ringwülsten erstrecken.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1696329U (de) * 1954-11-29 1955-04-07 Karst Robert Elektrotech Teleskopartig ausziehbare stabantenne, insbesondere fuer rundfunkgeraete.
DE1823376U (de) * 1960-08-24 1960-12-15 Hirschmann Radiotechnik Teleskopantenne fuer kleine geraete.
FR1285940A (fr) * 1961-01-14 1962-03-02 Tubes télescopiques applicables notamment à des antennes et leur procédé de fabrication
FR80435E (fr) * 1961-08-11 1963-04-26 Tubes télescopiques applicables notamment à des antennes et leur procédé de fabrication

Patent Citations (4)

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